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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Mieses Arbeitgeberverhalten

MANFREDM

Minister für Klimasicherheit
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Seit rund 25 Jahren läuft in Deutschland eine Art psychologische Kriegsführung gegen einen Teil der arbeitenden Menschen. ...
Alles Bla, bla. In kaum einem anderen Land sind die Arbeitnehmer rechtlich so gut geschützt wie in der BRD.

Der ganze Sermon kommt mir aus der Politikarena bekannt vor.
 

James Dean

Deutscher Bundespräsident
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Aber :
Ausgangspunkt war die Möglichkeit einer breiten Vertretung der Arbeitnehmer und die Lage aus Sicht der verschiedenen Teilnehmer hier im Forum -
da bleibt festzuhalten , dass der Unmut oder das Interesse groß ist , jeder schreibt ..wie es zu erklären wäre .
Das ist eigentlich schon alles .

Alles Bla, bla. In kaum einem anderen Land sind die Arbeitnehmer rechtlich so gut geschützt wie in der BRD.

Der ganze Sermon kommt mir aus der Politikarena bekannt vor.
Keine Frage , die rechtliche Grundlage ist schon ganz angenehm für Arbeitnehmer die ihre Rechte auch wahrnehmen, aber ...

Beispiel aus dem Alltag :
Mitarbeiter von Karstadt/Galeria Kaufhof wird nach 43 Jahren durch die Schließung seines Hauses ; bekanntlich gibt es noch bestehende Häuser , ...arbeitslos .
Statt nach dem Eintreffen der fristgerechten Kündigung sofort Kündigungsschutzklage einzureichen , ..verzichtet er auf sein Recht sich einen Anwalt zu nehmen und zu klagen !
Warum :
Heutzutage haben Konzerne ganz andere Möglichkeiten Vertretungen von Arbeitnehmern auf ihre Seite zu ziehen .
Da gibt es dann das Angebot für ein paar auserwählte Mitarbeiter denen man weitere Beschäftigung in Aussicht stellt , nur sollten diese doch bitte darauf einwirken bei geplanter Infoveranstaltung gegenüber der Belegschaft , ..das es eben Notwendigkeiten gibt , und eine kleine Abfindung ist doch auch schon etwas !
Wissen Sie was da angeboten wurde ?
Eineinhalbes Monatsgehalt , ...heißt im Klartext max. 5600.00 Euro !
Wäre er zum Arbeitsgericht gegangen wird seine soziale Perspektive berücksichtigt worden , ob und wie die Möglichkeit einer Tätigkeit im fortgeschrittenen Lebensalter noch wahrgenommen werden kann , ..und das würde zu ganz anderen Konditionen in Bezug auf eine Abfindung eine Rolle spielen !
Ein guter Anwalt holt für diesen Fall das 4 ..bis 6-fache aus dem Termin im Verfahren heraus .
Aber Arbeitsrechtschutz musst du besitzen ; ...man stelle sich vor die zuständige Gewerkschaft sollte für die Anzahl der gekündigten Mitarbeiter eine Vertretung in ganz Deutschland übernehmen ; nein wird und hat sie nicht .
Privater Arbeitsrechtschutz würde helfen , ...die meisten Lohnabhängigen können oder wollen sich das aber nicht leisten .
Aber richtig ; auf dem Papier sieht es nicht schlecht aus für die Arbeitnehmer in Deutschland ihr Recht einzuklagen .
 

MANFREDM

Minister für Klimasicherheit
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Keine Frage , die rechtliche Grundlage ist schon ganz angenehm für Arbeitnehmer die ihre Rechte auch wahrnehmen, aber ...

Beispiel aus dem Alltag :
Mitarbeiter von Karstadt/Galeria Kaufhof wird nach 43 Jahren durch die Schließung seines Hauses ; bekanntlich gibt es noch bestehende Häuser , ...arbeitslos .
Statt nach dem Eintreffen der fristgerechten Kündigung sofort Kündigungsschutzklage einzureichen , ..verzichtet er auf sein Recht sich einen Anwalt zu nehmen und zu klagen !
...
Aber richtig ; auf dem Papier sieht es nicht schlecht aus für die Arbeitnehmer in Deutschland ihr Recht einzuklagen .
Na und? Von welchem Recht redest du? In der BRD gibt es kein Recht auf Arbeit. Einfach mal ins Grundgesetz schauen.
 

