Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

War nach Stalingrad der Krieg verloren?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.003
Punkte Reaktionen
20.171
Punkte
69.820
Geschlecht
Man sollte nie enttäuscht sein, sondern nur verwundert.

In der Tat ich muß mich schon sehr wundern, da tauchen in meiner Benachrichtigungsliste Beiträge als gelöscht auf, weil mir offensichtlich jemand nen Frikadelle ans Knie nageln wollte, da frage ich mich doch inwieweit mein einziger Beitrag da jemanden veranlaßt haben könnte die Contenance zu verlieren.
 
Registriert
10 Dez 2016
Zuletzt online:
Beiträge
2.871
Punkte Reaktionen
412
Punkte
43.052
Geschlecht
--
In der Tat ich muß mich schon sehr wundern, da tauchen in meiner Benachrichtigungsliste Beiträge als gelöscht auf, weil mir offensichtlich jemand nen Frikadelle ans Knie nageln wollte, da frage ich mich doch inwieweit mein einziger Beitrag da jemanden veranlaßt haben könnte die Contenance zu verlieren.

Klartext: Ich scheiß drauf...
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.003
Punkte Reaktionen
20.171
Punkte
69.820
Geschlecht
Registriert
16 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
11.644
Punkte Reaktionen
6.823
Punkte
94.820
Ort
Dortmund
Geschlecht
JAEIN, Die Me-262 gab es in 2 verschiedenen Versionen: Jäger UND Jagdbomber. Das Hitler befohlen hätte die ausschließlich nur als JaBo einzusetzen ist ein Mythos, und auch die Jagdversion war technisch nicht voll ausgereift und verlor schnell Sprit.
Von den Bf-109 und Fw-190 gab es ja auch spezielle JABo-Versionen, das hat damit zu tuen daß man dahinter kam daß spezielle Schlachtflugzeuge wie die Ju-87 und Hs-129 sehr leicht abgeschossen werden konnten.
MWn hatten nur noch die Russen mit der IL-10 diese spezialisierte Flugzeuklasse bis zum Kriegsende.




Genau wegen Treibstoff nicht mehr Kriegsentscheidend.

Als präziser Nadelstich, denke ich schon!
In Position des Angreifers.

Die Maschinen waren so schnell, die wurden von konventioneller Flak zu diesem Zeitpunkt gar nicht bis kaum getroffen wenn sie vernünftig gesteuert wurden und eine angemessene Flughöhe hatten.
Man hätte einen Hybriden erforschen und bauen können, der sowohl im Normalmodus mit Propeller, wie auch Düsentriebwerk geflogen wäre.

Solange die Alliierten keine aufschaltenden Raketen oder andere Techniken entwickelt hätten um die jetzt speziell vom Himmel zu holen.
Eventuell die Stalinorgel damals, ich denke mal, die wurde AUCH mitunter wegen dem Wissen um die Düsentriebwerke entwickelt...

https://de.wikipedia.org/wiki/Katjuscha_(Raketenwerfer)
 
Zuletzt bearbeitet:

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
6.776
Punkte Reaktionen
1.592
Punkte
74.820
Geschlecht
Als präziser Nadelstich, denke ich schon!
In Position des Angreifers.

Die Maschinen waren so schnell, die wurden von konventioneller Flak zu diesem Zeitpunkt gar nicht bis kaum getroffen wenn sie vernünftig gesteuert wurden und eine angemessene Flughöhe hatten.
Man hätte einen Hybriden erforschen und bauen können, der sowohl im Normalmodus mit Propeller, wie auch Düsentriebwerk geflogen wäre.

Solange die Alliierten keine aufschaltenden Raketen oder andere Techniken entwickelt hätten um die jetzt speziell vom Himmel zu holen.
Eventuell die Stalinorgel damals, ich denke mal, die wurde AUCH mitunter wegen dem Wissen um die Düsentriebwerke entwickelt...

https://de.wikipedia.org/wiki/Katjuscha_(Raketenwerfer)

Die Wehrmacht hatte auch einen Raketenwerfer:
Die Luftwaffe entwickelte den (Rauchspurgerät). Die für die Nebeltruppe vorgesehene, 15 kg schwere Rakete wurde aus einem 3.250 mm langen Gitterrohr verschossen und erreichte eine Schußweite von 4.500 m.

