Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Wer trug die Schuld ?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

Registriert
21 Jan 2017
Zuletzt online:
Beiträge
2.429
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Geschlecht
Du bist so mangelhaft informiert, dass mich wundert,
wie Du überhaupt ein Wort über meinen Prozess
verlieren kannst.
Aber es ist ja keine Seltenheit,
dass Menschen bereits eine winzige Kleinigkeit genügt,
um anzunehmen, sie könnten
gescheit denken.

Deine Forenneurosen sind vielfältig! Nicht wahr, gesperrter @Traktor resp. @Sirene...etc.,?!?!
Schon @kataskopus hat dir den Gang zum Therapeuten dringend angeraten, wie auch andere User. Aber du "puppst dich in den Ungerechtigkeitswahn deines verlorenen Prozesses derart ein", dass dir der klare Blick für die Realität definitiv fehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
26 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.215
Punkte Reaktionen
3
Punkte
0
Geschlecht
Ich kann mir sogar zu den historischen Begebenheiten vorstellen,
dass sie was dagegen hätten, würde man ihnen Schuld geben.
Denn auch die entstanden durch irgendwas,
sodass wir auch hier an die vielen Einzelnen geraten,
die Entsprechendes „kreierten“.

Selbst wenn die Wirtschafts- und Volksvertreter der damaligen Machtblöcke
über gewaltige Zauberkräfte verfügt hätten, musste es etwas geben,
das ihnen erlaubt hat, zu zaubern. Noch nie konnte aber jemand zaubern.

Die Masse hat es sich schon immer zu einfach gemacht
mit dem Hochstrecken seines Zeigefingers
und musste deshalb auch immer wieder mit Recht ausbaden,
was für die von der Masse Ermächtigten
dann oft nur noch ein „Fingerschnipp“ war.

Was soll auch schon passieren,
wenn zigmillionen Menschen nicht für ihr Versagen geradestehen wollen
und alles tun, um andere verantwortlich zu machen?
Das
kann nur
zu den bekannten
Gesellschaftsdesastern führen,
die es dann sozusagen aus der Hölle nach oben dampft.​

Durchaus berechtigte Frage und mich interessiert brennend warum sie damals wie heute in der Lage sind zu zaubern. Neugierde heißt Lernen! Warum lassen wir uns damals wie heute dazu verleiten, auf jemanden zu schießen. Warum?
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
88.006
Punkte Reaktionen
51.880
Punkte
101.486
Geschlecht
ok, objektiv machte Hitler den nützlichen Idioten..
Aber warum machte er so weiter nachdem er mit Washington im Krieg stand?
Dem Landesfeind zu nützen fällt unter Hochverrat!

was die City angeht lag doch nahe das sie Schulden
bei der Wallstreet nahm wo sie schließlich beteiligt war
und um so Washington in den Krieg zu ziehen..
Oder hätte sie etwa bei der Deutschen Bank leihen sollen?

du hast mich irgendwie falsch verstanden....
die eigentlich tragende Aussage meinerseits:
"Aus der City of London wechselte man in die Wallstreet" (die es ja da noch nicht so gab), vermutlich wollte man so weit von Europa weg wie nur möglich....
Der Niedergang des britishen Empires war damit besiegelt, wann genau dieser aber begann, frag mich nicht. Und auch bitte nicht wie es überhaupt über Jahrhunderte möglich ist, die gleiche Scheiße durchzuziehen...
was macht z.B n Banker von Rothschild im französischen Wahlkampf, oder der Einfluß der FED über den IWF auf die gesamte Weltwirtschaft....
oder warum läßt man Soros gewähren?!
 
Registriert
26 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.215
Punkte Reaktionen
3
Punkte
0
Geschlecht
Hast du eigentlich schon mal versucht, deinen (verlorenen) Prozeß neu aufrollen zu lassen, oder besteht für dich ein Betretungsverbot für deutsche Gerichte, generell ??

Ich halte den Beitrag von [MENTION=1427]Ei Tschi[/MENTION] für sehr lehrreich. Warum gelingt es immer wieder wenige Menschen, die Massen derart zu bewegen, das sie Dinge tun, die ein normal- und ordnungsliebender Mensch von sich aus niemals machen würde? Warum schießt ein Soldat auf den anderen? Warum wirft ein Bomberpilot bomben über eine Stadt ab? Warum erschießen die Kameraden den ängstlichen Kameraden vielleicht sogar Freund, der aber vom Krieg fliehen wollte, aber gefasst wurde? Warum gönnen wir Hartzern nicht ihr Existenzminimum? Warum, warum, warum warum???

Sind Neid, Gier und Macht angeborene Eigenschaften eines Menschen, oder werden sie subtil tagtäglich erlernt?
 
