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US-Sanktionen gegen Afrika

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Die USA scheinen absolut lernresistent zu sein. Dieser Schuss wird genauso nach hinten losgehen, wie die Sanktionen gegen Russland. Zudem droht den Amerikanern noch ein stärkerer Gegenwind, als bisher.

Afrika drohen US-Sanktionen, weil die Staaten weiterhin mit Russland handeln​

Die US-Botschafterin bei der UN rief afrikanische Nationen dazu auf, keine Waren und Güter mehr aus Russland zu beziehen. Das könnte dazu führen, dass sich Afrika vollends vom Westen abwendet und gen China ausrichtet.

Noch bis vor Kurzem verband sich in den USA und in der Europäischen Union angesichts der Sanktionen gegen Russland die Hoffnung, einen großen Teil der Weltgemeinschaft hinter die eigene Vorgehensweise zu bekommen.

Dass sich diese Hoffnung nicht erfüllt hat, zeigt allein die Tatsache, dass seit dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine gut zwei Drittel aller Nationen unserer Welt weiterhin Handel mit der Russischen Föderation betreiben.

Insbesondere unter den BRICS-Nationen (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) herrscht zudem eine nach außen hin zur Schau gestellte Einigkeit, die darin gipfelt, den US-Dollar im jeweils bilateralen Handel in einem wachsenden Ausmaß zu meiden.

Die Gefahr einer Verhängung von Zweitsanktionen wächst

Bereits seit Frühsommer dieses Jahres hatte sich abgezeichnet, dass die Gefahren bezüglich einer Verhängung von Zweitsanktionen durch die US-Regierung zunehmen würden. Die Washingtoner Regierung könnte also Drittstaaten, die jene durch den Westen (einschließlich Japans) verhängten Sanktionen gegen Russland unterlaufen, vielleicht schon bald selbst sanktionieren.

Mitte August wurde diese absehbare Entwicklung anhand einer Warnung der amerikanischen Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Linda Thomas-Greenfield, deutlich. So wurden die afrikanischen Nationen offen dazu aufgerufen, fortan keine Waren und Güter – mit Ausnahme von Düngemitteln und Getreide – mehr aus der Russischen Föderation zu beziehen.

Sollten die Nationen auf dem afrikanischen Kontinent dieser Forderung nicht nachkommen, so Thomas-Greenfield während eines damaligen Besuchs in Uganda, drohe diesen Ländern eine Verhängung von (Zweit-)Sanktionen durch die US-Regierung.

Weiterlesen: Afrika drohen US-Sanktionen, weil sie weiterhin mit Russland handeln | https://www.epochtimes.de/politik/ausland/afrika-drohen-us-sanktionen-weil-die-staaten-weiterhin-mit-russland-handeln-a3968791.html
 

Abe Voltaire

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Herrschsüchtige Frauen - ohne Sinn & Verstand - Es war so gewollt und wird so bleiben, wenn die Quote der "Qualität" nicht reformierend umgesetzt wird. Der Weiberwahn im Strudelmanifest. Jeder der glaubt, dass der ganze Mumpitz ungeschlechtlich zu bewerten sei, der hinkt der Tatsächlichkeit kollossal hinterher.

Auf die Kacke der Männer folgt die Kacke der Frauen - Auf "Früchte" von Menschen werden wir vergeblich warten.
 

bkdiv0812

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Ja dann rechnen die ihren Handel eben in Zukunft in Yuan oder Rubel ab. Gute Entwicklung meiner Meinung nach. Die gescheiterten Kolonialmächte der G7 spielen am Katzentisch schön Welthegemonie, während die Erwachsenen am großen Tisch Asien und Afrika entwickeln.
 

Ophiuchus

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Die USA scheinen absolut lernresistent zu sein. Dieser Schuss wird genauso nach hinten losgehen, wie die Sanktionen gegen Russland. Zudem droht den Amerikanern noch ein stärkerer Gegenwind, als bisher.

Afrika drohen US-Sanktionen, weil die Staaten weiterhin mit Russland handeln​

Die US-Botschafterin bei der UN rief afrikanische Nationen dazu auf, keine Waren und Güter mehr aus Russland zu beziehen. Das könnte dazu führen, dass sich Afrika vollends vom Westen abwendet und gen China ausrichtet.

Noch bis vor Kurzem verband sich in den USA und in der Europäischen Union angesichts der Sanktionen gegen Russland die Hoffnung, einen großen Teil der Weltgemeinschaft hinter die eigene Vorgehensweise zu bekommen.

Dass sich diese Hoffnung nicht erfüllt hat, zeigt allein die Tatsache, dass seit dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine gut zwei Drittel aller Nationen unserer Welt weiterhin Handel mit der Russischen Föderation betreiben.

Insbesondere unter den BRICS-Nationen (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) herrscht zudem eine nach außen hin zur Schau gestellte Einigkeit, die darin gipfelt, den US-Dollar im jeweils bilateralen Handel in einem wachsenden Ausmaß zu meiden.

