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Köln gilt als ungepflegte Stadt

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Dummschwätz.

Du weißt, dass wir beide Recht haben.
Denn bei über 1.500 Hausnummern (die längste Straße in Köln) gibt es solche Viertel und solche.

Und jetzt atme wieder aus.

Uwe

In Bezug auf die Hausnummern ist es sogar die Straße mit der höchsten Hausnummer in ganz Deutschland.

Trotzdem hat Köln (mit Ausnahme amerikanischer Militärkasernen) die höchsten Hausnummern und als einzige Stadt Deutschlands vierstellige Hausnummern: Venloer Straße 1503, Aachener Straße 1420, Bergisch Gladbacher Straße 1246, Olpener Straße 1096, Berliner Straße 1027. In Brüssel gibt es sogar Straßen mit Hausnummern über 2000 (Haachtse Steenweg 2020, Waverse Steenweg 2245).

http://de.wikipedia.org/wiki/Hausnummer
 

schnipp-schnapp

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Die Kölche Jekken bekommen das, was sie sich rangezüchtet haben...Unterschicht aus der ganzen Welt die die Ordnungsliebe der deutschen
untergraben.....:))
 
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Die Kölche Jekken bekommen das, was sie sich rangezüchtet haben...Unterschicht aus der ganzen Welt die die Ordnungsliebe der deutschen
untergraben.....:))

Köln galt schon immer als ungepflegte Stadt (bis auf die Römerzeit). Das hat nichts mit den Ausländern zu tun.

Die Pest und der Müll

Im Mittelalter schütteten die Menschen ihren Müll einfach auf die Straße oder sie benutzten einen Misthaufen auf dem eigenen Grundstück. Dadurch stanken die Gassen zwar erbärmlich - da der Unrat aber größtenteils aus organischen Stoffen bestand, verrottete er langsam von selbst. Nach dem Ausbruch der Pest im späten Mittelalter kam man auf die Idee, dass die tödliche Krankheit und die hygienischen Zustände zusammenhingen. Viele Städte regelten die Hygienevorschriften daraufhin neu. Potsdam zum Beispiel machte 1660 die Straßenreinigung zur Staatsangelegenheit, allerdings auch, weil Kurfürst Friedrich Wilhelm die Stadt zur zweiten Residenz machte. Nun fuhr ein Gassenmeister mit einem Karren durch die Stadt, auf den die Bürger ihren Dreck laden mussten.

http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/muell/muellentsorgung/index.jsp

Und in Köln war es jetzt besonders schlimm. Habe ich mal gelesen. Folgendes auf die Schnelle gefunden.

Und die hygienischen Verhältnisse waren auch nicht mehr so wie zu römischen Zeiten.

...

Köln gehörte zu den größten und wirtschaftlich bedeutendsten Städten Europas und blieb innerhalb des Reiches relativ frei und unbehelligt. Das antike Erbe war inzwischen größtenteils vergessen und überbaut worden – und mit ihm auch ein Teil der zivilisatorischen Annehmlichkeiten der Römer: Die reiche Stadt besaß jetzt nur wenige gepflasterte Straßen, eine ungenügende Wasserversorgung und so gut wie keine Kanalisation. Und das obwohl allein der Erzbischof jährlich ca. zwölf Tonnen Silber an Steuern, Abgaben und Erträgen aus eigenen Gütern einnahm.

http://www.koeln-magazin.info/mittelalter.html
 
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ja, das stimmt Basti!

Daraus kann geschlossen werden.....

Der Kölner is ja son Nostalgist.

Er sonnt sich im Vergangenem ...... so von Agripipna über die Endlos-Dom Baustelle, Traditionsverein, und Stippeföttchen.....:kopfkratz:

er kloppt sich selber auf die Schulter für sing Gigante.Projekt Arsh hu und Zäng usenander...

toll, war wichtig und supi....hück is er immer noch überrollt von singen Fuppes damals......

heute bekommt der Köllner über alles die Zäng usenader jekloppt un dä Arsch nimmer huh..über alles und jenau dat freut die, denen damals dä Tolle Elan auf die Spünge helfen sollte.....

