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Kann es ein Leben nach dem Kapitalismus geben?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 10 «  

I

Iphigenie

Hi @all

Es soll Menschen geben, die absolut davon überzeugt sind, daß es
nach dem Kapitalismus nichts mehr geben kann, daß er das Ende der
Geschichte sei. Sie behaupten, daß dem Kapitalismus etwas wie
ein Naturgesetz innewohne, das unabdingbar an die menschlichen
Existenz geknüpft sei....
Ohne Mensch kein Kapitalismus und ohne Kapitalismus kein Mensch.

Meine Frage an euch:

Stellt euch vor, riesige Raumschiffe einer intelligenten Rasse landeten
auf der Erde und befehlten der Menschheit, sofort alles Geld
zu vernichten. Es dürfte kein Geld mehr existieren. Die Menschheit
könne tun und lassen was sie wolle, nur dürfe sie kein Geld in Umlauf
bringen oder benutzen. Zuwiderhandlungen würden sofort mit der
Pulverisierung...Atomisierung des gesamten Planeten geahndet werden.
Frage: Könnte die Menschheit überleben,existieren, oder müßte sie
innerhalb einiger Jahre bis auf paar Übriggebliebene aussterben?

grüße
Iphi:)
 

Spökes

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Hi @all

Es soll Menschen geben, die absolut davon überzeugt sind, daß es
nach dem Kapitalismus nichts mehr geben kann, daß er das Ende der
Geschichte sei. Sie behaupten, daß dem Kapitalismus etwas wie
ein Naturgesetz innewohne, das unabdingbar an die menschlichen
Existenz geknüpft sei....
Ohne Mensch kein Kapitalismus und ohne Kapitalismus kein Mensch.

Meine Frage an euch:

Stellt euch vor, riesige Raumschiffe einer intelligenten Rasse landeten
auf der Erde und befehlten der Menschheit, sofort alles Geld
zu vernichten. Es dürfte kein Geld mehr existieren. Die Menschheit
könne tun und lassen was sie wolle, nur dürfe sie kein Geld in Umlauf
bringen oder benutzen. Zuwiderhandlungen würden sofort mit der
Pulverisierung...Atomisierung des gesamten Planeten geahndet werden.
Frage: Könnte die Menschheit überleben,existieren, oder müßte sie
innerhalb einiger Jahre bis auf paar Übriggebliebene aussterben?

grüße
Iphi:)
Die meisten Menschen werden erwartungsgemäß den Niedergang des Geldes nicht überleben können. Nicht, weil sie es nicht könnten, nein weil sie sich zu dumm anstellen werden - eben in der Form, dass sie innerlich weiter am Geld und dem damit verbundenen "süßen" oder "teuflichen" Leben hängen. Wie war das bei Sodom und Ghomorra? Nicht zurückschauen?

Da mit dem totalen Niedergang des Geldes alle Planungen, die Erdherrschaft umzusetzen hinfällig werden, werden die wenigen Überleben, die es sich nicht haben träumen lassen. Der Offenbarung entnommen knapp 144 000 "reine" Männer und knapp 10 Millionen Engel. Die Engel müssen irgendwie weiblich sein, da ansonsten mit dem Aussterben der Art zu rechnen ist. Ein Evolutionssprung hin zum Zwitter möchte ich ausschließen.

Beste Voraussetzungen für ein Matriachat. Den Männern, so knapp wie oben geschildert, wird dabei das Leben allerdings arg hart. Die Frauen werden die vermutlich schon auf 10 km riechen können und versuchen, sie zu erwischen.:winken:
 
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Hi @all

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ein Naturgesetz innewohne, das unabdingbar an die menschlichen
Existenz geknüpft sei....
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Meine Frage an euch:

Stellt euch vor, riesige Raumschiffe einer intelligenten Rasse landeten
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Frage: Könnte die Menschheit überleben,existieren, oder müßte sie
innerhalb einiger Jahre bis auf paar Übriggebliebene aussterben?

grüße
Iphi:)


Denjenigen, die kein Geld haben wird das nicht schwer fallen. :)

Die Reichen und Superreichen werden das nicht wollen und sie werden die Armen dazu zwingen, gegen die Ausserirdischen zu kämpfen.

