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Da dieses Thema in viele Bereich eingreift Gesundheit, Ernährung, Elektronik usw., wußte ich nicht, wohin damit. Es kann aber gerne verschoben werden.
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – Drucksache 15/2713 https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/15/027/1502713.pdf. aus 2004
In diesem Papier habe ich mir das Inhaltsverzeichnis mal vorgenommen, und mir die Kapitel raus gesucht, in denen ich Ungemach vermutete bzw. Aufklärung darüber, was da so geplant ist und bereits durchgezogen wird.
Immerhin ist es schon viele Jahre her, als ich einen Bericht aus den USA las, in dem stand, daß in Kosmetik Nanopartikel vorhanden sind, die der Überwachung dienen, daß es Kühlschränke geben wird, die selbständig Milch nachbestellen, wenn diese leer ist, daß Wal-Marts geschlossen und umgebaut wurden und dort, wo die Kassen sind, Chipstationen sein sollen, wo die Leute ihren Chip in die Hand bekommen ...Wie man sieht, sind wir diesem Bericht schon sehr nahe gekommen...
Wie geschrieben: Dort habe ich mal quergelesen und das, was mir persönlich wichtig erschien, rauskopiert bzw. gekennzeichnet:
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – Drucksache 15/2713 https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/15/027/1502713.pdf. aus 2004
In diesem Papier habe ich mir das Inhaltsverzeichnis mal vorgenommen, und mir die Kapitel raus gesucht, in denen ich Ungemach vermutete bzw. Aufklärung darüber, was da so geplant ist und bereits durchgezogen wird.
Immerhin ist es schon viele Jahre her, als ich einen Bericht aus den USA las, in dem stand, daß in Kosmetik Nanopartikel vorhanden sind, die der Überwachung dienen, daß es Kühlschränke geben wird, die selbständig Milch nachbestellen, wenn diese leer ist, daß Wal-Marts geschlossen und umgebaut wurden und dort, wo die Kassen sind, Chipstationen sein sollen, wo die Leute ihren Chip in die Hand bekommen ...Wie man sieht, sind wir diesem Bericht schon sehr nahe gekommen...
Wie geschrieben: Dort habe ich mal quergelesen und das, was mir persönlich wichtig erschien, rauskopiert bzw. gekennzeichnet:
S. 122, Auszug:
Ein anderes visionäres Ziel, das auch mithilfe der Nano- biotechnologie angestrebt wird, ist die Schaffung von biologisch-technischen Schnittstellen in der Neurotech- nologie zur Kopplung von biologischen mit technischen Systemen. Hier wird sowohl an reizsteuerbare Neuroim- plantate als auch an direkte Eingabemöglichkeiten für elektronische Hilfsmittel gedacht (VDI/FhG-INT 2002, S. 63).
Neuroimplantate werfen somit in besonderem Maße Fra- gen nach den Grenzen von Mensch und Maschine bzw. nach der entsprechenden (notwendigen) Grenzziehung auf (vgl. Kapitel IX.3).
S. 123, Auszug:
...Auch militärische Anwendungen sind denkbar, so etwa der Einsatz mit Toxinen befrachteter Nanopartikel, die Kleidung und Haut durchdringen, als Waffe. Militärische Anwendungen könnten sich jedoch für die Akzeptanz der Nanotechnologie im Allgemeinen u. U. als problematisch und kritisch erweisen…...
…2.4 Nahrungsmittel
Im Themenfeld Nahrungsmittel und Ernährung zeigen erste Überlegungen, dass mithilfe von Nanobiotechnolo- gie die Stabilität und Lebensdauer von Lebensmitteln ver- bessert, die Bioverfügbarkeit von wichtigen Inhaltsstof- fen erhöht sowie optische Eigenschaften, Geschmack und Konsistenz verändert werden könnten. Durch Beeinflus- sung physikalischer Eigenschaften wie etwa der Fließfä- higkeit von Nahrungsmittelpulvern ließen sich zudem Produktionsprozesse optimieren und Kosten einsparen. Die im Folgenden angeführten Beispiele sollen exempla- risch Methoden und Ziele illustrieren…..
S. 124, Auszug:
Beispiele
Die Firma Kraft Foods (USA) richtete bereits 1999 ein ei- genes Nanotechnologielabor ein. Seit Anfang 2000 ist das Unternehmen Teil eines Forschungskonsortiums, das auch 15 Universitäten und staatliche Forschungseinrich- tungen umfasst, die von Kraft mit Forschungsgeldern un- terstützt werden. An der Rutgers University (New Jersey, USA) besteht seit September 2002 der erste Lehrstuhl für Lebensmittelnanotechnologie. Forschungsgebiete sind die maßgeschneiderte Freisetzung von Nährstoffen und Nanosensoren (Gardner 2002).