Bevor Du Dich mit der Materie befasst, solltest Du Dich umfassend informieren. Ich habe mehrere fundierte Posts anerkennend von Dir gelesen, Antriebs- und Flugzeugtechnik gehört wohl nicht zu Deinen Stärken. Einen Hybriden zu bauen wäre technischer Nonsens gewesen, denn der Propeller und der notwendige Motor und die damit verbundene Zelländerung der Maschine, hätten die maximale Geschwindigkeit (Designänderung, Motorgewicht und Luftwiderstand des Propellers) um mindestens 300 – 400 km/h herabgesetzt. Eine starke Bewaffnung wäre nicht möglich gewesen und einen Luftkampf gegen alliierte Jäger hätte sie nicht überstanden. Ihr Plus lag in der überragenden Geschwindigkeit.

Die Messerschmitt Me 163 („Kraftei“) mit Raketenantrieb wurde als deutscher Objektschutz-Abfangjäger von Messerschmitt bereits ab 1938 entwickelt. Die erste Me 163 erhielt die Bezeichnung Me 163A V4. Die Me 163 war das erste Flugzeug, das die 1000-km/h-Marke überschritt. Die Me 163A V4 erreichte mit dem Piloten Heini Dittmar am 2. Oktober 1941 eine Geschwindigkeit von 1003,67 km/h.

Die Messerschmitt Me 262 war eine Entwicklung von Messerschmitt mit Düsenantrieb und war das erste in Serie gebaute Strahlflugzeug.

Hier gab es eine Hybrid-Version: Me 262 C „Heimatschützer“, Prototyp schnell steigender Abfangjäger mit Jumo 004B-2 und einem Raketentriebwerk Walter R.II-211/3 (HWK 509), Testflüge ab Februar 1945.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ophiuchus

Putinversteher
Registriert
30 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
40.723
Punkte Reaktionen
15.488
Punkte
50.820
Die ME 262A-1A war als reiner Jäger konzipiert, entwickelt und gebaut. Seine potenziell bedeutende Rolle für den Luftkrieg wurde jedoch durch Entwicklungsverzögerungen und politische Antipathien stark geschwächt. Statt Entwicklungspotenziale zu bündeln (ME 262 vs. He 280) entwickelten Messerschmidt und Heinkel getrennt ihre Entwürfe.

Als Hitler bei einer Vorführung der ME 262 den Konstrukteur fragte, ob die Maschine Bomben tragen könnte, bejahte Messerschmidt die Frage und Hitler bestimmte, das die ME 262 nur als Schnell-Bomber produziert werden durfte, viel zu spät hat er diese Entscheidung zurückgenommen. Das bedeutete das Ende einer erfolgreichen Reichsverteidigung in der Luft. Durch diese Umrüstung erhöhte sich ihr Treibstoffverbrauch erheblich und ihre Geschwindigkeit wurde stark vermindert.

Die Behauptung : „… und wenn die eine Salve 30mm abgefeuert haben mussten die direkt zurück kehren oder wegen Treibstoffmangel abstürzen.“ entbehrt jeder sachlichen Grundlage, die Reichweite der ME 262 für die Luftverteidigung betrug 1.050 km.

Die 4 starr vorwärts feuernden 30-mm-MK-108-Bordkanonen hatten insgesamt 180 Granaten zu verfeuern (100 im oberen Magazin, 80 im unteren). Bei einer Kadenz von 650 Schuss pro Minute, konnte eine Dauersalve von knapp 10 Sekunden (obere Kanonen) und 7,5 Sekunden (untere Kanonen) abgefeuert werden. Im Luftkampf standen im Regelfall zur Bomberbekämpfung 2 bis 3 Sekunden zur Verfügung, im Luftkampf mit gegnerischen Jägern 1 bis 2 Sekunden. Alle Piloten der ME 262 waren erfahrene Jagdpiloten mit entsprechenden bestätigten Abschüssen mit ihren alten Jagdmaschinen.

Die Arado 234 war übrigens der erste einsatzfähige Düsenbomber der Welt. Von ihr wurden zwischen Juli 1944 und März 1945 insgesamt 214 Flugzeuge gebaut. Ihre Höchstgeschwindigkeit betrug 780 km/h in einer Operationshöhe von etwa 11.000 Metern und einer Reichweite von knapp 2000 Kilometern. In den wegen Treibstoffmangel wenigen Einsätzen zeigte sich, dass es für die alliierten Jäger nahezu unmöglich war, sie abzufangen.