KurtNabb

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Was ist dann links-kämpferisch noch da ...KPD...DKP...MLPD...und dann die neuen RAFler/Autonomen ? 🎭 :coffee:
Unter den Genannten war doch schon seit dem Krieg nie eine Arbeitervertretung. Das waren durch die Bank studierte oder studierende Jüngelchen. Schon, ein paar Mädels durften auch mitspielen, aber Arbeiter? Sicher nicht.
 

zebra

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Seit rund 25 Jahren läuft in Deutschland eine Art psychologische Kriegsführung gegen einen Teil der arbeitenden Menschen. Die Ziele: die versuchte Entrechtung und politische Entwaffnung dieser Menschen um diesen schlechte Arbeitsbedingungen aufdrücken zu können, mit der skrupellose Arbeitgeber ihre Profite steigern können.

Mit allen möglichen Trick wird seit langen übergreifend versucht, Vorteile auf der Arbeitgeberseite zu bilden, die eindeutig zu Lasen der Arbeitnehmer gehen. Der Verlust von Existenzgrundlagen, der Würde arbeitender Menschen, Lebensqualität, Arbeitsmotivation, Qualität der geleisteten Arbeit, des sozialen Miteinanders sowie des gesellschaftlichen Zusammenhalts. wurden und werden billigend in Kauf genommen. Die Gier mach Profit bestimmt einen Tunnelblick, der die Bedürfnisse von Millionen Menschen im Dunkeln darben lässt. In diesem Thread kann dieser miese Beschiss und der Kampf dagegen beschrieben werden.
also so richtig krass geht das erst seit ca. 12 Jahren ab,
wer kennt nicht Kai-Zen und die Optimierer ?
sau Geiler Trick >
" Leute entlassen > und den Rest schneller und länger arbeiten lassen ..."

dazwischen baut der AG eine Neue Hierarchie aus Arschlöcher
und das war es auch schon ... ok die Krankenzahlen gehen etwas hoch, aber die
sind auch bald ausgetauscht ( Alt gegen Jung )
das ganze ist reine Mathematik ...
und für den Arbeitnehmer tödlich, auch psychisch eine Katastrophe ...Besser Harz-4
und Füße hochlegen wie diesen Wahnsinn mitmachen ...
 
OP
K
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Na und? Von welchem Recht redest du? In der BRD gibt es kein Recht auf Arbeit. Einfach mal ins Grundgesetz schauen.
Die Würde des Menschen ist unantastbar. (GG Art 1).

Ohne Arbeit d.h. ohne eine anständige Arbeit kann diese Würde in die Knie gehen und das tut sie millionenfach in Deutschland.
 

MANFREDM

Minister für Klimasicherheit
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Die Würde des Menschen ist unantastbar. (GG Art 1).

Ohne Arbeit d.h. ohne eine anständige Arbeit kann diese Würde in die Knie gehen und das tut sie millionenfach in Deutschland.
Das ist dummes Gelaber. Dafür ist jeder Mensch selbst zuständig und nicht der Arbeitgeber. Die Menschenwürde von Arbeitgebern verbietet im Übrigen deine lügnerischen Pauschalurteile.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Würde des Menschen ist unantastbar. (GG Art 1).

Ohne Arbeit d.h. ohne eine anständige Arbeit kann diese Würde in die Knie gehen und das tut sie millionenfach in Deutschland.
Anständige Arbeit setzt erstmal entsprechende auf dem Arbeitsmarkt gebrauchte skills voraus. Für den Erwerb dieser und die entsprechende Vermarktung ist jedes Individuum selbst verantwortlich.
Es ist nicht Aufgabe des Arbeitgebers, Arbeiten zu erfinden oder sonst irgendwie Würde vorzuheucheln sondern die des Individuums durch Leistung für die eigene Würde zu sorgen.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
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Die Würde des Menschen ist unantastbar. (GG Art 1).