In Deutschland wird unter der Leitung von Prof. R. Gimbel an der Gerhard-Mercator-Universität in Duisburg ein Projekt zur Kombination von Membrantechnik und Sorption zur Aufbereitung von Elbuferfiltrat als Trink- wasser durchgeführt, gefördert vom BMBF. Im Rahmen dieses Projekts wird auch mit Nanofiltrationstechniken gearbeitet.
So, jetzt müßte man rausfinden, wem Kraft Foods/Heinz gehört
S. 126, Auszug:
Die Möglichkeit, DNA-Moleküle selbst zur Informati- onsverarbeitung einzusetzen, wird unter dem Begriff DNA-Computing vor allem in den USA und Israel er- forscht (Kapitel VI.5.1). DNA-Computing ist ein grund- sätzlich neuartiger Ansatz zur Datenverarbeitung. Eine typische Möglichkeit zur Realisierung stellt ein massiver paralleler kombinatorischer Reaktionsprozess dar, der sich biochemische Eigenschaften der DNA, insbesondere die Hybridisierung komplementärer Basenfolgen, zu- nutze macht. Mithilfe von DNA-Fragmenten werden z. B. sämtliche Lösungen eines geeigneten, durch Wahl der Ba- senabfolgen programmierten Problems generiert. Bisher wurde mit Rechnermodellen für spezifische Aufgaben ex- perimentiert (FhG-ISI 2002a). Zudem konnten in DNA- Molekülen kodierte Nachrichten übermittelt werden (Nie- meyer 2002)…..
….Medikamente und Agrochemikalien lassen sich eventuell schneller und kostengünstiger entwickeln und zur Marktreife bringen. Bereits bekannte Wirksubstanzen könnten systematisch optimiert werden, in den ange- wandten Biowissenschaften könnten vermehrt effektive und effiziente Produkte und Verfahren gestaltet werden. In der Medizin würde der Trend zu gezielten, hochwirk- samen und individualisierten Behandlungen unterstützt. Experimente und systematische Testverfahren würden vermehrt durch Berechnungen ersetzt. Veränderte berufli- che Anforderungen an Chemiker, Pharmazeuten u. a. wä- ren absehbar.
Leistungsfähigere Computer unterstützen auch die Ver- breitung von Netzwerken kleiner kostengünstiger Ma- schinen. Ubiquitous Computing kann das Alltagsleben tief greifend verändern. In den Lebenswissenschaften würde sich diese Entwicklung voraussichtlich u. a. in ei- ner zunehmenden Verbreitung telemedizinischer Gesund- heitsüberwachung niederschlagen….
... Forscher des israelischen Weizmann Institutes (http:// www.weizmann.ac.il) haben unter der Leitung von E. Shapiro jüngst einen Computer konstruiert, der nicht nur für seine Recheninformationen, sondern auch zur Energieversorgung DNA benutzt, berichtet das Fachblatt PNAS (http://www.pnas.org). ….
…Die Möglichkeit, DNA-Moleküle selbst zur Informati- onsverarbeitung einzusetzen, wird unter dem Begriff DNA-Computing vor allem in den USA und Israel er- forscht (Kapitel VI.5.1). DNA-Computing ist ein grund- sätzlich neuartiger Ansatz zur Datenverarbeitung. Eine typische Möglichkeit zur Realisierung stellt ein massiver paralleler kombinatorischer Reaktionsprozess dar, der sich biochemische Eigenschaften der DNA, insbesondere die Hybridisierung komplementärer Basenfolgen, zu- nutze macht. Mithilfe von DNA-Fragmenten werden z. B. sämtliche Lösungen eines geeigneten, durch Wahl der Ba- senabfolgen programmierten Problems generiert. Bisher wurde mit Rechnermodellen für spezifische Aufgaben ex- perimentiert (FhG-ISI 2002a). Zudem konnten in DNA- Molekülen kodierte Nachrichten übermittelt werden (Nie- meyer 2002).
Neben dem direkten Einsatz für informatische Zwecke werden Biomoleküle auch genutzt, um Bausteine im Na- nometermaßstab, z. B. auf elektronischen Chips, präzise anzuordnen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die verhält- nismäßig stabile DNA (Charisius 2000), daneben werden aber auch andere Biomoleküle eingesetzt. Ferritin bei- spielsweise ermöglicht es, dichte Muster magnetischer Domänen zu erzeugen (Donner 2002)…..