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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

Timirjasevez

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Gibt es eigentlich auch noch andere Berufe als den von der SPD bereits reichlich missbrauchten Dachdecker?
Na klar, Schlosser, Maurer, Schweißer etc., Landwirte, such Dir einfach was raus, was Du missbrauchen willst.:D
Das geht ja noch. Wenn ich von einem Ende Kölns in das andere Ende fahren muss, bin ich weiter und länger unterwegs.
Stimmt. Aber in die Irre getappt. Es geht hier nicht um Arbeitswege in Kölle am Rhein. Nur mal so, damit sich hier nicht noch ein Berliner meldet, der in Pankow wohnt und nach Spandau zur Arbeit fährt.:winken:
 
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Spökes

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Gibt es eigentlich auch noch andere Berufe als den von der SPD bereits reichlich missbrauchten Dachdecker?



Das geht ja noch. Wenn ich von einem Ende Kölns in das andere Ende fahren muss, bin ich weiter und länger unterwegs.



So wird es sein.

Uwe
Tja, die Gier hat ihren Preis. Aber mal Spaß beiseite: Wenn es sich lohnt, kann man schon einiges unternehmen. Pendeln, oder eben von Montag bis Freitag sich irgendwo in einer Pension/einem Hotel aufhalten, gar nach einer Zeit eine Zweitwohnung bewohnen und dann, wenn die familiäre Situation es zuläßt eventuell auch ganz umziehen. Das ist aber verständlicher Weise nicht Jedermanns Sache und daher nicht so recht abzuverlangen.
 
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Aber den Gang der Diskussion muss ich nicht verstehen, oder?

2004 gab es 30 Millionen Pendler in Deutschland, davon ca. 360.000 berufstätige „Wochenendpendler“ (Schüler, Studenten, Selbständige nicht mitgerechnet). 1,5 Millionen von ihnen legten mehr als 50 Kilometer Fahrstrecke zu ihrem Arbeitsplatz zurück und gelten deshalb als Fernpendler. Das am häufigsten genutzte Fortbewegungsmittel ist mit 66 % das Auto. Die Städte mit den meisten Pendlern in Deutschland sind Frankfurt, München und Hamburg.

Sagt Wiki. Und einschränkend: der Bezug ist das Jahr 2004. Keine Ahnung, ob sich die absoluten Zahlen oder die relative Verteilung massiv verändert hat. Die Verhältnisse vermutlich nicht.
Hier wird die relativ kleine Gruppe der Fernpendler zum Hauptbezugspunkt gemacht, aber die übergroße Gruppe der Pendler fährt weniger als 50 Km pro Fahrt.

Ich habe 15 Kilometer (Köln) einfache Fahrt. Die lege ich mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zurück. Mit einfachen ParkandRide-Modellen bzw. der Kombination verschiedener Verkehrsmittel läßt sich auf ganz schön viel Auto verzichten. Wird aber anscheinend noch viel zu wenig genutzt. Eine Frage der Organisation und der Absprachen.

Ich kann hierzu nur mein direktes Umfeld beobachten und dazu einige kleine Feststellungen beitragen:
Die Anzahl der Fahrradnutzer hat sich im Laufe der letzten beiden Jahren erhöht. (Fahrradabstellplatz ist deutlich voller.)
ParkandRide wird häufiger genutzt. Der mir Nächstgelegene, an dem ich vorbeiradele ist seit ca. einem Jahr ab 8 Uhr voll, da war früher den ganzen Tag noch Platz frei.
Bus uns Straßenbahn auf meiner Strecke sind auch besser besucht (zumindest jetzt im Herbst und Winter deutlich zu merken)
Und ich höre vermehrt von geänderten Gewohnheiten: mit dem Rad zum Bahnhof und dann weiter mit der S-Bahn usw.

Das spricht dafür, dass sich die Vorstellungen, mit welchen Verkehrsmitteln Mobilität von statten gehen kann, sich verändern. Welche Ergebnisse das zeitigt, das müssen wir mal beobachten.
Oder aktiv einwirken: Mehr ÖPNV, mehr Radwege, mehr Carsharing .......

Bakunin
 

Uwe O.

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Tja, die Gier hat ihren Preis. Aber mal Spaß beiseite: Wenn es sich lohnt, kann man schon einiges unternehmen. Pendeln, oder eben von Montag bis Freitag sich irgendwo in einer Pension/einem Hotel aufhalten, gar nach einer Zeit eine Zweitwohnung bewohnen und dann, wenn die familiäre Situation es zuläßt eventuell auch ganz umziehen. Das ist aber verständlicher Weise nicht Jedermanns Sache und daher nicht so recht abzuverlangen.

Das Abverlangen sollte aus eigenem Antrieb erfolgen; schließlich hängt das finanzielle Wohlergehen der Familie damit zusammen.