Registriert
30 Aug 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.692
Punkte Reaktionen
11
Punkte
0
Website
www.verstaendigung.de
Geschlecht
Deine Forenneurosen sind vielfältig! Nicht wahr, gesperrter @Traktor resp. @Sirene...etc.,?!?!
Schon @kataskopus hat dir den Gang zum Therapeuten dringend angeraten, wie auch andere User. Aber du "puppst dich in den Ungerechtigkeitswahn deines verlorenen Prozesses derart ein", dass dir der klare Blick für die Realität definitiv fehlt.

Ist ja ungeheuer! Fast könnte ich mich vor mir fürchten ...

Dann will ich mal schnell einen Schmetterling fliegen lassen
und damit beweisen, was sich hinter meinem Gerechtigkeitswahn
entpuppt hat und noch entpuppen wird ...

Der Thread wird „Sprengstoff“ heißen.
Ich werde ihn gleich schreiben und danach hier verlinken,
um dich nicht zu lange auf die Folter zu spannen ...

 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
26 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.215
Punkte Reaktionen
3
Punkte
0
Geschlecht
du hast mich irgendwie falsch verstanden....
die eigentlich tragende Aussage meinerseits:
"Aus der City of London wechselte man in die Wallstreet" (die es ja da noch nicht so gab), vermutlich wollte man so weit von Europa weg wie nur möglich....
Der Niedergang des britishen Empires war damit besiegelt, wann genau dieser aber begann, frag mich nicht. Und auch bitte nicht wie es überhaupt über Jahrhunderte möglich ist, die gleiche Scheiße durchzuziehen...
was macht z.B n Banker von Rothschild im französischen Wahlkampf, oder der Einfluß der FED über den IWF auf die gesamte Weltwirtschaft....
oder warum läßt man Soros gewähren?!

Letztendlich ist es immer nur ein Spiel mit den Begrifflichkeiten. Die Mächtigen von damals regieren auch noch heute (Kinder, Enkelkinder), nur das sie die Welt sich ihren Bedürfnissen bestens anpassen. Diese Menschen haben den Vorteil, das wir national begrenzt denken, während diese global und in anderen Dimensionen denken.
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
88.006
Punkte Reaktionen
51.880
Punkte
101.486
Geschlecht
Letztendlich ist es immer nur ein Spiel mit den Begrifflichkeiten. Die Mächtigen von damals regieren auch noch heute (Kinder, Enkelkinder), nur das sie die Welt sich ihren Bedürfnissen bestens anpassen. Diese Menschen haben den Vorteil, das wir national begrenzt denken, während diese global und in anderen Dimensionen denken.

joa....
überlegte grad, was war vorher?
das britishe Empire oder die Juwelenhändler in Holland?
 
Registriert
30 Aug 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.692
Punkte Reaktionen
11
Punkte
0
Website
www.verstaendigung.de
Geschlecht
Ich halte den Beitrag von [MENTION=1427]Ei Tschi[/MENTION] für sehr lehrreich. Warum gelingt es immer wieder wenige Menschen, die Massen derart zu bewegen, das sie Dinge tun, die ein normal- und ordnungsliebender Mensch von sich aus niemals machen würde? Warum schießt ein Soldat auf den anderen? Warum wirft ein Bomberpilot bomben über eine Stadt ab? Warum erschießen die Kameraden den ängstlichen Kameraden vielleicht sogar Freund, der aber vom Krieg fliehen wollte, aber gefasst wurde? Warum gönnen wir Hartzern nicht ihr Existenzminimum? Warum, warum, warum warum???

Sind Neid, Gier und Macht angeborene Eigenschaften eines Menschen, oder werden sie subtil tagtäglich erlernt?

Danke TomToxBox! Ich bin sicher, dass das, was sich dann zu größerem Unrecht aufschaukelt durch vielfältige Gemeinsamkeiten, Alltagsungerechtigkeiten sind, die uns kaum bewusst werden, die aber ungeheuere Massenwirkung erzeugen, weil wir sie nicht wichtig nehmen und verdrängen.

Alltagsungerechtigkeiten passieren, weil wir uns selbst die Nächsten sind und es mitunter sehr mühevoll sein kann, sich in die Lage anderer zu versetzen. Dann behelfen wir uns mit Bequemlichkeiten und produzieren Selbsttäuschungen, aus denen sich Denkfehler entwickeln.

Ich beschäftige mich schon sehr lange damit und weiß deshalb auch, dass es nicht viel braucht, um Selbsttäuschungen und Denkfehler zu beherrschen und damit aus unseren Gemeinsamkeiten herauszuhalten. Nicht immer, aber immer öfter. - Und genauso, wie viele böse Kleinigkeiten irgendwann zu einer großen Bösigkeit werden, könnten viel gute Kleinigkeiten auch irgendwann etwas produzieren, was uns dauerhaft friedlich im Wohlstand mit allen anderen zusammenleben lässt. Die Natur macht es uns vor. Die kennt keine Kriege. Auch sind mir bisher noch nie Ameisen begegnet, die sich wochenlang gestritten haben. Dass Tiere sich beim Kampf um Begattungsrechte auch gegenseitig töten können, mag grausam erscheinen, ist es aber nicht. Denn auch dieses Verhalten dient ausschließlich der Stärkung der eigenen Art, wie das Fressen von Unterarten der Stabilisierung dieser dient.
 
Registriert
26 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.215
Punkte Reaktionen
3
Punkte
0
Geschlecht
Danke TomToxBox! Ich bin sicher, dass das, was sich dann zu größerem Unrecht aufschaukelt durch vielfältige Gemeinsamkeiten, Alltagsungerechtigkeiten sind, die uns kaum bewusst werden, die aber ungeheuere Massenwirkung erzeugen, weil wir sie nicht wichtig nehmen und verdrängen.

Alltagsungerechtigkeiten passieren, weil wir uns selbst die Nächsten sind und es mitunter sehr mühevoll sein kann, sich in die Lage anderer zu versetzen. Dann behelfen wir uns mit Bequemlichkeiten und produzieren Selbsttäuschungen, aus denen sich Denkfehler entwickeln.

Ich beschäftige mich schon sehr lange damit und weiß deshalb auch, dass es nicht viel braucht, um Selbsttäuschungen und Denkfehler zu beherrschen und damit aus unseren Gemeinsamkeiten herauszuhalten. Nicht immer, aber immer öfter. - Und genauso, wie viele böse Kleinigkeiten irgendwann zu einer großen Bösigkeit werden, könnten viel gute Kleinigkeiten auch irgendwann etwas produzieren, was uns dauerhaft friedlich im Wohlstand mit allen anderen zusammenleben lässt. Die Natur macht es uns vor. Die kennt keine Kriege. Auch sind mir bisher noch nie Ameisen begegnet, die sich wochenlang gestritten haben. Dass Tiere sich beim Kampf um Begattungsrechte auch gegenseitig töten können, mag grausam erscheinen, ist es aber nicht. Denn auch dieses Verhalten dient ausschließlich der Stärkung der eigenen Art, wie das Fressen von Unterarten der Stabilisierung dieser dient.

....ob wir als Menschen schon so weit sind wie die Tiere das weiß ich nicht, irgendwie ist da das Geld im Wege, was die Stärkung der eigenen Art (auch in geistiger Hinsicht) vielerorts behindert.
 
Registriert
13 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
11.046
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Das ist viel zu kurz betrachtet, man muß einfach die Vorgeschichte beleuchten und da sehen wir England als Weltmacht und das Kaiserreich als aufstrebende Industrienation und zwar mit allen Ambitionen England seine Stellung in der Welt streitig zu machen.
Wir sehen auf der anderen Seite des großen Teich die Privatisierung des Dollar und wir wissen das die eigentlichen Akteure nicht wie fälschlich angenommen die Kaiser, Könige und Kanzler, sondern die Eliten der Hochfinanz sind.
Es wird nirgendwo mehr Geld verdient als an einem Krieg und so konnten sich die Eliten der Hochfinanz die Spannungen auf dem Kontinent zu Nutzen machen, ein Auslöser war schnell gefunden und das Geld verdienen konnte beginnen.

Ziemlicher Quatsch. Der eigentliche Grund des WK1 war eine merkwürdige Stimmung auf allen Seiten, daß der Frieden - er herrschte immerhin seit 1871, also seit 44 Jahren - die Menschheit erschlafft hatte und daß gegen diese Erschlaffung nur ein neuer Waffengang helfen könnte. Diese Haltung galt für alle Seiten. Das Problem war nur, daß genau dieser Furor der Erneuerung nicht mitgekriegt hatte, daß das alte ritterliche Bild des Krieges Mann gegen Mann aufgrund der Entwicklung der Waffentechnik nicht mehr funktionierte. Hätte einer der europäischen Strategen ein einziges Mal auf die Erfahrungen des amerikanischen Sezesionskrieges geschaut und seine Schlüsse daraus gezogen, hätte er gewußt, daß dieser Krieg sich in genau diese Richtung entwickeln mußte, wie er es dann tat. Aber Militärs waren noch nie die ersten, wenn es galt, auf der Höhe ihrer Zeit zu sein und ihre Zeichen zu erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
30 Aug 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.692
Punkte Reaktionen
11
Punkte
0
Website
www.verstaendigung.de
Geschlecht
....ob wir als Menschen schon so weit sind wie die Tiere das weiß ich nicht, irgendwie ist da das Geld im Wege, was die Stärkung der eigenen Art (auch in geistiger Hinsicht) vielerorts behindert.

