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So, Ihr Lieben; meine Bücher sind jetzt in Deutschland greifbar

Pommes

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Jupp, wenn Männer gern(e) kochen, hat das was schwules
Würde ich nicht mal unbedingt sagen, aber alleine die Vorstellung das der Kunde meine Arbeit von Stunden in wenigen Minuten vernichtet, indem er sie auffrisst, wäre für mich nicht unbedingt befriedigend.
 

Le Bon

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Würde ich nicht mal unbedingt sagen, aber alleine die Vorstellung das der Kunde meine Arbeit von Stunden in wenigen Minuten vernichtet, indem er sie auffrisst, wäre für mich nicht unbedingt befriedigend.
Du vergleichst das als Handwerker wahrscheinlich damit, daß ein Möbelstück, das Du in langer Arbeit hergestellt hast, nach Fertichstellung verbrannt wird. Beim Koch ist das Aufessen des hergestellten ja das Ziel.
 

Pommes

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Du vergleichst das als Handwerker wahrscheinlich damit, daß ein Möbelstück, das Du in langer Arbeit hergestellt hast, nach Fertichstellung verbrannt wird. Beim Koch ist das Aufessen des hergestellten ja das Ziel.
So gesehen ist das natürlich richtig, ändert aber nix an der Tatsache das das Werk des Kochs vernichtet wird.
 
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Wen interessiert es, wenn ein Kerl kocht? Männer die Kochen haben mich immer schon irritiert. Normalerweise kochen Weiber. Dieses Männerkochen ist so was von aufgesetzt und künstlich, daß mir ganz übel wird.

Hast recht, mit meinen Geschlechtsgenossen habe ich normalerweise andere Themen, Segelfliegen zum Beispiel.
Ich sehe das ein wenig anders mit dem kochen und den Kerlen.

Generell finde ich das schon gut, das alte Weltbild die Frau steht am Herd und wenn ich von der Arbeit nach Hause komme ist das Essen fertig, man arbeitet Hand in Hand und jeder erfreut sich seiner Aufgaben.

Selbst nach über 8 Jahren Ehe haben wir es noch drauf uns für Kleinigkeiten mit Höflichkeit dem anderen gegenüber erkenntlich zu zeigen, und sei es nur das Holen eines Glas Wassers oder die häufige Frage :"Möchtest du noch ein Bier?". Sehr gerne mein Schatz, vielen Dank setzt es dann, wenn meine Holde mir das Bier serviert...


Das Männer auch kochen können ist IN MEINEN AUGEN ein Teil der eigenen Autonomie des Charakters.
Grillen tue ich sehr gerne, genau so wie Salat anrichten, oder auch mal selbst ein Kräuter-Öl ansetzen, oder auch einfach nur am Herd was feines machen.

ANGELN!
Meine Frau bekotzt sich generell was Fisch angeht, deswegen muss ich das immer selbst anrichten,
es macht mich aber stolz, dass ich z.B frischen Aal, Karpfen / Forelle oder ( ZANDER :love::love::love: ) von der Hand auf den Tisch bringen kann, und es sogar guten Gewissens für Geld anderen Leuten als Mahl anbieten könnte.

Es macht mich einfach stolz und das ist auch etwas, was ich von Anfang an meiner kleinen Knusperflocke beibringen werde ( Kochen ).


Und zu der Sache Männer und Kochen,

für mich ist ein Koch, als auch Bäcker, Konditor, Metzger und wie sie alle heißen die etwas DIREKT wertvolles für eine Gesellschaft MEISTERLICH anbieten und leisten genau so wertig, wie die Handwerksarbeit eines Schreiners, Schweißers, oder Straßenbauers...
Ich schätze diese Leute einfach für den Dienst den sie der Gesellschaft erweisen und bin froh, dass wir in ALLEN Bereichen vom Handwerk her auch KULTURELL etwas anzubieten haben, wo wir mit Stolz als Nation auf die Vielfältigkeit, wie auch die hochwertige, wie ebenfalls breite Auswahl verweisen können.
Das ist für mich ein Luxus, den ich und jeder andere sehr selbstzufrieden wahrnehmen darf!



