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Nein, ich bin kein Populist!

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Van der Graf Generator

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https://www.welt.de/politik/deutsch...lismus-in-Deutschland-geht-stark-zurueck.html

Ich würde die Aussagen:"Die Bürger in Deutschland sind sich im Prinzip einig darüber, was in Deutschland passieren müsste " und "Die politischen Differenzen zwischen Bürgern und Politikern sind größer als die Differenzen der Bürger untereinander" vehement mit "trifft absolut nicht zu" beantworten.

Laut Feststellung von Bertelsmann ist bei ihrer Studie nur Derjenige Populist, der keine einzige Frage mit "trifft voll nicht zu" beantwortet oder aber die Hälfte "trifft eher nicht zu".


Dass die Deutschen die AfD in 3/4 Mehrheit hassen, war mir bewusst, das war auch schon früher so. Dass sie nicht selbstbestimmt leben wollen und lieber nach Mama Merkel und Papa Steinmeier rufen, wusste ich auch. Kein Volk auf dieser Welt ist törichter und unselbstständiger.


Was meint Ihr? Drückt die Studie die Realität der deutschen Gesellschaft angemessen aus?
 

schnipp-schnapp

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Ich würde die Aussagen:"Die Bürger in Deutschland sind sich im Prinzip einig darüber, was in Deutschland passieren müsste " und "Die politischen Differenzen zwischen Bürgern und Politikern sind größer als die Differenzen der Bürger untereinander" vehement mit "trifft absolut nicht zu" beantworten.

Laut Feststellung von Bertelsmann ist bei ihrer Studie nur Derjenige Populist, der keine einzige Frage mit "trifft voll nicht zu" beantwortet oder aber die Hälfte "trifft eher nicht zu".


Dass die Deutschen die AfD in 3/4 Mehrheit hassen, war mir bewusst, das war auch schon früher so. Dass sie nicht selbstbestimmt leben wollen und lieber nach Mama Merkel und Papa Steinmeier rufen, wusste ich auch. Kein Volk auf dieser Welt ist törichter und unselbstständiger.


Was meint Ihr? Drückt die Studie die Realität der deutschen Gesellschaft angemessen aus?

Gewiss nicht.....
Natürlich findet nicht jeder die AFD gut...allerdings hängt das damit zusammen das in der AFD ein paar Stinker drunter sind die
nicht besser sind als ehemalige Nazis oder DDR Sozialisten oder Kommunisten....also politische Extremisten....aller Art.
Aber die Verteufelung der ganzen AFD finde ich grundlegend falsch...
Ich bin in einigen Sozialen Vereine Mitglied und stelle fest das die meisten so denken wie ich es hier geschrieben habe.....
über die AFD.
Das Etablierte Poltische Gesocks fürchtet um seine Pfründe sowohl Finanziell als auch den Machtverlust....
Sie bestehlen das Volk auf vielerlei Art...auch der neue Finanzskandal gehört dazu....nur weil die Sache aufgeflogen ist sind
plötzlich alle besorgt....
Ich kann der AFD nur raten sich von Krawallbrüder vom Schlage Höcke zu trennen und dann werden wir sehen was passiert....
Natürlich wird sie nicht viel besser sein, aber sie bringt erst mal Unruhe in den politischen Sauhaufen rein...
Wir brauchen einen Umschwung und mehr First Germany...für alle die Ehrlich Ihr Geld verdienen in diesen Land....
Und alles was hier nichts zu suchen raus.....Sozialschmachrotzer haben wir genügend eigne da brauchen wir keine Fremde dazu....
 