Wer glaubt, trotz fehlender Arbeit vor Ort und fehlendem Umzugswillen zur Arbeit hin auch noch auf das Pendeln zu verzichten zu können, muss sich klaglos mit der staatlichen Hilfe zufrieden geben.

Was ist in deinen Augen eigentlich mit den LKW-Fahrern, den Bahnangestellten, dem fliegenden Personal, den hochqualifizierten Kundendienstmitarbeitern und anderen, die von montags bis freitags wegen ihrer Arbeit nicht zu Hause sind?

Sind das Dumme für Dich? Hasadeure? Glücksspieler?

Uwe
 

Timirjasevez

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Das Abverlangen sollte aus eigenem Antrieb erfolgen; schließlich hängt das finanzielle Wohlergehen der Familie damit zusammen.

Wer glaubt, trotz fehlender Arbeit vor Ort und fehlendem Umzugswillen zur Arbeit hin auch noch auf das Pendeln zu verzichten zu können, muss sich klaglos mit der staatlichen Hilfe zufrieden geben.

Was ist in deinen Augen eigentlich mit den LKW-Fahrern, den Bahnangestellten, dem fliegenden Personal, den hochqualifizierten Kundendienstmitarbeitern und anderen, die von montags bis freitags wegen ihrer Arbeit nicht zu Hause sind?

Sind das Dumme für Dich? Hasadeure? Glücksspieler?

Uwe
Es ging hier zwischenzeitlich nicht um Pendeltätigkeit, vor allem nicht die tägliche, sondern eine Mobilität, in der Du den abstrichslosen "Versuch" des Umzugs des Lebensmittelpunktes gefordert hast. Such Dir einen Job, zieh dann gefälligst um oder Du musst eben auf dem sozialen Zahnfleisch schleifen!
Bakunin hat ziemlich genau umrissen, worum es geht.
 
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Spökes

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Das Abverlangen sollte aus eigenem Antrieb erfolgen; schließlich hängt das finanzielle Wohlergehen der Familie damit zusammen.

Wer glaubt, trotz fehlender Arbeit vor Ort und fehlendem Umzugswillen zur Arbeit hin auch noch auf das Pendeln zu verzichten zu können, muss sich klaglos mit der staatlichen Hilfe zufrieden geben.

Was ist in deinen Augen eigentlich mit den LKW-Fahrern, den Bahnangestellten, dem fliegenden Personal, den hochqualifizierten Kundendienstmitarbeitern und anderen, die von montags bis freitags wegen ihrer Arbeit nicht zu Hause sind?

Sind das Dumme für Dich? Hasadeure? Glücksspieler?

Uwe

Wie du in Köln keinen Fernfahrer mit dem Standort Kehl finden wirst ist auch nicht zu erwarten, dass der Bahner in Köln wohnt und seinen Wochendienst in Freiburg beginnt. Wenn er dann in Köln beginnt wechselt er in Mannheim in den Zug nach Köln und...ist abends wieder zu Hause.
Auch haben wir zufällig ein Haus an einen Fernfahrer vermietet. Die verdienen so, dass sich für die der Aufwand in der Regel lohnt. Und ja, ein paar "Bahner" sind auch in meinem Bekanntenkreis. Für die lohnt sich deren Tätigkeit offensichtlich auch. Mobilität der Arbeitnehmer hat also ihren Preis. Nicht umsonst siedeln Unternehmen ja gerne dort, wo Grund und Boden preiswert sind. Dort ist natürlich die Personaldecke mau und mit Löhnen wie dort wo sich Arbeitslosigkeit ballt, wird man keinen Blumentopf gewinnen können außer entlang der Bahnstrecke. Die Resourcen sind aber häufig schnell "aufgebraucht".

Also: Dumm sind die Leute nicht sondern haben das Glück, nach Tarifen des 1. Arbeitsmarktes enlohnt zu werden. Damit bekommst Du jeden - auch langzeit - Arbeitslosen gelockt. Der kommt dann auch gerne mit Bus und Bahn oder Rad, wenn er denn seine Reserven hat aufbrauchen müssen. Das der ein wenig Einarbeitungszeit benötigt - ja, mein Gott - braucht doch jeder.
 

Uwe O.

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Es ging hier zwischenzeitlich nicht um Pendeltätigkeit, vor allem nicht die tägliche, sondern eine Mobilität, in der Du den abstrichslosen "Versuch" des Umzugs des Lebensmittelpunktes gefordert hast. Such Dir einen Job, zieh dann gefälligst um oder Du musst eben auf dem sozialen Zahnfleisch schleifen!
.

Und darum ging es bei Spökes Einwand.


Uwe
 
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Aber den Gang der Diskussion muss ich nicht verstehen, oder?



