Politik für Kinder

[gert friedrich]

Ab wann sollten Eltern ihre Kinder für Politik interessieren und wie kann man ihnen beibringen, gegenüber den politischen Aussagen von Lehrern/Lehrerinnen mißtrauisch und kritisch zu sein?
Ich denke,man sollte mit 8-9 langsam beginnen.Ich nervte meine Eltern in diesem Alter permanent mit Fragen.

 

[gerthans]

Ich bin 1958 geboren und den Machtwechsel von Kiesinger zu Brandt im Herbst 1969 habe ich noch nicht bewusst mitgekriegt. Also war ich mit 11 noch nicht politisiert. Anders ausgedrückt: Ich interessierte mich damals noch nicht für Politik.

Das Interesse für Politik kommt beim Kind irgendwann von selbst. Es muss nicht künstlich geweckt werden

Andererseits: In Kita und Schule werden die Kinder von linksgrünen Erziehern und Lehrern natürlich massiv manipuliert und indoktriniert. Der Wille der Eltern, solchen Indoktrinierungen etwas entgegenzusetzen, ist nur allzu berechtigt.

 

[gert friedrich]

Ich bin 1958 geboren und den Machtwechsel von Kiesinger zu Brandt im Herbst 1969 habe ich noch nicht bewusst mitgekriegt. Also war ich mit 11 noch nicht politisiert. Anders ausgedrückt: Ich interessierte mich damals noch nicht für Politik.

Das Interesse für Politik kommt beim Kind irgendwann von selbst. Es muss nicht künstlich geweckt werden

Andererseits: In Kita und Schule werden die Kinder von linksgrünen Erziehern und Lehrern natürlich massiv manipuliert und indoktriniert. Der Wille der Eltern, solchen Indoktrinierungen etwas entgegenzusetzen, ist nur allzu berechtigt.

Das ist eine Mordsaufgabe, den Unsinn der Lehrer/Lehrerinnen am Abend oder am Wochenende wieder gerade zu rücken.

 

[gerthans]

Das ist eine Mordsaufgabe, den Unsinn der Lehrer/Lehrerinnen am Abend oder am Wochenende wieder gerade zu rücken.

Im Dritten Reich und der DDR konnte es Familien in Gefahr bringen, wenn sie den Unsinn der Lehrer geraderückten. Und in der heutigen BRD könnte es zumindest Ärger geben. Mal schaun, was der 26. September uns beschert...

 

[Eine kleine Nachtmusik]

Im Dritten Reich und der DDR konnte es Familien in Gefahr bringen, wenn sie den Unsinn der Lehrer geraderückten. Und in der heutigen BRD könnte es zumindest Ärger geben. Mal schaun, was der 26. September uns beschert...

Das Problem besteht übrigens seit 1945, spätestens nach Fertigstellung der BRD.

Kinder, die dem Lehrer erzählt haben, sie kommen aus Schlesien, Pommern, Ostpreußen usw. müssen einem neuen Lernstoff (demokratische Befreiung) entgegensehen.

 

[gert friedrich]

Das Problem besteht übrigens seit 1945, spätestens nach Fertigstellung der BRD.

Kinder, die dem Lehrer erzählt haben, sie kommen aus Schlesien, Pommern, Ostpreußen usw. müssen einem neuen Lernstoff (demokratische Befreiung) entgegensehen.

Ich habe als 12-jähriger mal die NATIONAL-ZEITUNG in der Großen Pause auf dem Schulhof herum gezeigt.Mei...da war was los hinterher...nicht bei den Schülern...aber bei der Deutsch/Sozialkunde-Lehrerin. Mir hats Spaß gemacht.Das Abi habe ich dann aber später woanders gemacht.

 

[gerthans]

Ich habe als 12-jähriger mal die NATIONAL-ZEITUNG in der Großen Pause auf dem Schulhof herum gezeigt.Mei...da war was los hinterher...nicht bei den Schülern...aber bei der Deutsch/Sozialkunde-Lehrerin. Mir hats Spaß gemacht.Das Abi habe ich dann aber später woanders gemacht.

Kinder und Heranwachsende haben Spaß am Provozieren und merken sich, wodurch sie die erwachsenen Autoritätspersonen aus dem Häuschen bringen können - das wurde mir in den Jahren, die auf 68 folgten, klar. Provoziert wurden damals natürlich rechts-reaktionäre Lehrer. Wenn das heute umgekehrt ist, so hat das seine guten Gründe!

 

[Pommes]

Ab wann sollten Eltern ihre Kinder für Politik interessieren und wie kann man ihnen beibringen, gegenüber den politischen Aussagen von Lehrern/Lehrerinnen mißtrauisch und kritisch zu sein?
Ich denke,man sollte mit 8-9 langsam beginnen.Ich nervte meine Eltern in diesem Alter permanent mit Fragen.