gerthans

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Gewiss nicht.....
Natürlich findet nicht jeder die AFD gut...allerdings hängt das damit zusammen das in der AFD ein paar Stinker drunter sind die
nicht besser sind als ehemalige Nazis oder DDR Sozialisten oder Kommunisten....also politische Extremisten....aller Art.
Aber die Verteufelung der ganzen AFD finde ich grundlegend falsch...
Ich bin in einigen Sozialen Vereine Mitglied und stelle fest das die meisten so denken wie ich es hier geschrieben habe.....
über die AFD.
Das Etablierte Poltische Gesocks fürchtet um seine Pfründe sowohl Finanziell als auch den Machtverlust....
Sie bestehlen das Volk auf vielerlei Art...auch der neue Finanzskandal gehört dazu....nur weil die Sache aufgeflogen ist sind
plötzlich alle besorgt....
Ich kann der AFD nur raten sich von Krawallbrüder vom Schlage Höcke zu trennen und dann werden wir sehen was passiert....
Natürlich wird sie nicht viel besser sein, aber sie bringt erst mal Unruhe in den politischen Sauhaufen rein...
Wir brauchen einen Umschwung und mehr First Germany...für alle die Ehrlich Ihr Geld verdienen in diesen Land....
Und alles was hier nichts zu suchen raus.....Sozialschmachrotzer haben wir genügend eigne da brauchen wir keine Fremde dazu....

Die Verteufelung der AfD finde ich auch falsch und dazu pathologisch, also krankhaft - ein Fall für die Psychoanalyse.

In Österreich wird das Pendant zur AfD, die FPÖ, nicht verteufelt. Kurz hat ja mit ihr als Juniorpartnerin regiert - in Deutschland undenkbar.

Die Frage stellt sich: Warum verteufeln die Deutschen ihre einzige patriotische Partei und grenzen sie aus, die Österreicher aber nicht.

Die beantwortung dieser Frage müsste etwas über die Westdeutschen aussagen.
 

zwei2Raben

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Wer ist Populist?

Folgende acht Aussagen wurden den Befragten vorgelegt. Nur diejenigen gelten als „populistisch“, die allen acht Aussagen „voll und ganz“ oder „eher“ zustimmten.

° Wichtige Fragen sollten nicht in Parlamenten, sondern in Volksabstimmungen entschieden werden.
° Die Bürger sind sich oft einig, aber die Politiker verfolgen ganz andere Ziele
° Mir wäre es lieber von einem einfachen Bürger politisch vertreten zu werden, als von einem Politiker.
° Die Parteien wollen nur die Stimmen der Wähler, ihre Ansichten interessieren sie nicht.
° Die Politiker im Bundestag (in den allgemeinvertretenden Parlamenten) sollten immer dem Willen der Bürger folgen
° Die Bürger in Deutschland sind sich im Prinzip einig darüber, was politisch passieren muss.
° Die politischen Differenzen zwischen den Bürgern und Politikern sind größer als die Differenzen zwischen den Bürgern untereinander.
° Was man in der Politik „Kompromiss“ nennt, ist in Wirklichkeit nichts anderes als ein Verrat der eigenen Prinzipien.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Hier meine Antworten:

° Wichtige Fragen sollten nicht in Parlamenten, sondern in Volksabstimmungen entschieden werden.
Eher ja.
Volksabstimmungen sind allerdings in D bisher nicht inhaltlich erarbeitet. Die momentane Propaganda-Unkultur macht sie schwierig, da als Voraussetzung ein gewisses Maß an politischer Bildung unerlässlich ist.

° Die Bürger sind sich oft einig, aber die Politiker verfolgen ganz andere Ziele.
Eindeutig nein.
Die Bürger sind sich natürlich überhaupt nicht einig und das müssen sie auch nicht sein.

° Mir wäre es lieber, von einem einfachen Bürger politisch vertreten zu werden, als von einem Politiker.
Eher ja.
Wenn ein Politiker kein einfacher ganzheitlich gebildeter Bürger ist, was ist er dann?

° Die Parteien wollen nur die Stimmen der Wähler, ihre Ansichten interessieren sie nicht.
Eindeutig ja,
denn Parteien sind Konstrukte zur politischen Willensbildung. Diese momentane Konstruktion und die Propaganda bringt das zwangsläufig hervor.

° Die Politiker im Bundestag (in den allgemeinvertretenden Parlamenten) sollten immer dem Willen der Bürger folgen.
Eindeutig nein.
Politiker haben der Vernunft und dem ganzheitlich entwickelten Gewissen zu folgen, solange sie kein inhaltliches Mandat haben. Ein solches Mandat setzt aber eine vollkommen andere politische Kultur voraus.