Die Gefahr einer Verhängung von Zweitsanktionen wächst

Bereits seit Frühsommer dieses Jahres hatte sich abgezeichnet, dass die Gefahren bezüglich einer Verhängung von Zweitsanktionen durch die US-Regierung zunehmen würden. Die Washingtoner Regierung könnte also Drittstaaten, die jene durch den Westen (einschließlich Japans) verhängten Sanktionen gegen Russland unterlaufen, vielleicht schon bald selbst sanktionieren.

Mitte August wurde diese absehbare Entwicklung anhand einer Warnung der amerikanischen Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Linda Thomas-Greenfield, deutlich. So wurden die afrikanischen Nationen offen dazu aufgerufen, fortan keine Waren und Güter – mit Ausnahme von Düngemitteln und Getreide – mehr aus der Russischen Föderation zu beziehen.

Sollten die Nationen auf dem afrikanischen Kontinent dieser Forderung nicht nachkommen, so Thomas-Greenfield während eines damaligen Besuchs in Uganda, drohe diesen Ländern eine Verhängung von (Zweit-)Sanktionen durch die US-Regierung.

Weiterlesen: Afrika drohen US-Sanktionen, weil sie weiterhin mit Russland handeln | https://www.epochtimes.de/politik/ausland/afrika-drohen-us-sanktionen-weil-die-staaten-weiterhin-mit-russland-handeln-a3968791.html
Ja wenn Russland trotz eigener Probleme , Afrika mit Lebensmitteln versorgt , dann paßt das dem Westen nicht !
 

bkdiv0812

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Der Ausschluss Russlands aus dem SWIFT-System war ein fataler Fehler. Er hatte mich damals etwas irritiert, weil SWIFT eine unschätzbar wertvolle Datenquelle ist. Ein lückenloses Archiv sämtlicher Banküberweisungen der Welt. Egal ob Freund oder Feind, alle haben ihre Angelegenheiten über SWIFT geregelt. So etwas bekommen wir nach SWIFT nie wieder zusammen. Um in dieser Funktion effektiv zu bleiben, muss SWIFT aber den ganzen Planeten abdecken. Die Sanktionspolitik des Biden-Regimes stört dabei. Die macht das System blind. Wie sich herausstellt, ist dies aber noch eins der geringeren Probleme.

Die Russen und Chinesen führen gerade die Zuverlässigkeit ihrer eigenen Abrechnungssysteme vor und die ganze Welt sieht mit großen Interesse zu. Wenn die Systeme und die Währungen dahinter zuverlässig funktionieren, braucht keiner mehr das Wohlwollen Washingtons für finanzielle Transaktionen. Und sie scheinen zu funktionieren. Ein Land nach dem anderen schließt sich an. Der Westen kann nichts dagegen unternehmen. Nur verzweifelt mit Sanktionen drohen.

Ein guter Teil Asiens handelt bereits in Yuan und Rubel. Sogar die Saudis, die Herren der globalen Ölmärkte, handeln mittlerweile in Yuan. Mit den Saudis legt sich der Ami nicht an. Asien verkauft jetzt Öl, wo immer Asien Öl verkaufen will. Dasselbe gilt für Konsumgüter, Elektronik, Maschinen und all die anderen Handelsgüter, deren Einfuhr unter der Tyrannei des Westens nur besonders gehorsamen Völkern erlaubt war. Westliche Sanktionen sind jetzt wertlos. Asien produziert alles, was es braucht, selbst. Seit 2022 kontrolliert der Kontinent auch seinen Binnenhandel selbst.

Asien hat ganz gute Chancen, die dominante Supermacht zu werden. Russland und Indien pflegen schon seit der Unabhängigkeit Indiens gute Beziehungen miteinander. China und Indien verbessern langsam aber sicher ihre Beziehungen, können in einem kalten Frieden koexistieren. Im Moment halten sie in Russland zusammen Truppenübungen ab. Russland und China arbeiten auf allen Ebenen eng zusammen. Russland spricht gern von einem Bündnis, China verneint dies gern. Seltsame Beziehung, aber funktioniert offenbar.
 
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Die USA scheinen absolut lernresistent zu sein. Dieser Schuss wird genauso nach hinten losgehen, wie die Sanktionen gegen Russland.
Zur gefälligen Aufklärung: Die USA profitieren von den Sanktionen gegen Russland.
 

Redwing

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Die Inflation galoppiert auch in den USA, aber es ist sicher richtig, daß diese Intriganten erstmal davon profitieren, ihre treudoofen EU-Vasallen gegen Rußland auszuspielen und sie sich gegenseitig schädigen zu lassen. ;-/

Und wie üblich entlarven sich die USA als ein besitzergreifender Krake, der auf diplomatisch-politischem, wirtschaftlichem und/oder militärischem Wege allen seinen Willen aufzwängen will. Doch scheint er zum Glück zunehmend auch als dieser imperialistische, unglaubwürdige, aufgeblasene Krake wahrgenommen zu werden, außer vielleicht in den Vasallenhirnen von Baerbock und Co..
 

