Der Jemen rückt mal wieder in den Focus:
Jemen: Warum die Huthis Schiffe im Roten Meer angreifen (msn.com)
Auszug aus dem Artikel:
Sie wollen weiterhin angreifen - und zwar alle Schiffe, die im Roten Meer in Richtung Israel unterwegs sind, ganz unabhängig von der Nationalität. So kündigten es die Huthis am Wochenende in einer Erklärung an. Dann beschossen die jemenitischen Rebellen tatsächlich einen norwegischen Frachter. Der
Öl- und Chemikalientanker "Strinda" sei von einem Marschflugkörper getroffen worden, teilte das zuständige Regionalkommando des US-Militärs mit. An Bord habe es einen Brand und Schäden, aber keine Verletzten gegeben. Laut Angaben der Reederei war das Schiff nicht nach Israel unterwegs. Die Huthis behaupten das Gegenteil.
Schon länger lässt die im Jemen beheimatete, dem Iran verbundene Miliz keinen Zweifel: Sie will ihren
bisherigen Kurs fortsetzen und weiterhin Schiffe mit realen oder zumindest behaupteten Verbindungen zu Israel im Roten Meer militärisch
angreifen - insbesondere in der Meerenge Bab al-Mandab, die zwischen Jemen und Dschibuti das Rote Meer vom Golf von Aden trennt. Vertreter der Dies hatten die schon mehrfach auf "X" (ehemals Twitter) angekündigt.
Die schiitische Miliz herrscht mit Unterstützung des Iran seit Jahren über einen großen Teil des Jemen und nimmt wie das Mullah-Regime in Teheran eine strikt Israel-feindliche Haltung ein. Ihre Angriffe auf Schiffe wie auch die auf Israel abgefeuerten ballistischen Raketen sehen sie als "Vergeltung" für die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen.
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Wenn sich jetzt die Staaten gegen diesen Terror wehren und die dortigen Terror-Chaoten mal wieder eins auf die Mütze bekommen, wird das Geschrei natürlich wieder einmal aufflammen, wenn mal wieder militärische Aktionen durchgeführt werden.
Mal sehen, was passiert, wenn z.B. Saudi-Arabien wieder zuschlägt, denn die Saudis haben dort ja schon etliche Einsätze mit ihrer Luftwaffe geflogen.