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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Türkei

nachtstern

einzig wahrer
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Mich wurmt es garantiert nicht, denn deine lustigen Propaganda-Plakate werden
langsam langweilig. Hast du schon einmal Tatsachen von mir wirklich widerlegen können
mein kleiner Themen-Ablenk-User? :kopfkratz:

Also, du hattest doch, weil es ja der amerikanischen Wirtschaft usw. so schlecht gehen soll,
den USA unterstellt eben aus diesen Gründen nun einen Krieg beginnen zu wollen.

Nach deiner Denke, müsste doch der Erdogan nun auch einen Krieg beginnen.

Na ja,
dieser verrückte Türke ist ja schon im Syrien einmarschiert und das gegen den ausdrücklichen
Willen des menschenverachtenden Assad, kann man ja auch als Krieg bezeichnen.

Haste nicht etwas Schönes zu Pfingsten?
Womöglich willst du auch dieses Fest, dieses ehemalige Erntedankfest, den USA ankreiden. :giggle:

"ErdoKhan" befindet sich aktuell im Krieg.....

und der "Wirtschaft" in den USA geht es seit Jahren mehr als dreckisch,
wie war das noch mal mit Detroit? Ne Ganze Stadt die Pleite ging?

http://www.handelsblatt.com/politik...-erklaert-detroit-liegt-am-boden/8518182.html
Bankrott erklärt Detroit liegt am Boden

sicher kommst du nun mit dem Einwand "olle Kamelle" da 2013 geschehen ^^



wie Hoch sind nochmal die aktuellen Schulden der USA?

https://www.gold.de/staatsverschuldung-usa/
stetig wachsende Staatsverschuldung USA

vergleichbar eben mit den Zuständen kurz vor den Weltkriegen.....
 
OP
Compa
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"ErdoKhan" befindet sich aktuell im Krieg.....

und der "Wirtschaft" in den USA geht es seit Jahren mehr als dreckisch,
wie war das noch mal mit Detroit? Ne Ganze Stadt die Pleite ging?

http://www.handelsblatt.com/politik...-erklaert-detroit-liegt-am-boden/8518182.html
Bankrott erklärt Detroit liegt am Boden

sicher kommst du nun mit dem Einwand "olle Kamelle" da 2013 geschehen ^^



wie Hoch sind nochmal die aktuellen Schulden der USA?

https://www.gold.de/staatsverschuldung-usa/
stetig wachsende Staatsverschuldung USA

vergleichbar eben mit den Zuständen kurz vor den Weltkriegen.....

Bleib doch bei der Türkei.

Der Wirtschaft in der Türkei geht es sehr schlecht. Willst du nun nichts
Negatives über die Türkei schreiben, weil der Erdogan Putins Busenfreund ist?

Warum führt der Erdogan nun Krieg, weil es der Wirtschaft schlecht geht?
Antworte doch einfach mal sach- und fachlich.

Auf deine Ablenkungsmanöver werde ich nicht eingehen, denn sonst liegt mir ja der
lausige Petersburger Putin-Troll im Nacken und wirft mir vor, dass ich Ablenken will.
 

hoksila

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Moin mein kleiner Zoni,

kennst du diese Geschichte bzw. die Herkunft des Pfingstfestes nicht?

Na ja,
mit der Kirche und deren "Geschichte" hatte man es ja in der DDR nicht so

Mit der Kirche hab' ich's auch heute noch nicht so. Mit den drei Wüstenreligionen kann ich nichts anfangen,
glaube auch nicht, daß die Kirche jemals etwas geerntet hat und schon gar nicht im Mai.
Bei Euch im Norden steht der Hering doch sicher auch noch auf dem Halm. Oder sind die Heringsfelder schon abgemäht.

Gruß, hoksila

P.S. Meine Saat, die ich vor gut dreißig Jahren in die Furche brachte, rückt mit ihren Ablegern gerade zum Kaffeetrinken an.
Muß mich daher leider verabschieden.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Bleib doch bei der Türkei.

Der Wirtschaft in der Türkei geht es sehr schlecht. Willst du nun nichts
Negatives über die Türkei schreiben, weil der Erdogan Putins Busenfreund ist?

