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WDR: „Er ist da, der Preisschock. Gut so!“

Roquette

Unser Land zuerst
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Freut ihr euch auch, dass alles teurer wird?

„Er ist da, der Preisschock. Gut so!“ Denn: „Nur, wenn Öl und Gas spürbar teurer werden, kriegen wir die Erderwärmung in den Griff.“ sagte ein WDR-Kommentator Detlef Flintz in den "Tagesthemen am 12.10.

(ab 15:55 Minuten)

"Das ist so wahr, wie es wahr ist, dass Mieten „spürbar teurer“ werden müssten, damit wir die Wohnungsnot „in den Griff“ kriegen. So kriegen wir die Erderwämung nicht in den Griff, aber mit der Umverteilung können wir schon mal anfangen, indem wir den „Rundfunkbeitrag“ an die Heilsarmee oder die Anonymen Alkoholiker überweisen – statt an den Beitragsservice der ARD und des ZDF." schreibt Broder auf achgut.com

Das beste, was uns passieren kann ist, wenn Energie noch teurer wird?
 

Christ 32

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die Mehrheit der Deutschen sollte sich drüber freuen, zumindest haben sie entsprechend gewählt

auch die Kids bei FFF müssten sich sehr freuen das Ihre Eltern endlich viel mehr für Energie zahlen müssen um imaginär das Klima zu retten
 

Iles9

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die Mehrheit der Deutschen sollte sich drüber freuen, zumindest haben sie entsprechend gewählt

auch die Kids bei FFF müssten sich sehr freuen das Ihre Eltern endlich viel mehr für Energie zahlen müssen um imaginär das Klima zu retten
Ja Eltern die nicht selbst so extrem denken, sollten die Mehrkosten aber dann an ihre Kids mit Kürzung von Taschengeld, Zimmerwärme, teures Essen, Gebrauchtsachen usw. durchreichen.
Bin nicht grade ein Freund von Werbung aber die von Möbelhaus die gerade läuft find ich Klasse. Junge Dame bekommt ihre eigene Wohnung und sie freut sich wie die Eltern neue Möbel bestellen. Die sind dann aber für die Eltern und die junge Dame bekommt die gebrauchten von den Eltern.
So haben wir auch angefangen...überwiegend gebrauchte Einrichtung vom Bett bis zu Waschmaschine über den s/w Fernseher usw.
Und vom selbstverdienten Geld haben wir neues gekauft, erst wenn es kaputt war.
Das ist doch Nachhaltigkeit die die Grünen und FFF wollen. Also selber erst mal anfangen und dann können die auch erst andere dazu auffordern.

Meinetwegen kann alles nicht Lebensnotwendige, nicht zur Grundversorgung gehörende knapper und teurer werden. Es gibt sowieso viel zu viel Auswahl von Waren. Die Hälfte würde reichen und dann aber auf jeden Fall nachhaltig, haltbarer, und zum Kaufpreis günstig und effizient reparierbar.
Irgendwann muß das mit dieser Wegwerfgesellschaft ja mal aufhören und das geht scheinbar nur über den Preis. Aber wie schon geschrieben, alles was zur Grundversorgung gehört, sollte bezahlbar bleiben, für alle.
 

schnipp-schnapp

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Ja Eltern die nicht selbst so extrem denken, sollten die Mehrkosten aber dann an ihre Kids mit Kürzung von Taschengeld, Zimmerwärme, teures Essen, Gebrauchtsachen usw. durchreichen.
Bin nicht grade ein Freund von Werbung aber die von Möbelhaus die gerade läuft find ich Klasse. Junge Dame bekommt ihre eigene Wohnung und sie freut sich wie die Eltern neue Möbel bestellen. Die sind dann aber für die Eltern und die junge Dame bekommt die gebrauchten von den Eltern.
So haben wir auch angefangen...überwiegend gebrauchte Einrichtung vom Bett bis zu Waschmaschine über den s/w Fernseher usw.
Und vom selbstverdienten Geld haben wir neues gekauft, erst wenn es kaputt war.
Das ist doch Nachhaltigkeit die die Grünen und FFF wollen. Also selber erst mal anfangen und dann können die auch erst andere dazu auffordern.