KurtNabb

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Die Inflation galoppiert auch in den USA, aber es ist sicher richtig, daß diese Intriganten erstmal davon profitieren, ihre treudoofen EU-Vasallen gegen Rußland auszuspielen und sie sich gegenseitig schädigen zu lassen. ;-/

Und wie üblich entlarven sich die USA als ein besitzergreifender Krake, der auf diplomatisch-politischem, wirtschaftlichem und/oder militärischem Wege allen seinen Willen aufzwängen will. Doch scheint er zum Glück zunehmend auch als dieser imperialistische, unglaubwürdige, aufgeblasene Krake wahrgenommen zu werden, außer vielleicht in den Vasallenhirnen von Baerbock und Co..
Schon. Aber das nützt uns nichts. Du musst nur den Kurs USD-EUR betrachten.

Davon abgesehen: Was für Russland gilt, gilt auch für die Amis. Beide Staaten haben große eigene Rohstoffvorkommen und können prinzipiell auch autark überleben.

In Europa und speziell in Deutschland sieht's hingegen mau aus. Gerade Deutschland importiert nahezu alle Rohstoffe und ist gleichzeitig auf Exporte angewiesen. Werden unsere Rohstoffeinkäufe erheblich teurer, wird auch der Export massiv einbrechen.

Ich bleibe dabei: Dieser ganze Ukrainezirkus wurde von den Amis angezettelt, um einen fetten Keil zwischen Russland und Westeuropa zu treiben. Damit ist "das Reich des Bösen" von Einnahmen und Technologie abgeschnitten, und die europäische Konkurrenz kann auf dem Weltmarkt nicht mehr mithalten.

Danke, liebe Ami-Vasallen. Von Kohl über Merkel bis hin zu Baerbock und Habeck. Habt Ihr toll gemacht.
 

Glaubnix

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Schon. Aber das nützt uns nichts. Du musst nur den Kurs USD-EUR betrachten.

Davon abgesehen: Was für Russland gilt, gilt auch für die Amis. Beide Staaten haben große eigene Rohstoffvorkommen und können prinzipiell auch autark überleben.

In Europa und speziell in Deutschland sieht's hingegen mau aus. Gerade Deutschland importiert nahezu alle Rohstoffe und ist gleichzeitig auf Exporte angewiesen. Werden unsere Rohstoffeinkäufe erheblich teurer, wird auch der Export massiv einbrechen.

Ich bleibe dabei: Dieser ganze Ukrainezirkus wurde von den Amis angezettelt, um einen fetten Keil zwischen Russland und Westeuropa zu treiben. Damit ist "das Reich des Bösen" von Einnahmen und Technologie abgeschnitten, und die europäische Konkurrenz kann auf dem Weltmarkt nicht mehr mithalten.

Danke, liebe Ami-Vasallen. Von Kohl über Merkel bis hin zu Baerbock und Habeck. Habt Ihr toll gemacht.

rechne doch mal kurz durch, wo wir aktuell bei einem "Seitenwechsel" zu Russland/China stehen würden? :rolleyes:
 

KurtNabb

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rechne doch mal kurz durch, wo wir aktuell bei einem "Seitenwechsel" zu Russland/China stehen würden? :rolleyes:
Rechnen lässt sich das nicht. Zu viele Parameter.

Immerhin schätze ich, dass Europa mit Russland durchaus gute Chancen gegenüber China, USA und dem Rest der Welt hat. Allerdings bezweifle ich, dass Europa den Arsch hoch kriegt, und dass Russland noch einen Funken von Vertrauen in die europäische Politik hat. Blöd gelaufen.
 

bkdiv0812

Deutscher Bundeskanzler
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Rechnen lässt sich das nicht. Zu viele Parameter.

Immerhin schätze ich, dass Europa mit Russland durchaus gute Chancen gegenüber China, USA und dem Rest der Welt hat.
Sehe ich auch so. Russland und Europa haben auf ihren Territorien Zugriff auf alle strategischen Rohstoffe, die der Mensch braucht. Man könnte sich nicht nur von den US-kontrollierten Seewegen unabhängig machen, sondern auch von sämtlichen Konflikten auf der Welt, die nicht Europa oder Russland direkt betreffen. Nur so kann man die Initiative übernehmen und Tatsachen schaffen. Die Amerikaner haben keinen Grund, eine Emanzipation Europas zu dulden. Die haben den Kontinent mit ihren Marionettenregierungen gut unter Kontrolle. Die dulden einen bescheidenen Reichtum, aus dem sie regelmäßig für ihre Kriegszüge abschöpfen können. Mehr nicht.
Allerdings bezweifle ich, dass Europa den Arsch hoch kriegt, und dass Russland noch einen Funken von Vertrauen in die europäische Politik hat. Blöd gelaufen.
Das Vertrauen ist weg, der Respekt auch. Die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit mit der EU ist aber immer noch da. Russlands potentielle Rivalen im Osten sind weitaus mächtiger als die Länder der EU. Vor allem die chinesische Dominanz in Asien kann für Russland sehr gefährlich werden.
 

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