Der Dortmunder Beitrag mit dem Nationalgericht hinter unseren Mauern :).
Deutschland deine Länder, Städte und Kommunen, so viel SCHMATZ so wenig Lebenszeit um sie alle zu probieren!
 
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Würde ich nicht mal unbedingt sagen, aber alleine die Vorstellung das der Kunde meine Arbeit von Stunden in wenigen Minuten vernichtet, indem er sie auffrisst, wäre für mich nicht unbedingt befriedigend.
Ich denke ein Koch denkt genau andersrum,
der fragt dann später am Tisch : "Warum rölpset und furzet ihr nicht? Hat es euch nicht geschmecket?!"

Du hobelst an einem Werkstück rum und hast im Kopf, auch wenn der Hintern 160 Kilo wiegt, der kriegt den Stuhl erst in 120 Jahren kaputt, wenn man ihn nicht gepflegt hat...

Dieses Bestandsdenken wird ein Koch in anderer Weise haben und sich freuen, wenn sich die Leute gesund und kräftig gestärkt "von seine Tisch" erheben und zufrieden über seine Arbeit fabulieren.

EDIT:
Es wird ebenfalls so sein, dass der Koch zwar wesentlich schneller mehr "Werkstücke" herstellen kann,
dafür aber inflationär mehr wie du, dann aber seinen Qualitätsmaßstab so gestalten muss, dass die MASSE mit seinem Werk zufrieden ist.
Deswegen ist deine konzentrierte Arbeit vermutlich auch nicht direkt mit der des Kochs in den Bewertungsmaßstäben vergleichbar...
 
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Jupp, wenn Männer gern(e) kochen, hat das was Schwules.*LOL*
Allerdings... es ist schon komisch, daß die besten Köch*INNEN (wie außen!) Männer sind.:confused:
Es ist eigentlich bekannt, das Männer besser kochen als Frauen.

Woran das liegt ? > Tja .......... Genauso könnte man fragen, warum spielen Männer besseren Fußball oder sind in allen Kategorien des Motorsports besser u.s.w.
 

Pommes

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Das Männer auch kochen können ist IN MEINEN AUGEN ein Teil der eigenen Autonomie des Charakters.
Ein Teil dieser Autonomie ist für mich problemlos verzichtbar.
Mein Charakter holt sich seine Autonomie auf anderen Feldern.
Das geht bei mir über Auto waschen und Bude tapezieren bis hin zur Gartenpflege einerseits und der Verwaltung unserer Immobilien andererseits.
 
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Ein Teil dieser Autonomie ist für mich problemlos verzichtbar.
Mein Charakter holt sich seine Autonomie auf anderen Feldern.
Das geht bei mir über Auto waschen und Bude tapezieren bis hin zur Gartenpflege einerseits und der Verwaltung unserer Immobilien andererseits.
Das ist ja genau die gemeinte Autonomie.
Dein Chrakter darf und soll sich aussuchen was ihm beliebt,
SOFERN es ihm zusagt und es etwas sinnvolles ist.

Wenn alle gleiche Vorlieben hätten, wären vermutlich alle Autos blau, die Häuser alle rot und in den Gärten würden nur noch Eichen und Blühpflanzen stehen.

Ich mag das ( Autonomie der Charaktere und Geschmäcker ),
geh mal auf die heutigen Flohmärkte, wenn die wieder eröffnet werden dürfen.
Zu 95% der gleiche Chinaschund der da von den Händlern angeboten wird.
Kommt mal einer und bringt was neues ausgefallenes, wird er direkt beim nächsten Besuch kopiert und die Masse assimiliert es einfach und es wird alles gleich gemacht!

Man geht dahin, weil man ein wenig Geld ausgeben will und sich ein wenig unterhalten gesehen haben will,
kommt dann ein Händler der nicht nur auf Marge geht und den Stand gegenüber kopiert, bist du SOFORT Feuer und Flamme, weil es etwas besonderes ist!
 

Pommes

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Ich denke ein Koch denkt genau andersrum,
der fragt dann später am Tisch : "Warum rölpset und furzet ihr nicht? Hat es euch nicht geschmecket?!"

Du hobelst an einem Werkstück rum und hast im Kopf, auch wenn der Hintern 160 Kilo wiegt, der kriegt den Stuhl erst in 120 Jahren kaputt, wenn man ihn nicht gepflegt hat...