Warum führt der Erdogan nun Krieg, weil es der Wirtschaft schlecht geht?
Antworte doch einfach mal sach- und fachlich.

Auf deine Ablenkungsmanöver werde ich nicht eingehen, denn sonst liegt mir ja der
lausige Petersburger Putin-Troll im Nacken und wirft mir vor, dass ich Ablenken will.

über Erdokhan könnte ick nichts positiveres schreiben als über die USA....
beide Länder nutzen äußere Konflikte um von Inneren abzulenken.

p.s
in Beiden Staaten würd ick nie Urlaub machen ^^
 
OP
Compa
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Mit der Kirche hab' ich's auch heute noch nicht so. Mit den drei Wüstenreligionen kann ich nichts anfangen,
glaube auch nicht, daß die Kirche jemals etwas geerntet hat und schon gar nicht im Mai.
Bei Euch im Norden steht der Hering doch sicher auch noch auf dem Halm. Oder sind die Heringsfelder schon abgemäht.

Gruß, hoksila

P.S. Meine Saat, die ich vor gut dreißig Jahren in die Furche brachte, rückt mit ihren Ablegern gerade zum Kaffeetrinken an.
Muß mich daher leider verabschieden.

Ja,
ich muss auch in den Garten, so diverse Einpflanzungen vornehmen. :winken:
 

delta

Adieu mesdames&messieurs
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Geplanter Putschversuch ?

Wer den folgenden Artikel und die darin enthaltenen Aussagen des türkischen Präsidenten ließt, dem können schon mal Gedanken zu einer in der Zukunft angepeilten Machtübernahme der Erdogan-Anhänger innerhalb der EU kommen.

https://m.focus.de/politik/ausland/...uerke-wuerde-fuer-ihn-sterben_id_8959579.html

Verbunden mit Aussagen über die Geburtenrate in muslimischen - nicht nur türkischen Familien - die R. T. Erdogan in früheren Jahren gemacht hat, lassen sich da doch gewisse Absichten und Hintergründe vermuten.
Keine erfreulichen Aussichten für eine eh schon angeschlagene EU.
 

Tooraj

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Wenn ich mich mit meinem türk. Friseur unterhalte, dann herrscht eine gewisse Unsicherheit.
In der Anrede wechseln wir von "Sie" nach "Du" und zurück.
Bei der letzten Wahl (der Haarschnitt war gerade fertig), sagte ich zu ihm:
"Und ich erwarte von Dir, dass Du nicht Erdogan wählst."
Seine Kollegin sah mich entsetzt an, es war mir aber auch selber bewusst, dass es mir nicht zusteht, so mit ihm zu reden.
Der Türke versicherte mir, er ginge sowieso nicht zur Wahl.
Er ist ein sehr freundlicher Mensch ... als seine Kollegin nicht da war, sagte er zu mir sogar, dass er zwischendurch mal fast schon Alkoholiker war.
Mir gefällt es sogar, dass er etwas zugelegt hat - und nicht mehr ganz so sexy aussieht wie früher.
 

delta

Adieu mesdames&messieurs
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Der Erfolg und die Aussichten, die mit dem Aufbau eines Nuklearprogrammes einhergehen wirkt offenbar anregend auf den Nachfolger der osmanischen Sultane.
R.T. Erdogan moechte auch die Vorteile und die damit verbundenen Macht im Sinne eines Erpressungspotentials geniessen.

https://www.huffingtonpost.de/entry...609e9fe4b0fd5c73d3ba89?utm_hp_ref=de-homepage

Dem Iran wird durch die IAEA bisher immer noch bescheinigt, dass er das Abkommen einhaelt.
Die Tuerkei macht jetzt schon Probleme.
Was kommt da wohl noch auf uns zu?

Ich fuerchte ja weder Tod noch Teufel aber langsam nehmen die satanischen Bemuehungen gewisser Potentaten ein Ausmass an, das zumindest ernsthafte Bedenken und auch Widerstand wecken sollte.