Ohne Arbeit d.h. ohne eine anständige Arbeit kann diese Würde in die Knie gehen und das tut sie millionenfach in Deutschland.
Was natürlich nicht bedeutet, dass irgendwer die Würde derartig würdeloser Menschen antasten würde.
 

Politikqualle

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Ohne Arbeit d.h. ohne eine anständige Arbeit kann diese Würde in die Knie gehen und das tut sie millionenfach in Deutschland.
.. na wenn du dieses so behauptest , dann bring doch erst die Fakten dazu , Beweise und Belege denn so ist es nur eine ganz dumme Behauptung von dir ..
 
OP
K
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Alles Bla, bla. In kaum einem anderen Land sind die Arbeitnehmer rechtlich so gut geschützt wie in der BRD.

Der ganze Sermon kommt mir aus der Politikarena bekannt vor.
Dein Nick, deine Rede und deine Gretazöpfle kenne ich auch, 3 x darfst du raten woher...

P.S. Wei0t du warum der Laden mal weder offline ist?
 
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Das liegt weniger an den Arbeitgebern, als vielmehr an den Arbeitnehmern. Sie stellen sich einfach nur blöd an und scheißen für den kleinsten Vorteil auf die Solidarität.
Das sehe ich nicht so. Leider lassen sich viele Arbeitnehmer gegeneinander ausspielen, das liegt aber auch daran, dass ein teil der Arbeitgeber am längeren Hebels sitzt oder zumindest so tut als ob dem si wäre. Wenn die Arbeitnehmer clever wären und sich anstelle in eine unnötige Konkurrenz treiben zu lassen solidarisieren würden, wäre das dumme Spiel der Arbeitgeber schnell am Ende. Aber ich sehe diese als Aggressoren, denen man das auch klar sagen muss, wie mies deren Verhalten ist.

Das mache ich, z.B. heute mit dieser Beschwerde:

Thomas Schüller
Taunusstr. 50
63303 Dreieich

Petersen Gutes Essen - Nebenan
Eppsteiner Str. 26
60323 Frankfurt (Westend)

Betreff: öffentliche Kritik an devoter Ausschreibungs- und Arbeitgeberpraxis

Guten Tag die Damen und Herren,

Ihr Unternehmen sucht mit Hilfe einer seit dem 15.03.2021 auf den Seiten des Studentenwerks Ffm geschalteten Ausschreibung eine/n studentische/n Mitarbeiter/in für den Verkauf im Feinkosthandel.

https://stellenmarkt.studentenwerkfrankfurt.de/anzeige/204951-verkauf-im-feinkosthandel

Die verlinkte Ausschreibung lässt mich leider erneut 2 Momente erkennen, die ich als defizitär empfinde:

1. Ansprache der studentischen Zielgruppe in der 2. Person Singular
2. Ein für die ausgeschriebene Tätigkeit geringer Stundenlohn von 10 €/h


Ihr Unternehmen offenbart damit für mich die traurige Neuauflage einer m.E. devot veranlagten Arbeitgeberpraxis, die es auch in einer von ihm im 3. Quartal 202 geschaltete Ausschreibung erkennen ließ. Mein damaliger Versuch mit Ihnen diese Thematik in einem konstruktiv-kritisch angelegten Dialog zu behandeln wurde leider von Ihnen abschlägig beschieden, da Sie in Ihrer (erst nach einer Erinnerung erfolgten) Antwort auf keines meiner Argumente eingingen und meine an Ihre Adresse gerichteten Fragen unbeantwortet ließen (s. Anlagen 1 - 4).

Sie schrieben mir damals, dass Ihnen für einen weiteren " glücklicherweise" an Zeit mangeln würde. Diese Aussage war nicht nur unhöflich, sondern auch falsch, denn verständige Menschen können m.E. eine solide Kontroverse relativ wenig zeitaufwändig führen. Hier kommt es auf den guten Willen an und der schien bei Ihnen leider auszufallen. Das beweist auch die gestern erfolgte neue Ausschreibung. Meine Argumente scheinen Sie nicht zu interessieren, das möchte ich aber nicht unwidersprochen stehen lassen und da angesichts Ihrer Ignoranz ein neuerlich von meiner Seite aus versuchter Dialog für mich nur unnötig meine Zeit kosten könnte, versende ich meine heutige Kritik an Ihrem Arbeitgeberverhalten in einer etwas öffentlicheren Form (neben den in Sichtkopie angeschriebenen Adressen erfährt diese Kritik Veröffentlichungen im Internet).

