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Von Sozialhilfeleistungen, die ich brauche...... , weil krank....

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 20 «  

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Der Staat sagt, ich MÜSSTE Sozialhilfe beziehen, weil ich KEIN Einkommen habe.
Das ist ja soweit richtig. Aber der Staat sagt auch, weil ich krank bin, kann ich nicht arbeiten (Jedenfalls nicht mehr als 3 Stunden).
Das unterstellle ich dem Staat: Wie kann ein Staat behaupten, ich könne nur (!) 3 Stunden arbeiten schaffen, wenn ich noch nie die Chance dazu bekam,
es zu beweisen, es doch zu können? Der Staat versträubt sich in Haarsträubenden Stories über mich, weil er DENKT ich sei sooooo krank,
dass ich nicht schaffe, 8 Stunden durchzuhalten. Wichtig: Der Staat sieht die Geschichte auch immer nur von Außen, als Außenstehender.
Kann nicht in mich rein gucken, was ICH mir wünsche.
Und Stress sei ja eine schädliche Sache, speziell bei Krankheiten.
Ich kann den Staat nicht nachvollziehen, warum ich ein Leben lang Sozialhilfe kriegen MUSS, auch wenn ich arbeiten WILL.
Der Staat glaubt, ich sei wegen der Krankheit lernbehindert, also könne ich nichts aneignen. Und dazu lernen.
das sehe ich aber anders. Ich kann sehr wohl lesen, Meinung bilden, Kausale Zusammenhänge erkennen.
Ich mag zwar diese Krankheit de Facto haben, aber man lernt doch, MIT Krankheiten umzugehen.
Man ist doch nicht minderbemittelt, nur weil man eine psychische Schwäche hat. Ich finde, der Staat argumentiert sehr blauäugig.
Hätte der Staat ein Ernsthaftes Interesse am Mensch, dann würde er auch die Wünsche des "Klienten" anhören.
Der Staat will scheinbar so kostengünstig halten wie es geht, und Bildung auch nicht finanzieren.
Das verärgert mich. Man kann so viel tolle Bildungen investieren ohne Bild Zeitung.
Wenn der Staat oder das A Amt mir bescheinigt, ich schaffe nur 3 Stunden täglich, dann könnte mans ja eigentlich mal beweisen, oder drauf anlegen,
zu zeigen, dass ich mehr schaffe. Ich wäre gerne auf dem 1. Arbeitsmarkt tätig, aber mir fehlt der Mut, mich zu bewerben, weil ich kein Einblick habe, wie es dort wirklich zu geht.
Würde der Staat mir die Chance geben, zu beweisen, dass ich mehr leisten kann, ich würde es ihm dankend zurück zahlen.
Aber der Betreuer schwelgt ja lieber in AnarchieHydration , als mir ernsthaft Perspektiven zu zeigen.
Also feier ich weiter meine Krankheitsparty und Lebe von Sozialhilfeunterstützung.

Was denkt ihr über meine Situation?
Wie kann ich dem Staat überzeugen, doch "BESSER DRAN" zu sein?

