Ich lass dich labern, andere tun es nicht..... Im Keller sind nur die "Nichtkinder"
ich habe meine Meinung an einer wichtigen Stelle geändert.
Bisher habe ich die Dialektische Reihe so ausgedrückt:
Vernunft -> Ethik -> Geistige Entwicklung -> Verantwortung -> Liebe -> Gnade
Jetzt habe ich die Liebe als Schritt herausgenommen und gegen die Liebeshandlung ersetzt:
Vernunft -> Ethik -> Geistige Entwicklung -> Verantwortung -> geeignetes Handeln -> Gnade
Dabei habe ich auch den Begriff Liebe gegen geeignet ersetzt. Was wie eine Abschwächung aussieht, ist in Wirklichkeit der Tatsache geschuldet, dass die Liebe in allen Schritten der tragenden Motor der Dialektik ist.
Vernunft (Liebe zur Wahrheit) -> Ethik (ein- und zweiseitige Liebe) -> G Entwicklung (Liebe zu sich selbst) -> Verantwortung (Liebe zu den Anderen) -> G Handeln (Liebe drängt zur Tat) -> Gnade (Wiederherstellung der Möglichkeit zur Liebe nach Zuwiderhandlung)
Der Widerspruch zwischen Dialektik und Liebe ist also nur scheinbar vorhanden. In Wirklichkeit ist die Dialektik nur eine Abstraktion der Agapä-Liebe, wie Jesus sie gefordert hat. Die Gefühle sind ja ohnehin nicht der Kern der Sache, auch wenn uns das manchmal so vorkommt.
Da die Dialektik den Schwerpunkt auf der Erkenntnisfähigkeit hat, also impressiv ist, kann sie ja ohnehin nicht das volle Gefühl beschreiben, da das Gefühl expressiv ist. Insofern ist Dialektik und Liebe nicht identisch, sondern ergänzen sich gegenseitig.
Dialektik einatmen -> Liebe ausatmen.