Die Menschheit könnte im Prinzip schon ohne Geld existieren. Da müßte dann halt Jeder seinen Teil dazu beitragen.

Denjenigen, die bisher immer von ihrem Geld super auf Kosten anderer gelebt haben, wird es allerdings sehr schwer fallen selbst arbeiten zu müssen. Ihre großen Häuser ohne Putzfrau sauber zu halten, ihre Nahrung selbst anzubauen, ihre Jachten selber zu betanken, ihre Privatjets selber zu fliegen - wer würde denn ohne Geld noch was für diese Leute tun? Die können nichts anderes wie Andere kaufen.
 
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Hi @all

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ein Naturgesetz innewohne, das unabdingbar an die menschlichen
Existenz geknüpft sei....
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Meine Frage an euch:

Stellt euch vor, riesige Raumschiffe einer intelligenten Rasse landeten
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Frage: Könnte die Menschheit überleben,existieren, oder müßte sie
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grüße
Iphi:)

vielleicht klebe ich zu sehr am kapitalismus....
aber wenn man eine leistung erbringt, (mietwohnung, lebensmittel etc.) muss dann nicht auch eine gegenleistung erbracht werden?
früher wurde da mit den berühmten muscheln getauscht - also eine währung sozusagen....
oder wenn ich dann beim bäcker ein brot bekomme muss ich dafür bei ihm die backstube putzen? wenn das alle anderen auch machen ensteht doch chaos....
bliebe nur die selbstversorgung (eigenanbau) wie aber will das jemand machen, der nur eine mietwohnung hat....

ääähm ja ich glaube ich bin zu sehr im kapitalistischen denken gefangen.... :kopfkratz:
 
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ääähm ja ich glaube ich bin zu sehr im kapitalistischen denken gefangen.... :kopfkratz:

In der Regel liegt das nicht am Denken, wie auch, sondern an den Interessen der Leute.

Du profitierst also vom Kapitalismus und gehörst zu denen, die mit wenig Leistung viel Kohle machen.

Deshalb verteidigst Du den Kapitalismus.

Solche Leute haben veileicht einen Acker geerbt, der dann als Bauland für Millionen zu verkaufen war und das haben sie in eine Mietskaserne investiert oder für hohe Zinsen angelegt, und wehe man will ihnen das wegnehmen oder auch nur Vermögenssteuern erheben.
 
OP
I

Iphigenie

Da mit dem totalen Niedergang des Geldes alle Planungen, die Erdherrschaft umzusetzen hinfällig werden, werden die wenigen Überleben, die es sich nicht haben träumen lassen.

Hallo Spökes,

ich verstehe diesen Satz nicht ganz.....Fehlt da nicht was?

grüße
Iphi:)
 
OP
I

Iphigenie

In der Regel liegt das nicht am Denken, wie auch, sondern an den Interessen der Leute.

Du profitierst also vom Kapitalismus und gehörst zu denen, die mit wenig Leistung viel Kohle machen.

Deshalb verteidigst Du den Kapitalismus.

Solche Leute haben veileicht einen Acker geerbt, der dann als Bauland für Millionen zu verkaufen war und das haben sie in eine Mietskaserne investiert oder für hohe Zinsen angelegt, und wehe man will ihnen das wegnehmen oder auch nur Vermögenssteuern erheben.

Hi Hellmann,

es würde mich aufrichtig freuen, wenn auch Du meine
Frage beantworten würdest, die da lautet:

Meine Frage an euch:

Stellt euch vor, riesige Raumschiffe einer intelligenten Rasse landeten
auf der Erde und befehlten der Menschheit, sofort alles Geld
zu vernichten. Es dürfte kein Geld mehr existieren. Die Menschheit
könne tun und lassen was sie wolle, nur dürfe sie kein Geld in Umlauf
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Pulverisierung...Atomisierung des gesamten Planeten geahndet werden.
Frage: Könnte die Menschheit überleben,existieren, oder müßte sie
innerhalb einiger Jahre bis auf paar Übriggebliebene aussterben?

grüße
Iphi
 
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Ohne Geld, warum nicht?