Zur Sache:

1. Ansprache der studentischen Zielgruppe in der 2. Person Singular


Ich sehe im geschäftlichen Verkehr die Ansprache von als erwachsen geltenden Personen als anmaßend und unhöflich, wenn diese Personen nicht vorher darauf befragt werden, ob diese mit einer solchen Anrede einverstanden sind und ihr diesbezügliches Einverständnis erklären konnten.

Stellen Sie sich bitte vor was wäre, wenn ein/e Mitarbeiter/in Ihres Hauses die Kundschaft im Erstkontakt duzen würde...

... wie würden das Ihre Kund(inn)en finden?
... wie würden Sie selber das finden?

2. ein für die ausgeschriebene Tätigkeit geringer Stundenlohn von 10 €/h

Ich erkenne positiv an, dass Ihr Unternehmen so ehrlich ist, dass es in der Ausschreibung bekannt gibt wie viel bzw. wie wenig es an Lohn zu zahlen bereit ist. Andere Unternehmen, die vermutlich genauso wenig zahlen verschweigen sachlich dienliche Angaben betreffs der Vergütung, was es den einen Job suchenden jungen Studierenden erschwert (vermutlich auch erschweren soll) die viele Spreu von dem sehr wenigen Weizen auf dem Stellenmarkt des Studentenwerks unterscheiden zu können.

Sie nennen zwar ehrlich wie wenig bei Ihnen zu verdienen ist, das schützt aber die Lohntüte der bei Ihnen beschäftigten Personale nicht vor Magersucht. Mit einem Stundenlohn von 10 Euro geht selbst bei Vollzeit wenig und wer sich im Nebenerwerb zusätzlich zur unentgeltlichen Arbeit im Studium in einen Job mit derart niedrigen Stundensätzen verdingen muss, kann sich dort nur arm arbeiten. Das letztere sehe ich für das reiche Deutschland als infam.

Ich finde es auch nicht fair, dass das zu solch einem geringen Lohn gesuchte Personal gar nicht so geringe Anforderungen erfüllen soll. Ihr Unternehmen erwartet im Fall der ausgeschriebenen Tätigkeit von Seiten etwaiger Bewerber/innen ein gepflegtes Auftreten, sehr gute Deutschkenntnisse und Freude am Umgang mit den Kundinnen und Kunden. Sie formulieren damit Ansprüche, wo die dafür im Gegenzug gebotene Vergütung eine sinnvolle Entsprechung ausdrücken sollte, das ist aber mit dem hier gebotenen Stundenlohn von 10 € definitiv nicht der Fall. Die von Ihnen gewünschte Freude am Umgang mit den Kundinnen und Kunden kann da selbst einem gutmütigen Naturell schnell vergehen, wenn es sich selber die Feinkost nicht an einem Tag im Monat leisten kann, die es an eine vermutlich deutlich besser gestellte Kundschaft verkauft.

Im nächsten Jahr wird dieser Hungerlohn von schlappen 10 Euro/h mit dem ab 01.07.2022 geltenden Mindestlohn von 10,50 €/h gejagt, auch dieser Umstand markiert wie wenig Wasser unter dem Kiel bei der Lohnfindung Ihres Unternehmens besteht.

Mich stört es sehr, wenn in einer noblen Gegend für die vermutlich noblen Bedürfnisse einer ebenso noblen Klientel einmal neu ein beschämendes Arbeitsmodell praktiziert werden soll, das für das eigentlich stinkendreiche Deutschland inzwischen als vielfach typisch scheint:

Im Lohn gedrückte Menschen sollen sich für wohlhabende Menschen arm arbeiten.