Mfg
Herzismus
 

denker_1

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Der Staat sagt, ich MÜSSTE Sozialhilfe beziehen, weil ich KEIN Einkommen habe.
Das ist ja soweit richtig. Aber der Staat sagt auch, weil ich krank bin, kann ich nicht arbeiten (Jedenfalls nicht mehr als 3 Stunden).
Das unterstellle ich dem Staat: Wie kann ein Staat behaupten, ich könne nur (!) 3 Stunden arbeiten schaffen, wenn ich noch nie die Chance dazu bekam,
es zu beweisen, es doch zu können? Der Staat versträubt sich in Haarsträubenden Stories über mich, weil er DENKT ich sei sooooo krank,
dass ich nicht schaffe, 8 Stunden durchzuhalten. Wichtig: Der Staat sieht die Geschichte auch immer nur von Außen, als Außenstehender.
Kann nicht in mich rein gucken, was ICH mir wünsche.
Und Stress sei ja eine schädliche Sache, speziell bei Krankheiten.
Ich kann den Staat nicht nachvollziehen, warum ich ein Leben lang Sozialhilfe kriegen MUSS, auch wenn ich arbeiten WILL.
Der Staat glaubt, ich sei wegen der Krankheit lernbehindert, also könne ich nichts aneignen. Und dazu lernen.
das sehe ich aber anders. Ich kann sehr wohl lesen, Meinung bilden, Kausale Zusammenhänge erkennen.
Ich mag zwar diese Krankheit de Facto haben, aber man lernt doch, MIT Krankheiten umzugehen.
Man ist doch nicht minderbemittelt, nur weil man eine psychische Schwäche hat. Ich finde, der Staat argumentiert sehr blauäugig.
Hätte der Staat ein Ernsthaftes Interesse am Mensch, dann würde er auch die Wünsche des "Klienten" anhören.
Der Staat will scheinbar so kostengünstig halten wie es geht, und Bildung auch nicht finanzieren.
Das verärgert mich. Man kann so viel tolle Bildungen investieren ohne Bild Zeitung.
Wenn der Staat oder das A Amt mir bescheinigt, ich schaffe nur 3 Stunden täglich, dann könnte mans ja eigentlich mal beweisen, oder drauf anlegen,
zu zeigen, dass ich mehr schaffe. Ich wäre gerne auf dem 1. Arbeitsmarkt tätig, aber mir fehlt der Mut, mich zu bewerben, weil ich kein Einblick habe, wie es dort wirklich zu geht.
Würde der Staat mir die Chance geben, zu beweisen, dass ich mehr leisten kann, ich würde es ihm dankend zurück zahlen.
Aber der Betreuer schwelgt ja lieber in AnarchieHydration , als mir ernsthaft Perspektiven zu zeigen.
Also feier ich weiter meine Krankheitsparty und Lebe von Sozialhilfeunterstützung.

Was denkt ihr über meine Situation?
Wie kann ich dem Staat überzeugen, doch "BESSER DRAN" zu sein?

Mfg
Herzismus
Ich sehe hier ein anderes Problem. Wenn der Staat sagt, Du bist zu krank zum Arbeiten, dann steht Dir eine Erwerbsunfähigkeitsrente zu, die Dich sozial absichert. Wenn Du nun beweist, dass Du doch arbeiten kannst, ist damit diese Rente futsch. Wäre im Prinzip nicht schlimm, wenn Du wirlich arbeiten kannst und die lange Arbeitszeit wirklich durchhälst und nicht etwa wegen irgendeiner blöden Sache Deinen Job verlierst und dann wieder ALG benötigst. Mit der Rente bist Du abgesichert, die bekommst Du dauerhaft aber nur, wenn Du wirklich nicht mehr arbeiten kannst. Das deprimierende Beantragen von Sozialhilfe bzw. ALG entfällt dann und Du darfst 450€ regulär hinzuverdienen, ohne dass Dir diese Rente gekürzt wird. Wenn Du aber die Rente nicht willst, dann bleibt Dir nur, Dich zu bewerben und dann zu schauen, ob Du den Anforderungen gerecht wirst. Wenn ja und zusätzlich die Arbeit einigermaßen sicher, keine Entlassungen geplant, guter Absatz, ... dann Glückwunsch, ansonsten doch lieber die Rente nehmen und 450€ hinzuverdienen.
 

Van der Graf Generator

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Ganz so einfach, wie es @denker_1 schreibt, ist es mit der EM Rente nun doch nicht. Sie ist ja selten auskömmlich und deckt , wenn sie früh beantragt werden muss, längst nicht das Nötige ab.
Und, hat der Empfangene kein fettes Polster, rennt er eben doch wieder zum Amt.

Und selbst bei 450€ Jobs wird peinlich darauf geachtet, dass an KEINEN einzigen Tag 3Stunden+ gearbeitet wird.

Dies würde schnell zu einer Nachuntersuchung und höchstwahrscheinlich Aberkennung führen.

Sozial ist man oft in keiner Hinsicht abgesichert.
 