° Die Bürger in Deutschland sind sich im Prinzip einig darüber, was politisch passieren muss.
Eindeutig nein.
Die Bürger sind sich selbstverständlich nicht einig und das müssen sie auch nicht sein. Es muss eine politische Kultur geben, die es ermöglicht, dennoch sinnvolle politische Entscheidungen zu treffen. Davon sind wir sehr weit weg.

° Die politischen Differenzen zwischen den Bürgern und Politikern sind größer als die Differenzen zwischen den Bürgern untereinander.
Eindeutig nein.
Die Differenzen zwischen den Bürgern sind extrem und das ist ein ernstes Problem, das nur mit gezielter Gesellschaftsbildung auf ein Maß gebracht werden kann, das längerfristig einen Bürgerkrieg verhindert. Durch unkontrollierte Zuwanderung wird diese Differenz noch vergrößert.

° Was man in der Politik „Kompromiss“ nennt, ist in Wirklichkeit nichts anderes als ein Verrat der eigenen Prinzipien.
Eher nein.
Manchmal sind Kompromisse nicht zu vermeiden. Besser wäre Dialektik nach Hegel und Fichte, um die Positionen auf einer höheren Ebene zu verbinden.

Wer gegen Parteien ist, ist fast automatisch Populist. Die Verantwortlichen haben offenbar keine Vorstellung davon, dass es ganz andere Wege gibt.

Von der Metaebene betrachtet sind die Aussagen in ihrer Gesamtheit ziemlich bescheuert.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Was meint Ihr? Drückt die Studie die Realität der deutschen Gesellschaft angemessen aus?

Eindeutig nein.
Der Begriff "Populismus" sagt nichts aus. Die politische Kultur wird nicht von Inhalten, sondern von Propaganda bestimmt. Es geht darum, Lager gegeneinander abzugrenzen. Die jeweiligen Positionen werden so formuliert, dass sie nicht dialektisierbar sind. Dadurch wird der Diskurs immer schwieriger und führt zu gesellschaftlichen Zerwürfnissen. Man kann das sehr gut beim Thema Corona beobachten. Der Diskurs wurde von Anfang an unterdrückt. Man kann ab einem gewissen Punkt nicht mehr dahin zurückkehren. Das ist politisches Totalversagen und kann nur im Gefängnis enden.
 

gert friedrich

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Die Verteufelung der AfD finde ich auch falsch und dazu pathologisch, also krankhaft - ein Fall für die Psychoanalyse.

In Österreich wird das Pendant zur AfD, die FPÖ, nicht verteufelt. Kurz hat ja mit ihr als Juniorpartnerin regiert - in Deutschland undenkbar.

Die Frage stellt sich: Warum verteufeln die Deutschen ihre einzige patriotische Partei und grenzen sie aus, die Österreicher aber nicht.

Die beantwortung dieser Frage müsste etwas über die Westdeutschen aussagen.

Die AfD wird auf lange Sicht eine 10% -Randpartei bleiben...solange sie nicht wieder Frauke Petry zurückruft und ähnlich gesinnte deutsche Frauen anspricht.:coffee:
 

Piranha

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Die AfD wird auf lange Sicht eine 10% -Randpartei bleiben...solange sie nicht wieder Frauke Petry zurückruft und ähnlich gesinnte deutsche Frauen anspricht.:coffee:

Da gibt es kein Zurück.
Es war immer schon so, dass wenn eine Partei auftaucht die so aussieht als wolle sie die CDU rechts überholen, dann wird sie innerhalb von kurzer Zeit von Rechtsradikalen übernommen, die Gründer der Partei werden rausgeekelt oder rausgeworfen und dann versuchen die Radikalen das Potential was die Partei zu Anfang mal hatte für ihre radikalen Zwecke zu nutzen.
Klappt nur leider nicht, weil die Wähler sich abwenden sobald die populäre Anfangs-Idee (im Falle der AfD der Ausstieg aus dem Euro) fallen gelassen und mit Hetze gegen Immigranten ersetzt wird.

