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Was denkt ihr über SPANIEN?

Abe Voltaire

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Darüber, wie heutzutage das Schweinehirn verwertet wird, kann ich nur Mutmaßungen anstellen... Vielleicht wird es ja mit in die Wurst gemischt.
Bei uns gab es ja noch Selbermachen. Schlachtung auf dem Hof und Verwurstung in der Waschküche. Und dann auch das Quellfleisch im Kessel. Und ich hatte die Aufgabe, die Mettwurst zu räuchern. Deshalb bin ich auch so anders drauf, was den Geschmack betrifft.
 

Tooraj

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Das ist unlogisch, ja ich esse aber auch keinen Tintenfisch denn er ist intelligent, es ist nicht richtig intelligente Wesen zu essen, das kommt mir NICHT auf den Teller, ich lebe mit der Weile vegetarisch, also nix mehr Fleisch.
Nun, das ist dir ja frei gestellt.

Soweit ich mich an meine katholische Jugendzeit erinnere, kann ich nicht feststellen, dass in der Bibel der Verzehr von Fisch und Fleisch irgendwie moralisch gegeißelt wurde.
Ich gehe sogar davon aus, dass all die dem lieben Gott geopferten Lämmer am Ende stets dem menschlichen Verzehr zugeführt wurden.

Andalusien hielt dann am Ende aber doch noch eine kulinarische Überraschung bereit: ein Restaurant bot frittierten Haifisch als Tapas an. Das war lecker - und bislang hatte ich immer gedacht, Haie ständen irgendwie unter Artenschutz. Damit sollte es vorbei sein, nachdem nun in Ägypten am Roten Meer in Ufernâhe ein bedauernswerter junger Russe von einem Hai gefressen wurde ... und sogar in der Nähe von Alicante ein Hai am Badestrand auftauchte und Panik verursachte.
 

Chili

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Hai kannst du auch in HH essen
 

Commander

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Ja, klar, Überproduktion ..... gehts noch?
Nur weil die ca. 1 Mrd. Menschen die in Europa, Nordamerika und Japan leben so ca. 30% mehr Lebensmittel produzieren als sie selber essen können, heisst das NICHT, dass für die anderen 7 Mrd. Menschen der Welt auch noch zu viel da wäre, im Gegenteil, selbst wenn alle produzierten Lebensmittel so perfekt umverteilt würden, dass überhaupt nichts mehr weggeworfen würde, würden trotzdem immer noch jeden Tag 50.000 Menschen verhungern.
Nu erzähl mir aber nichts davon, dass auch Brasilien und China Lebensmittel exportieren, denn das machen die nur weil es für die Reichen dort profitabler ist zu exportieren als es an die Armen im eigenen Land zu verteilen.
Selbst mitten in Europa, also z.B. in England, Griechenland oder Spanien, hungern so viele Menschen, dass das rote Kreuz immer mehr Lebensmittel verteilt.
Rotes Kreuz in Großbritannien verteilt Lebensmittel | https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/rotes-kreuz-in-grossbritannien-verteilt-lebensmittel-a-927283.html

Die Massenproduktion bringt Profit und wird noch von der EU durch Subventionen belohnt.

Und Erdbeeren sind jetzt auch kein Grundnahrungsmittel die sind eigentlich nur eine Abwechslung, mittlerweile sogar ein Luxusgut, bei den Preisen.
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
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Die Massenproduktion bringt Profit und wird noch von der EU durch Subventionen belohnt.

Richtig, aber das ändert nichts daran, dass es ohne moralisch bedenkliche Produktionsmethoden und/oder Raubbau an der Natur auf der Welt nicht genug Nahrung für 8 Mrd. Menschen geben würde.
Überproduktion gibt es lokal und für eine Minderheit von Privilegierten, die breite Masse der Menschheit sitzt im Dreck und hungert.

Volker Pispers hat es mal (sinngemäss) so zusammengefasst:
Die alten G7-Staaten, also die USA, Japan, Deutschland, Frankreich, GB, Italien und Kanada, verbrauchen seit langer Zeit ca. 40% aller auf der Welt vorhandenen Rohstoffe.
China wächst und braucht demnächst alleine auch 40% aller Rohstoffe der Welt.
Indien wächst schneller als China, die werden China demnächst überholen und brauchen dann auch 40% aller Rohstoffe.
... und schon wird es selbst für Menschen mit Diskalkolyse ein bisschen knapp.
Aber selbst wenn man es schaffen sollte die Rohstoffe der Welt in 3x 40% aufzuteilen, gibt es danach immer noch über 4 Mrd. Menschen die überhaupt nichts haben.

Um im Thema zu bleiben, Spanien ist nichts weiter als ein Rohstoff-Zulieferer (in diesem Falle Wasser in Form von Obst und Gemüse) für die mächtigen Staaten der Welt, der auf Kosten seiner eigenen Umwelt die Gier der Grossen beliefert.
 
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