Dieses Bestandsdenken wird ein Koch in anderer Weise haben und sich freuen, wenn sich die Leute gesund und kräftig gestärkt "von seine Tisch" erheben und zufrieden über seine Arbeit fabulieren.

EDIT:
Es wird ebenfalls so sein, dass der Koch zwar wesentlich schneller mehr "Werkstücke" herstellen kann,
dafür aber inflationär mehr wie du, dann aber seinen Qualitätsmaßstab so gestalten muss, dass die MASSE mit seinem Werk zufrieden ist.
Deswegen ist deine konzentrierte Arbeit vermutlich auch nicht direkt mit der des Kochs in den Bewertungsmaßstäben vergleichbar...
Ich bin da eher der Materialist, verliebt in Technik, Form und Farbe, akribisch in meiner Arbeit und stets darauf bedacht das höchst mögliche Ergebnis zu erreichen.
Von mir gebaute Möbel werden nach Generationen noch erstklassig funktionieren und Kenner werden sagen, der Schreiner hat sein Handwerk verstanden, ich bin da eitel.
 
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Ich bin da eher der Materialist, verliebt in Technik, Form und Farbe, akribisch in meiner Arbeit und stets darauf bedacht das höchst mögliche Ergebnis zu erreichen.
Von mir gebaute Möbel werden nach Generationen noch erstklassig funktionieren und Kenner werden sagen, der Schreiner hat sein Handwerk verstanden, ich bin da eitel.
JO MANN!

Das darfst du auch sein, wenn du Stühle aus einem Baumstamm "beißen" kannst, auf die Könige ihre Hintern legen würden...
Wenn du einem Uneingeweihten sagst "MIT DER MASERUNG", der denkt sich, ja ja, lass den mal...
Der, der Kenntnis hat und dann zu würdigen weiß, dass du vermutlich auch noch nach 30 Jahren nicht müde geworden bist den immer wechselnden Azubis die Basics für ausgeglichen hochwertig gleichbleibende Werkstücke zu vermitteln, der verbeugt sich vor dir und sagt Danke.
( Auch wenn er weiß, dass du kein Bock mehr auf Azubis hast :D :D :D )

Du bist so, weil du ein Experte auf deinem Gebiet bist, und ich bin als deutscher Landsmann stolz auf Handwerksmeister wie dich,
die dafür sorgen, dass DEINE ( eure ) Arbeit von Weltruf ist und ich auch ohne dich am Händchen zu haben im Ausland teilweise mit einem Raunen begrüsst werde, weil ich Deutscher bin, wo man direkt häufig davon ausgeht, dass ich eine Nation präsentiere, die dem Klischee made in Germany "meistens jederzeit" gerecht wird!
 

Pommes

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Du bist so, weil du ein Experte auf deinem Gebiet bist, u
Leider wird auch das Handwerk auf dem Altar des Mammon geopfert, mit Köchen und Gastronomen fängt das doch schon an, es geht letztlich nur noch um den maximalen Gewinn und erst wenn wir alles verloren haben, wird uns bewußt werden wie groß unser Verlust ist.
 

Le Bon

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So gesehen ist das natürlich richtig, ändert aber nix an der Tatsache das das Werk des Kochs vernichtet wird.
Vernichtet ist der falsche Ausdruck mMn. Es wird der natürlichen Eignung zugeführt.;) Und... die Reaktion der Verspeiser ist für den Koch wichtich, damit er weiß, er hat wat Jutes jemacht.;)
 

Pommes

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Vernichtet ist der falsche Ausdruck mMn. Es wird der natürlichen Eignung zugeführt.;) Und... die Reaktion der Verspeiser ist für den Koch wichtich, damit er weiß, er hat wat Jutes jemacht.;)
Ok wir lassen das mal so stehen, einfach weil das Thema eine tiefer gehende philosophische Runde nicht lohnt.
 

Le Bon

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Ich sehe das ein wenig anders mit dem kochen und den Kerlen.