Ja viele Sachen wurden angefangen , statt sich auf wirkliche Hoffnungsträger zu setzen .

Technisch und wirtschaftlich falsch , aber hätten wir das von heutiger Sicht eigentlich wollen wollen ?

Ist nicht der Aktionsradius wichtiger als die Reichweite ?

Die Sache mit dem Munitionsvorrat hast du gut erklärt .

Meine Schilka 23/4 ( Flakpanzer ) hatte 2000 Schuß an Bord bei einer theoretischen Feuergeschwindigkeit von 3600/min mit allen 4 Waffen.

Du erwähnst den Arado , wäre die Natter hier nicht erwähnenswerter ?
 

Commander

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
17 Mai 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.555
Punkte Reaktionen
1.945
Punkte
43.720
Geschlecht
--
Solange die Alliierten keine aufschaltenden Raketen oder andere Techniken entwickelt hätten um die jetzt speziell vom Himmel zu holen.
Eventuell die Stalinorgel damals, ich denke mal, die wurde AUCH mitunter wegen dem Wissen um die Düsentriebwerke entwickelt...

https://de.wikipedia.org/wiki/Katjuscha_(Raketenwerfer)

Die Katjuscha war aber keine Flugabwehr, sondern Raketenartillerie im Prinzib wie beim deutschen Nebelwerfer (der auch RakAri war) und wurde flächendeckend gegen Bodenziele eingesetzt.
Die Alliertenn hatten auch ähnliches z.B. 76mm Mehrfachwerfer auf M-4 Sherman.

Flugabwehrrakenten hatten die Deutschen in der Entwicklung wie z. B. Enzian oder Rheintöchter usw. kam aber nicht über die Erprobungsphase hinaus.

Was die Düsenjäger nochmal betrifft:
1. Die Dinger waren nicht so dolle wie es Industrie und Propaganda versprochen hatten, also eher Propagandawaffen als Wunderwaffen.

2. Sie waren nicht die Einzigen, die Briten hatten auch schon die Gloster Meteor. Allerdings nicht mehr über Deutschland eingesetzt, weil nicht mehr notwendig.
Auch die Amerikaner waren dabei einen Düsenjäger zu entwickeln.
 
OP
D

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
6.818
Punkte Reaktionen
2.757
Punkte
49.720
Geschlecht
Er hatte kurze Beine, da Lügen bekannter Weise ja kurze Beine haben. Der Gröfaz gehörte offensichtlich zur ostischen Rasse (kurzgewachsen, kurzköpfig, breitgesichtig, mit dunklen Haut-, Haar- und Augenfarben, in besonders wertvoller Ausprägung nur mit einem Hoden:winken:), bzw. zum Homo alpinus, neuerdings gelegentlich auch als dunkel-ostisch bezeichnet. Es ist ein Zweig der innerasiatischen Rasse, also der westlichsten „Mongoliden“, die in Europa allerlei Einschläge europäischer Rassen bei besonderer umzüchtend wirkender Ausleserichtung erfahren hatten. muhahahaha der alte Rassenkundler :giggle:
https://velesova-sloboda.info/antrop/guenther-kleine-rassenkunde-des-deutschen-volkes.html
"..."

Rassebezogen fühlte Hitler sich den Raubtieren verbunden..
Von seinen vertrauten Freunden ließ er sich gerne 'Wolf' nennen.
Der Name Awolf wär ihm sicherlich lieber gewesen
als der ordinäre Adolf . , .
 

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
6.776
Punkte Reaktionen
1.592
Punkte
74.820
Geschlecht
Rassebezogen fühlte Hitler sich den Raubtieren verbunden..
Von seinen vertrauten Freunden ließ er sich gerne 'Wolf' nennen.
Der Name Awolf wär ihm sicherlich lieber gewesen
als der ordinäre Adolf . , .

Als er angeschossen wurde hat er gezeigt, mit welchen Tieren er artverwandt war: ANGSTHASEN und Duckmäusen :winken:
 
OP
D

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
6.818
Punkte Reaktionen
2.757
Punkte
49.720
Geschlecht
Als er angeschossen wurde hat er gezeigt, mit welchen Tieren er artverwandt war: ANGSTHASEN und Duckmäusen :winken:

Jedes Tier duckt sich weg wenn es auf einen Stärkeren stößt - ╣
Der Awolf hat hierfür ziemlich lange gebraucht .
 
