Es gibt kein richtig/falsch bei Geldsystemen. Deshalb kann es auch keine klassischen "Fehler" im Geldsystem geben.
Da ist was dran. Es ist missverständlich, man kann auch anders werten: ethisch/unethisch oder human/inhuman.
Für einen kalten Ökonomen ist es ganz OK, wenn die halbe Menschheit nur 2 - 5 Dollar am Tag hat.
Für einen mitfühlenden Menschen ist das kein Zustand. Vor allem, wenn man weiss, dass der grösste Teil des finanziellen Reichtums auf den Konten
von ein paar wenigen Familien herumgeschoben wird. Die gleichen Familien, denen schon vor Hunderten Jahren fast alles gehörte.
Der klassischen Fehler im Geldsystem ist die "Natur des Raubens", also mal ein Beispiel:
Wenn die Trinkwasser-Kultur in einem Staat bestens funktioniert, aber das gute Wasser nur zur reichen Oberschicht gelangt
und alle anderen bekommen Wasser zweiter Klasse und müssen es für Geld in Flaschen füllen, jeden Tag neu,
dann ist das Wassersystem zwar bestens aber sehr inhuman, ungerecht.
:rolleyes2:
... was den superreichen Herrschenden und ihren Medien
heute unheimlich stinkt:
Kritische Leute haben entdeckt, es ist alles so gewollt. Regierungen wollen keine gerecht verteilte Bildung,
sie wollen auch keine fairen Löhne für die Arbeiter, sie wollen die Ungleichheit, die Verdummung und die Ausbeutung
der unteren und mittleren Schicht.
Die neuen Systemkritiker sind dem System gefährlich, deshalb erfinden sie Angstbegriffe durch die Medien:
Verschwörungstheoretiker, "Reichsbürger"
sogar Prepper, also Familien, die Vorratshaltung betreiben werden jetzt
*angeblich*
vom Geheimdienst beobachtet.
Ist natürlich auch ganz witzig, die Medien drehen im Rad, deren Chefs geben den Auftrag raus:
Los Leute, hetzt was das Zeug hält .. und am Ende brechen immer mehr Abonnenten weg und noch mehr
Bürger stornieren die Abbuchung des Rundfunkbeitrags.