So ging es seinerzeit den Republikanern und so wird es der AfD auch gehen, aber zurück geht nicht, weil Leute wie Lucke und Henkel sich heute vor der Partei derartig ekeln, dass die noch nicht mal dann zurück kämen wenn man ihnen einen roten Teppich ausrollen würde.
 
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Ophiuchus

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https://www.welt.de/politik/deutsch...lismus-in-Deutschland-geht-stark-zurueck.html

Ich würde die Aussagen:"Die Bürger in Deutschland sind sich im Prinzip einig darüber, was in Deutschland passieren müsste " und "Die politischen Differenzen zwischen Bürgern und Politikern sind größer als die Differenzen der Bürger untereinander" vehement mit "trifft absolut nicht zu" beantworten.

Laut Feststellung von Bertelsmann ist bei ihrer Studie nur Derjenige Populist, der keine einzige Frage mit "trifft voll nicht zu" beantwortet oder aber die Hälfte "trifft eher nicht zu".


Dass die Deutschen die AfD in 3/4 Mehrheit hassen, war mir bewusst, das war auch schon früher so. Dass sie nicht selbstbestimmt leben wollen und lieber nach Mama Merkel und Papa Steinmeier rufen, wusste ich auch. Kein Volk auf dieser Welt ist törichter und unselbstständiger.


Was meint Ihr? Drückt die Studie die Realität der deutschen Gesellschaft angemessen aus?

Wer die Kapelle bezahlt , bestimmt die Musik !
 

Humanist62

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Da gibt es kein Zurück.
Es war immer schon so, dass wenn eine Partei auftaucht die so aussieht als wolle sie die CDU rechts überholen, dann wird sie innerhalb von kurzer Zeit von Rechtsradikalen übernommen, die Gründer der Partei werden rausgeekelt oder rausgeworfen und dann versuchen die Radikalen das Potential was die Partei zu Anfang mal hatte für ihre radikalen Zwecke zu nutzen.
Klappt nur leider nicht, weil die Wähler sich abwenden sobald die populäre Anfangs-Idee (im Falle der AfD der Ausstieg aus dem Euro) fallen gelassen und mit Hetze gegen Immigranten ersetzt wird.

So ging es seinerzeit den Republikanern und so wird es der AfD auch gehen, aber zurück geht nicht, weil Leute wie Lucke und Henkel sich heute vor der Partei derartig ekeln, dass die noch nicht mal dann zurück kämen wenn man ihnen einen roten Teppich ausrollen würde.

Man wundert sich überhaupt das die AfD noch soviele Stimmen bekommt bei den vielen Kapriolen.
 

gert friedrich

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Es war immer schon so, dass wenn eine Partei auftaucht die so aussieht als wolle sie die CDU rechts überholen, dann wird sie innerhalb von kurzer Zeit von Rechtsradikalen übernommen, die Gründer der Partei werden rausgeekelt oder rausgeworfen und dann versuchen die Radikalen das Potential was die Partei zu Anfang mal hatte für ihre radikalen Zwecke zu nutzen.
Klappt nur leider nicht, weil die Wähler sich abwenden sobald die populäre Anfangs-Idee (im Falle der AfD der Ausstieg aus dem Euro) fallen gelassen und mit Hetze gegen Immigranten ersetzt wird.

So ging es seinerzeit den Republikanern und so wird es der AfD auch gehen, aber zurück geht nicht, weil Leute wie Lucke und Henkel sich heute vor der Partei derartig ekeln, dass die noch nicht mal dann zurück kämen wenn man ihnen einen roten Teppich ausrollen würde.