Natürlich würde man Warenströme irgendwie berechnen müssen und das könnte dann böswillig als Wiedereinführung eines Geldwesens im Austausch betrachtet werden.

Grundsätzlich sehe ich aber kein Problem darin, auf einem entwickelten technologischen Stand die Arbeit so zu organisieren, dass sie eine abwechslungsreiche und lustige Form der Kommunikation mit anderen Menschen wird, statt einer Plackerei für bösartige kapitalistische Ausbeuter.

Wenn das nun der Kern der Frage ist, ob die Menschen ohne "Geld" leben können, dann lautet meine Antwort: Ja!
 
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Es soll Menschen geben, die absolut davon überzeugt sind, daß es
nach dem Kapitalismus nichts mehr geben kann, daß er das Ende der
Geschichte sei. Sie behaupten, daß dem Kapitalismus etwas wie
ein Naturgesetz innewohne, das unabdingbar an die menschlichen
Existenz geknüpft sei....
Ohne Mensch kein Kapitalismus und ohne Kapitalismus kein Mensch.

Es sind gerade diese Sichtweisen, die mir den Kapitalismus und seine Apologeten so verhasst machen. Vor dir von dir geschilderten pseudo-naturgesetzlichen Rechtfertigung gab es bei den Calvinisten der frühen Neuzeit die "Prädestination": wirtschaftlicher Erfolg wurde als Zeichen der Gnade und Gunst Gottes interpretiert. Blödsinn hie, Blödsinn da. Ich würde es ja eher damit rechtfertigen, dass wirtschaftlich erfolgreiche Kapitalisten größere Teller haben als erfolglose Schlucker. Aber bei Strafe des Ausstoßes aus der Gemeinschaft der Gierigen darf jemand im System des Kapitalismus keinen Gedanken fassen, der auch nur einen Millimeter über seinen Tellerrand hinaus reicht. Geistige Freiheit bleibt nur den armen Schluckern mit kleinen Tellern, wo der Rand so schnell erreicht ist, dass sie schon mal darüber hinaus gucken. So wird übrigens auch der Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär nachvollziehbar: der Tellerwäscher fängt mit dem Waschen kleiner Teller an und arbeitet sich zu immer Größeren vor. Wenn er dann nicht mehr über den Tellerrand hinaus blicken kann, ist er - schwuppdich! - Millionär!

Meine Frage an euch:

Stellt euch vor, riesige Raumschiffe einer intelligenten Rasse landeten
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innerhalb einiger Jahre bis auf paar Übriggebliebene aussterben?

grüße
Iphi:)

Theoretisch wäre es ein schwerer Schlag, auf das Tauschmittel Geld verzichten zu müssen. Praktisch hat aber zuletzt die Finanzkrise gezeigt, wie sehr sich das Geld verselbstständigt hat. Seine Abschaffung ließe sich da IMHO verkraften und hätte auch Vorteile. Man müsste im Laden nix mehr bezahlen und könnte ehrenamtlich wichtige Aufgaben für die Gemeinschaft übernehmen. Das Argument "es ist kein Geld da" entfiele als Rechtfertigung fürs Nixtun - weil die Arbeitgeber keine gescheiten Löhne zahlen können oder wollen - und dafür, am Hungertuch nagen zu müssen.
Es gäbe denn vielleicht "Berechtigungen", wo draufsteht, was einem an Konsumgütern ungefähr zusteht und was man dafür leisten müsste. Das wäre dann eine andere Art der Kontrolle um zu vermeiden, dass jemand fürs Nichtstum Sportwagen, Motoryacht und Villa kriegt. Weswegen die Kapitalisten lieber das Geldsystem haben.
 
