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Die früheren Ermittler stuften ihn 1982 als Einzeltäter ein, der den Anschlag ohne politische Absichten aus persönlichem Scheitern begangen habe, eventuell als erweiterten Suizid. Durch jahrzehntelange Recherchen vor allem des Opferanwalts Werner Dietrich und des Journalisten Ulrich Chaussy wurden zahlreiche neue Hinweise auf mögliche rechtsextreme Mittäter gefunden. Daraufhin leitete die Bundesanwaltschaft im Dezember 2014 erneute Ermittlungen zum Attentat ein. Am 7. Juli 2020 stellte sie diese mit dem Ergebnis ein, dass Köhler das Attentat eindeutig aus rechtsextremen politischen Motiven geplant und ausgeführt hatte, um die Bundestagswahl 1980 zu beeinflussen, dem Kandidaten der Unionsparteien Franz Josef Strauß ins Kanzleramt zu verhelfen und letztlich einen „Führerstaat“ nach dem Vorbild des NS-Staates zu erreichen. Anstifter, Mitwisser und Mittäter Köhlers ließen sich weder beweisen noch ausschließen.
Für die Wahrheitsfindung ist wohl eher die 82ger Version zu bevorzugen und für diesen nie so existenten NSU ebenfalls die Urversion.
Schon das "Argument ", dass Köhler Strauß ins Amt verhelfen wollte, ist so außerordentlich dämlich, dass man zu lachen beginnt.
Demzufolge hätten durch die einer ominösen NSU zugedichteten Morde die NPD die Mehrheit bekommen müssen.
Wenn ich schon lese, wann diese ganzen Neudeutungen entstanden sind- im tiefsten Jahrzehnt der Entnationalisierung und dem hysterischen Kampf gegen rechts, weiß ich , was ich davon zu halten habe.
Absolut nichts nämlich.