Du hast jetzt Henkel und Lucke erwähnt.Bei denen könnte Deine Analyse passen.Die werden auch nie wieder irgend etwas Politisches anfassen wollen .Aber Frauke Petry ist ein political animal...wenn die nicht irgendwo eine Heimat findet...wäre das tragisch.:coffee:
 

Piranha

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Aber Frauke Petry ist ein political animal...wenn die nicht irgendwo eine Heimat findet...wäre das tragisch.:coffee:

Petry war und ist ein Vollpfosten wie es kaum voller geht.
Vollkommen sinnentleerte Sprüche, neoliberale Reiche-Leute-Parolen von der allerschlimmsten Sorte, grösstenteils glatt gelogen, so hart vor knapp vor der Grenze zum Rechtsradikalen dass da kein Haar dazwischen passt und dann erwarten, dass von jenseits der Grenze ganz sicher keine echten Rechtsradikalen rüber kommen.
Dümmer gehts nimmer.
 

New York

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Du hast jetzt Henkel und Lucke erwähnt.Bei denen könnte Deine Analyse passen.Die werden auch nie wieder irgend etwas Politisches anfassen wollen .Aber Frauke Petry ist ein political animal...wenn die nicht irgendwo eine Heimat findet...wäre das tragisch.:coffee:

Braucht die nicht eher einen guten Job wo sie Geld verdient mit ihren Schulden?

BG, New York
 

Piranha

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Man wundert sich überhaupt das die AfD noch soviele Stimmen bekommt bei den vielen Kapriolen.

Mich wundert das nicht.
In einer westlichen Welt in der die gesammelte Propaganda nahezu aller Parteien nahezu aller westlichen Staaten es geschafft hat linke Politik als DAS Böse zu definieren und diese Behauptung so lange wiederholt hat bis allen Ernstes über 90% der Bevölkerung der gesamten westlichen Welt rechte Politik wählt kann es gar nicht anders laufen.
Unter rechter Reiche-Leute-Politik wird nun mal für die Normalverbraucher und die Armen alles ständig immer schlimmer und solange linke Politik als DAS Böse gilt, ist die einzig mögliche logische Schlussfolgerung die den Menschen übrig bleibt: "Wenn rechte Politik alles immer schlimmer macht und linke Politik ausgeschlossen ist, dann müssen wir NOCH weiter nach rechts."
Aus diesem Grund hat die AfD heute mehr Zulauf als die Republikaner seinerzeit hatten und die AfD lebt auch länger.
 
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https://www.welt.de/politik/deutsch...lismus-in-Deutschland-geht-stark-zurueck.html

Ich würde die Aussagen:"Die Bürger in Deutschland sind sich im Prinzip einig darüber, was in Deutschland passieren müsste " und "Die politischen Differenzen zwischen Bürgern und Politikern sind größer als die Differenzen der Bürger untereinander" vehement mit "trifft absolut nicht zu" beantworten.

Laut Feststellung von Bertelsmann ist bei ihrer Studie nur Derjenige Populist, der keine einzige Frage mit "trifft voll nicht zu" beantwortet oder aber die Hälfte "trifft eher nicht zu".


Dass die Deutschen die AfD in 3/4 Mehrheit hassen, war mir bewusst, das war auch schon früher so. Dass sie nicht selbstbestimmt leben wollen und lieber nach Mama Merkel und Papa Steinmeier rufen, wusste ich auch. Kein Volk auf dieser Welt ist törichter und unselbstständiger.


Was meint Ihr? Drückt die Studie die Realität der deutschen Gesellschaft angemessen aus?

Die Leute sollten also besser auf die AfD hören? Auf Grund der Erkenntnisse über populistische Regierungen im Ausland finden immer mehr Deutsche dass dies nicht so sein sollte. Das ist weder töricht noch unselbstständig. Das ist souverän. Dies aber billigst du dem deutschen Bürger nicht zu. Die Leute haben die Nase voll von Leuten die ständig nur den Untergang Deutschlands beschwören und sich selber als strahlendes Licht begreifen dass den Bürger den Weg in eine bessere Zukunft weist.

Du und die anderen Lautsprecher hier wollen anderen vorschreiben was sie zu denken haben. Dies wird durch deine Verachtung für die 3/4 Mehrheit mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht.
 