Sagt Wiki. Und einschränkend: der Bezug ist das Jahr 2004. Keine Ahnung, ob sich die absoluten Zahlen oder die relative Verteilung massiv verändert hat. Die Verhältnisse vermutlich nicht.
Hier wird die relativ kleine Gruppe der Fernpendler zum Hauptbezugspunkt gemacht, aber die übergroße Gruppe der Pendler fährt weniger als 50 Km pro Fahrt.

Ich habe 15 Kilometer (Köln) einfache Fahrt. Die lege ich mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zurück. Mit einfachen ParkandRide-Modellen bzw. der Kombination verschiedener Verkehrsmittel läßt sich auf ganz schön viel Auto verzichten. Wird aber anscheinend noch viel zu wenig genutzt. Eine Frage der Organisation und der Absprachen.

Ich kann hierzu nur mein direktes Umfeld beobachten und dazu einige kleine Feststellungen beitragen:
Die Anzahl der Fahrradnutzer hat sich im Laufe der letzten beiden Jahren erhöht. (Fahrradabstellplatz ist deutlich voller.)
ParkandRide wird häufiger genutzt. Der mir Nächstgelegene, an dem ich vorbeiradele ist seit ca. einem Jahr ab 8 Uhr voll, da war früher den ganzen Tag noch Platz frei.
Bus uns Straßenbahn auf meiner Strecke sind auch besser besucht (zumindest jetzt im Herbst und Winter deutlich zu merken)
Und ich höre vermehrt von geänderten Gewohnheiten: mit dem Rad zum Bahnhof und dann weiter mit der S-Bahn usw.

Das spricht dafür, dass sich die Vorstellungen, mit welchen Verkehrsmitteln Mobilität von statten gehen kann, sich verändern. Welche Ergebnisse das zeitigt, das müssen wir mal beobachten.
Oder aktiv einwirken: Mehr ÖPNV, mehr Radwege, mehr g .......
Carsharin
Bakunin


Leute fällt euch gar nicht auf wie sehr Sie die Mitmenschen bevormunden wollen!
Köln ist nicht ganz Deutschland!
Wenn ich einige Wochen in München arbeite ja dann benutze ich die S-, U-Bahn den Bus usw.*
Bin ich zuhause im Ländlichenbereich, sind öffentliche Verkehrsmittel für mich völlig ungeeignet!
Ich setzte mich dann im 700,00€ teueren Anzug auf mein Rennrad und trete 60 Minuten Berg auf, ja es geht auch ein Stück Berg ab! Um dann verschwitz oder durchnässt hinterm Schreibtisch oder im Kundengespräch zu sitzen! Mein Arbeitgeber hält keine Duschen vorrätig, er würde sich sicher auch über die Kosten bedanken.*

Warum soll ich Carsharin einem eigenen PKW vorziehen? Da würde es ganz andere Ansätze geben!

Entschuldigt bitte, viel blödes unfertiges Geschwätz!
 
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Aber ehe es zu Hartz IV kommt, ist ja erst einmal Arbeitslosengeld vorgeschaltet.
Da ist das Fachwissen noch frisch.

Dann will ich es bissl auffrischen:

Ich war mal Arbeitslos, hab mir dann nen Job bei Zeitarbeit geholt. War gut und recht, Bezahlung war auch OK.
Allerdings beschäftigten die mich immer Projektbezogen, also befristet.
Angefangen, 6 Monate gearbeitet, 3 Monate Pause, 4 Monate Arbeit, 2 Monate Pause etc pp.
In Pause bezog ich ALG I, und suchte weiter nach einer Festanstellung.
Aber das war dann iwann aufgebraucht, da es innerhalb 36 Monaten nur für eine Dauer von 12 Monaten bezahlt wird.
Folge: nach 2 Jahren und 10 Monaten musste ich Hartz-IV beantragen,
welches mir jedoch verweigert wurde da ich zu hohe Privatrentenabsicherung hatte - somit musste ich dann erst Rentenverträge kündigen und von dem Gelde leben.
Um wieder in Anrecht auf ALG I zu kommen hätte ich 6 Monate arbeiten müssen bis ich wieder Anrecht auf ALG I gehabt hätte und ununterbrochen weitere 2 Jahre und 3 Monate in Arbeit sein, um wieder Anrecht auf volle 12 Monate Arbeitslosengeld zu haben.

Um nun aber nicht das Geld verleben zu müssen machte ich mich selbständig und arbeitete für jeden Lohn der ab 4 Euro/Stunde anfing.
Ich hab sogar komplette Büros Computer installiert, eingerichtet und komplette Netzwerkinfrastruktur incl 4 Servern für nen Stundenlohn von 8 Eus ausgeführt. Hab dafür auch schöne Beschwerdebriefe von anderen Firmen bekommen...
... aber wenn man Geld braucht macht man das halt.