Vielleicht handelt es sich aber auch um ein geplantes taktisches Mannoever eines Natostaates in Bezug auf die Stellung und die Niederhaltung des Iran. Die Bedrohung des Staates Israel durch ein Natomitglied ist im Prinzip nicht hinnehmbar.
In sofern koennte es evtl. "nur" eine Finte sein.
Mööööööglich waere es - allein mir fehlt der Glaube, dass ein Mann wie der tuerkische Praesident sich die Moeglichkeit auf atomare Bewaffnung entgehen laesst, wenn er die Chance dazu hat.
Die muslimischen Staaten - als solchen muss man die Tuerkei mittlerweile sehen - ruesten sich fuer die Zukunft. Man vergesse in diesem Zusammenhang nicht die Saudis, die auch ein Atomprogramm anstreben.

Irgendwann wird irgendein unkontrollierter bzw. unkontrollierbarer Psychopath erneut eine Atombombe zuenden. Vielleicht kann man bei den Briten ja bald darauf Wetten abschliessen...
Zynisch aber nicht ausgeschlossen

Man wird sehen, ob gewisse Staaten sich zukuenftig anders aufstellen werden und was das Verbindenede dabei sein wird.
 
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Nora

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Geopolitischer Schock: Was ein BRICS-Beitritt der Türkei für Russland bedeuten würde

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat vor kurzem einen Wunsch gegenüber den BRICS-Staaten geäußert: die Aufnahme der Türkei in die Organisation. Wenn sie uns aufnähmen, werde dieses Gremium BRICST heißen, sagte Erdogan. Ist die Aufnahme der Türkei derzeit möglich, und warum bezeichnen einige Experten dies als „geopolitischen Schock“?

Zuallererst sollte geklärt werden, was BRICS bedeutet und wie man überhaupt einer ihrer „Bausteine“ sein kann. Bekannt ist, dass dieser Begriff von einem US-Finanzanalysten zur Benennung der fünf Länder erfunden wurde, die wegen hohen Wachstumstempos das größte Investitionspotential darstellen.
Die Wirtschaft Chinas rangiert heute auf Platz zwei in der Welt nach dem Hauptkonkurrenten, den USA. Chinas BIP liegt bei 12 Billionen Dollar, Indiens bei 2,6 Billionen, Russlands bei etwas mehr als 1,5, bei Brasilien bei mehr als 2 Billionen. Diese Zahlen sind sehr beeindruckend.

Die BRICS gründete eine eigene Entwicklungsbank, deren Ziele die Senkung der Abhängigkeit von der US-Währung und Investitionen in eigene Projekte als Gegengewicht zu den westlichen Finanzstrukturen sind.

BRICS bewegt sich allmählich in Richtung Aufbau eines multipolaren Systems. Doch seine Teilnehmer sind souveräne Staaten.

Zudem gibt es zwischen den einzelnen Teilnehmerstaaten mitunter schwierige Beziehungen – z.B. Indien und China. Dieses informelle Bündnis hat keinen militärpolitischen Charakter. Es handelt sich um einen Interessenklub der Schwellenländer, die in der Tasche die Faust gegen die USA ballen. Es gibt bislang nicht einmal fixierte Regeln zur Aufnahme neuer Teilnehmer bzw. zum Ausschluss.

Wozu braucht die Türkei die BRICS-Staaten?

Auf der einen Seite entwickelt sich die türkische Wirtschaft und rangiert nach der BIP-Größe auf Platz 17. Nach der Kaufkraftparität hat sie sogar China überholt. Auf der anderen Seite erlebt die Türkei derzeit nicht gerade ihre besten Zeiten: Abwertung der Nationalwährung, Anstieg der Inflationsrate wegen des Wachstums der Ausgaben. Die türkische Industrie und Landwirtschaft brauchen ausländische Investitionen und neue Absatzmärkte. Angesichts der Tatsache, dass Ankara in diesen Jahren nicht in die EU aufgenommen wurde, erscheint die Umorientierung auf die BRICS-Länder rationell und pragmatisch.