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Mich wundert das nicht.
In einer westlichen Welt in der die gesammelte Propaganda nahezu aller Parteien nahezu aller westlichen Staaten es geschafft hat linke Politik als DAS Böse zu definieren und diese Behauptung so lange wiederholt hat bis allen Ernstes über 90% der Bevölkerung der gesamten westlichen Welt rechte Politik wählt kann es gar nicht anders laufen.
Unter rechter Reiche-Leute-Politik wird nun mal für die Normalverbraucher und die Armen alles ständig immer schlimmer und solange linke Politik als DAS Böse gilt, ist die einzig mögliche logische Schlussfolgerung die den Menschen übrig bleibt: "Wenn rechte Politik alles immer schlimmer macht und linke Politik ausgeschlossen ist, dann müssen wir NOCH weiter nach rechts."
Aus diesem Grund hat die AfD heute mehr Zulauf als die Republikaner seinerzeit hatten und die AfD lebt auch länger.

... und man schaut sich darüber hinaus die Konzepte der Linken gar nicht erst an. Da kann man sich noch so sehr vom Stalinismus distanzieren und noch so sehr für Demokratie einstehen.
 

Piranha

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... und man schaut sich darüber hinaus die Konzepte der Linken gar nicht erst an. Da kann man sich noch so sehr vom Stalinismus distanzieren und noch so sehr für Demokratie einstehen.

Gibt es überhaupt einen einzigen Fall hier im Forum, wo ein Beitrag der nach links-liberaler Politik verlangt nicht damit beantwortet wurde, dass links-autoritäre Politik schlecht ist?

Das ist in etwa so wie wenn einer verlangt, dass Tierquälerei beendet werden muss und zur Antwort bekommt, dass Krokodile gefährlich sind.

Die Masche ist ja nu auch nicht neu, eigentlich ein uralter Hut, funktioniert aber nach wie vor.
Dass linke Politik schlecht ist kann man wunderbar an den Zuständen unter links-autoritärer Politik aufzeigen und dann kann man auch aufzeigen, dass links-autoritär schlimmer ist als rechts-autoritär.
Die Erkenntnis, dass ganz grundsätzlich die Politik ZUERST mal liberal sein muss, bevor man überhaupt darüber diskutieren kann ob sie nun links-liberal oder rechts-liberal sein sollte, wird dadurch vollkommen unterdrückt, dass man auf jedwede Forderung nach links-liberaler Politik immer nur Argumente gegen links-autoritäre Politik bringt.
 
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Gibt es überhaupt einen einzigen Fall hier im Forum, wo ein Beitrag der nach links-liberaler Politik verlangt nicht damit beantwortet wurde, dass links-autoritäre Politik schlecht ist?

Das ist in etwa so wie wenn einer verlangt, dass Tierquälerei beendet werden muss und zur Antwort bekommt, dass Krokodile gefährlich sind.

LINKS wird erstmal grundsätzlich abgelehnt von den Rechten und sagt man dann sie seien Rechts dann kommt die Antwort nein man sei in der bürgerlichen Mitte. Wobei das ja fast alles sein kann außer links- oder rechtsextrem.

Selbst das ich gegen Stalinismus bin nehmen mir manche hier nicht ab. Manche denken halt pauschal bis zur Selbstvernichtung.
 

Piranha

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Selbst das ich gegen Stalinismus bin nehmen mir manche hier nicht ab. Manche denken halt pauschal bis zur Selbstvernichtung.

Das nehmen dir so ziemlich alle ab, nur zugeben dürfen sie es nicht, denn wenn sie zugeben würden, dass links-liberale Politik überhaupt existiert, dann müssten sie gleichzeitig zugeben, dass ALLE ihre Argumente unter "Thema verfehlt, 6, setzen" fallen.
 

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Das nehmen dir so ziemlich alle ab, nur zugeben dürfen sie es nicht, denn wenn sie zugeben würden, dass links-liberale Politik überhaupt existiert, dann müssten sie gleichzeitig zugeben, dass ALLE ihre Argumente unter "Thema verfehlt, 6, setzen" fallen.

Wahrscheinlich denken Einige sogar links-liberal und wissen es gar nicht.:giggle:
 

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