Meinetwegen kann alles nicht Lebensnotwendige, nicht zur Grundversorgung gehörende knapper und teurer werden. Es gibt sowieso viel zu viel Auswahl von Waren. Die Hälfte würde reichen und dann aber auf jeden Fall nachhaltig, haltbarer, und zum Kaufpreis günstig und effizient reparierbar.
Irgendwann muß das mit dieser Wegwerfgesellschaft ja mal aufhören und das geht scheinbar nur über den Preis. Aber wie schon geschrieben, alles was zur Grundversorgung gehört, sollte bezahlbar bleiben, für alle.
Wenn man sich die Mode-laufsteg-puppe Bearbock ansieht....hab ich nicht das Gefühl das sie Klamotten aus der Mottenkiste anzieht und so eine
schwadroniert über Nachhaltigeit und das am Tag mindest 10 mal.
 

Christ 32

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Meinetwegen kann alles nicht Lebensnotwendige, nicht zur Grundversorgung gehörende knapper und teurer werden. Es gibt sowieso viel zu viel Auswahl von Waren. Die Hälfte würde reichen und dann aber auf jeden Fall nachhaltig, haltbarer, und zum Kaufpreis günstig und effizient reparierbar.
Exakt diese Situation hatten wir in der DDR, die Grundversorgung war billig und jeglicher Luxus extrem teuer. 4 Personen auf 60 m² war die Regel und nicht die Ausnahme, ein Brötchen 5 Pfennig und der Fernseher 5.000,- Mark. Den zu reparieren lohnte sich bei ca. 800 Mark Monatslohn, während die 60 m² 120 Mark kosteten. Das kleine Einfamilienhaus war für die Mehrheit trotzdem unbezahlbar. Und mit SPD, Linken und Grünen gehts in Richtung DDR 2.0, die ostdeutsche Presse haben wir ja heute schon.
 

gert friedrich

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Exakt diese Situation hatten wir in der DDR, die Grundversorgung war billig und jeglicher Luxus extrem teuer. 4 Personen auf 60 m² war die Regel und nicht die Ausnahme, ein Brötchen 5 Pfennig und der Fernseher 5.000,- Mark. Den zu reparieren lohnte sich bei ca. 800 Mark Monatslohn, während die 60 m² 120 Mark kosteten. Das kleine Einfamilienhaus war für die Mehrheit trotzdem unbezahlbar. Und mit SPD, Linken und Grünen gehts in Richtung DDR 2.0, die ostdeutsche Presse haben wir ja heute schon.
Wer konnte sich kleine Einfamilienhäuser leisten ? SED-Mitglieder ? Bekamen SED-Mitglieder eher Wartburg/Lada als Trabant ?...frage ich als Westdeutscher. 🦉 :cool: 🦊
 

schnipp-schnapp

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Ja...so sind unsere Überbezahlten Mitbürger...
Wasser predigen und Wein saufen...
 

Christ 32

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Wer konnte sich kleine Einfamilienhäuser leisten ? SED-Mitglieder ? Bekamen SED-Mitglieder eher Wartburg/Lada als Trabant ?...frage ich als Westdeutscher. 🦉 :cool: 🦊
Alle möglichen Leute konnten sich alles mögliche leisten, aber eben nicht die Mehrheit. Und die SED- Leute waren nicht die Mehrheit, gehörten aber trotzdem zumeist dazu. Ich hatte Freund* innen (Tschuldigung, wollte auch mal gendern) die im Einfamilienhaus gewohnt hatten und ein, zwei hatten auch einen sauteuren Lada, aber das waren aber eben nur sehr wenige. Die überwiegende Mehrheit wohnte wie ich in der Platte auf max. 60 m².

Mit 18 war mein erstes Fahrzeug ne gebrauchte 250er ETZ weil ein gebrauchter Trabant für mich quasi unbezahlbar war, zwei Jahre später bekam ich den alten meiner Eltern weil diese sich nen Opel gekauft hatten. Weitere 5 Jahre später hatte ich trotz Studiums nen aktuellen Golf und ne nagelneue KTM LC4, man gönnt sich ja sonst nix. Mittlerweile hab ich Familie, Haus, Hof und Garten und sehe mit Besorgnis das eine knappe Mehrheit sich dorthin zurück entwickeln will. Nicht bewusst aber unbewusst.
 