Zwischenzeitlich hab ich es zum Glück nich mehr nötig für solche Hungerlöhne zu arbeiten.

------------------------------------------

Um aber zum eigentlichen Thema zurückzukommen:

Meinereiner nutzt regelmäßig 3 Fahrzeuge:
- China-Mopedroller
- Piaggio Ape 50 Dreirad-Lastenkabinenroller
- nen Kleinstwagen

Die Mopeds sind für Stadtfahrten oder kurze Überlandstrecken. Zum einen verbrauchen sie wenig Sprit, zum anderen isses mim Parken einfacher, dadurch holt man langsamere Geschwindigkeit schnell wieder rein.
Der Kleinstwagen verbraucht 4,5 ltr/100km Benzin. Hab dort Rücksitzbank rausgebaut, weil ich Platz für mein Arbeitswerkzeug brauche.
Leider muss ich im Jahr etwa 60-70.000 km fahren und das geht nichmal ohne Werkzeug mitzuschleppen mim Fahrrad.

2,5 Jahre war ich aber nur mit meinen Mopedfahrzeugen unterwegs. Da musste ich nur etwa 10.000 km im Jahr zurücklegen und dafür reichten die völlig aus.
(Mein Reizthema bei Grünen ist daher auch deren Antrag im Bundestag man möge beschließen Mopedfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren bis 2015/2025 verbieten - weil da tät ich so einen von den Grünen mal auf nen Holland-Lastenrad setzen, 200 kg Gewicht vorne draufpacken und den dann ne 10 km lange Strecke mit 7% Steigung damit hochtrebbeln lassen - und sagen, dasser aber in 30 Minuten mit den 200 kg oben sein muss.)
 
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Grüne Politik bedeutet Bevormundung mündiger Bürger!

Dann will ich es bissl auffrischen:

Ich war mal Arbeitslos, hab mir dann nen Job bei Zeitarbeit geholt. War gut und recht, Bezahlung war auch OK.
Allerdings beschäftigten die mich immer Projektbezogen, also befristet.
Angefangen, 6 Monate gearbeitet, 3 Monate Pause, 4 Monate Arbeit, 2 Monate Pause etc pp.
In Pause bezog ich ALG I, und suchte weiter nach einer Festanstellung.
Aber das war dann iwann aufgebraucht, da es innerhalb 36 Monaten nur für eine Dauer von 12 Monaten bezahlt wird.
Folge: nach 2 Jahren und 10 Monaten musste ich Hartz-IV beantragen,
welches mir jedoch verweigert wurde da ich zu hohe Privatrentenabsicherung hatte - somit musste ich dann erst Rentenverträge kündigen und von dem Gelde leben.
Um wieder in Anrecht auf ALG I zu kommen hätte ich 6 Monate arbeiten müssen bis ich wieder Anrecht auf ALG I gehabt hätte und ununterbrochen weitere 2 Jahre und 3 Monate in Arbeit sein, um wieder Anrecht auf volle 12 Monate Arbeitslosengeld zu haben.

Um nun aber nicht das Geld verleben zu müssen machte ich mich selbständig und arbeitete für jeden Lohn der ab 4 Euro/Stunde anfing.
Ich hab sogar komplette Büros Computer installiert, eingerichtet und komplette Netzwerkinfrastruktur incl 4 Servern für nen Stundenlohn von 8 Eus ausgeführt. Hab dafür auch schöne Beschwerdebriefe von anderen Firmen bekommen...
... aber wenn man Geld braucht macht man das halt.

Zwischenzeitlich hab ich es zum Glück nich mehr nötig für solche Hungerlöhne zu arbeiten.

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Um aber zum eigentlichen Thema zurückzukommen:

Meinereiner nutzt regelmäßig 3 Fahrzeuge:
- China-Mopedroller
- Piaggio Ape 50 Dreirad-Lastenkabinenroller
- nen Kleinstwagen

Die Mopeds sind für Stadtfahrten oder kurze Überlandstrecken. Zum einen verbrauchen sie wenig Sprit, zum anderen isses mim Parken einfacher, dadurch holt man langsamere Geschwindigkeit schnell wieder rein.
Der Kleinstwagen verbraucht 4,5 ltr/100km Benzin. Hab dort Rücksitzbank rausgebaut, weil ich Platz für mein Arbeitswerkzeug brauche.
Leider muss ich im Jahr etwa 60-70.000 km fahren und das geht nichmal ohne Werkzeug mitzuschleppen mim Fahrrad.