Wozu brauchen die BRICS-Staaten die Türkei?

geht dabei vor allem um einen neuen Absatzmarkt für Erzeugnisse aus China, weshalb Peking so freundlich auf die Initiative Erdogans reagiert hat. Da zwischen den USA und China weiterhin der Handelsstreit im Gange ist, braucht China jede Unterstützung, besonders von einem so vorteilhaft gelegenen Land zwischen Europa und Asien. Trotz der Nato-Mitgliedschaft bewies der türkische Staatschef, dass er eine eigenständige Politik durchsetzen kann, darunter wider die Interessen Washingtons, wobei die Beziehungen zur Trump-Administration stark belastet wurden.

Russland baut seinerseits die Turkish-Stream-Pipeline und wickelt große Rüstungsdeals mit Ankara ab. Experten zufolge würde kein anderes Land der Region geopolitisch die Türkei ersetzen, weshalb der Beitritt der Türkei zu einer Allianz mit Russland-China-Vektor ein geopolitischer Schock für Europa und die USA wäre.

Nicht ausgeschlossen ist, dass die EU es noch bedauern wird, die Türkei nicht aufgenommen zu haben. Dennoch sind auch da wichtige Aspekte zu erwähnen: Erstens beansprucht Ankara die Führungsrolle in der turksprachigen Welt, was in der Zukunft zum Zusammenstoß mit den Interessen Moskaus in Kasachstan und Kirgisien führen könnte.
Zweitens haben Russland und die Türkei nicht übereinstimmende Interessen im Syrien-Konflikt.

Die Hände des türkischen Militärs sind zudem mit dem Blut russischer Soldaten befleckt. Es besteht keine Garantie, dass es in der Zukunft nicht wieder zu massiven Kontroversen kommt. Darüber hinaus ist die Türkei Nato-Mitglied und hat auch nicht vor, aus dem antirussischen Militärbündnis auszusteigen.
Zudem hat die türkische Regierung einen ambivalenten Ruf, der einen BRICS-Beitritt neuer Mitglieder verhindern könnte.
Bislang habe man nicht vor, die Zahl der BRICS-Teilnehmer formell zu erhöhen, weil die gebildeten Formate ihre Effizienz gezeigt haben, sagte der russische Präsident Wladimir Putin. Es ist nicht erstaunlich, dass die Erweiterung des informellen Klubs durch die Aufnahme der Türkei viele Fragen aufwirft.

https://de.sputniknews.com/zeitungen/20180731321785885-brics-beitritt-erdoga-russland/
 

Tooraj

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Nun ja, der aktuelle Erdogan-Besuch hebt nun auch kaum jemanden mehr wirklich an.
Es ist eigentlich keine "BILD-Breaking News" wert, wenn Erdogan mal wieder eine unverschämte Rede hält.
Schließlich kennen wir das doch seit Monaten von ihm nicht anders.

Interessanter ist vielleicht da noch der Artikel:
https://www.n-tv.de/politik/Sicherheitsmann-gaengelt-Reporter-article20645992.html

So, so, der Erdogan-Teil der Türken bedauert, dass die Deutschen da nicht mehr so oft Urlaub machen.
Weil sie angeblich Vorurteile gegen die Türkei hegen würden.

Dann wird von den Medien auch noch ständig kolportiert, die Türkei sei auf wirtschaftliche Investitionen seitens Deutschland angewiesen.
Stimmt so auch nicht, schließlich will Katar 15 Milliarden in der Türkei investieren.

Hätte Erdogan nicht besser nach Katar reisen sollen ?

Das einzig Positive, was ich Erdogans aktueller Politik noch abgewinnen kann, wäre, dass er bestrebt ist, eine humanitäre Katastrophe in Idlib/Syrien zu verhindern.
Und dies ist wahrscheinlich einzig der Tatsache geschuldet, dass sich in den Reihen der Opposition gegen Assad auch viele Islamisten tummeln.
 
