Gehirnwäsche und Manipulation: Sprechen Sie Corona?
Seit Anfang 2020 prägt Corona nicht nur unsere Zeit, sondern auch unsere Sprache.
Über 1.000 neue Begriffe leiten uns durch den Alltag und beeinflussen unser Verhalten. Sprache ist nicht nur Ausdruck einer Lebensweise, sondern auch Herrschaftsinstrument zur Manipulation und Gehirnwäsche.
Sprache gestaltet Realitäten. Nur wer sich der schöpferischen Kraft der Worte bewusst ist, kann sich eine Welt nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten.
Hunderte von neuen Ausdrücken wurden erfunden, seit Corona in unser Leben trat.
Die vielen neuen Worte sind keine leeren Hüllen, sondern inhaltsschwangere Überträger von Botschaften.
Sie reflektieren, wie krank unsere Welt geworden ist, wie kaputt, wie absurd, wie entmenschlicht, wie seelenlos. Keine Schönheit spricht aus ihnen, keine Poesie, sondern Distanz und Berechnung.
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Sprechen Sie Corona?
„Impfneid“ heißen die Begriffe der neuen Zeit, „Kitascham“, „Kreißsaalverbot“, „Lockdownkilos“, „Maskenakne“, „Netflixpartys“, „Onlinehappening“, „Präsenzpublikum“, „Quarantänekoller“, „Risikotouristen“, „Starvirologen“, „Virenbomber“.
Auf einen Schlag waren die Begriffe in aller Munde. Eine Liste mit über 1000 Wörtern erstellte das Leibnitz-Institut für deutsche Sprache allein für das Jahr 2020 (1).
Gehirnwäsche und Manipulation – Alles unter Kontrolle
Gehirnwäsche braucht keine Mauern und körperliche Gewalt. Sie funktioniert auch unter freiem Himmel. Manipulation, die verdeckte Steuerung unseres Erlebens und Verhaltens, und Propaganda, der zielgerichtete Versuch, politische Meinungen und öffentliche Sichtweisen zu formen — haben überall dort eine Chance, wo die Menschen gewissermaßen aushäusig sind.
Jemand, der einen gestörten Bezug zu sich selbst hat, bietet eine ideale Landebahn für alle möglichen Arten von Fremdenergien.
„Hotspot“, „Immunitätsnachweis“ und „Kollateralnutzen“ sind ihre Namen, „Lockerungsszenario“, „Lollitest“, „Microwedding“, „Mutationspuffer“ und „Nichtsemester“.
In alle Lebensbereiche greifen sie ein, die kecken Meme, die so modern aussehen mit ihrem flotten englischen Touch, und gar nicht so, als könnten sie Unheil anrichten. Das Wort „Kollateralschaden“ etwa kommt nicht vor im Lexikon des Leibnitz-Instituts.
Zitate
Worte wie „Öffnungsdebatte“, „Onlinefrühstück“, „Pandemieverstärker“ und „Quarantänebrecher“ sind normal geworden sind, so wie es auch normal ist, Ungeimpfte nicht mehr zu begrüßen und ihnen überall den Zutritt zu verwehren.
Wie die Kritiker heute genannt werden, hören wir auf allen Kanälen. Gleich vier Ausdrücke hat das Leibnitz-Institut in sein Repertoire aufgenommen:
„Verschwörungserzählung“, „Verschwörungsgläubiger“, „Verschwörungsmärchen“, „Verschwörungsmythos“.
Gewalt bekommen nur diejenigen zu spüren, die sich dagegen wehren. Wer dafür ist, für den sieht es jedoch ganz normal aus, dass wir nach nunmehr bald zwei Jahren unsere Freiheiten immer noch nicht zurückbekommen haben. Der wartet auch noch ein paar weitere Jahre, dass alles wieder so wird wie früher.
Er wird vergeblich warten. Schon steht das nächste Wortfeld in den Startlöchern. „Flugscham“ und „Klimaleugner“ heißt seine Avantgarde. Während der Begriff „Coronaleugner“ noch eine erkennbare Bedeutung hatte, ist das Wort „Klimaleuger“ komplett sinnlos.
Aber darauf kommt es nicht an. Entscheidend ist, uns den „Great Reset“ möglichst schmackhaft zu machen, damit wir unser Gehirn freiwillig für ein paar Updates zur Verfügung stellen.
