Sex ist körperlich
Ja, is klar aber es gibt da einen sehr bedeutsamen Aspekt:
Menschen, die ein Problem mit ihrer Körperwahrnehmung haben, haben naheliegenderweise auch Schwierigkeiten mit Sex. Das betrifft nicht nur die Menschen mit den diesbezüglichen Problemen, sondern auch normale Menschen, die mit Menschen zu tun haben, die diesbezüglich Probleme haben.
Probleme mit Körperwahrnehmung können durch ein mangelndes Selbstbewusstsein, eine mangelnde Selbstakzeptanz kommen, z.B. indem man sich für nicht schön genug hält. Noch schwerwiegender können kindliche Traumata (z.B. durch Mißbrauch) sein.
Menschen sind u.U. quasi aus ihrem Körper geflohen, haben sich geistig von ihrem Körper abgekapselt - allerdings nur auf einer bestimmten Wahrnehmungsebene, die ihnen ggf. gar nicht bewusst ist, denn normale Reizwahrnehmung (z.B. Berührungen) funktionieren noch. Das kann eine Ursache von Übergewicht und Drogensucht sein.
Vermutlich wissen die meisten Betroffenen nicht von dem körperlichen Aspekt ihres Problems aber der ist sehr maßgeblich. Viele Betroffene haben trotzdem Sex und Beziehungen aber damit auch Probleme. Manche Männer sind deswegen vielleicht frauenverachtend. Es kann zu Fehlhaltungen des Körpers kommen, was guten Sex quasi unmöglich macht.
Es ist quasi ein klassisches Problem, dass Menschen Beziehungen suchen, die zu ihren psychischen Problemen passen, obwohl das für sie nicht gut ist. Das liegt daran, dass diese Menschen nichts anderes kennen und dass es Teil ihrer Vermeidungsstrategie sein kann.
Ein interessanter Aspekt ist, dass die Probleme sich vertsärken können, wenn man sich ihnen zur Behebung (geistig) annähert. Man hat vielleicht früher einigermaßen normal mit wenig Körpergefühl geliebt aber die Pupertät kann eine Krise verursachen,w as auch zu Drogenmißbrauch, Fehlverhalten, usw. führen kann.
Ein frühkindliches Trauma später aufzuarbeiten und zu korrigieren kann sehr schwierig sein. Vermutlich sind viele (z.B. wenigstens ein Drittel) der Psychologen ernsthaft zu schlecht und keine Hilfe. In Zukunft können KI-Therapeuten helfen aber die gibt's noch nicht.
Wer aufgrund solcher Probleme Sex und nähere Beziehungen vermeidet, muss gar nicht zu falsch liegen - es ist ggf. problematischer, wenn man deswegen schlechte Beziehungen und schlechten Sex hat.
Wenn Menschen die Probleme in der Kindheit verursacht haben, dann sieht man Menschen als problematisch an. Selbst wenn man da unterscheiden/differenzieren kann, so kann es viele Auslöser durch andere Menschen (Partner) geben, welche zu Fehlverhalten führen. Es ist vermutlich selten und unwahrscheinlich, dass man das mit einem Partner lösen kann. Typischer ist, dass man irgendwie zusammenlebt, ohne seine Probleme zu lösen.
Weil normale, geistig/psychisch gesunde Menschen nähere Beziehungen zu Menschen mit Problemen scheuen, leben Menschen mit Problemen zusammen. Eine Ausnahme ist es, wenn schöne, begehrte Menschen ein Problem haben: die können sowohl mit gesunden Menschen zusammenleben (das kann funktionieren) als auch mit schlechten Menschen, die aber irgendwie zu ihrem Problem passen.
Ein weiteres Problem entsteht, wenn Menschen mit schweren psychischen Problemen Kinder bekommen, denn sie verhalten sich gegenüber den Kindern falsch.
Derzeit kann es da viele Fälle geben, natürlich von unterschiedlichem Schweregrad. Wer als körperlich gesunder Mensch nähere Beziehungen und Sex vermeidet, ist wahrscheinlich ein Betroffener. Unfähigkeit zu längeren Beziehungen kann auch ein Aspekt sein, sowie Gewaltsex und Perversionen (z.B. BDSM) aller Art.
Auffälligkeiten aller Art (z.B. auch Linksextremismus) haben wahrscheinlich irgendwelche Ursachen in der Kindheit, denn warum sollte man gegen einen guten, modernen Rechtsstaat, Religionen, usw. sein?