2,5 Jahre war ich aber nur mit meinen Mopedfahrzeugen unterwegs. Da musste ich nur etwa 10.000 km im Jahr zurücklegen und dafür reichten die völlig aus.
(Mein Reizthema bei Grünen ist daher auch deren Antrag im Bundestag man möge beschließen Mopedfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren bis 2015/2025 verbieten - weil da tät ich so einen von den Grünen mal auf nen Holland-Lastenrad setzen, 200 kg Gewicht vorne draufpacken und den dann ne 10 km lange Strecke mit 7% Steigung damit hochtrebbeln lassen - und sagen, dasser aber in 30 Minuten mit den 200 kg oben sein muss.)

Grüne Politik bedeutet leider Bevormundung der Bürger, das ist für mich nicht akzeptabel.
 
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Köln ist nicht ganz Deutschland!
Wenn ich einige Wochen in München arbeite ja dann benutze ich die S-, U-Bahn den Bus usw.*
Bin ich zuhause im Ländlichenbereich, sind öffentliche Verkehrsmittel für mich völlig ungeeignet!
Ich setzte mich dann im 700,00€ teueren Anzug auf mein Rennrad und trete 60 Minuten Berg auf, ja es geht auch ein Stück Berg ab! Um dann verschwitz oder durchnässt hinterm Schreibtisch oder im Kundengespräch zu sitzen! Mein Arbeitgeber hält keine Duschen vorrätig, er würde sich sicher auch über die Kosten bedanken.*

Warum soll ich Carsharin einem eigenen PKW vorziehen? Da würde es ganz andere Ansätze geben!

Entschuldigt bitte, viel blödes unfertiges Geschwätz!

So ist das mit der Mobilität. Habe aber auch an keiner Stelle behauptet, dass Mobilität im Ballungsraum 1:1 auf, sagen wir mal auf den Pfälzer Wald oder die Eifel übertragbar ist.
Ich behaupte nur: in Ballungsräumen beobachte ich aktuell ein leichtes Umorientieren und ich stelle fest: in Ballungsräumen wäre mehr möglich, mit entsprechenden Konzepten und Ideen.

Grudsätzlich gilt aber: jede Form des Ausbaus der Infrastruktur bevormundet / benachteiligt bestimmte Formen der Mobilität. Baue ich Autobahnen und habe kein Geld für die Eisenbahn und es kommt dann zu einem Rückbau von Nebenlinien - kennen wir ja alle - werden Bahnnutzer bevormundet, denn deren Möglichkeiten weiterhin die Bahn zu nutzen gibt es plötzlich nicht mehr. Also tut doch in eurer bornierten Autofahrermenatalität nicht so, als sei eure Fixierung auf die Automobilität eine Form von Freiheit für alle: Nein, für viele andere Verkehrsteilnehmer ist eure Vorstellung von Freiheit eine Form des Terrors auf 4 Rädern.

Soviel zum Thema unfertiges Geschwätz und nein, ich entschuldige mich nicht einmal formal.

Bakunin
 
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Spökes

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Die Mobilität im Ballungsraum ist aber ein ganz heißes Eisen. So titelt der KStA gerne

http://www.kstleverkusener-bruecke-jetzt-ist-der-verkehrsinfarkt-da

Ja, erste dachte ich: Wird schon irgendwie wie immer gut gehen! Langsam, vor allem nach dem Artikel, bekomme ich allerdings doch Sorgen, gefüttert durch die vielen fremden Kennzeichen, die mir heute schon begegneten. Gut, hier sieht man ja häufig "Laufkundschaft", aber jetzt suchen die scheinbar großräumige Umfahrungen leichter Verstopfungen.

Das viele Brückenbauwerke unserer Autobahnen marode sind ist ja schon länger bekannt, ohne dass die Regierung die "nötigen" Schritte zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur unternommen hätte. Gut, hier hat es nun den Schwerverkehr im Besonderen erwischt und man erlaubt dem MIV weiterhin über diese maroden Bauwerke zu fahren. Schwupp, mal ein richtiger Stau auf der Brücke so in beide Richtungen und ab geht die Post.

Die nun zwangsweise Verlagerung des Frachtverkehres wird in meiner Region zu kaum noch erträglichen MIV-Verhältnissen führen und sicherlich einiges bewegen. Diesem Problem verstopfter Straßen wird man kaum entgehen können. Gefahrstofffahrzeuge haben nun innerhalb des Standortes Groß Köln durch die Brückensperrung und dem Verbot für Gefahrstofftransporter in der Großbaustelle Köln-Lövenich wenig Raum ihre Fahrten über die Autobahn zu machen. Davon gibt es nun in Groß Köln tausende Fahrten.
 
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So ist das mit der Mobilität. Habe aber auch an keiner Stelle behauptet, dass Mobilität im Ballungsraum 1:1 auf, sagen wir mal auf den Pfälzer Wald oder die Eifel übertragbar ist.
Ich behaupte nur: in Ballungsräumen beobachte ich aktuell ein leichtes Umorientieren und ich stelle fest: in Ballungsräumen wäre mehr möglich, mit entsprechenden Konzepten und Ideen.

Grudsätzlich gilt aber: jede Form des Ausbaus der Infrastruktur bevormundet / benachteiligt bestimmte Formen der Mobilität. Baue ich Autobahnen und habe kein Geld für die Eisenbahn und es kommt dann zu einem Rückbau von Nebenlinien - kennen wir ja alle - werden Bahnnutzer bevormundet, denn deren Möglichkeiten weiterhin die Bahn zu nutzen gibt es plötzlich nicht mehr. Also tut doch in eurer bornierten Autofahrermenatalität nicht so, als sei eure Fixierung auf die Automobilität eine Form von Freiheit für alle: Nein, für viele andere Verkehrsteilnehmer ist eure Vorstellung von Freiheit eine Form des Terrors auf 4 Rädern.

Soviel zum Thema unfertiges Geschwätz und nein, ich entschuldige mich nicht einmal formal.

Bakunin
Also tut doch in eurer bornierten Autofahrermentalität“




Lieber Bakunin eine Entschuldigung habe ich nicht gefordert. Aber genau, die bonierte Mentalität, das ist das Problem unserer Gesellschaft!

Wir können in Deutschland sicher sehr viele Probleme durch „unsere“ Kapitalkraft umweltverträglich lösen. Die für die Umwelt schnellsten, größten und effektivsten Entlastungen finden sich außerhalb von Deutschland, aber lassen wir das.

Ich wiederhole bewusst meinen Vorwurf:

„Leute fällt euch gar nicht auf wie sehr Sie die Mitmenschen bevormunden wollen!“

Es ist nicht die Betroffenheit durch Schienen oder Straßenbau, nein es ist die bornierte Mentalität, seinen Mitmenschen vorschreiben zu wollen wie wir zu Leben haben.

Auch Sie haben mit Ihren Einschätzungen nicht unrecht!
Es gibt viele Möglichkeiten die Straßen und Umwelt zu entlasten!

„Autofahrermentalität nicht so, als sei eure Fixierung auf die Automobilität eine Form von Freiheit für alle“:

Doch es bietet eine große Freiheit und Flexibilität für alle welche über einen Führerschein und Fahrzeug verfügen.

Nur durch die Flexibilität mit dem Auto ist es mir und meinen Geschwister möglich uns täglich um unsere Mutter zu kümmern. Diese Möglichkeit wollen Sie uns mit Ihren Forderungen nehmen! .

Dass das Auto auch Einschränkungen und Belästigungen für Dritte mit sich bringt ist unstrittig.

„Nein, für viele andere Verkehrsteilnehmer ist eure Vorstellung von Freiheit eine Form des Terrors auf 4 Rädern.“

Ja es gibt täglich auf den Straßen Situationen des Terrors!
Deshalb bin ich für eine Endschleunigung des Verkehrs. Es kann nicht sein, dass jeder Autofahren über die Reaktionszeiten eines Michael Schumachers verfügen muss um am Straßenverkehr teilnehmen zu können. Nein wir müssen mehr Rücksicht auf die Schwachen nehmen, und die Geschwindigkeit im Straßenverkehr senken.

Aber bevor Sie weiter auf die Autofahrer schimpfen, will ich einige Fragen aufwerfen.*

Was ist mit den Sportfliegern, Motorsportboote, der ganzen Motorsportszene, den PS starken Spaßautos, Ferienfliegern, Kreuzfahrtschiffen usw.?

Der Schifffahrt über haupt die verbrennen meist Schweröl?
l
Jetzt in der Winterzeit, wenn ich mir erlaube mein Fenster zu öffnen, gibt der Rauchmelder in meiner Wohnung Alarm. Der Qualm der Holzöfen meiner Nachbarn zieht ins Haus und löst den Alarm aus! Ist auch eine Form der Belästigung, oder ist das Gesund?

Was ist mit dem LKW-Verkehr, könnten nicht mehr Transporte auf das Wasser und die Schiene?*Dann baut mal neue Gleistrassen die Proteste sind ihnen sicher!

Man darf nicht die Reduzierung notwendiger Pkws *fordern aber die ganzen anderen Bereiche außer acht lassen.

Sie fordern mehr öffentlichen Schienenverkehr, grundsätzlich wird jede Maßnahme in Deutschland bestreikt. Notfalls setzt man ein paar Frösche oder Feldhamster aus.
*
Heinz
 
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Grudsätzlich gilt aber: jede Form des Ausbaus der Infrastruktur bevormundet / benachteiligt bestimmte Formen der Mobilität. Baue ich Autobahnen und habe kein Geld für die Eisenbahn und es kommt dann zu einem Rückbau von Nebenlinien - kennen wir ja alle - werden Bahnnutzer bevormundet, denn deren Möglichkeiten weiterhin die Bahn zu nutzen gibt es plötzlich nicht mehr. Also tut doch in eurer bornierten Autofahrermenatalität nicht so, als sei eure Fixierung auf die Automobilität eine Form von Freiheit für alle: Nein, für viele andere Verkehrsteilnehmer ist eure Vorstellung von Freiheit eine Form des Terrors auf 4 Rädern.

Es kommt drauf an, wo man lebt.
In Dresden wird das Straßenbahnnetz weiter ausgebaut.
Allerdings boomen auch Fernverkehrsbusse. Die Linie Dresden-Berlin war zB ein Testversuch. Jetzt isses aber abgesegnet, dass Fernverkehrs-Buslinien eingerichtet werden dürfen, womit wiederum mehr Verkehr auf die Straße verlagert wird.

Problem der Bahn ist, dass sie unrentabel wirtschaftet und daher zumeist für Fahrgäste zu teuer sind.
Fernverkehrsbusse haben zumeist nur Halbe Fahrpreise gegenüber Bahn (Dresden-Berlin kostet zB bei Vorbuchung 9,00 Euro, Dresden-Hamburg 18,00 Euro) und sind effizienter einsetzbar. Zudem locken solche Angebote wirklich Autofahrer zu den Fernverkehrsbussen (diese sind fast immer billiger als der Spritpreis eines PKW).

Wer kurzfristig zB von Dresden nach Stuttgart muss ist mit der Bahn am schlechtesten bedient (wird nur durch nen Taxi getopt), da der Fahrpreis teurer als ein Flug ist.

Alle Modellversuche Nahverkehr attraktiver zu gestalten sind mehr oder weniger daran gescheitert, dass er unflexibler ist und im Endeffekt genauso teuer oder teurer als ein Auto ist.
Einzige Möglichkeit dies zu ändern ist der Fahrscheinlose ÖPNV.
 
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Uwe O.

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Wer kurzfristig zB von Dresden nach Stuttgart muss ist mit der Bahn am schlechtesten bedient (wird nur durch nen Taxi getopt), da der Fahrpreis teurer als ein Flug ist.

Mit kurzer Vorlaufzeit kommst Du mit der Bahn für 29 € von Dresden nach Stuttgart.

Uwe
 
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Wir können die Anzahl der Dreckproduzenten sicherlich vervielfachen. Es ändert aber wenig daran, dass der Autoverkehr in Dtl. sicherlich ein größeres Problem darstellt, als die schwimmenden Dereckschleudern. Das eine entschuldigt das andere nicht.
Und klar ist die Bahn teurer: in den Preisen stecken die Teile der Infrastruktur, für die die Bahn selber aufkommen muss. Die Fernbusse profitieren von vorhandenen Infrstrukturen. Für deren Unterhalt der Staat aufkommt, über die ganz normale Steuerlast, die jeder von uns zu bezahlen hat. Und kommt jetzt nicht mit der Mineralölsteuer etc. Zahlt die Bahn auch für ihre Dieselloks, sie zahlt auch die EEG und die übrigen Steuern für Strom usw. usf.. Im Vergleich zum Bus hat die Bahn eindeutige Kostennachteile, die mit einem "schlechter Wirtschaften" nicht erklärt werden können.

Bakunin
 
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Ja wenn man 3 Monate Vorlauf hat.

Mit kurzer Vorlaufzeit kommst Du mit der Bahn für 29 € von Dresden nach Stuttgart.

Uwe

Aber Uwe, mit dem 29 € Ticket ist das so eine Sache!
Ich habe mich intensiv mit der Strecke Mannheim - Berlin beschäftigt. Es gibt sie die 29 € Tickets, aber sie sind oft nicht verfügbar. Nur in bestimmten Zeiten, man muss den Reisetag nach dem Ticket aus richten und bei der Rückreise klappt es dann oft nicht. Man ist länger unterwegs muss häufiger umsteigen usw. Das ist was für rüstige Rentner.
 
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Ihr Feind ist das Auto!

Wir können die Anzahl der Dreckproduzenten sicherlich vervielfachen. Es ändert aber wenig daran, dass der Autoverkehr in Dtl. sicherlich ein größeres Problem darstellt, als die schwimmenden Dereckschleudern. Das eine entschuldigt das andere nicht.
Und klar ist die Bahn teurer: in den Preisen stecken die Teile der Infrastruktur, für die die Bahn selber aufkommen muss. Die Fernbusse profitieren von vorhandenen Infrstrukturen. Für deren Unterhalt der Staat aufkommt, über die ganz normale Steuerlast, die jeder von uns zu bezahlen hat. Und kommt jetzt nicht mit der Mineralölsteuer etc. Zahlt die Bahn auch für ihre Dieselloks, sie zahlt auch die EEG und die übrigen Steuern für Strom usw. usf.. Im Vergleich zum Bus hat die Bahn eindeutige Kostennachteile, die mit einem "schlechter Wirtschaften" nicht erklärt werden können.

Bakunin

Hallo Bakunin,
warum sind Sie so gegen das Auto?
Wir können uns gerne darüber unterhalten ob der deutsche PS/KW Wahn sein muss. Ob ein Auto nicht auch mit einem Verbrauch von 4 oder 5 Liter auskommt. Ob es notwendig ist Fahrzeuge (PKW) zu bauen die 13 Liter und mehr schlucken. Aber schauen Sie bitte doch mit auch nach rechts und links. die schwimmenden Dereckschleudern; was denken Sie wie viel Tonnen Schweröl die am Tag verbrennen. Sie schweigen sich zu den anderen Problemen aus. Sie sehen nur den Autoverkehr. Man muss umfassend denken. Sie reden so abfällig über knapp 40 Milliarden Euro Mineralölsteuer pro Jahr! Und das ist das Problem
mit ihren Forderungen, Sie wollen tausende von Arbeitsplätzen und deutsche Hochtechnologie vernichten. Was bieten sie den Arbeitslosen an? Suppenküchen? Verstehen Sie das wirklich nicht?
 
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Hallo Bakunin,
warum sind Sie so gegen das Auto?
Wir können uns gerne darüber unterhalten ob der deutsche PS/KW Wahn sein muss. Ob ein Auto nicht auch mit einem Verbrauch von 4 oder 5 Liter auskommt. Ob es notwendig ist Fahrzeuge (PKW) zu bauen die 13 Liter und mehr schlucken. Aber schauen Sie bitte doch mit auch nach rechts und links. die schwimmenden Dereckschleudern; was denken Sie wie viel Tonnen Schweröl die am Tag verbrennen. Sie schweigen sich zu den anderen Problemen aus. Sie sehen nur den Autoverkehr. Man muss umfassend denken. Sie reden so abfällig über knapp 40 Milliarden Euro Mineralölsteuer pro Jahr! Und das ist das Problem
mit ihren Forderungen, Sie wollen tausende von Arbeitsplätzen und deutsche Hochtechnologie vernichten. Was bieten sie den Arbeitslosen an? Suppenküchen? Verstehen Sie das wirklich nicht?

Was soll der Quatsch? Thema dieses Strangs war das Auto. Wir können natürlich jedes Problem dieser Welt mit in den Thread einbauen und nur derjenige ist schreibberechtigt, der zu jedem Thema aber auch nur eine Silbe absondert. DAS IST BULLSHIT.

Ich bleibe beim Auto und behalte meine Meinung zu andern Themen für mich. Es hindert dich niemand, einen Strang zu eröffnen über den Schwachsinn der Kreuzfahrten. Vielleicht fühle ich mich bemüßigt, darin mitzuschreiben. Vielleicht aucht nicht.

Es beißt aber keine Maus den Faden ab: Die Infrastruktur zerstört Landschaft. Das Autofahren ist verantwortlich für Lärm, Unfalltote irren Verbrauch an Mineralölen und vielen weiteren Ressourcen. Und es gibt umfangreiche Studien, die belegen, dass 40 Mrd Mineralölsteuer nicht ausreichen um die jährlichen Kosten, die durch diese Form der Mobilität entstehen aufzufangen. Ach ja - falls gar ncihts mehr greift, kommt das Arbeitsplatzargument - damit wurde in der BRD schon jede Sauerei begründet. Das Argument diente auch dazu, die Atomkraft zu verteidigen, Wehrtechnologie und Export derselben bauene auf dieses Argument. Lohnt es sich wirklich, darauf einzugehen? Oder anders gefragt: Welche Chancen ergeben sich für eine Volkswirtschaft, wenn man sein Knowhow für neue Ideen, Konzepte, Fortbewegungsmittel einsetzt?

Der Abschied von der Kraftwerkstechnologie wird versüßt durch die zunehmenden Arbeitsplätze im Bereich der EEG. Dabei beobachten wir: die leicht zu erlernende Produktion von Solarpaneelen findet in China statt. Das vorgeschaltete Knowhow schafft Arbeitsplätze in Dtl., gleiches bei Windkraftwerken usw. usf.
Im übrigen: bezogen auf's Auto, der Strukturwandel hat begonnen. Die reinen Produktionsstätten verlassen Europa. Das wird noch ein ganz heißes Eisen.

Bakunin
 

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