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zum Erdogan-Besuch:
Steinmeier und die ganzen deutschen Politiker fordern immer nur ganz simpel aus der Ferne mehr Demokratie in der Türkei. Die sind einfach blind dafür, dass dort das Mischungsverhältnis der Volksgruppen viel gefährlicher ist als bei uns. Wir hätten bei so einem Mischungsverhältnis längst einen neuen Hitler an der Macht, der eine ethnische Säuberung fordert. Aber die wollen oder können den Zusammenhang nicht sehen.
Sogar die Afdler stellen sich mit ihrer Kritik gegen Erdogan sogar auf die Seite von Merkel und den Linken. Daran müssten sie doch merken, dass etwas an ihrer Einstellung nicht stimmt.
Meine Empfehlung wäre: Sie sollten sich mit Erdogan darauf einigen, dass jeder Staat die Grösse von wachsenden Minderheiten-Volksgruppen begrenzen darf,wenn der Extremismus im Land steigt. Wenigstens für ein paar Jahre. Wie sie ihr weiteres Wachstum stoppen wollen könnte man die Volksgruppen selbst entscheiden lassen. Z.B. durch Steuer-, Familien-, oder Migrationspolitik.
 
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Unerhört! Staatsempfang für Autokrat Erdogan

Nichts geht mehr in Berlin. Die große Erdogan-Show läuft: Er eröffnet eine Moschee und winkt mit Muslimbruderschaftsgruß seinen Anhängern zu. Und Steinmeier? Er gönnt ihm militärische Ehren.
Erdogans Staatsempfang auf dem roten Teppich wird hermetisch abgeschirmt. Er lässt sich von AKP-Mitgliedern, DITIB-Spitzeln, Kopftuchträgerinnen und anderen Integrationsgescheiterten auf der Straße feiern. Die Pass-Deutschen schwenken ihre roten Halbmond-Flaggen, lassen ihren Präsidenten hochleben und stören sich im fernen Deutschland nicht daran, dass dieser Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Frage stellt, Foltergefängnisse in der Türkei unterhält und die Opposition, sowie die Presse mundtot macht.
Auch radikale Muslime mischen sich unter die Feiernden. Für sie hat der Autokrat vom Bosporus auch gleich den passenden Gruß parat: Vier Finger hoch, Daumen nach innen - so grüßt sich die verfassungsfeindliche Muslimbruderschaft. Besser könnte Erdogans Statement kaum sein. Dafür empfängt ihn Bundespräsident Steinmeier am roten Teppich mit militärischen Ehren, lädt ihn zum Staatsbankett ein und verpulvert hunderttausende Steuergelder für die Sicherheit und den Komfort des Mannes, der die Deutschen schon mehrfach als Nazis beleidigt hat.
Doch allen scheinheiligen Offerten zum Trotz, es tut sich was, wenn auch nicht genug. Die EU hat angekündigt, der Türkei jährlich 253 Millionen Euro weniger zu zahlen, als Reaktion auf die politische Entwicklung im Land. Unberührt davon sind die Zahlungen in Folge des Flüchtlingsabkommens. Dennoch fließen in den kommenden drei Jahren noch 1,18 Milliarden Euro in Erdogans Reich. Nach AfD Rechnungen exakt 1,18 Milliarden Euro zu viel. Die Hilfen für die Türkei sind vollständig einzustellen. Die Türkei ist als Beitrittskandidat völlig ungeeignet. Die Verhandlungen müssen beendet werden.
Erdogan reist bald wieder zurück in die Türkei. Wie wäre es, wenn er seine Fans gleich mitnehmen würde, inklusive Mesut Özil? Ein großer Flieger findet sich schon! Fällt Ihnen ein Abschiedsgruß ein?

https://www.welt.de/…/Erdogan-in-Berlin-Wie-war-dieses-Hand…

http://www.faz.net/…/eu-kuerzt-beitrittshilfen-fuer-tuerkei…
 
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Erdogan-Show läuft?

Wer dieses "Gläubigkeits-Gesülze" dieses Hr. Erdogan sich angehört hat,

" an dem Seil Gottes gemeinschaftlich ziehen ?"

damit seine Frau die Dollars weiter zum Fenster hinaus werfen kann,

und ein ruhiges Leben in dem 200 Zimmer-Palast führt,

und Er seine Diktatur über diesem gläubigen Volk ausbauen kann,

muß sich über Deutschland nicht mehr wundern !