Registriert
16 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
11.644
Punkte Reaktionen
6.823
Punkte
94.820
Ort
Dortmund
Geschlecht
Die Wehrmacht hatte auch einen Raketenwerfer:
Die Luftwaffe entwickelte den (Rauchspurgerät). Die für die Nebeltruppe vorgesehene, 15 kg schwere Rakete wurde aus einem 3.250 mm langen Gitterrohr verschossen und erreichte eine Schußweite von 4.500 m.

Bevor Du Dich mit der Materie befasst, solltest Du Dich umfassend informieren. Ich habe mehrere fundierte Posts anerkennend von Dir gelesen, Antriebs- und Flugzeugtechnik gehört wohl nicht zu Deinen Stärken. Einen Hybriden zu bauen wäre technischer Nonsens gewesen, denn der Propeller und der notwendige Motor und die damit verbundene Zelländerung der Maschine, hätten die maximale Geschwindigkeit (Designänderung, Motorgewicht und Luftwiderstand des Propellers) um mindestens 300 – 400 km/h herabgesetzt. Eine starke Bewaffnung wäre nicht möglich gewesen und einen Luftkampf gegen alliierte Jäger hätte sie nicht überstanden. Ihr Plus lag in der überragenden Geschwindigkeit.

Die Messerschmitt Me 163 („Kraftei“) mit Raketenantrieb wurde als deutscher Objektschutz-Abfangjäger von Messerschmitt bereits ab 1938 entwickelt. Die erste Me 163 erhielt die Bezeichnung Me 163A V4. Die Me 163 war das erste Flugzeug, das die 1000-km/h-Marke überschritt. Die Me 163A V4 erreichte mit dem Piloten Heini Dittmar am 2. Oktober 1941 eine Geschwindigkeit von 1003,67 km/h.

Die Messerschmitt Me 262 war eine Entwicklung von Messerschmitt mit Düsenantrieb und war das erste in Serie gebaute Strahlflugzeug.

Hier gab es eine Hybrid-Version: Me 262 C „Heimatschützer“, Prototyp schnell steigender Abfangjäger mit Jumo 004B-2 und einem Raketentriebwerk Walter R.II-211/3 (HWK 509), Testflüge ab Februar 1945.

Ich bin kein Modellbauer, noch habe ich Ahnung von Thermodynamik.
Sicherlich, da bin ich von überzeugt, dass man einen Prototypen hätte entwickeln können, der im Normalbetrieb im Reisebetrieb mit Schraube läuft, also Distanzen zurücklegen kann und dann mit dem Sprit hinkommt und im Gefecht oder bei Flakbeschuss auf das Düsentriebwerk umschaltet...
Flügelklappen konnte man damals schon entwerfen und bauen, sicherlich hätte man transformierende Schwingen hingekriegt.

Was weiß ich, bin halt kein Bauer von sowas.
Normalbetrieb 300-400 km/h mit Propeller, und bei Beschuss Sicherheitshöhe einnehmen, Schlüssel stecken, Knopf drücken, durchzünden und dann als Jet weiter, um vielleicht die entscheidenden 2 Minuten vor dem Feind zu fliehen um Verluste möglichst gering zu halten, oder die Linien mit Überschall zu durchbrechen...
( Ich hätte z.B auch erforschen lassen, was MG's so machen und ob sich die Durchschlagskraft der Projektile verändert ( eventuell sogar die Schadwirkung von Bomben verändert wird, wenn sie geschleudert und nicht geworfen werden ), wenn man sie aus Überschall abfeuert,
ob die Flugbahn der Flugzeuge beim abfeuern beeinträchtigt wird und und und )

Und wenn es am Ende Bomber mit Nachbrenner geworden wären.
Es gibt ja auch MG's / Bolzen, die sind hervorragende Panzerschredder.

In den Bomber dann stark gepanzerte Liegeplattformen rein, wo sich 12 Scharfschützen auf den Bauch legen und dann auf Kommando mit dem Piloten Ziele anfliegen und im Team akquirierte Ziele abschießen...
Anti Infanterie MG, große Bolzen gegen Panzer, Granatwerfer für Flächen Bombardements.