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Solche Leute haben veileicht einen Acker geerbt, der dann als Bauland für Millionen zu verkaufen war und das haben sie in eine Mietskaserne investiert oder für hohe Zinsen angelegt, und wehe man will ihnen das wegnehmen oder auch nur Vermögenssteuern erheben.

Wobei der Acker als Acker vielleicht viel schöner und auch nutzbringender war als als Standort für die x-te Neubausiedlung zur weiteren Zersiedlung der Landschaft. Das aus der Umwidmung in Bauland gewonnene Geld in einer Mietskaserne zu investieren, klingt auch nicht sehr prickelnd. Warum überhaupt? Um mit der Mietskaserne, wo dann vielleicht Einwanderer aus Anatolien leben weil die als Mieter profitabler sind als Deutsche, noch mehr Geld zu verdienen. Wobei auch die Einwanderer nur wegen des Geldes nach Deutschland in die Mietskaserne gezogen sind. Etc. etc. etc.
Irgendwann finden dann alle angesichts wachsender Anomie, Konflikten zwischen Deutschen und Einwanderern und Zerstörund der Landschaft oder auch einer Nahrungsmittelkrise heraus, dass es besser gewesen wäre, wenn das Ackerland Ackerland geblieben wäre und die Einwanderer aus Anatolien nicht wegen des Geldes nach Deutschland in einer Mietskaserne gezogen wären.
 
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Ohne Geld, warum nicht?

Natürlich würde man Warenströme irgendwie berechnen müssen und das könnte dann böswillig als Wiedereinführung eines Geldwesens im Austausch betrachtet werden.

Grundsätzlich sehe ich aber kein Problem darin, auf einem entwickelten technologischen Stand die Arbeit so zu organisieren, dass sie eine abwechslungsreiche und lustige Form der Kommunikation mit anderen Menschen wird, statt einer Plackerei für bösartige kapitalistische Ausbeuter.

Wenn das nun der Kern der Frage ist, ob die Menschen ohne "Geld" leben können, dann lautet meine Antwort: Ja!

Gerade im Kapitalismus müssen die meisten Menschen ohne Geld auskommen, denn sie haben nie genug davon.
 
OP
I

Iphigenie

Ohne Geld, warum nicht?

Natürlich würde man Warenströme irgendwie berechnen müssen und das könnte dann böswillig als Wiedereinführung eines Geldwesens im Austausch betrachtet werden.

Grundsätzlich sehe ich aber kein Problem darin, auf einem entwickelten technologischen Stand die Arbeit so zu organisieren, dass sie eine abwechslungsreiche und lustige Form der Kommunikation mit anderen Menschen wird, statt einer Plackerei für bösartige kapitalistische Ausbeuter.

Wenn das nun der Kern der Frage ist, ob die Menschen ohne "Geld" leben können, dann lautet meine Antwort: Ja!

Hi Hellmann,

kürzlich hatte ich folgenden Traum. Alle Regierungen der Welt ließen
über alle Fernsehstationen der Erde verkünden, daß sie für ein Jahr
eine gemeinsame Reise durch den Kosmos machen wollten. Sie alle
hätten so viel Zuversicht in ihre Völker, daß sie glauben, diese ein Jahr
allein zu lassen zu können, ohne daß nicht schlimme Dinge passieren
würden. Kaum waren diese Herrschaften im Weltraum
entschwunden, begannen alle Menschen absolut alles zu zerstören, was
Menschenhand jemals aufgebaut. Nur ihre Schlafsäcke behielten alle.
Sie beschlossen dann alle gemeinsam eine neue Welt aufzubauen.
Nachdem sich alle geeinigt hatten, war gerade ein Jahr vergangen
und ihre Machthabenden kehrten zur Erde zurück. Sie waren alle wie
vor den Kopf gestoßen, denn sie konnten nicht mehr herrschen,
weil es nichts mehr zu beherrschen gab. Die Menschheit beschloß
dann gemeinsam, die ehemals herrschenden Machthaber beim
Aufbau der neuen Welt mithelfen zu lassen.
Weil sie aber keine Arbeit mit den Händen gewohnt waren, lehrte man
sie dann liebevoll einige wichtige Handwerksberufe. Sie wollten das
auch, weil es vielen von ihnen einfach zu langweilig geworden war,
einfach nur rumzustehn, und den anderen bei der Arbeit zuzugucken.