Dieses Moment kann mir inzwischen einen satten Brechreiz stimulieren, so dass ich vor der Wahrnehmung der vielen devoten Ausschreibungen, mit denen billig arbeitende Studierende gesucht werden kein gutes Essen mehr zu mir nehmen sollte. Es wäre schade um das gute Happi-Happi, denn nicht nur reiche Zeitgenossen haben eine gute Ernährung verdient.

Sie mögen nicht alleine für die benannte Problematik verantwortlich sein, zudem könnte die seit über einem Jahr das Leben und Wirtschaftsleben bestimmende Pandemie Ihnen bzw. Ihrem Unternehmen schwer zu schaffen machen. Dafür können aber die hier gesuchten studentischen Aushilfen nichts und in einem reichen Land wie Deutschland kann und muss es andere Wege geben (und gibt es auch), als dass Arbeit suchende Menschen sich in eventuell auch ungerecht behandelten miittelständig aufgestellten Betrieben arm arbeiten.

Darüber lohnt sich ein Nachdenken und eine Reform der hier erkennbaren massiven Ungerechtigkeiten. Die Zeit dafür sollten Sie, Ihre Kundschaft, Politik und Medien nehmen, denn gute Arbeit gibt es nur, wenn die Bedingungen stimmen.

Mit freundlichen Grüßen Thomas Schüller

P.S.: Diese Kritik wird verschiedentlich im Netz veröffentlicht, z.B.:

Der Beschiss an arbeitenden Menschen - Politopia - Das Europa-Forum | https://politopia.de/forum/index.php?thread/19471-der-beschiss-an-arbeitenden-menschen/&postID=1082852#post1082852
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das sehe ich nicht so. Leider lassen sich viele Arbeitnehmer gegeneinander ausspielen, das liegt aber auch daran, dass ein teil der Arbeitgeber am längeren Hebels sitzt oder zumindest so tut als ob dem si wäre. Wenn die Arbeitnehmer clever wären und sich anstelle in eine unnötige Konkurrenz treiben zu lassen solidarisieren würden, wäre das dumme Spiel der Arbeitgeber schnell am Ende. Aber ich sehe diese als Aggressoren, denen man das auch klar sagen muss, wie mies deren Verhalten ist.

Das mache ich, z.B. heute mit dieser Beschwerde:
Was qualifiziert/berechtigt dich eigentlich, in die Vertragsverhandlungen Dritter hineinpfuschen zu wollen und eine Stellungnahme von einem Unternehmer zu fordern, zu dem du offensichtlich keine geschäftlichen Beziehungen unterhälst?
Wenn du einen informelleren Umgangston nicht magst, bewirb dich nicht auf die Stelle,
passt dir die Bezahlung nicht, dann drücke es mit deinem Geldbeutel aus und kaufe woanders ein.

Es gibt für diesen Unternehmer keinen Grund sich in irgendeiner Weise vor dir zu rechtfertigen, denn es geht dich schlicht nichts an.
 

KurtNabb

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Das mache ich, z.B. heute mit dieser Beschwerde:
So ist es. Also pfeifen die Arbeitnehmer auf ihre eigene Würde.

"Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will."
 
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Was qualifiziert/berechtigt dich eigentlich, in die Vertragsverhandlungen Dritter hineinpfuschen zu wollen und eine Stellungnahme von einem Unternehmer zu fordern, zu dem du offensichtlich keine geschäftlichen Beziehungen unterhälst?
Wenn du einen informelleren Umgangston nicht magst, bewirb dich nicht auf die Stelle,
passt dir die Bezahlung nicht, dann drücke es mit deinem Geldbeutel aus und kaufe woanders ein.