Mit 9 war mir Politik scheißegal u. in meinem Zimmer hing die Fahne vom Segelflugverein meines Vaters.
Mit 17 war mir Politik auch noch egal da waren die Mädels wichtiger und in meinem Zimmer hingen die erbeuteten Höschen an der Wand.
Mit 20 bin ich zuhause ausgezogen da hatten meine Eltern keinen Einfluß mehr auf mich.

 

[DOLANS]

Ab wann sollten Eltern ihre Kinder für Politik interessieren und wie kann man ihnen beibringen, gegenüber den politischen Aussagen von Lehrern/Lehrerinnen mißtrauisch und kritisch zu sein?

Ich denke, daß das nur für einen "kleinen" Teil der Bevölkerung möglich ist, bei dem schon die Eltern politisch aktiv sind.
Die überwiegende Masse der Bevölkerung ist familiär zu "gläubig" erzogen, um Lebenserwerb zu eingebunden -
um den Kindern die Politik - wertfrei - zu vermitteln.
Kinder sehen in ihren Eltern oder Lehrern - Erziehungsberechtigte oder Wissen Vermittler.

Ich denke,man sollte mit 8-9 langsam beginnen.Ich nervte meine Eltern in diesem Alter permanent mit Fragen.

- welche ?

Mich erinnert solches Handeln an die Hitler-Zeit - wo die staatliche, Volksverdummung und ideologische Indoktrination -
ob man das Volk in den Krieg treibt - oder wie heute - finanzwirtschaftlich in den Zusammenbruch - treibt
jedes politische Handeln mit solchem Ausgang sehr fragwürdig.

Wenn heute schon die staatliche, geistige Volks-Gleichschaltung über die Medien so extrem betrieben wird,
wie wird das wohl sein, wenn man hier schon bei Kindern mit 8-9 Jahren anfängt?

Ich spreche hier dem Staat die Kompetenz ab, eine freie politische Willensbildung im Volk zu zulassen,
denn ein denkendes und verstehendes Volk - und das in der Masse -
wäre für das heutige politische, deutsche Weltbild - der Tod.

Es fehlt generell an der zukünftigen Bildung der Jugend - durch die Unfähigkeit und Gier der heutigen Politiker.

Der deutsche Staat, das Staatssystem, die Staats-Konstruktion mit der "Volks-Rundumversorgung" (Diktatur)
ist für solche Fortschritte nicht geeignet.

 

[zebra]

Ab wann sollten Eltern ihre Kinder für Politik interessieren und wie kann man ihnen beibringen, gegenüber den politischen Aussagen von Lehrern/Lehrerinnen mißtrauisch und kritisch zu sein?
Ich denke,man sollte mit 8-9 langsam beginnen.Ich nervte meine Eltern in diesem Alter permanent mit Fragen.

das System erkläre ich ihnen Gebetsmühlenartig, Presse ist zensiert, vorgegeben und unfrei ...
der Beamte / Politiker lebt vom Steuerzahler und das mit aller Macht ( eigenes System im System )
das System ist nicht gerecht > verlasse dich auf Niemanden > bekämpfe was dich bekämpft >
ignoriere Probleme unmittelbar so wie dich das noch in 2 Jahren interessieren würde = nämlich 0,0,
nutze deinen Vorteil, benutze die Ellenbogen, steh vorne dran, schaffe dir Rücklagen und mache
Niemals Schulden ( außer kurzfristig für Immobilien ) Freunde kommen und gehen, laufe Niemanden
hinterher > reagiere auf Gegner angemessen und lasse dir nichts gefallen, entweder prügeln oder
mit Anwalt fertig machen, das ist Pflicht und dient zur Abschreckung für das nächste mal > usw.
eben alle guten alten Deutschen Eigenschaften ...

 

[Iles9]

Im Dritten Reich und der DDR konnte es Familien in Gefahr bringen, wenn sie den Unsinn der Lehrer geraderückten. Und in der heutigen BRD könnte es zumindest Ärger geben. Mal schaun, was der 26. September uns beschert...

Ab der 5. Klasse, wo es dann in der DDR Staatsbürgerkunde gab oder jetzt gibts doch glaub ich in einigen BL Ethik. Spätestens dann sollte man nicht dagegenreden, sagen das ist falsch aber den Kindern das Hinterfragen mit anderen Argumenten beibringen. Die sollen selber erkennen was es für Widersprüche gibt.
DDR - mein Vater hörte immer Rias oder Deutschlandfunk und dazu noch die Diskussionen vom Bundestag. Mir hat niemand beigebracht wie man das im Radio gehörte schön säuberlich von dem trennt was man in der Schule gesagt bekam. Ich hab das alleine bemerkt wie ich damit umgehen muß um keinen Ärger zu bekommen.