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Träumer

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Wer konnte sich kleine Einfamilienhäuser leisten ? SED-Mitglieder ? Bekamen SED-Mitglieder eher Wartburg/Lada als Trabant ?...frage ich als Westdeutscher. 🦉 :cool: 🦊

Biite schreibe etwas wo von Du Ahnung hast.....
In der DDR gab es sogar eine Bauförderung um der Wohnungsnot zu entgegnen. Dabei wurden Kinder reiche Familien bevorzugt...
Das Problem in der DDR war die widerliche Subventionspolitik!
Kannst Du Dir vorstellen, eine 4- Zimmerwohnung Neubau, beheizt inkl. Nebenkosten für 75 Ostmark?
Ich mußte Grundsteuern bezahlen, mußte das Gebäude versichern lassen, allein diese Kosten waren schon über der widerlich abgespeckte Miete....

Und ich fuhr einen Wartburg, einen wartburg "Soneranfertigung" mit aufgebohrter Ralleymaschine und Sportfahrwerk, schwarzer Lederausstattung und Blaupunktanlage....
Und ich hatte auch eine Stereo Anlage von "JVC" und einen Farb TV...
Doch dies nicht weil ich ein Parteimitglied war, sondern ich war im "Geschäft", ich habe mich schon in der DDR "gedreht"...
Gedreht nicht als "Wendehals" wie das Pack, ich habe nach Feierabend gearbeitet, manchm,al bis in die Nacht, ich habe Autos aufgebaut, Unfälle behoben umnd lackiert...
Ich habe damals wie heute einen Preis für einen gewissen Wohlstand bezahlt!
 

gert friedrich

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Biite schreibe etwas wo von Du Ahnung hast.....
In der DDR gab es sogar eine Bauförderung um der Wohnungsnot zu entgegnen. Dabei wurden Kinder reiche Familien bevorzugt...
Das Problem in der DDR war die widerliche Subventionspolitik!
Kannst Du Dir vorstellen, eine 4- Zimmerwohnung Neubau, beheizt inkl. Nebenkosten für 75 Ostmark?
Ich mußte Grundsteuern bezahlen, mußte das Gebäude versichern lassen, allein diese Kosten waren schon über der widerlich abgespeckte Miete....

Und ich fuhr einen Wartburg, einen wartburg "Soneranfertigung" mit aufgebohrter Ralleymaschine und Sportfahrwerk, schwarzer Lederausstattung und Blaupunktanlage....
Und ich hatte auch eine Stereo Anlage von "JVC" und einen Farb TV...
Doch dies nicht weil ich ein Parteimitglied war, sondern ich war im "Geschäft", ich habe mich schon in der DDR "gedreht"...
Gedreht nicht als "Wendehals" wie das Pack, ich habe nach Feierabend gearbeitet, manchm,al bis in die Nacht, ich habe Autos aufgebaut, Unfälle behoben umnd lackiert...
Ich habe damals wie heute einen Preis für einen gewissen Wohlstand bezahlt!
Interessant...wie gesagt, ich bin Westdeutscher...war zwar sehr oft in Ostberlin...aber meine Verwandtschaft aus Karl-Marx-Stadt war immer wenig auskunftsfreudig. :cool:
 

Träumer

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Interessant...wie gesagt, ich bin Westdeutscher...war zwar sehr oft in Ostberlin...aber meine Verwandtschaft aus Karl-Marx-Stadt war immer wenig auskunftsfreudig. :cool:

Ist schon klar, ich weiß doch auch eigentlich recht wenig über "eure" Vergangenheit....
Doch wichtig ist, wir sind nun einmal in einem Staat!
Und dies aus den unterschiedlichsten Lebenserfahrungen, doch dürfen wir uns nicht zum "Wohle" der Herrschenden auseinander bringen lassen!
Ja, ich wollte keine "Einheit", ich wollte eine demokratische DDR, doch dioes war genauso ein Irrtum wie eine demokratische BRD.
Es gab noch nie eine wirkliche Demokratie, das ist wie ein unerreichbares Modell.
 