Visionäre wie Elon Musk arbeiten hart daran, das menschliche Gehirn zu optimieren. Mit einer Brain-Computer-Interface (BCI)-Kappe brauchen wir nicht einmal mehr den Finger auf der Fernbedienung zu bewegen.
Die Wahl des Programms erledigt eine Technik, die unsere Gedankenströme misst. Autos fahren in die Richtung, in die wir gucken, und Piloten steuern über Brainflight-Techniken die Flugzeuge vom Boden aus. Mit dem entsprechenden Chip im Gehirn können Gelähmte wieder gehen — ist das nicht der Beweis dafür, dass man es gut mit uns meint?
Wie Vampire zehren und saugen sie an uns herum. Sie stehlen uns unsere Lebenskraft, um sie für eigene Zwecke zu missbrauchen. Alle Macht versuchen die Parasiten uns zu nehmen, um uns davon abzuhalten, schöpferisch tätig zu werden.
So ausgelaugt sind wir inzwischen, dass wir heute, ohne mit der Wimper zu zucken, unsere Identität hergeben und an unserer Immunität herumspielen lassen. Alles lassen wir uns gefallen, wenn uns nur werbewirksam weisgemacht wird, es sei zu unserem Besten.
Zurück zu den Wurzeln
Deutsche Menschen zeigen sich hier besonders gefügig. Nachdem sie im Nationalsozialismus ihre Identität verloren und seitdem nicht wieder zurückerlangt haben, sind alle vom konkreten „Volk“ zur abstrakten „Nation“ geworden.
Die politische Korrektheit gebietet uns, Begriffe wie „Heil“, „Reinheit“ oder „Führer“ nicht mehr zu benutzen. Doch wie sollen wir heil werden im Sinne von ganz und gesund?
Wie sollen wir uns reinigen von dem, was uns von außen aufgezwungen wird, wenn wir die Worte hierfür nicht mehr haben? Wie sollen wir bei dem Beigeschmack des Grauens auf unsere innere Führung vertrauen?
So ist es gerade die deutsche Orientierungslosigkeit, die besonders zerstörerisch auf den Planeten wirkt. Doch wir müssen hier nicht stehenbleiben! Wir können es anders machen. Wir können uns unsere Worte zurückholen und mit ihnen unsere Identität.
Wir können den Schöngeist aus den Elfenbeintürmen und Kerkern befreien und in den Alltag zurückbringen. Mitten hinein in den Schlamm der aktuellen Umwälzungen können wir ihn tragen und in die Erde bringen wie eine kostbare Saat.
Vom Neusprech zu einer Sprache der Liebe
Lassen wir sie los. Lassen wir das grauenhafte Neusprech hinter uns und besinnen wir uns auf eine Sprache voller Schönheit und Sinn.
Auf dieser Basis kann sich eine neue Sprache der Wertschätzung, der Verbundenheit und des Friedens entwickeln. Geben wir unseren Ausdrücken erneut eine Seele und speisen wir unser Höchstes in das Feld ein.
Reißen wir die Wurzeln des Übels aus und lassen es sein, an den Symptomen herumzudoktern. Was jetzt an die Oberfläche kommt, die Zwänge und die Zerstörung, sind nur Hinweise auf eine Krankheit, die viel tiefer liegt.
Ihr Name ist Angst. Angst vor Mangel, vor Entbehrung, Schwäche, Alleinsein, Leere. Angst vor dem Nichts. Der große Vernichter hat gewonnen, wenn wir an das Nichts glauben. Wenn wir das letzte Wort von seinem Sinn entleert haben, wenn wir denken, der Himmel sei leer und das Universum ein schwarzes Loch, dann ist er am Ziel.
Trennen wir uns von dem, was tot ist, und pflegen wir das Lebendige. So geht die Zeit der Herrschaft vorüber, der Verherrlichung des Männlichen und der Erniedrigung des Weiblichen.
In einer neuen Fruchtbarkeit kann die Frau wieder zum Weib werden. Sie ist mehr als eine Anrede. Sie gibt den Boden für eine Landschaft, in der sich das Lebendige neu entfalten kann.
Holen wir uns unsere Sprache zurück und formen eine neue Gesellschaft!
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