Die kleinen Versionen davon ( Die eigentlichen ursprünglichen Messerschmitts ) wären die Abfangjäger gewesen,
zusätzlich dazu noch 4 Türme Flak im Bomber die 360° um den Bomber abdecken.
Das wären fliegende Festungen mit beschränkter Reichweite gewesen.

Ich denke die wären in der Lage gewesen kriegsentscheidend zu wirken!

24 Stück davon, richtig kommandiert, mit dem richtigen Tacken Glück und einer starken Abfangjägerstaffel drumherum.
Er wäre in der Lage gewesen innerhalb von 6-8 Monaten der ganzen Welt einen Besuch abzustatten.


Der Krieg war gelaufen zu dem Zeitpunkt,
das ist hypothetisch gesehen,
wenn man das mindestens 5 Jahre früher angegriffen hätte das Thema...
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
16 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
11.644
Punkte Reaktionen
6.823
Punkte
94.820
Ort
Dortmund
Geschlecht
Die Katjuscha war aber keine Flugabwehr, sondern Raketenartillerie im Prinzib wie beim deutschen Nebelwerfer (der auch RakAri war) und wurde flächendeckend gegen Bodenziele eingesetzt.
Die Alliertenn hatten auch ähnliches z.B. 76mm Mehrfachwerfer auf M-4 Sherman.

Flugabwehrrakenten hatten die Deutschen in der Entwicklung wie z. B. Enzian oder Rheintöchter usw. kam aber nicht über die Erprobungsphase hinaus.

Was die Düsenjäger nochmal betrifft:
1. Die Dinger waren nicht so dolle wie es Industrie und Propaganda versprochen hatten, also eher Propagandawaffen als Wunderwaffen.

2. Sie waren nicht die Einzigen, die Briten hatten auch schon die Gloster Meteor. Allerdings nicht mehr über Deutschland eingesetzt, weil nicht mehr notwendig.
Auch die Amerikaner waren dabei einen Düsenjäger zu entwickeln.

EBEN!
Wenn man etwas gehabt hätte, was innerhalb von Sekunden aus dem Gefahrenbereich gedrückt werden kann ist das ziemlich bescheiden, weil du es dann sehr schwer angreifen kannst.
Der Pilot bestimmt welches Manöver er fliegt.

Bis die Feinde erstmal so weit gewesen wären und etwas dagegen entwickelt hätten wäre es eventuell schon zu spät gewesen.

Die Orgel war in meinen Augen vom Ausstoß der Menge an Projektile am besten geeignet um ÜBERHAUPT etwas in der Luft zu treffen, ohne eine spezielle Zielvorrichtung zu haben, eventuell sogar einen Ballistik-Computer, der für dich das zielen übernimmt.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
Registriert
19 Feb 2017
Zuletzt online:
Beiträge
5.265
Punkte Reaktionen
1.968
Punkte
48.820
Geschlecht
--
"eigentlich" hättet "ihr" gewonnen!

Aber nur "hätte, wäre, wenn" ...
 

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
6.776
Punkte Reaktionen
1.592
Punkte
74.820
Geschlecht
Ich bin kein Modellbauer, noch habe ich Ahnung von Thermodynamik.
Sicherlich, da bin ich von überzeugt, dass man einen Prototypen hätte entwickeln können, der im Normalbetrieb im Reisebetrieb mit Schraube läuft, also Distanzen zurücklegen kann und dann mit dem Sprit hinkommt und im Gefecht oder bei Flakbeschuss auf das Düsentriebwerk umschaltet...
Flügelklappen konnte man damals schon entwerfen und bauen, sicherlich hätte man transformierende Schwingen hingekriegt.

Was weiß ich, bin halt kein Bauer von sowas.
Normalbetrieb 300-400 km/h mit Propeller, und bei Beschuss Sicherheitshöhe einnehmen, Schlüssel stecken, Knopf drücken, durchzünden und dann als Jet weiter, um vielleicht die entscheidenden 2 Minuten vor dem Feind zu fliehen um Verluste möglichst gering zu halten, oder die Linien mit Überschall zu durchbrechen...
( Ich hätte z.B auch erforschen lassen, was MG's so machen und ob sich die Durchschlagskraft der Projektile verändert ( eventuell sogar die Schadwirkung von Bomben verändert wird, wenn sie geschleudert und nicht geworfen werden ), wenn man sie aus Überschall abfeuert,
ob die Flugbahn der Flugzeuge beim abfeuern beeinträchtigt wird und und und )

Und wenn es am Ende Bomber mit Nachbrenner geworden wären.
Es gibt ja auch MG's / Bolzen, die sind hervorragende Panzerschredder.

