Manipulationstrick: "wo steht das?"

[Dummi]

moin,
die penetrante Frage nach der Quellenangabe (z.B. @Heli ) ist genauso manipulativ wie der Spruch: "wer sagt das?", weil:
Richtiges wird nicht dadurch falsch, dass der Falsche es raushaut.
Ein typischer Erweiterungstrick der Manipulation ist die üble Nachrede: "Wasser predigen und selbst den Wein saufen".
Was ist daran so heuchlerisch übel?
Der Trick ist, über die Diskreditierung der Quelle das eigene Nachdenken über den Inhalt zu "ersparen".
Der gestresste Mensch freut sich immer über das ihm Zugedachte, anstelle nach- oder gar selber denken zu müssen.
DAS macht sich die Propagandamanipulation zunutze.
Zwei Beispiele:
Beispiel eins:
Ich wäre ein bekannter kettenrauchender Säufer und hielte Vorträge gegen Tabak und gegen Alkohol.
Dummdödel würden meinen: "der hat´s nötig: Wasser predigen und selber Wein saufen, da brauch´ ich gar nicht erst hinzuhören"
Kluge allerdings lernen aus allem und von jedem und würden denken: "endlich mal ein Experte, der Erfahrungen am eigenen Leibe hat und weiß wovon er spricht".
Beispiel zwei:
wenn Satan persönlich mir einflüstern würde, der Himmel sei blau,
und dagegen schreit mir eine grüne Tonne in´s Ohr: "Nein, es gibt nur einen grünen Himmel!!!!"
Dreimal dürft ihr raten, was ich eher zu glauben geneigt bin?

Liebe Grüße
vom Dummi

 

[Woppadaq]

Dummi, glaub von mir aus, was du willst.

Aber erwarte nicht, dass andere dir glauben.

 

[zebra]

Quellenangabe benötigt wer keine Ahnung hat, aber mitreden will ...

 

[MANFREDM]

Dummi, glaub von mir aus, was du willst.

Aber erwarte nicht, dass andere dir glauben.

Es ist schon witzig, wenn Quellenkritik nicht mehr erlaubt sein soll.

Quellenangabe benötigt wer keine Ahnung hat, aber mitreden will ...

Auf Quellenangabe verzichtet, wer z.B. diffamieren will oder den Märchenonkel spielt.

 

[Dummi]

Auf Quellenangabe verzichtet, wer z.B. diffamieren will oder den Märchenonkel spielt.

ich widerspreche deshalb, weil der Verzicht auf Quellenabgabe den Klugen motiviert, sich aus selbst gewählten Quellen zu der Behauptung schlau zu machen ;-)

 

[MANFREDM]

Quellenangabe benötigt wer keine Ahnung hat, aber mitreden will ...

ich widerspreche deshalb, weil der Verzicht auf Quellenabgabe den Klugen motiviert, sich aus selbst gewählten Quellen zu der Behauptung schlau zu machen ;-)

Alle Märchenonkel dürfen gern widersprechen.

 

[Jakob]

Es ist schon witzig, wenn Quellenkritik nicht mehr erlaubt sein soll.

Auf Quellenangabe verzichtet, wer z.B. diffamieren will oder den Märchenonkel spielt.

Im allgemeinen werden hier wie üblich Nachricht und Kommentar zusammengerührt bzw. der Kommentar von genehmer Seite als Nachricht verflkauft.

 

[Träumer]

Wo sind wir hier?
In einem politischen Diskussionsforum und dies sagt eigentlich schon alles....

Es ist ein Unterschied, wenn ich KONKRET auf eine Nachricht verweise, dann sollten auch Quellen angegeben werden. Doch meist geht es doch hier um eine Meinungsäußerung, welche sich durch die verschiedensten Informationen ergiebt und hier ist eine Quellenangabe einfach nicht möglich!

Des weiteren, in der Politik das ist eine "Wissenschaft" ohne Beweisführung.....
Keiner kann die Geschichte durch das Prinzip "Versuch und Irrtum" wiederholen und für keine pol. Reaktion gibt es eine wirkliche belegbare Ursache!

Hier treffen einfach nur Meinungen aufeinander......

 

[gert friedrich]

Es ist schon witzig, wenn Quellenkritik nicht mehr erlaubt sein soll.

Auf Quellenangabe verzichtet, wer z.B. diffamieren will oder den Märchenonkel spielt.

Quellenschutz ist überlebenswichtig für viele Informanten.

 

[Nüchtern betrachtet]

Quellenschutz ist überlebenswichtig für viele Informanten.

Sonst würden die Märchen umso schneller als reine Erfindungen auffliegen ...

 

[MANFREDM]

Sonst würden die Märchen umso schneller als reine Erfindungen auffliegen ...

 

[Chili]

Quellenangabe benötigt wer keine Ahnung hat, aber mitreden will ...

Ich denke, es ist schon ein Unterschied, ob die Quelle die BILD ist, oder der Spiegel oder z.B. Daniele Ganser. Anhand der Quelle kann ich in etwa einschätzen, wie glaubwürdig der Inhalt ist. Außerdem möchte ich nachprüfen können, ob der Text vollständig wiedergegeben wurde, oder ob da etwas verändert wurde (das wäre ja auch nix Neues). Von daher gebe und fordere ich immer die Quellenangabe

 

[Chili]

Quellenschutz ist überlebenswichtig für viele Informanten.

Das betrifft hauptsächlich Informanten für Medien, also z.B. für eine Zeitung. Wer im Internet schreibt, tut das ohnehin oft unter einem anderen Namen.

 

[gert friedrich]

Sonst würden die Märchen umso schneller als reine Erfindungen auffliegen ...

Sonst würde es noch mehr Edward Snowdens und Julian Assanges geben...

 

[Chili]

ich widerspreche deshalb, weil der Verzicht auf Quellenabgabe den Klugen motiviert, sich aus selbst gewählten Quellen zu der Behauptung schlau zu machen ;-)

Nö, da bin ich anderer Meinung. Wieviel Zeit soll Jemand damit vertrödeln, eine Quelle ausfindig zu machen, wenn die Person, die sie hätte einstellen können, es aber nicht getan hat? Ich gehe dann davon aus, daß die Quelle nix taugt, sonst hätte sie dabei gestanden.

 

[Nüchtern betrachtet]

Nö, da bin ich anderer Meinung. Wieviel Zeit soll Jemand damit vertrödeln, eine Quelle ausfindig zu machen, wenn die Person, die sie hätte einstellen können, es aber nicht getan hat? Ich gehe dann davon aus, daß die Quelle nix taugt, sonst hätte sie dabei gestanden.

daas Zitat in Google zur Quellenfindung eingeben überfordert höchstens sehr einfältige Zeitgenossen.
Bei Telegram-Geschwurbel ist die Quellenangabe sowieso nicht der Glaubwürdigkeitsburner.

 

[MANFREDM]

daas Zitat in Google zur Quellenfindung eingeben überfordert höchstens sehr einfältige Zeitgenossen.
Bei Telegram-Geschwurbel ist die Quellenangabe sowieso nicht der Glaubwürdigkeitsburner.

Mich überfordert sowas nicht, aber ich lehne es ab.

 

[KurtNabb]

Im allgemeinen werden hier wie üblich Nachricht und Kommentar zusammengerührt bzw. der Kommentar von genehmer Seite als Nachricht verflkauft.

Eha, ertappt: Du arbeitest bei der "Qualitätspresse".

 

[KurtNabb]

moin,
die penetrante Frage nach der Quellenangabe (z.B. @Heli ) ist genauso manipulativ wie der Spruch: "wer sagt das?"

Unser allseits unglaublich beliebter Forenkollege @Heli ist sicher kein Maßstab, eher eine arme Socke, dessen Zustand in Matthäus 5:3 sehr gut beschrieben und dessen Eingang ins Himmelreich gesichert ist.

, weil:
Richtiges wird nicht dadurch falsch, dass der Falsche es raushaut.
Ein typischer Erweiterungstrick der Manipulation ist die üble Nachrede: "Wasser predigen und selbst den Wein saufen".
Was ist daran so heuchlerisch übel?
Der Trick ist, über die Diskreditierung der Quelle das eigene Nachdenken über den Inhalt zu "ersparen".
Der gestresste Mensch freut sich immer über das ihm Zugedachte, anstelle nach- oder gar selber denken zu müssen.
DAS macht sich die Propagandamanipulation zunutze.
Zwei Beispiele:
Beispiel eins:
Ich wäre ein bekannter kettenrauchender Säufer und hielte Vorträge gegen Tabak und gegen Alkohol.
Dummdödel würden meinen: "der hat´s nötig: Wasser predigen und selber Wein saufen, da brauch´ ich gar nicht erst hinzuhören"
Kluge allerdings lernen aus allem und von jedem und würden denken: "endlich mal ein Experte, der Erfahrungen am eigenen Leibe hat und weiß wovon er spricht".
Beispiel zwei:
wenn Satan persönlich mir einflüstern würde, der Himmel sei blau,
und dagegen schreit mir eine grüne Tonne in´s Ohr: "Nein, es gibt nur einen grünen Himmel!!!!"
Dreimal dürft ihr raten, was ich eher zu glauben geneigt bin?

Liebe Grüße
vom Dummi

Das ist soweit richtig. Dennoch ist es ein Gebot der Höflichkeit und guter Umgangsformen, Zitate korrekt zu kennzeichnen und ihre Quelle zu nennen.

 

[MANFREDM]

Das ist soweit richtig. Dennoch ist es ein Gebot der Höflichkeit und guter Umgangsformen, Zitate korrekt zu kennzeichnen und ihre Quelle zu nennen.

Und wenn jemand was ohne Zitat verfasst, muss ich ja auch nicht höflich sein und suchen? Oder?