Es gibt für diesen Unternehmer keinen Grund sich in irgendeiner Weise vor dir zu rechtfertigen, denn es geht dich schlicht nichts an.
Ich sehe gute Grinde, die dafür sprechen, dass ich mich mit Anfragen wie die zitierte an Unternehmen richte.

a) Wir leben nicht in einem luftleeren Razim, wo jeder autistisch tun kann was er oder sie gerade möchte

b) ein Arbeitsverhältnis ist ein Tauschgeschäft Arbeitsleistung gegen Lohn. Dass sollten Arbeitgeber wissen und sie wissen es. Wenn dann Arbeitgeber in Deutschland sich einen abklemmen wenn es um die Lohnfindung geht (obwohl die Nasen meist genau Vorstellungen dazu haben wie viel bzw. wie wenig sie an Lohn zahlen wollen, dann sehe ich das als unfaires Pokerspiel und nehme mir das legitime Recht heraus, das anzusprechen.

c) Dass ich diesen m.E. feigen und unfairen informelleren Umgangston nicht mag, sehe ich nicht als mein privates Belieben. Auch andere Arbeit suchende Menschen sind für Transparenz und fair Play. Es geht mich und andere und auch die Unternehmen etwas an, wie es auf dem Arbeitsmarkt zugeht.

d) Es genügt mir nicht, devote Ausschreibungen zu ignorieren. Ich wende das Verursacherprinzip an, sprich wer etwas tut was mich stört bekommt das von mir rückgemeldet. Ich will, das die Ursachen die mich stören verbessert werden.

(Wenn dich diese Rede nicht überzeugt, dann empfehle ich dir in Konsequenz deiner Argumentation einfach dass du meine Rede einfach ignorierst, denn niemand zwingt dich meine Argumente zu lesen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich sehe gute Grinde, die dafür sprechen, dass ich mich mit Anfragen wie die zitierte an Unternehmen richte.

a) Wir leben nicht in einem luftleeren Razim, wo jeder autistisch tun kann was er oder sie gerade möchte

b) ein Arbeitsverhältnis ist ein Tauschgeschäft Arbeitsleistung gegen Lohn. Dass sollten Arbeitgeber wissen und sie wissen es. Wenn dann Arbeitgeber in Deutschland sich einen abklemmen wenn es um die Lohnfindung geht (obwohl die Nasen meist genau Vorstellungen dazu haben wie viel bzw. wie wenig sie an Lohn zahlen wollen, dann sehe ich das als unfaires Pokerspiel und nehme mir das legitime Recht heraus, das anzusprechen.

c) Dass ich diesen m.E. feigen und unfairen informelleren Umgangston nicht mag, sehe ich nicht als mein privates Belieben. Auch andere Arbeit suchende Menschen sind für Transparenz und fair Play. Es geht mich und andere und auch die Unternehmen etwas an, wie es auf dem Arbeitsmarkt zugeht.

d) Es genügt mir nicht, devote Ausschreibungen zu ignorieren. Ich wende das Verursacherprinzip an, sprich wer etwas tut was mich stört bekommt das von mir rückgemeldet. Ich will, das die Ursachen die mich stören verbessert werden.

(Wenn dich diese Rede nicht überzeugt, dann empfehle ich dir in Konsequenz deiner Argumentation einfach dass du meine Rede einfach ignorierst, denn niemand zwingt dich meine Argumente zu lesen.
a) Wir leben aber in einer freien Gesellschaft, in der dich die Vertragsverhandlung zwischen zwei geschäftsfähigen Parteien erstmal garnichts angeht, besonders wenn du keine Kontrollfunktion oder ein gewähltes Amt begleitest.
b) Und wo genau hast du die Kompetenz, zu beurteilen ob der Lohn in dem Falle fair ist oder nicht?
c) Unternehmenskulturen unterscheiden sich teils sehr deutlich, wie formell der Umgangston ist, ist sowohl abhängig von den beteiligten Teams, als auch von den Branchen. Es geht dich erneut einen Dreck an, wie das in diesem spezifischen Unternehmen gehandhabt wird, wenn es dir nicht passt, geh woanders hin.
d) Warum sollte dieses Querulantentum irgendetwas besser machen? Du bist ein Niemand, der von einem Unternehmen mit dem er nichts zu tun hat, Rede und Antwort haben will. Ich kann dir eins sagen, der Betreffende wird dich nicht ernst nehmen und entweder mit dem Rest des Teams auslachen oder er wird genervt sein von der vergeudeten Arbeitszeit.

Es ist schlicht eine anmaßende Lächerlichkeit, dass du glaubst ein Unternehmer schulde dir eine Erklärung seines Vorgehens.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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