In den Bomber dann stark gepanzerte Liegeplattformen rein, wo sich 12 Scharfschützen auf den Bauch legen und dann auf Kommando mit dem Piloten Ziele anfliegen und im Team akquirierte Ziele abschießen...
Anti Infanterie MG, große Bolzen gegen Panzer, Granatwerfer für Flächen Bombardements.

Die kleinen Versionen davon ( Die eigentlichen ursprünglichen Messerschmitts ) wären die Abfangjäger gewesen,
zusätzlich dazu noch 4 Türme Flak im Bomber die 360° um den Bomber abdecken.
Das wären fliegende Festungen mit beschränkter Reichweite gewesen.

Ich denke die wären in der Lage gewesen kriegsentscheidend zu wirken!

24 Stück davon, richtig kommandiert, mit dem richtigen Tacken Glück und einer starken Abfangjägerstaffel drumherum.
Er wäre in der Lage gewesen innerhalb von 6-8 Monaten der ganzen Welt einen Besuch abzustatten.


Der Krieg war gelaufen zu dem Zeitpunkt,
das ist hypothetisch gesehen,
wenn man das mindestens 5 Jahre früher angegriffen hätte das Thema...

Aus welchen Science-Fiction Filmen hast Du denn Deine technisch völlig unlösbaren Gedanken? Merke Dir einfach eine der Regel für Jagdmaschinen und Bomber:

Geschwindigkeit ist durch nichts zu ersetzen, als durch noch mehr Geschwindigkeit!

Um Dir die Technik zu verdeutlichen, hier einige Videos über die Me 262:
https://www.youtube.com/watch?v=VyAaYLh1lMI

Glaubst Du wirklich, dass Du als Amateur den damaligen Konstrukteuren überlegen bist?
 
Registriert
16 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
11.644
Punkte Reaktionen
6.823
Punkte
94.820
Ort
Dortmund
Geschlecht
Aus welchen Science-Fiction Filmen hast Du denn Deine technisch völlig unlösbaren Gedanken? Merke Dir einfach eine der Regel für Jagdmaschinen und Bomber:

Geschwindigkeit ist durch nichts zu ersetzen, als durch noch mehr Geschwindigkeit!

Um Dir die Technik zu verdeutlichen, hier einige Videos über die Me 262:
https://www.youtube.com/watch?v=VyAaYLh1lMI

Glaubst Du wirklich, dass Du als Amateur den damaligen Konstrukteuren überlegen bist?

Nein, als Amateur habe ich wie gesagt KEINERLEI Ahnung wie man was wie wo warum und wieso baut, bauen kann, oder umsetzen kann.
Was ich aber als heutiger Mensch habe ist die "Erfahrung / Das Wissen" bzgl. die Einsicht in vergangene Luftschlachten und ich kann die vergangenen Ereignisse taktisch deuten.
Das fehlte ja damals, und dementsprechend konnte man nur vermuten was sinnvoll ist für den Feldzug.
Wenn das stimmt und Hitler massivst darauf bestanden hat die Messerschmitts als Bomber einzusetzen ist genau hier ein schwerer Fehler seinerseits begangen worden.

Das sind rein hypothetische Annahmen und Vermutungen die ich ablasse.
( So hätte ich das als Feldmarschall oder sogar General gemacht und mir mein Equipment zusammengestellt ).

Wie gesagt, Stalingrad war eine wenn nicht sogar die größte Niederlage der Wehrmacht damals.
Russland lag indirekt auf dem Präsentierteller. Die Truppen waren versprengt und haben anteilig sogar noch Pferde benutzt!
Ganz besonders das Wetter und Gelände, wie auch die Situation, dass die Soldaten recht schnell an diese Front bestellt wurden und das sehr chaotisch lief waren der Ausschlag wo der Weltkrieg kippte.

Meine Meinung dazu habe ich schon platziert,
die Zeit hat es gerichtet, und das ist eventuell ganz gut so wie es gekommen ist.