Die lasse dä Kölner sich uf dä Schulter kloppe und der Kölner bekommt die Hände nicht schnell jenuch von seiner Schulter um die Fliege auf seiner Nase zu vertreiben. Der hat von den Eiern, die die Fliegen schon abgelegt haben, bereits eitrige Augenentzündungen.....

isse aber schön, weil dat Früher isse so schön, dat der Schmerz heute nur noch der freudige Ausdruck der ewigen Nostalgie ist.

echt:))
 
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DerTuerke

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Dummschwätz.

Du weißt, dass wir beide Recht haben.
Denn bei über 1.500 Hausnummern (die längste Straße in Köln) gibt es solche Viertel und solche.

Und jetzt atme wieder aus.

Uwe

Welch eine Relativierung...
Du bist echt ne arme Wurst geworden...
Was Du noch vorher behauptet hast und jetzt....?
Lachhaft....
 
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Ist wirklich schwer zu sagen, ob Köln dreckig ist. Ich habe dort während und nach meinem Studium ein paar Jahre gelebt. Meiner Meinung nach ist Köln nicht viel dreckiger als andere Städte.
Um den ewigen Krieg mal anzuheizen: Düsseldorf hat Ecken, da will man nicht mal mehr einatmen, weils es so stinkt.

Aber diese Ecken hat jede Stadt. Die Schuld auf Hunde bzw. die Hundebesitzer zu schieben gibt meiner Meinung nach auch keinen Sinn, da es unsere vierbeinigen Freunde in jeder großen Stadt gibt. Ich für meinen Teil würde mir keinen Hund in der Stadt anschaffen. Es sind schließlich immer noch Tiere, die Auslaub brauchen und zwei mal am Tag für ne halbe Stunde vor die Tür gehen ist für ein "gesundes Hundeleben" definitiv zu wenig.

Ich war letztes Jahr in den USA und hab mir da verschiedene Städte angeschaut. Also mal wirklich. Im Vergleich zu z.B. New York kannste in Köln vom Boden essen. Ich denke, dass wir Deutschen nicht ohne Grund als reinlich gelten.
Aber mal zurück nach Chorweiler.... Dort ist es wirklich teilweise grenzwertig. Ich hab da für n knappes Jahr in einer WG gewohnt. Als Student muss man halt sparen ;)
War damals schon ein wenig "unsauberer" als in anderen Regionen der Stadt. Ganz dreist gesagt, könnte man das auf die dort lebende Schicht zurückführen. Vor kurzem gab es da einen "Skandal". Die Abiturienten der ansässigen Waldorfschule beklagten sich über die Umgebung in der sie aufwachen müssen:
http://www.koeln-portal.info/nachri...fschueler-verhoehnen-veedel-samt-bewohner/234
Find ich ziemlich hart so etwas über die eigene Umgebung zu sagen. Als ich davon von einem ehemaligen Kommilitonen gehört habe, setzte ich mich etwas stärker mit dem Thema Waldorfschule auseinander und war echt etwas erstaunt, auf welchen Grundprinzipien diese Schulform beruht. Schaut euch mal den Artikel von Wikipedia an.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Steiner
Seit dem sehe ich die Thematik der Waldorfschule mit anderen Augen....

Grüße
 

Th.Heuss

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Wanderer, Kommst du kommst du nach Ostheim,
berichte was du dorten gesehen hast
Müll,Müll,Müll,
wie die es ohne Zucht und Ordnung
einfach abgeladen haben.
 

Mondgurke

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(...)
Aber diese Ecken hat jede Stadt. Die Schuld auf Hunde bzw. die Hundebesitzer zu schieben gibt meiner Meinung nach auch keinen Sinn, da es unsere vierbeinigen Freunde in jeder großen Stadt gibt. Ich für meinen Teil würde mir keinen Hund in der Stadt anschaffen. Es sind schließlich immer noch Tiere, die Auslaub brauchen und zwei mal am Tag für ne halbe Stunde vor die Tür gehen ist für ein "gesundes Hundeleben" definitiv zu wenig.
(...)
Ganz dreist gesagt, könnte man das auf die dort lebende Schicht zurückführen.
(...)
Hallo MaBeck,

was die Kompetenz von Hundehaltern angeht, erscheint mir Deutschland alternativlos nachbesserungswürdig.
Die Bereitschaft, die Hinterlassenschaften seines Hundes zu beseitigen scheint mir proportional zu Falschparkern zu verlaufen:
Der Deutsche ist einfach nur noch sein eigener, bequemer Mittelpunkt der Erde.
Wäre dem nicht so, würden in Berlin nicht sowohl jung als auch alt ihren Hundekot ganz selbstverständlich räumen.

Einen Zusammenhang mit einer sozialen Schicht kann ich nicht erkennen - es stinkt in allen Stadtbezirken mehr oder weniger.

Beispiele meiner Beobachtungen:
Da lasse ich mir noch den Fahrtwind auf dem Spandauer Damm um die Nase streicheln und steige in Spandau vor CSV aus.
Sofort kriecht mir der Gestank von Hundekot in die Nase. Ich sehe mich um und erkenne die akute Gefahr durch Tretminen.
Spandau stinkt.
Moabit stinkt.
Wedding stinkt.
Neuköllner Hundehalter sind "clever": Sie überschreiten die Sonnenallee und lassen den Anwohnern auf der Westseite ihrer Nebenstraßen den Hundekot.
Es wird vermutet, dass die Anwohner auf der Westseite zuerst auf den Osten der Sonnenallee geschi**en haben. ;)
Noch weiter Richtung Süden wird es grüner.
Das bedeutet jedoch nur eine Verlagerung der Ignoranz auf den Grünstreifen.

So laufen die Kinder mit irgendwelchen "Kuschelhunden" umher und sind dabei gar nicht in der Lage, das Tier artgerecht zu behandeln.
Hier setze ich Eltern voraus, die den Kindern einen Wunsch erfüllten, ihnen die Möglichkeit zum Umgang mit Hunden geben wollen - und dabei vollkommen vergessen, dass sie hierfür ein Lebewesen benutzen (und dann auch noch die kleinen Hot Dogs, die sich nicht wehren können).
Die adoleszenten Mädchen mit ihren portablen Couchhunden sind sich zu fein, den Hundekot ihrer Tiere zu entfernen - auch auf Zuruf mit dem Angebot einer "Kacktüte", wie wir sie auch nennen.
Hausbesitzer schei*en den Mietern in den Park, Mieter schei*en den Hausbesitzern vor den Rasen.
Die Gehwege sind dank der verdreckten Grünflächen sauber und es sind in der Tat viele Hundebesitzer, die den Kot wegräumen.
Aber das reicht eben nicht.

Die Psyche von so manchem Berliner Hundehalter toppt hier jeglichen Versuch, Bequemlichkeit zu erklären:
Weil ein Mülleimer an einem Waldrand entfernt wurde, finden sich die in Tüten verknoteten Hundehaufen am Waldweg oder dort, wo einst der Mülleimer stand.
Unfassbar dämlich und das in einer Gegend voller Beamter, in der regelmäßig behindertengerechte Übergänge zugeparkt werden.

Hier - und damit greife ich den Ruf nach mehr Steuern auf - werden Hundesteuererhöhungen nicht viel bringen.
Findige Hundebesitzer melden das Tier als Wachhund auf dem Grundstück der im Umland lebenden Verwandten, um Geld zu sparen.
Was es eher bräuchte: Kostenlose Verteilung von Hundekottüten in dem Umfang, in dem gelbe Säcke ausgeteilt werden.
Die gibt es dann in jedem Zeitschriftenladen - dann reicht auch für jeden Hundebesitzer eine Rolle von Zeit zu Zeit.
Es wird nicht zu 100% helfen und manchmal hat man die Tüten vergessen. Was ist schon perfekt?

Last but not least:
Außerdem braucht es nur noch den umsichtigen, sozialen, ... Deutschen, der weiter denkt, als sein Hund schei*t.
Denn so manchem Hundebesitzer scheint es egal zu sein, dass sein unsoziales Verhalten Konsequenzen nach sich zieht, die auch engagierte Hundehalter treffen.


Lieben Gruß
:)
 

Druckbert

Deutscher Bundeskanzler
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Das wär der Hammer:

Was es eher bräuchte: Kostenlose Verteilung von Hundekottüten in dem Umfang, in dem gelbe Säcke ausgeteilt werden.

Des Beamtenwuchses sehr dienlich.
 

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