- Registriert
- 16 Apr 2016
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 11.664
- Punkte Reaktionen
- 6.864
- Punkte
- 94.820
- Ort
- Dortmund
- Geschlecht
Ich definiere einen Verbund so,Ja und Nein.
Zusammenschlüsse können grosse Sachen recht schnell und einfach bewerkstelligen. Allerdings oft zum Preis der Individualität, da man ja immer Kompromisse eingehen muss.
dass er ein Mittel zum Zweck ist.
Kann man ihn mit Freunden bilden ist er umso effektiver und erfüllender.
Generell ist ein solches "Bündnis" ein Werkzeug.
Der Zweck ist der Weg, hier schraube ich persönliche Begehrlichkeiten auf ein Mindestmaß herunter und konzentriere mich auf die Erfüllung des "Abkommens".
Ein Sieg in dem Sinne meines Teams trägt nicht nur meine Qualitäten MIT hervor, er ist gut für die MORAL!
Aus dem Erfolg heraus wächst weiteres...
Moral ist BULLSHIT,Mein Problem sind nicht die Gesetze.
Mein Problem ist, dass die Grenze der Rechten zu oft lediglich das Gesetz ist - während sie bei den Linken die Moral ist.
wenn du etwas wissenschaftlich, rational und SINNERFÜLLEND angehen willst.
Es darf keine Denkverbote geben, wenn man etwas wichtiges beratschlagt.
Abstraktionsgabe darf nicht verschendet werden, sie liegt bei wenigen Menschen vor und ist deswegen besonders wertvoll!
Die EntscheidungsFINDUNG sollte von den drei Stimmen die MENSCHLICHE übernehmen, das sehe ich auch so!
Moderne Gesetze entstehen aus moralischen Implikationen heraus, das sehe ich auch so.Problem daran ist, dass man bei den Rechten nur das Gesetz ändern muss, und schon geschieht böses - einfach, weil es von höchster Stelle erlaubt ist. Übersehen wird dabei, dass Gesetze selbst oft aus moralischen Ansätzen entstehen - was bei einem Mangel an Moral zu mehr oder weniger unmoralischen Gesetzen führt.
Teilweise haben wir noch Rahmengrundpläne für Gesetze AUS DER KAISERZEIT.
Die sind nicht aus moralischen Füllhandlungen enstanden, sondenr meistens aus Menschenverstand und Sachkenntnis.
Sie bewährten sich in RATIONALER Form.
Mit so einem Verhalten schließt man direkt menschliches Handeln aus.Der Gegensatz dazu ist der moralisierende Ansatz der Linken: hier ist mitunter auch verboten, was laut Gesetz gar nicht verboten ist. Die Moral und der damit verbundene Gruppendruck verhindert damit zu oft nicht nur Schlechtes, sondern oft auch zu individuelles.
Manche Dinge sind auf der einen Seite kein Wunschkonzert, auf der anderen Seite muss man sich gegen Ideen und Vorhaben stellen, damit man ein Gleichgewicht bewahrt und nicht zu einem Ruhelosen wird.
Ein schwierieges Thema allgemein.
Warum sollte ich etwas machen, was meine Überzeugung untergräbt,
auf der anderen Seite,
warum beanspruche ich für mich eine Deutungshoheit?!
Eventuell ist ein anderer Weg auch erfolgreich oder besser zu bewerten?
Weisst du, wir sind uns in dieser Sache ziemlich einig,Logischerweise mag ich beides nicht so recht in seiner Reinform. Eine Balance aus beiden Ansätzen wäre mir lieber. Moral ist mir nicht unwichtig, Toleranz aber genauso. Ich will das nicht gegeneinander aufwiegen.
denn ich sehe das genau so.
Im Endeffekt, wenn wir uns über Extremisten unterhalten, stellt JEDE SEITE am Ende IMMER fest, dass die heruntergebrochenen Anforderungen an die Gesellschaft oder die Situation am Ende sehr häufig in ihrer Deutung identisch ist.
Die Situationen unterscheiden sich meistens nur durch ihre Ausführung,
in der Grundmoral aber nicht.
Es gibt eigentlich IMMER einen Mittelweg, und es macht mich rasend, wenn mir dieser aus ideologischen Geboten heraus verboten wird.
Du musst nicht meinen, dass ich nicht in der Partei durch mein offenes Maul schon oft angeeckt bin und mich mit Kameraden intensiv um Details oder sogar Grundverständnisse äußerst intensiv gestritten habe...
Warum sollte ich die Deutungshoheit generell verfluchen?Das mit der Deutungshoheit ist so eine Sache: man ändert das nicht über Nacht ( ausser in Diktaturen ) und ohne einen ehrlichen Diskurs bekommt man diese auch nicht. Man kann verfluchen...
Würde ich das tun, müsste ich ALLE Gesetze in Abrede stellen...
Solange ein Mensch der sich SACHLICH zu etwas äußert beinahe ALLE FAKTEN dazu SINNVOLL in einer Argumentation verpackt,
solange gibt es einen Verfahrensablauf der auf die Situation angepasst ist.
Das ist in sich eigentlich kein Problem, sondern ein erstrebensweter Zustand.
Mein Problem ist das SUBSTANZLOSE RUMGEWICHSE von Leuten die meinen sie hätten die Deutungshpheit gepachtet,
obwohl sie selbst grenzdebile Lappen sind... ( Politiker )