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Ich glaub, wenn ich Franzose wär, würd ich Le Pen wählen. Sie kämpft schon länger leidenschaftlich für ihre Politik und ich find sie glaubwürdiger. Der Schönling Macron dagegen kommt mir vor wie ein von den Wirtschaftsextremisten kurz vor der Wahl installierter Klon vom Konzernchef von Kanada, Trudeau. Volk bedeutet für den vermutlich nichts anderes als Belegschaft. Die Gesamtheit der Mitarbeiter im zukünftigen Konzern Frankreich, dessen erfolgreicher Chef er sein will. Jeder, der fleissig und willig ist, zählt zur Belegschaft des Konzerns dazu, und wer fleissiger und williger ist als der andere der kriegt mehr Rechte und Aufstiegschancen, egal ob es ein Franzose, Klingone oder 4-händiger Cyborg ist. Nur der Erfolg des Konzerns zählt, wie auch für den kanadischen oder die deutschen Konzernchefs.
Wenn man sein Volk schützen will dann passt man die Wirtschaftsziele der Leistung des Volkes an und nicht umgekehrt. Und wenn die ausländische Konkurrenz zu stark ist, weil die das eigene Volk ausbeutet oder aus anderen Gründen, dann braucht man halt z.B. Schutzzölle. Klarer Fall. Le Pen hat vollkommen Recht.
Sie ist ja nicht gegen Europa, sondern nur gegen diese eurokratischen Knebelverträge. Obwohl die in immer mehr Ländern zur gesellschaftlichen Spaltung führen, will keiner von diesen angeblich pro europäischen Eurokraten mal auch nur einen kleinen Kompromiss, eine Änderung vorschlagen. Die wahren Europagegner sind diese Eurokraten. Keiner von denen fragt: Was müssen wir an den Verträgen ändern, damit diese ca. 50Prozent der anderen Seite wieder auf unsere Seite kommt? Ich hab jedenfalls noch von keinem Kompromissvorschlag gehört. Es heisst nur immer: Das sind unsere Werte und daran werden wir festhalten. Es wär noch nicht zu spät für Kompromisse aber ich glaub die Eurokraten pokern bis zuletzt und hoffen auf einen Sieg von Macron. Ich könnte höchstens raten, wer gewinnt.
Als Kompromiss würde ich einen Ehrenkodex für Politiker vorschlagen:
(1). Je größer das Missverhältniss zwischen Vermögensschere und Staatsverschuldung eines Landes oder in einer Währungsunion ist, desto höhere Schutzzölle müssen dort eingerichtet werden, also für den reicheren Abschnitt. Damit könnte man diese Faktoren regulieren.
Dann müßte die EU oder die betreffenden Länder entweder gegen das Missverhältnis, gegen die Vermögensschere etwas politisch unternehmen oder sie müßten eben ihre Schutzzölle erhöhen.
Bei höheren Schutzzöllen müßten die Reichen mehr im eigenen Land oder Währungsraum investieren. Wenn sie nicht investieren wollen dann steigt die Arbeitslosigkeit und man müßte die Steuern für Reiche erhöhen um die Arbeitslosen zu finanzieren
....bis die Reichen weniger reich sind. Folge: die Schutzzölle sinken, freier Handel und Chancen für die Wirtschaft nehmen wieder zu, die Arbeitslosen werden weniger, der Wohlstand wächst, und damit auch wieder die Vermögensschere.
Dann gehts wieder zu Punkt 1.
Das wäre also ein wirtschaftlicher Regulierungskreislauf. Mit Schutzzöllen kann man das Missverhältnis zwischen Vermögensschere und Staatsverschuldung eines Landes oder eines Währungsraumes regulieren.
Das ist eine Forderung der Völkerschutzpartei.
Wenn man sein Volk schützen will dann passt man die Wirtschaftsziele der Leistung des Volkes an und nicht umgekehrt. Und wenn die ausländische Konkurrenz zu stark ist, weil die das eigene Volk ausbeutet oder aus anderen Gründen, dann braucht man halt z.B. Schutzzölle. Klarer Fall. Le Pen hat vollkommen Recht.
Sie ist ja nicht gegen Europa, sondern nur gegen diese eurokratischen Knebelverträge. Obwohl die in immer mehr Ländern zur gesellschaftlichen Spaltung führen, will keiner von diesen angeblich pro europäischen Eurokraten mal auch nur einen kleinen Kompromiss, eine Änderung vorschlagen. Die wahren Europagegner sind diese Eurokraten. Keiner von denen fragt: Was müssen wir an den Verträgen ändern, damit diese ca. 50Prozent der anderen Seite wieder auf unsere Seite kommt? Ich hab jedenfalls noch von keinem Kompromissvorschlag gehört. Es heisst nur immer: Das sind unsere Werte und daran werden wir festhalten. Es wär noch nicht zu spät für Kompromisse aber ich glaub die Eurokraten pokern bis zuletzt und hoffen auf einen Sieg von Macron. Ich könnte höchstens raten, wer gewinnt.
Als Kompromiss würde ich einen Ehrenkodex für Politiker vorschlagen:
(1). Je größer das Missverhältniss zwischen Vermögensschere und Staatsverschuldung eines Landes oder in einer Währungsunion ist, desto höhere Schutzzölle müssen dort eingerichtet werden, also für den reicheren Abschnitt. Damit könnte man diese Faktoren regulieren.
Dann müßte die EU oder die betreffenden Länder entweder gegen das Missverhältnis, gegen die Vermögensschere etwas politisch unternehmen oder sie müßten eben ihre Schutzzölle erhöhen.
Bei höheren Schutzzöllen müßten die Reichen mehr im eigenen Land oder Währungsraum investieren. Wenn sie nicht investieren wollen dann steigt die Arbeitslosigkeit und man müßte die Steuern für Reiche erhöhen um die Arbeitslosen zu finanzieren
....bis die Reichen weniger reich sind. Folge: die Schutzzölle sinken, freier Handel und Chancen für die Wirtschaft nehmen wieder zu, die Arbeitslosen werden weniger, der Wohlstand wächst, und damit auch wieder die Vermögensschere.
Dann gehts wieder zu Punkt 1.
Das wäre also ein wirtschaftlicher Regulierungskreislauf. Mit Schutzzöllen kann man das Missverhältnis zwischen Vermögensschere und Staatsverschuldung eines Landes oder eines Währungsraumes regulieren.
Das ist eine Forderung der Völkerschutzpartei.