Eine denkbare Lösung kann die Beschäftigung mit seinen Problemen zu deren Lösung sein. Man braucht ein gutes Körpergefühl - ein Weg dorthin können Meditation und komplexere Übungen sein, z.B.
Tai Chi Chuan. Das kann Jahre, ggf. Jahrzehnte dauern.
Drogen sind denke ich nicht empfehlenswert. Zwar können starke Halluzinogene das Gehirn aufmischen und so Ansatzpunkte für Veränderungen liefern aber das ist natürlich auch riskant. Eine Folge kann Schizophrenie sein, nämlich die Verfestigung der inneren Spaltung (Trauma/Fehlverhalten und erlerntes normales Leben in der Öffentlichkeit).
Vorsicht: vermutlich haben wenigstens derzeit nicht wenige angebliche Heiler und Psychotherapeuten selbst eine mehr oder wneiger schwere Macke. Die sind also keine Hilfe. Natürlich kann man es trotzdem versuchen, ein guter Psychologe kann hilfreich sein und die klassische Psychologie sieht die Ursachen in der Kindheit, das paßt also aber man sollte die Problematik nicht unterschätzen. Derzeitige Psychologie hat den körperlichen Aspekt vermutlich gar nicht oder unzureichend erkannt. Derzeitige Psychologie zielt eher auf Vertuschung/Übermalen der Probleme ab, statt auf deren grundlegende Lösung. Das ist vielleicht etwas überspitzt dargestellt aber eine Psychoanalyse zu den kindheitlichen Ursachen ist nur der Anfang und man kann die Probleme nicht so leicht wegreden. Scheinbare Erfolge können bedeuten, dass die Betroffenen noch gar kein gutes Körpergefühl haben und sich immer noch von ihrem Körper abgespalten haben. Vielleicht ist das für manche besser als nichts aber es sagt alles, wenn die Psychologen das nicht mal kapiert haben - nicht selten,w eil sie selbst kein gutes Körpergefühl haben. Vorsicht vor Psychologen, die mit Berührungen arbeiten.
Wichtig: Wenn man einen Menschen nicht wirklich sehr mag, dann mag man ihn nicht. Überlegungen wie "eigentlich kann das doch okay sein" oder Überredungsversuche von anderen sind ein Alarmsignal, wenn man etwas nicht wirklich von sich aus will.
Wenn man wirklich verliebt ist, dann denkt man oft positiv an diesen Menschen und will ihm nahe sein. Wenn man gleichzeitig ein Vermeidungsverhalten zeigt, dann kann das auf ernsthafte psychische Probleme hindeuten und die Lösung lautet: Vermeidung. Man muss erstmal seine Probleme lösen, bevor man eine gute Beziehung haben kann.
Viele Betroffene mit Problemen schaffen es derzeit nicht, ihre Probleme grundlegend zu lösen. Tja, so ist das.
Man bedenke aber auch, dass es sein kann, dass man ohne den Versuch einer umfassenden Aufarbeitung siener Probleme besser leben kann, als wenn man sich an der Problemlösung versucht und diese sehr lange dauert, scheitert oder gar die Probleme sich verschlimmern. Man braucht quasi genug Leidensdruck, um sich mit seinen Problemen intensiver zu befassen aber wäre es denn besser, kriminell und/oder drogensüchtig zu werden?
Ein wichtiger Ansatz ist, dass man die Problematik (man hat ein Problem) frühzeitig erkennt und sich dann überlegt,w as man tun kann. Ein großes Problem ist, dass man mit Schule, Studium, Beruf, usw., voll gefordert ist: man müsste eigentlich erstmal sein Problem lösen aber man überdeckt es mit anderen Tätigkeiten. Ein Strategie zur Problemlösung ist es, andere Tätigkeiten zu minimieren, um Zeit für die Problemlösung zu bekommen.
Es kann helfen, die Kinder bereits in der Schule auf die Möglichkeit einer solchen Problematik hinzuweisen. Natürlich sollen den Kindern keine nicht existierenden Macken eingeredet werden aber man sollte Jugendlichen schon klar sagen, was eine normale, gute Beziehung ausmacht. Man sollte Kindern nicht erzählen, dass BDSM völlig normal, gut und schön ist. Möglicherweise hat es interessante Folgen, wenn man die Kinderstattdessen mit Genderwahn verwirrt.
Das ist natürlich ein Riesenthema, viel Stoff für Experten aber mir scheint, dass es derzeit noch keien guten Ratgeber dazu gibt, sodnern einen Riesenhaufen Müll. Tja, Endzeit. In Zukunft können KI dabei helfen. (alles imho)