EDIT:
Ich trauere um die gefallenen und für NONSENS konsumierten Seelen auf beiden Seiten.
 
Zuletzt bearbeitet:

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
6.776
Punkte Reaktionen
1.592
Punkte
74.820
Geschlecht
Nein, als Amateur habe ich wie gesagt KEINERLEI Ahnung wie man was wie wo warum und wieso baut, bauen kann, oder umsetzen kann.
Was ich aber als heutiger Mensch habe ist die "Erfahrung / Das Wissen" bzgl. die Einsicht in vergangene Luftschlachten und ich kann die vergangenen Ereignisse taktisch deuten.
Das fehlte ja damals, und dementsprechend konnte man nur vermuten was sinnvoll ist für den Feldzug.
Wenn das stimmt und Hitler massivst darauf bestanden hat die Messerschmitts als Bomber einzusetzen ist genau hier ein schwerer Fehler seinerseits begangen worden.

Das sind rein hypothetische Annahmen und Vermutungen die ich ablasse.
( So hätte ich das als Feldmarschall oder sogar General gemacht und mir mein Equipment zusammengestellt ).

Wie gesagt, Stalingrad war eine wenn nicht sogar die größte Niederlage der Wehrmacht damals.
Russland lag indirekt auf dem Präsentierteller. Die Truppen waren versprengt und haben anteilig sogar noch Pferde benutzt!
Ganz besonders das Wetter und Gelände, wie auch die Situation, dass die Soldaten recht schnell an diese Front bestellt wurden und das sehr chaotisch lief waren der Ausschlag wo der Weltkrieg kippte.

Meine Meinung dazu habe ich schon platziert,
die Zeit hat es gerichtet, und das ist eventuell ganz gut so wie es gekommen ist.

EDIT:
Ich trauere um die gefallenen und für NONSENS konsumierten Seelen auf beiden Seiten.

Als Offizier hättest Du ein entsprechendes Studium durchlaufen und Dir in Teilbereichen Basiswissen angeeignet. Ein trauriges Beispiel für fachliches Unwissen war der damalige Spezi von Göring, Ernst Udet. Er war im Reichsluftfahrtministerium verantwortlich für die technische Ausrüstung der Luftwaffe und war zuletzt Generalluftzeugmeisters der Wehrmacht. Den überragenden Fortschritt der deutschen Flugzeugentwicklung hat er als technischer Laie nie begriffen und stets unterdrückt. Deshalb ist mein Leitspruch: Schuster bleib bei Deinen Leisten, die Eier legende Wollmilchsau, des Bauern liebstes Nutztier gibt es nicht. Nicht alle Wünsche und Hirngespinnste sind umsetzbar.
Hiermit beende ich unsere Diskussion, ciao. Mep mep
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
Registriert
19 Feb 2017
Zuletzt online:
Beiträge
5.265
Punkte Reaktionen
1.968
Punkte
48.820
Geschlecht
--
... ( So hätte ich das als Feldmarschall oder sogar General gemacht und mir mein Equipment zusammengestellt ).
Als Feldmarschall wärst du höher als als General.

Wie gesagt, Stalingrad war eine wenn nicht sogar die größte Niederlage der Wehrmacht damals.
Russland lag indirekt auf dem Präsentierteller. Die Truppen waren versprengt und haben anteilig sogar noch Pferde benutzt!
Schon beim Vormrsch auf Moskau zu war auch die Wehrmacht auf Pferde angewiesen.
"Russland" war bei weitem nicht am Ende, die Sowjetunion hatte - wie sich zeigte - noch ausreichend Nachschub an Soldaten und die ganzen Ressourcen und Kapazitäten von Sibirien im Rücken!

Ganz besonders das Wetter und Gelände, und [...] waren der Ausschlag wo der Weltkrieg kippte.
Das ist doch Mumpitz! - Wer den "neuen Lebensraun bia zum Ural" erobern will, sollte das Gelände und die Entfernungen kennen und wissen, welches Wetter möglich ist.