Iles9

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Wer konnte sich kleine Einfamilienhäuser leisten ? SED-Mitglieder ? Bekamen SED-Mitglieder eher Wartburg/Lada als Trabant ?...frage ich als Westdeutscher. 🦉 :cool: 🦊
Nein nicht nur die Staattreuen. In der Lausitz haben die im Bergbau im Naßdienst ( Arbeit direkt in der Grube oder Verladung ) richtig gut verdient im Verhältnis zu mach anderer Branche.
Es gab in meiner Nachbarstadt ein Neubaugebiet, Ende der 70ger da bauten überwiegend Arbeiter die nicht zu der Staatselite gehörten.
Meine Eltern bekamen in der Zeit auch ein Angebot für ein Grundstück zum Bau, die waren auch nur Elektriker und in einer Siebanlage tätig und in jungen Jahren sogar aus der SED ausgetreten. Aber meist wurden die bestehenden Häuser in Familie vererbt, verkauft eher selten. Ich weiß nur das ein Einfamilienhaus mit ca 1000m² in der Altstadt damals Anfang der 80ger für knapp 40tsd Mark verkauft wurde. Und da gabs genug Interessenten.
Wir hatten mal ein Angebot in Thüringen eine Doppelhaushälfte für 20tsd Mark.
Aber die Staatsdiener haben noch besser verdient. Meine Vorgesetzte war im Betrieb vorher Parteisekretärin, ihr Job wurde abgeschafft und bekam aber trotzdem 1000Mark monatlich weiter. Ihre 3 Kollegen ca. die Hälfte je nach Aufgabengebiet.
Auto ...Wartezeit war wirklich lang je nach Automarke 8-10Jahre. Aber es wurden auch neu gelieferte teurer wieder verkauft. So kam man auch mal eher dran oder einen gebrauchten wie wir. Erste war ein Saporoshez mit Heckantrieb und Kurbel. Egal Hauptsache das Ding fuhr. Quelle
Ob die Staatsdiener bevorzugt wurden, weiß ich nicht, denke aber schon.
Der Chef von meinem AG hatte jedenfalls einen Volvo als Dienstwagen mit Fahrer bis vor die Haustür.
 

Träumer

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Auch wenn das vom Thema weg führt...
Es gab im Osten auch einen Wohlstand, ich hatte Besuch 1984 von einem entfernten Verwanden aus der BRD.
Wir verbrachten einen "feucht fröhlichen Abend" miteinander. Der Mann arbeitete in einem Zbehörbetrieb für Automobilindustrie und seine Frau als Friseuse.
Er hatte neu gebaut und so seine Sorgen mit der Arbeit und den Krediten...
Ich hatte einen bauernhof von den Großeltern geerbt und diesen ohne Kredit modernisiert. Wir stellten fest, das wir auf einem ähnlichen Niveau lebten....
- er einen Opel Kadett kombi, ich einen Wartburg 353 (Sonderanfertigung)
- er einen Neubau, ich einen renovierten Bauernhof
- er von Krediten gebeutelt, ich Schulden frei
- er täglich unter Einsatz im Betrieb arbeitend, ich dafür nach Feierabend oft bis Mitternacht arbeitend

Ich habe den Mann und seine Famile sehr geachtet, es war wie ein "Austausch", jeder von uns hatte etwas in seinem Leben erreicht, nur die Mittel waren unterschiedlich....

Ich möchte nicht anmaßend sein und meine Erfahrungen als das "Wahre" verkaufen, ich hatte einfach nur Glück und habe in einem Sektor gearbeitet der in der DDR so richtig "gebrummt" hat.
 

Iles9

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Ist schon klar, ich weiß doch auch eigentlich recht wenig über "eure" Vergangenheit....
Doch wichtig ist, wir sind nun einmal in einem Staat!
Und dies aus den unterschiedlichsten Lebenserfahrungen, doch dürfen wir uns nicht zum "Wohle" der Herrschenden auseinander bringen lassen!
Ja, ich wollte keine "Einheit", ich wollte eine demokratische DDR, doch dioes war genauso ein Irrtum wie eine demokratische BRD.
Es gab noch nie eine wirkliche Demokratie, das ist wie ein unerreichbares Modell.
Genau da wollten viele hier. Ich kann mich auch daran erinnern das es vor allem die Jahrgänge 40+ waren die keine Einheit wollten und darunter waren auch so einige Selbständige, wie Fleischer, Bäcker, Uhrmacher, Gärtnerei.
 