Eine sehr zutreffende Situation,

in dem dieser Götze, strahlend und gut beschützt von Scharfschützen,

zu seinen Gläubigen, seinen Anhängern, seinen Götzen-Anbetern, seinen Nachläufern

ihnen eine Illusion verspricht,

wo die Gläubigen, die nicht selbst Denkenden, wieder Ihren Sinn des Lebens erkennen.

In Deutschland ist es doch auch nicht viel anders !

:coffee: :toben: :coffee:
 

Tooraj

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zum Erdogan-Besuch:
Steinmeier und die ganzen deutschen Politiker fordern immer nur ganz simpel aus der Ferne mehr Demokratie in der Türkei. Die sind einfach blind dafür, dass dort das Mischungsverhältnis der Volksgruppen viel gefährlicher ist als bei uns. Wir hätten bei so einem Mischungsverhältnis längst einen neuen Hitler an der Macht, der eine ethnische Säuberung fordert. Aber die wollen oder können den Zusammenhang nicht sehen.
Sogar die Afdler stellen sich mit ihrer Kritik gegen Erdogan sogar auf die Seite von Merkel und den Linken. Daran müssten sie doch merken, dass etwas an ihrer Einstellung nicht stimmt.
Meine Empfehlung wäre: Sie sollten sich mit Erdogan darauf einigen, dass jeder Staat die Grösse von wachsenden Minderheiten-Volksgruppen begrenzen darf,wenn der Extremismus im Land steigt. Wenigstens für ein paar Jahre. Wie sie ihr weiteres Wachstum stoppen wollen könnte man die Volksgruppen selbst entscheiden lassen. Z.B. durch Steuer-, Familien-, oder Migrationspolitik.

In der Türkei gibt es im wesentlichen nur zwei Volksgruppen. Die Türken und die Kurden.
Im Nachbarland Iran sind dann die Dinge tatsächlich noch ein bisschen komplizierter mit unterschiedlichen Volksgruppen.
 
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Ich weiß nicht, was bei uns manchmal für Ansichten herumkursieren und ob die vielleicht nicht etwas zu goebbelsverstrahlt sind.
NATOLänder haben gemeinsam in der Türkei geputscht und wollten den Erdogan ermorden und weg haben!
Der MIT, zumindest deren regierungstreuen Mitglieder, haben das gemerkt und erfolgreich reagiert.
Der Herr Erdogan und seine Partei hat die Mehrheit in der Türkei; nix weiter.
Als Reaktion muß die Partei selbstverständlich auf diktatorische Mittel zurückgreifen, um die Täter und sämtliche Mitschuldige zu greifen. Anders geht das nicht.
Dazu kommt, daß die AKP in der Türkei das Wahlversprechen verfolgt, den Lebensstandart der Bevölkerung erheblich verbessern zu wollen. Deswegen auch die Aufrufe an Bevölkerungsteile außerhalb des Landes, bitte zurück zu kommen. Die Partei und Herr Erdogan sind in der Türkei mehrheitlich beliebt. Selbst meine türkischen Freunde in Österreich, bewundern diesen Mann und seine Partei!
Bei der Analyse des Wirtschaftsprogrammes der Türkei fällt auf, daß die Türkei dafür ungeheure Rohstoffbedürfnisse hat und für ihre Produkte, einen Absatz benötigt.
Im Bündnis mit dem "fortschrittlichen NATOGesindel" wurden diesbezüglich entsprechende Abkommen unterzeichnet, die gegenüber der Türkei im Zuge von tausenden Embargen, nicht eingehalten wurden. Zum Schaden der türkischen Bevölkerung! Das gilt übrigens auch für das Sichern des Abzuges der NATOSöldner, bei denen Herr Erdogan befürchten muß, daß die ihn putschen sollen.
Durch die Chinesen und Russen samt Iran, wurde den enttäuschten Türken eine Perspektive angeboten.
Ich glaube auch, daß diese Länder die Türken dazu überreden können, nach dem Sieg gegen ISIS etc., aus Syrien abzuziehen und mit Syrien eine anständige Politik zu pflegen.

kh
 
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