Generell finde ich das schon gut, das alte Weltbild die Frau steht am Herd und wenn ich von der Arbeit nach Hause komme ist das Essen fertig, man arbeitet Hand in Hand und jeder erfreut sich seiner Aufgaben.
Jupp!;)
Selbst nach über 8 Jahren Ehe haben wir es noch drauf uns für Kleinigkeiten mit Höflichkeit dem anderen gegenüber erkenntlich zu zeigen, und sei es nur das Holen eines Glas Wassers oder die häufige Frage :"Möchtest du noch ein Bier?". Sehr gerne mein Schatz, vielen Dank setzt es dann, wenn meine Holde mir das Bier serviert...
Genau!
Das Männer auch kochen können ist IN MEINEN AUGEN ein Teil der eigenen Autonomie des Charakters.
Grillen tue ich sehr gerne, genau so wie Salat anrichten, oder auch mal selbst ein Kräuter-Öl ansetzen, oder auch einfach nur am Herd was feines machen.
Na klar, wenn man allein lebt, muß man sich mit so was beschäftigen. ich mach das mit Fertichessen und Toast.;)
ANGELN!
Meine Frau bekotzt sich generell was Fisch angeht, deswegen muss ich das immer selbst anrichten,
es macht mich aber stolz, dass ich z.B frischen Aal, Karpfen / Forelle oder ( ZANDER :love::love::love: ) von der Hand auf den Tisch bringen kann, und es sogar guten Gewissens für Geld anderen Leuten als Mahl anbieten könnte.

Es macht mich einfach stolz und das ist auch etwas, was ich von Anfang an meiner kleinen Knusperflocke beibringen werde ( Kochen ).
Falls ich wollte/müßte, könnte ich das auch, aber ich hasse es! Ich habe schon mehrfach Forellen, ausgenommen und selbst über'm Lagerfeuer gegrillt. Aber Spaß? nee, das ist was anderes.;)
Und zu der Sache Männer und Kochen,

für mich ist ein Koch, als auch Bäcker, Konditor, Metzger und wie sie alle heißen die etwas DIREKT wertvolles für eine Gesellschaft MEISTERLICH anbieten und leisten genau so wertig, wie die Handwerksarbeit eines Schreiners, Schweißers, oder Straßenbauers...
Ich schätze diese Leute einfach für den Dienst den sie der Gesellschaft erweisen und bin froh, dass wir in ALLEN Bereichen vom Handwerk her auch KULTURELL etwas anzubieten haben, wo wir mit Stolz als Nation auf die Vielfältigkeit, wie auch die hochwertige, wie ebenfalls breite Auswahl verweisen können.
Das ist für mich ein Luxus, den ich und jeder andere sehr selbstzufrieden wahrnehmen darf!



Der Dortmunder Beitrag mit dem Nationalgericht hinter unseren Mauern :).
Deutschland deine Länder, Städte und Kommunen, so viel SCHMATZ so wenig Lebenszeit um sie alle zu probieren!
Okeh!;)
 

Mino

Deutscher Bundeskanzler
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Wen interessiert es, wenn ein Kerl kocht? Männer die Kochen haben mich immer schon irritiert. Normalerweise kochen Weiber. Dieses Männerkochen ist so was von aufgesetzt und künstlich, daß mir ganz übel wird.
Aber aber aber, auch das können Männer eindeutig besser, da bleibt also nur noch das Kinderkriegen als weibliche Domäne...also noch 🤭. Wobei "der Autor" wohl nicht wirklich etwas männliches zu bieten hat🤭.....inhaltliches ja sowieso nicht, außer den üblichen roten Unfug. Von so etwas kauft man freilich keine Bücher, nicht einmal wenn es die besten Kochbücher der Welt wären, was hochgradig unwahrscheinlich ist.
 

Mino

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Also ich müßte mich in dem Fall, wie in allen anderen Disziplinen, als absoluter Kulturbanause outen, einfach weil bei mir ein gutes Essen entweder aus Pommes mit Frikadelle oder aus Pommes mit Jägerschnitzel besteht, zur Abwechslung nehme ich auch schon mal Gummiadler vom Grill oder Salamipizza aber der Favorit ist immer das Jägerschnitzel mit Fritten.
Für jeden Koch ne Horrorvision, für meine Frau auch, einfach weil meine Essgewohnheiten meine Junggesellenzeit nahezu schadlos überstanden haben.
Oder wie bei Peter Ludolf aus großen Pommes mit Pommes🤣🤣🤣
 

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