Redwing

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Selbstverständlich ist es förderlich, wenn Sprit nicht ständig so verantwortungslos billiges Zeug wie ewig und drei Tage in den USA bleibt, so daß sich ein jeder zweimal überlegt, ob sich eine Fahrt nicht auch gut zu Fuß oder mit dem Radl machen ließe - oder mit der lustigen Bimmelbahn (die dann aber nicht so teuer sein darf). Oder ob er überhaupt ein Auto braucht. Und so sinkt der Verbrauch und/oder kommt mehr in die (hoffentlich) Umwelt- und Sozialkasse durch die höheren Einkünfte.
Was natürlich nicht geht, ist, abgehoben, dreist und dekadent zu ignorieren, daß bestimmte Bevölkerungsschichten wieder zunehmend wie im Mittelalter von Dingen wie eben dieser Mobilität, Fleischkonsum, etc. ausgeschlossen werden durch solche Tendenzen. Arbeitslose, Dumpingjobber, ärmere Rentner, etc. sollten freilich Kompensation erhalten - entweder direkt etwa mit Fahrtkostenzuschuß oder derlei oder besser noch indirekt durch höhere Löhne und Sozialleistungen, so daß auch für sie ein Anreiz besteht, eher nein zum Auto zu sagen, wo dies machbar ist. Aber manche sind natürlich auch wirklich auf ihr Töfftöff angewiesen. Und die sollten dann nicht (noch mehr) im Armenhaus landen... ;-/
 

Franco B.

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Das beste, was uns passieren kann ist, wenn Energie noch teurer wird?
Wenn das stimmt, was ich überflogen habe .. dann
zahlen die Deutschen weltweit das Meiste für Strom, Gas, Öl.

Aber im EU-Vergleich sind unsere Renten die niedrigsten.
Die Löhne sinken und in Sachen Grundbesitz sind die Deutschen Schlusslicht.

Wie konnte es dazu kommen!
Eigentlich müssten "sozialistische" Parteien und Gewerkschaften für den Wohlstand des einfachen Volks kämpfen.
Wo seit ihr?
 

Franco B.

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Selbstverständlich ist es förderlich, wenn Sprit nicht ständig so verantwortungslos billiges Zeug wie ewig und drei Tage in den USA bleibt
Warum ist der eigentliche Preis für Sprit (ohne die X-fachen künstlichen Steuern) verantwortungslos?
Ohne die Staats-mafiöse Abzocke wäre der Liter bei 20 - 40 Cent.

Und so sinkt der Verbrauch und/oder kommt mehr in die (hoffentlich) Umwelt- und Sozialkasse durch die höheren Einkünfte.
Genau da geht er nicht hin.
Jeder dem Bürger abgezockte Euro geht an die Banken, bei denen sich der Staat "verschuldet" hat.
Und die paar Cent, die man der Rentnerin alle paar Jahre genehmigt, damit sie 2 Brötchen kaufen kann, die
gibt es nur um sozialen Unruhen vorzubeugen.


 

Debitist

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Wolfgang Langer

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(ab 15:55 Minuten)

"Das ist so wahr, wie es wahr ist, dass Mieten „spürbar teurer“ werden müssten, damit wir die Wohnungsnot „in den Griff“ kriegen. So kriegen wir die Erderwämung nicht in den Griff, aber mit der Umverteilung können wir schon mal anfangen, indem wir den „Rundfunkbeitrag“ an die Heilsarmee oder die Anonymen Alkoholiker überweisen – statt an den Beitragsservice der ARD und des ZDF." schreibt Broder auf achgut.com

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Quelle nachgereicht:

Folgt dem WDR: So werden die Reichen ärmer und die Armen reicher | https://www.achgut.com/artikel/folgt_dem_wdr_so_werden_die_reichen_aermer_und_die_armen_reicher
 

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