Aspirin

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Der Staat sagt, ich MÜSSTE Sozialhilfe beziehen, weil ich KEIN Einkommen habe.
Das ist ja soweit richtig. Aber der Staat sagt auch, weil ich krank bin, kann ich nicht arbeiten (Jedenfalls nicht mehr als 3 Stunden).
Das unterstellle ich dem Staat: Wie kann ein Staat behaupten, ich könne nur (!) 3 Stunden arbeiten schaffen, wenn ich noch nie die Chance dazu bekam,
es zu beweisen, es doch zu können? Der Staat versträubt sich in Haarsträubenden Stories über mich, weil er DENKT ich sei sooooo krank,
dass ich nicht schaffe, 8 Stunden durchzuhalten. Wichtig: Der Staat sieht die Geschichte auch immer nur von Außen, als Außenstehender.
Kann nicht in mich rein gucken, was ICH mir wünsche.
Und Stress sei ja eine schädliche Sache, speziell bei Krankheiten.
Ich kann den Staat nicht nachvollziehen, warum ich ein Leben lang Sozialhilfe kriegen MUSS, auch wenn ich arbeiten WILL.
Der Staat glaubt, ich sei wegen der Krankheit lernbehindert, also könne ich nichts aneignen. Und dazu lernen.
das sehe ich aber anders. Ich kann sehr wohl lesen, Meinung bilden, Kausale Zusammenhänge erkennen.
Ich mag zwar diese Krankheit de Facto haben, aber man lernt doch, MIT Krankheiten umzugehen.
Man ist doch nicht minderbemittelt, nur weil man eine psychische Schwäche hat. Ich finde, der Staat argumentiert sehr blauäugig.
Hätte der Staat ein Ernsthaftes Interesse am Mensch, dann würde er auch die Wünsche des "Klienten" anhören.
Der Staat will scheinbar so kostengünstig halten wie es geht, und Bildung auch nicht finanzieren.
Das verärgert mich. Man kann so viel tolle Bildungen investieren ohne Bild Zeitung.
Wenn der Staat oder das A Amt mir bescheinigt, ich schaffe nur 3 Stunden täglich, dann könnte mans ja eigentlich mal beweisen, oder drauf anlegen,
zu zeigen, dass ich mehr schaffe. Ich wäre gerne auf dem 1. Arbeitsmarkt tätig, aber mir fehlt der Mut, mich zu bewerben, weil ich kein Einblick habe, wie es dort wirklich zu geht.
Würde der Staat mir die Chance geben, zu beweisen, dass ich mehr leisten kann, ich würde es ihm dankend zurück zahlen.
Aber der Betreuer schwelgt ja lieber in AnarchieHydration , als mir ernsthaft Perspektiven zu zeigen.
Also feier ich weiter meine Krankheitsparty und Lebe von Sozialhilfeunterstützung.

Was denkt ihr über meine Situation?
Wie kann ich dem Staat überzeugen, doch "BESSER DRAN" zu sein?

Mfg
Herzismus
Du bist das Vorbild, du brauchst Vater und Mutter Staat, aber nicht schlimm, schau, es kann viel schlimmer kommen.

Ja das ist wirklich schlimm, stimmts?
 

Piranha

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Der Staat bestimmt nicht wie lange du arbeiten kannst, sondern ein Arzt macht das.
Jede Wette, entweder warst du von dir aus wegen deiner Krankheit bei einem Arzt in Behandlung, oder das Sozialamt (oder wie auch immer das zuständige Amt im Moment heisst) hat dich zu einem Arzt geschickt, dieser Arzt hat ein Gutachten über dich geschrieben, da steht drin, dass du nur max. 3 Stunden pro Tag arbeiten kannst und damit ist der Staat nun gezwungen dich nicht länger als 3 Stunden pro Tag arbeiten zu lassen, weil das Gutachten vom Arzt für den Staat bindend ist.
Das gilt auch in der Privatwirtschaft, kein Arbeitgeber darf dich arbeiten lassen wenn dich ein Arzt krank geschrieben hat, weil sich der Arbeitgeber sonst strafbar macht.

Wenn du dagegen angehen willst, suchst du beim Staat vergebens nach einem Angriffspunkt, vielmehr musst du den Arzt der das Gutachten geschrieben hat dazu bewegen sein Gutachten zu ändern, oder aber den Arzt wechseln und dir einen Arzt suchen, der ein anderes Gutachten schreibt.
 

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