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Melde Zweifel an :Streit um Abraham
37 Ich weiß wohl, dass ihr Abrahams Nachkommen seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn mein Wort findet bei euch keinen Raum. 38 Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. 39 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke. 40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan. 41 Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht aus Hurerei geboren; wir haben einen Vater: Gott. 42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt. 43 Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt! 44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. 45 Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.
also,
abraham war ein rechtschaffener,ein gerechter für die juden.
jesus erkannte , dass die pharisäer um ihn, jesus töten wollten.
die pharisäer sagten sie seien abrahams nachkommen und stellten sich abraham in seiner rechtschaffenheit gleich
sie behaupteten sie wären so gut wie abraham.
die bloße abstammung reichte,sie zu rechtschaffenen zu halten.
jesus sagte ,wenn ihr das wäred ,würdet ihr euch so verhalten wie abraham.
das tut ihr aber nicht.
euer geistiger vater ist der teufel und dessen werke tut ihr und nicht gottes werke.
wenn ihr gottes geist hättet würdet ihr mich erkennen
tut ihr aber nicht
der teufel gibt den menschen ein zu morden usw.
Pharisäer und Christentum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Christus im Hause des Pharisäers, von Jacopo Tintoretto, Escorial
Im Neuen Testament erscheinen die Pharisäer zum Teil als Gegner Jesu von Nazareth, aber vor allem als seine wichtigsten Diskussionspartner, (Apg 4,1ff EU Apg 5,17ff. EU, Mk 12,38‒39 EU, Lk 20,45‒46 EU, Mt 23,1–39 EU).[7] Nach Hyam Maccoby (2007)[8] stand der historische Jesus der pharisäischen Bewegung nahe bzw. war sogar ein Teil von ihr.[9]
Laut Neuem Testament überbetonte die Pharisäerschaft die Einhaltung von Reinheitsgeboten, während Jesus der Gottes- und Nächstenliebe den Vorrang gab. Er übte zum Teil harte Kritik daran, dass die Pharisäer, die sich auch als eine gesellschaftlich-religiöse Elite verstanden, zwar den genauen Wortlaut des Gesetzes erfüllten und auf dessen strenge Einhaltung sahen, aber den Sinn hinter den Gesetzen nicht beachteten: „Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.“ (Mt 5,20 EU) Aufgrund dieser den Pharisäern zugeschriebenen Heuchelei nahm das Wort Pharisäer im deutschen Sprachgebrauch eine Bedeutung als Schimpfwort an.[10]
Kritiker, die die Entstehung des Neuen Testaments nach dem Bruch zwischen Judentum und Christentum ansetzen, vermuten eine verzerrte Darstellung der Pharisäer, die zur Zeit der Entstehung jener Schriften zur dominanten jüdischen Richtung geworden waren. Sie weisen darauf hin, dass Jesus pharisäische Positionen der Schule des Hillel (Nächstenliebe) oder der des Schammai (zur Ehescheidung) vertreten habe. Seine Auffassung von einem Leben nach dem Tod sei ebenfalls bei den Pharisäern zu finden. Auch die Anrede Rabbuni (= Meister, Lehrmeister) weise Jesus als in der pharisäischen Tradition stehend aus. Die überlieferten Auseinandersetzungen seien danach eher als talmud-typische Diskussionen der jüdischen Streitkultur zu sehen, die spätere Schreiber als tiefere Konflikte verstanden oder propagandistisch gedeutet hätten.
Andere sehen die neutestamentliche Darstellung der Pharisäer als Karikatur. Jesu Erklärung, dass einem geheilten Mann nun die Sünden vergeben seien, folge der pharisäischen Auffassung jener Zeit; eine Verurteilung Jesu als Gotteslästerer aufgrund seiner Erklärung widerspreche dem historischen Bild der Pharisäer. Auch Jesu Heilung am Sabbat, im neuen Testament von Pharisäern verurteilt, verletze keine der bekannten rabbinischen Vorschriften (siehe dazu auch die „Mishneh Torah“ des Maimonides, Schabath 2–3). Ebenso scheine die Ablehnung der Pharisäer gegenüber Jesu Botschaft an die gesellschaftlichen Randgruppen (Bettler, Steuereintreiber) im Widerspruch zur rabbinischen Tradition zu stehen, die ebenfalls eine Vergebung für alle lehre. Ein genauer Vergleich zeige, dass viele der Lehren Jesu im Einklang mit denen der Pharisäer stünden.
Grund für eine negative Beurteilung der Pharisäer mag die Wendung der christlichen Mission von den Juden zu Nichtjuden gewesen sein. Hierbei war eine negative Darstellung der Juden – seit etwa dem Jahre 70 durch die Pharisäer repräsentiert – vorteilhaft. Das Christentum verstand sich als Vollendung der Heilserwartung des Judentums und damit als etwas Neues, das sich auch vom Judentum deutlich abgrenzte.
Nach der Darstellung der Apostelgeschichte war dagegen Paulus selbst Pharisäer (Apg 23,6 EU). Auch nach seiner Hinwendung zum neuen Weg betonte er seine Zugehörigkeit zum Volk der Judäer (Apg 24,14–19 EU), die Treue zu traditionellen Riten und speziell die pharisäische Vorstellung einer Auferstehung. Umgekehrt scheinen Pharisäer vor der Trennung Sympathien für die „Schule der Nazoräer“ gehabt zu haben (Apg 15,5; 23,7–9).[4] WiKi
mir scheint da hat sich jemand was passend geschrieben !
Wird Gott nicht als allmächtig dargestellt , was soll da ein Teufel ausrichten ?
Die Sprache des AT hat in meinen Augen viel von HURZ .
Viele trauen sich nicht zuzugeben , dass sie nicht verstehen was das soll !