Und trotzdem haben sie nun erhebliche Einbußen. Egal, wie sonst jammern, des Reale lässt sich nicht leugnen.
Soll ich die jetzt bemitleiden? Das sind Aktiengesellschaften und die Mehrheitsaktionäre sind Banken.
Ich unterlasse mal den Hinweis auf Arbeitsplätze, dafür dürfte die Situation noch nicht lang genug andauern.
Es wäre lächerlich, deswegen die Leute zu entlassen und wenn sich dann die Aschewolke gelegt hat, wieder einzustellen.
Nein, wrden wir nicht. Aber auch bei den anderen Verkehrsarten sind die Kapazitäten nicht unbegrenzt abrufbar. Vielleicht entwickelt sich ja ein Umdenken, z.B. auf die Schiene.
Wir haben uns daran gewöhnt, mit dem Flugzeug zu fliegen. Früher ging es auch ohne. Es geht immer irgendwie. Von mir aus könnte es ein generelles Wochenendflugverbot geben. Da könnte Deutschland auch wieder was von seinen Emmissionrechten verkaufen.
Ich denke, dass man die Zahlungen natürlich auch mit Rücksicht auf die Betriebsgröße beurteilen muss. Die Zahlen werden veröffentlicht und jeder kann dies in seiner Region überprüfen.
Da wurde bereits zugegeben, dass der Löwenanteil an diejenigen fliesst, die es eh nicht brauchen und wirklich nur ein geringer Teil an die Bauern geht. Agrarkonzerne werden hier schon lange bevorzugt, auch um die kleinen Bauern zum Aufgeben zu bringen. Schon Henry Kissinger wollte die Nahrung beherrschen, um die Menschen zu beherrschen. Das wurde seitdem auch angestrebt und nichts anderes ist auch die Gentechnik.
Was viele Bauern angeht, so haben die Alten ihre Kohle wohl eher mit Grund und Boden gemacht. Man muss sich auch die vor augen führen, die sich über Jahre gesund gestoßen haben. Damit will ich den Existenzkampf der Landwirte nicht anzweifeln.
Wir sollen aber von Großkonzernen abhängig gemacht werden. Die Bauern, die ihr Geld mit dem Verkauf ihrer Äcker gemacht haben, bauen schon mal nichts mehr an.
Das frage ich mich ebenso, wie ich mir diese Frage beim Verbraucherschutz stelle.
Das Kartellamt hat die Ausrede, dass ja die Ölkonzerne global sind. Da hat das deutsche Kartellrecht wohl keinen großen Einfluss drauf. Die Tankstellenketten können da nicht so richtig was für die Preisabsprachen. Allerdings könnte man hier EU-weit eine Lösung finden, wenn man denn wollte.
Danke, wir haben einen (Nutz-) Garten.
Habt ihr's gut. Ich habe nur einen Biergarten, aber da wächst kein Bier.
Wir haben auf Blumenkohl verzichtet. Übrigens war der Blumenkohl nur der Spitzenreiter. Der Rest unterlag ja ebenfalls einer wunderlichen produktionsbedingten Teuerungsrate.
Ich kann auch mal eine zeitlang auf frisches Gemüse, Obst und Salat verzichten. Wenn die Preise wieder normal werden, kaufe ich auch wieder was. Ansonsten gibt es auch gutes Gemüse in Dosen. Früher haben wir noch selber eingekocht. Ist auch nichts schlechtes.
Und die haben alle für Deutschland produziert? Wenn Du vor allem in die Niederlande schaust und auch in andere europäische Staaten, dann findest Du dort eine Vielzhal von Treibhausproduktionen.
Dafür gibt es wohl bald kein neuseeländisches Hokifilet und andere Frischwaren aus Ländern mehr, die weiter weg liegen und wo die Waren per Schiff hier verdorben ankämen.
Vieles was in Afrika angebaut wird, ist für Europa und mit Sicherheit auch für Deutschland. Und wer im Winter frisches Obst haben will, bekommt welches aus Ländern der Südhalbkugel, weil da dann Sommer ist.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass eine kritische Haltung gegenüber der Landwirtschaft nicht in dem Masse zulässig ist, wie gegenüber den üblichen Verbrechern.
Die üblichen Verbrecher findet man auch und gerade in der Landwirtschaft. Da brauche ich nur an Monsanto denken.
Iczh sag´s mal so, was ich wirklich zum Leben bräuchte, wird im Umkreis von 90-100 km meines Wohnortes produziert. Nur bezahlen könnte ich es kaum. Soviel zu unserer Landwirtschaft.
Durch Subentionen werden die Preise halt so manipuliert, dass sie nicht mehr im richtigen Verhältnis zu den anderen Dingen stehen. Wären die Preise real, würden wir für manche Dinge viel mehr und für andere Dinge viel weniger zahlen. Es würde sich wieder ausgleichen.
Ich muß z.B. auch nicht 49 Cent für einen Liter Milch zahlen. Würde der 2 Euro kosten, könnte ich auch damit leben und hätte noch ein gutes Gewissen, weil ich wüßte dass auch die Milchbauern damit leben können, sofern die Bauern den Mehrpreis bekommen und nicht irgendwelche Molkereikonzerne oder der Einzelhandel.
Ich kann mich sogar noch an die Zeit erinnern, als unsere Mutter uns eine Milchkanne in die Hand gab und wir zum Bauern am Ortsende gingen, um einen Liter Milch zu kaufen.