grüße
Iphi:)
 

Spökes

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Zitat von Spökes

Da mit dem totalen Niedergang des Geldes alle Planungen, die Erdherrschaft umzusetzen hinfällig werden, werden die wenigen Überleben, die es sich nicht haben träumen lassen.

Hallo Spökes,

ich verstehe diesen Satz nicht ganz.....Fehlt da nicht was?

grüße
Iphi:)
Hallo Iphi!

Na gut!:winken: Da fehlen vermutlich weitergehende Erläuterungen. Wie kann ich auch erwarten, dass mir Jemand hinter die Stirn schaut. Noch weiter reduziert entspricht diese Aussage diesem alten Sprichwort:"Die Letzten werden die Ersten sein". Dies ließe entsprechend weiteres Unvertändnis aufkommen. Dann lass mich dir ein wenig mehr Einblick in meine Gedankengänge gewähren, womit ich allerdings nicht unbedingt verbinde, dass ich besser verstanden werde. :giggle:

Der Kapitalismus hat sicherlich seine Vorteile, wenn ich schon nur die Produktivität in der Landwirtschaft betrachte. Darauf komme ich, da ich mir gerade den letzten Rosenkohl vom Feld geholt habe. Der sieht zu 90 % noch ganz gut aus und wird auch so schmecken. Das weis selbt mein Neffe zu schätzen der auch gerne außerhalb damit angibt, sich sehr gut und gesund zu ernähren, eben im Besonderen mit meinen Proukten. Allerdings habe ich von ihm in Bezug auf operative Mitarbeit noch nichts richtiges erlebt. Das wird sich jetzt Ende Februar ändern (müssen). So werde ich darauf verzichten, mir zur Herrichtung des Feldes für die neue Saison einen Einachser zu mieten und die ganze Sache mit der Hand sprich dem Spaten angehen. Jede Wette, die Jungs brechen nach zwei Stunden mit Blasen übersääten Händen moralisch in sich zusammen und werden die Flucht in den Einachser suchen, der in der Handhabung einen ganzen Mann bedingt. Da müssen die durch! Das geht dann alles nicht, da ich mit 250 m²/Tag umgespatete Fläche plane. Allso, das was ich so privat veranstalte ist im Grunde wirtschaftlich gesehen Unsinn. Jedoch stehen die Jungs das durch, haben sie was fürs Leben gelernt. Ja, und ich sehe mich dabei, sollte mir keine Bombe auf den Kopf fallen, schon das Jahr über wie die Made im Speck.

Bequemer ist dennoch, sich die Sachen im Supermarket zu beschaffen und mit "Cash in de Täsch" auch gerne im "Bio-Laden". Wie all diese langsam wachsenden Strömungen die sich schnell zuspitzende Krise nicht bändigen können, bleiben dennoch weitere Optionen zu berücksichtigen. Wir haben Grund zu glauben, dass sich die Erde von Zeit zu Zeit verändert. Diese Veränderungen, von mir aus wie in einem anderen Strang von Beverly erwähnt, durch einen Vulkanausbruch, halte ich für Meilensteine in unserer Entwicklung. Konkret liegen wir mit unserem Anwesen nicht allzuweit vom Luisen-Sprung entfernt. Sollte es dort zu einem gewaltigen Sprung kommen, wird mir auch das Dach auf den Kopf fallen. Genauso sicher bin ich mir allerdings, dass das europäische Stromversorgungsnetz zusammenbrechen wird. Das liegt daran, weil wir hier ein "Revier" haben, welches irgendwann einmal 12,5 % des gesamten BRD-Primärenergiebedarfs abdeckte und in dem die Netze ihren Verküpfungspunkt haben. Wir finden also die Natur als das Machtinstrument, welches uns den Weg weist. Warum sie wann wo wie reagiert vermag noch niemand so richtig zu belegen. So nehme ich lieber dieses als göttliche Weisung.