Es war auch nicht Stalingrad alleine, zeitgleich "kippte" der WK in EL Alamain,
aber das "Kippen" begann schon 1941 vor Moskau und mit Hitlers Kriegserklärung an die USA.
Und eigentlich sogar schon mit der Niederlage in der "Luftschlacht über England", die eine Landung und Eroberung von GB unmöglich machte,
das machte alle Planungen zunichte und führte zum "Zweifrontenkrieg".
Symptomatisch und blamabel war dann, dass Molotow bei seinem Empfang bei Hitler in Berlin in den Luftschutzbunker musste,
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
16 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
11.644
Punkte Reaktionen
6.823
Punkte
94.820
Ort
Dortmund
Geschlecht
Das ist doch Mumpitz! - Wer den "neuen Lebensraun bia zum Ural" erobern will, sollte das Gelände und die Entfernungen kennen und wissen, welches Wetter möglich ist...

Ich werde mich auf die Suche machen und die zwei Reportagen ausfindig machen, wo genau dieser Feldzug hervorragend beleuchtet wurde ( die ich gesehen habe und dann auch dementsprechend Bücher konsumiert habe... ),
wo es Bilder von erschöpften Soldaten die an die Stalingradfront zu Tausenden geschickt wurden gab, wo die Panzer im Matsch Richtung Front stecken blieben und Truppverbände dann versprengt wurden.
Die Kriegsfilmer dann die abgefrorenen Gliedmaßen gezeigt haben und wie die ganze Logistik durch die Kälte und den Schnee der dann die Feuchtigkeit brachte zum erliegen oder tröpfeln kam...
( Man hatte es zusätzlich dann noch versäumt das Fußvolk vernünftig auszurüsten, speziell gegen Kälte und die alles durchdringende Nässe... )
Ebenfalls ging man in den Reportagen darauf ein, dass in Russland untereinander die verschiedenen Dörfer und "Stämme" bzw. Gemeinschaften untereinander gespalten waren und sich erst sammelten und zusammen agierten, als ersichtlich wurde, dass Hitlers Truppen im Matsch stecken und mittlerweile vollkommen demoralisiert sind... Was AUCH mitunter durch Planungsfehler im weiteren Verlauf erst richtig an die Russen herangetragen wurde...
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
Registriert
19 Feb 2017
Zuletzt online:
Beiträge
5.265
Punkte Reaktionen
1.968
Punkte
48.820
Geschlecht
--
...
wo es Bilder von erschöpften Soldaten die an die Stalingradfront zu Tausenden geschickt wurden gab, wo die Panzer im Matsch Richtung Front stecken blieben und Truppverbände dann versprengt wurden.
( Man hatte es zusätzlich dann noch versäumt das Fußvolk vernünftig auszurüsten, speziell gegen Kälte und die alles durchdringende Nässe... )
... Was AUCH mitunter durch Planungsfehler im weiteren Verlauf erst richtig an die Russen herangetragen wurde...
Zuvor klang es andersrum:
>> ... Russland lag indirekt auf dem Präsentierteller. Die Truppen waren versprengt und haben anteilig sogar noch Pferde benutzt! ... <<
Mag aber auch nur durch die ungünstige Positionierung im Text missverständlich gewesen sein.

Bei den Bildern vor deinem inneren Auge scheinen "Stalingrad", "vor Moskau" und generelle Probleme von/mit Hitler durcheinnder zu gehen.
 

Commander

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
17 Mai 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.555
Punkte Reaktionen
1.945
Punkte
43.720
Geschlecht
--
Und eigentlich sogar schon mit der Niederlage in der "Luftschlacht über England", die eine Landung und Eroberung von GB unmöglich machte,

Die Landung wäre durchaus realisierbar gewesen, nur hat das Hitler abgeblasen und stattdessen Russland angegriffen, was auch zum Abbruch des Luftkrieges führte denn die Luftwaffe musste dann auch für die Ostfront verfügbar sein.

Mittlerweile ist bekannt dass die Briten enorm überrascht waren dass die Deutschen nicht gelandet sind. Die hatten sogar schon Guerlliastrategien gegnen deutsche Besatzungstruppen (das kam mal in einer Doku). Diese wären jedoch höchstwahrscheinlich nicht lange erfolgreich geblieben.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen
Autor Titel Forum Antworten Datum
C Staufenberg war ein Verräter Zweiter Weltkrieg 253

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Kinderhandel Sammelstrang
KINDERHANDEL in der 🇹🇷TÜRKEI? Das türkische EPSTEIN ISLAND😨 - PORTALE -...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben