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Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

Maier zwo

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Eine UBahn ist der Definition nach ein urbanes, sich in ein jeweiliges Nahverkehrsnetzwerk flexibel einfügendes, elektrisch betriebenes Personentransportsystem, das seinen Dienst in hohem Takt und hoher Kapazität anbietet und sich unabhängig von jeglichem anderen Verkehr und Verkehrsteilnehmern auf eigenen Tunnel-, ebenerdigen oder Brückentrassen fortbewegt.
Ja, ja das "U" steht für nicht unterirdisch, was man bei den stinkenden Tunnelbetrieben so meinen könnte, sondern für "unabhängig".

Damit ist aber kein komplett kreuzungsfreier Betrieb als Hochbahn, im Schacht oder im Tunnelbetrieb gemeint. Voraussetzung ist lediglich ein mit dem Autoverkehr kreuzungsfreier Betrieb auf einer Mindestlänge.

In Bonn oder auch Dortmund kannst Du das bewundern. Denn dort fährt die U-Bahn streckenweise durchaus nicht kreuzungsfrei mit dem übrigen Verkehr (und natürlich oberirdisch im Straßenraum).

Insofern werden in Köln U-Bahn Abschnitte anders bezeichnet. Jene sind komplett kreuzungsfrei.
 
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Uwe O.

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Ja, ja das "U" steht für nicht unterirdisch, was man bei den stinkenden Tunnelbetrieben so meinen könnte, sondern für "unabhängig".
Manchmal im deutschen Sprachraum.
Unabhängig bedeutet aber das, was ich aussagte.
Kurz: Kreuzungsfreies und unabhängiges Schienennetz.

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) definiert eine U-Bahn als schienengebundenes und, angelehnt an den UITP, als vom Individualverkehr völlig getrennt geführtes Massenverkehrsmittel, das ein geschlossenes System bildet
 
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Spökes

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Das ist oft zu beobachten; zum Teil auch zulässig.
Mein geschilderter Fall am Bonner Talweg fand in fast vorbildlicher Umgebung statt.
Keine parkenden Autos auf dem Gehweg, daneben ist ein Parkstreifen, der zum Teil von Fahrrädern und Baboes zum Parken "mißbraucht" wird.
Schmale Fußwege lassen keine "Vorbildlichkeit" erahnen und Missbrauch, gerade angesichts einer Beschwerde über das Abstellen eines Fahrrades auf diesem schmalen Gehweg, von Parkbuchten ist wohl auch nicht gerade treffend.
 
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Eine UBahn ist der Definition nach ein urbanes, sich in ein jeweiliges Nahverkehrsnetzwerk flexibel einfügendes, elektrisch betriebenes Personentransportsystem, das seinen Dienst in hohem Takt und hoher Kapazität anbietet und sich unabhängig von jeglichem anderen Verkehr und Verkehrsteilnehmern auf eigenen Tunnel-, ebenerdigen oder Brückentrassen fortbewegt.
Daher sind in Köln die von jeglichem anderern Verkehr unabhängigen Haltestellen in Köln mit einem U gekennzeichnet und die anderen Stationen, selbst auf eigenem Gleiskörper, mit einem H. Mir ist kein U-Bahn-Abschnitt in Köln bekannt, auf dem man anderen als U-Bahn-Verkehr vorfindet, sofern kein PKW im Gleisbett liegt oder sich wer auch immer auf der Suche nach seinem Auto in solch einen Bereich verirrt hat.
 
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Die Mischbetriebe sind keine UBahnen.
Die zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf eigenem Gleiskörper unabhängig und kreuzungsfrei betrieben werden.
In NRW gibt es weder Straßen- noch U-Bahnen. Dort gibt es Stadtbahnen, die je nach Linienführung teils teils als U- oder Straßenbahnen unterwegs sind. ...und ja, in den Bereichen unter der Erde nun mal als U-Bahn, deiner vorgetragenen Definition entsprechend.
 

MANFREDM

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Ich fahre beides. Gestern wieder Schlangenlinien mit dem Rennrad um Feierabend-Radler gefahren, dabei ist mir die Klingel weggeflogen.
 

Maier zwo

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...der vor allem sagt, dass die Fahrradinfrastruktur in D vollkommen unzureichend ist und man hier auch nicht in ausreichendem Tempo vorankommt.

Unter anderem deswegen, weil "...die Autofraktion moniert, dass ihre Parkflächen und Fahrspuren neuen Radwegen zum Opfer fallen..."

In den Gr0ßstädten, und hier ist der Verkehrsanteil des Radverkehrs am höchsten, geht aber das eine ohne das andere aber nicht.

Es sei denn, man reißt die Häuserzeilen ab.
 
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@Uwe O., dir als Fußgänger kommt man augenblicklich mächtig entgegen in Köln. So bleibt die Kitschburger Straße im Stadtwald durchgehend bis zum 18. April für den MIV gesperrt und man arbeitet daran, daraus einen Dauerzustand zu machen.
Auf der Aachener Straße stadtauswärts hat man begonnen die Bordsteine zu versetzen. Warum und wie weit wurde leider aus der Pressemitteilung der Stadt nicht deutlich. Es lässt sich nur spekulieren, dass dort der Fahrradweg zur Entzerrung des dort starken Rad- und Fußverkehr auf die Parktaschen verlegt wird. Hoffentlich zieht man dies bis zur Inneren durch.
Der Friesenwall wurde nun auch durchgehend zur Fahrradstraße, was das einseitig gegeben Parken auf dem Gehweg unterbindet. So kannst auch Du künftig bequem an den weniger Preiswerten Läden dort vorbeischlendern ohne dir die Klamotten an den schmutzigen Autos zu versauen.

Es geht also auch in deinem Sinne voran. Gut wird es für dich wenn Du deine überholte Autoideologie hinter dir lässt. Was so eine vernünftige Wahl nicht alles mit sich bringt.
 
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Ich fahre beides. Gestern wieder Schlangenlinien mit dem Rennrad um Feierabend-Radler gefahren, dabei ist mir die Klingel weggeflogen.
Mimimi, ich bin Rennfahrer, der zu blöde ist die Klingel bei sich zu behalten und fahre wie ein Radrowdy, nenne es aber "in Schlangenlinien". Trägst Du eingentlich auch immer diese "Spitzenhöschen"?
 
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...der vor allem sagt, dass die Fahrradinfrastruktur in D vollkommen unzureichend ist und man hier auch nicht in ausreichendem Tempo vorankommt.

Unter anderem deswegen, weil "...die Autofraktion moniert, dass ihre Parkflächen und Fahrspuren neuen Radwegen zum Opfer fallen..."

In den Gr0ßstädten, und hier ist der Verkehrsanteil des Radverkehrs am höchsten, geht aber das eine ohne das andere aber nicht.

Es sei denn, man reißt die Häuserzeilen ab.
Wenn es so weitergeht nehme ich an, dass in Köln ein Knoten geplatzt ist und dennoch alle Häuser stehen bleiben. Parkplätze dürften knapp werden.
 
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Der Punkt mit dem "Ende des Radweges" war nicht korrekt. Der Radfahrer hatte auf alle Fälle Vorfahrt. Ebenso wie auch der Punkt mit dem Nebeneinanderfahren. Die Straße war nicht so breit als dass der Überholende nicht den Fahrstreifen hätte wechseln müssen. Gleiches gilt in allen Straßen in denen ein korrektes Überholen nicht möglich ist. Da darf man ruhig auch dann nebeneinander fahren wenn hinter einem ein Auto kommt.
 
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Bereits 2003 habe ich mir einen Wohnsitz dort zugelegt, wo ich alles in meiner Nähe habe. Ein Auto brauche ich deshalb nicht mehr. Bei schönem Wetter fahre ich manchmal (auch selten) mit dem Krad spazieren. :sick: > Außerdem gibt es die DB, Busse oder Taxi, was aber sogut wie auch nicht seinmuss. ✅

Wer ein Auto braucht oder fahrsüchtig ist (war ich früher auch mal, Gottseidank ist dieses Laster vorbei, ich liege lieber auf der Couch), der ist zu bedauern. :cry:
 

Maier zwo

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@Uwe O., dir als Fußgänger kommt man augenblicklich mächtig entgegen in Köln. So bleibt die Kitschburger Straße im Stadtwald durchgehend bis zum 18. April für den MIV gesperrt und man arbeitet daran, daraus einen Dauerzustand zu machen.
Auf der Aachener Straße stadtauswärts hat man begonnen die Bordsteine zu versetzen. Warum und wie weit wurde leider aus der Pressemitteilung der Stadt nicht deutlich. Es lässt sich nur spekulieren, dass dort der Fahrradweg zur Entzerrung des dort starken Rad- und Fußverkehr auf die Parktaschen verlegt wird. Hoffentlich zieht man dies bis zur Inneren durch.
Der Friesenwall wurde nun auch durchgehend zur Fahrradstraße, was das einseitig gegeben Parken auf dem Gehweg unterbindet. So kannst auch Du künftig bequem an den weniger Preiswerten Läden dort vorbeischlendern ohne dir die Klamotten an den schmutzigen Autos zu versauen.

Es geht also auch in deinem Sinne voran. Gut wird es für dich wenn Du deine überholte Autoideologie hinter dir lässt. Was so eine vernünftige Wahl nicht alles mit sich bringt.
Meine und Deine? (fast) alte Heimatstadt macht sich ja anscheinend.

Wie man u.a. aus @Funkelsterns weiterführenden Links erkennen kann, ist aber vor allem Karlsruhe weit voran.

In Sachen ÖPNV war mir das vorher klar, jener ist wegweisend. Es betrifft aber auch den Fahrradverkehr und die Car-sharing-Infrastruktur.

Warum läuft es in Karlsruhe besser?
 

schnipp-schnapp

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Ich denke darüber nah ob es nicht Sinn macht öfters mal ein Nagelbrett für Radfahrer auszulegen...bei so viel Autohass muss man was dagegen setzen...
Die selben Idioten die früher oder auch noch heute sich als Verkehrserzieher hochspielen in den sie vor einen herbummel oder das Gegenteil praktizieren
sind die waren Narren....
Statt die wahren Probleme anzugehen...haut man sich gegenseitig in die Fresse.....jetzt ist es wieder mal der Autofahrer...aber jammern wenn es wieder mal nicht schnell genug geht .....Der Deutsche Wahnsinn nimmt kein Ende....der Masse geht es einfach immer noch viel zu gut.....
 

Maier zwo

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Ich denke darüber nah ob es nicht Sinn macht öfters mal ein Nagelbrett für Radfahrer auszulegen...bei so viel Autohass muss man was dagegen setzen...
Die selben Idioten die früher oder auch noch heute sich als Verkehrserzieher hochspielen in den sie vor einen herbummel oder das Gegenteil praktizieren
sind die waren Narren....
Statt die wahren Probleme anzugehen...haut man sich gegenseitig in die Fresse.....jetzt ist es wieder mal der Autofahrer...aber jammern wenn es wieder mal nicht schnell genug geht .....Der Deutsche Wahnsinn nimmt kein Ende....der Masse geht es einfach immer noch viel zu gut.....
Welches sind denn so die wahren Probleme? Dass die Autofraktion sich dem Radwegebau entgegenstemmt? Denn das Geld hierfür wird ja durchaus bereitgestellt.

Das war ja die Hauptaussage der autofeindlichen Zeitschrift "auto-motor-sport".
 

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