Die andere Option, uns "Weisungen" zu erteilen, kommt natürlich von der Seite der Leute die glauben, sich auf eine Stufe mit Gott stellen zu können. Die eben, die Feuer vom Himmel regnen lassen, bibliche Plagen in ihren Archiven verwalten, Lebensformen kreieren, gar zum Mond oder weiter fliegen, ne, und was die so alles machen - "Bloodsucker"!, die das ewige Leben vor Augen haben, da danach strebend. Die obligen nach meiner Einschätzung und mehr kann ich aus den vielen Informationen, die mir vorliegen und auch widersprüchlich sind nicht herausziehen, dem Trugschluß über das Menschenmögliche hinaus agieren zu können. Das System Erde empfindet diese ungehemte Entfaltung der Produktivkräfte irgendwann als gesundheitliche Beeinträchtigung und aktiviert seine Selbstheilungskräfte.

So habe ich dann auch mal versucht, mit dir was zu plaudern.
 

sportsgeist

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aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahahahahahahahahahahahahaha

der, mit dem hier keiner mehr reden will, dem ist wohl mehr als stinkelangweilig, um solche Leichen aus dem Uraltkeller auszugraben
... naja, warum wohl
 

Uwe O.

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Stellt euch vor, riesige Raumschiffe einer intelligenten Rasse landeten auf der Erde und befehlten der Menschheit, sofort alles Geld zu vernichten. Es dürfte kein Geld mehr existieren.
Ein Gedankenspiel ohne sittlichen Nährwert.
Kein Geld bedeutet: Tauschhandel auf allen Ebenen.
Und Zusammenbruch der Wirtschaft.
Oder möchtest Du Strom gegen Kartoffeln tauschen, die Du zuvor gegen Fronarbeit beim Bauern geerntet hast?
Was macht jetzt der Stromlieferant mit den Massen von Kartoffeln, die er ja nicht gegen Geld weiter verkaufen kann?
Wie wird der kranke Rentner am Leben gehalten?
Der Schwarzmarkt würde blühen und derjenige, der nichts hat zum Tauschen, müsste verhungern.
 

Uwe O.

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Denjenigen, die bisher immer von ihrem Geld super auf Kosten anderer gelebt haben, wird es allerdings sehr schwer fallen selbst arbeiten zu müssen. Ihre großen Häuser ohne Putzfrau sauber zu halten, ihre Nahrung selbst anzubauen,
Das würden diejenigen schon können.
Die tauschen Kartoffeln gegen Arbeitskraft beim Putzen.
ihre Jachten selber zu betanken, ihre Privatjets selber zu fliegen
Das wird nicht mehr gehen, weil es kein Benzin mehr geben wird.
 

Schlüsselkind

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Was für ein interessantes Thema auch wenn die TE nicht mehr hier verweilt, finde ich das doch bemerkenswert ungewöhnlich...

Ich denke schon, dass die Menschheit, wenn sie genug Vorbereitungszeit hätte auch ohne Geld zurecht kommen würde, allerdings wenn dies spontan geschehen müsste, durch die Forderung der Ausserirdischen, so gäbe dies Chaos und Bürgerkriege, denn das gewohnte System täte sofort kollabieren.

Vor allem die Leute, welche mit Geld alles bezahlen und nie etwas eigenes angebaut haben oder auch Menschen in Mietwohnungen und Innenstädten kämen ja nicht mehr an Nahrungsmittel und anderen wichtigen Dingen. Es gäbe auch die Möglichkeit gegen die Aliens zu kämpfen aber wenn sie technisch den Menschen so überlegen sind, dass die alle pulverisieren könnten, wäre das eine sehr dumme Idee.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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