Da sind andere Dinge im Wege,
denn es ist ja nicht die Benutzung des Tauscherleichterers Geld.
Es ist die Art und Weise, wie wir mit Geld umgehen,
welche Wertschätzung wir Produkten und Dienstleistungen geben.

Wir täuschen uns beispielsweise selbst,
wenn wir glauben, es gäbe gute Menschen und böse,
denn grundsätzlich sind wir gut, wenn wir das Licht der Welt erblicken.
Erst unsere (ungerechten) Gemeinschaftserfahrungen
können uns nach und nach zu Verbrechern machen,
auch solchen, die über Leichen gehen oder zum Monstern werden.

Eine gewisse Missgunst ist jedem eigen,
weil wir mit dem, was uns neidisch macht,
nie das gezeigt bekommen, was nötig war,
um beispielsweise ein Cabrio zu werden:
Viel Arbeit, glückliche Umstände,
die möglicherweise durch Ungerechtigkeiten entstanden sind.
 
Registriert
13 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
11.046
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Das ist viel zu kurz betrachtet, man muß einfach die Vorgeschichte beleuchten und da sehen wir England als Weltmacht und das Kaiserreich als aufstrebende Industrienation und zwar mit allen Ambitionen England seine Stellung in der Welt streitig zu machen.
Wir sehen auf der anderen Seite des großen Teich die Privatisierung des Dollar und wir wissen das die eigentlichen Akteure nicht wie fälschlich angenommen die Kaiser, Könige und Kanzler, sondern die Eliten der Hochfinanz sind.
Es wird nirgendwo mehr Geld verdient als an einem Krieg und so konnten sich die Eliten der Hochfinanz die Spannungen auf dem Kontinent zu Nutzen machen, ein Auslöser war schnell gefunden und das Geld verdienen konnte beginnen.

Ziemlicher Quatsch. Der eigentlich Grund des WK1 war eine merkwürdige Stimmung, daß der Frieden - er herrschte immerhin seit 1871, also seit über 40 Jahren - die Menschheit erschlaffen gelassen hatte und daß gegen diese Erschlaffung nur ein neuer Waffengang helfen könnte. Diese Haltung galt für alle Seiten. Das Problem war nur, daß genau dieser Furor der Erneuerung nicht mitgekriegt hatte, daß das alte ritterliche Bild des Krieges Mann gegen Mann aufgrund der Entwicklung der Waffentechnik nicht mehr funktionierte. Hätte einer der europäischen Strategen ein einziges Mal auf die Erfahrungen des amerikanischen Sezesionskrieges geschaut und seine Schlüsse daraus gezogen, hätte er gewußt, daß dieser Krieg sich in genau diese Richtung entwickeln mußte, wie er es dann tat. Aber Militärs waren noch nie die ersten, wenn es galt, auf der Höhe ihrer Zeit zu sein.
 
Registriert
26 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.215
Punkte Reaktionen
3
Punkte
0
Geschlecht
joa....
überlegte grad, was war vorher?
das britishe Empire oder die Juwelenhändler in Holland?

Römische Kaiser, Kirche da sehe ich eigentlich ähnliche Konstrukte wie es sie heute auch gibt. Was aber am britischen Empire auffällt ist, die sich die Mächtigen der Strategie bedienen, einen Verantwortlichen Diener der Bevölkerung zu präsentieren, während die wahren Mächtigen im Schatten dieser Person ihre Politik durchziehen können, dafür aber niemals die Verantwortung übernehmen müssen.
 
Registriert
26 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.215
Punkte Reaktionen
3
Punkte
0
Geschlecht
Da sind andere Dinge im Wege,
denn es ist ja nicht die Benutzung des Tauscherleichterers Geld.
Es ist die Art und Weise, wie wir mit Geld umgehen,
welche Wertschätzung wir Produkten und Dienstleistungen geben.

Wir täuschen uns beispielsweise selbst,
wenn wir glauben, es gäbe gute Menschen und böse,
denn grundsätzlich sind wir gut, wenn wir das Licht der Welt erblicken.
Erst unsere (ungerechten) Gemeinschaftserfahrungen
können uns nach und nach zu Verbrechern machen,
auch solchen, die über Leichen gehen oder zum Monstern werden.

Eine gewisse Missgunst ist jedem eigen,
weil wir mit dem, was uns neidisch macht,
nie das gezeigt bekommen, was nötig war,
um beispielsweise ein Cabrio zu werden:
Viel Arbeit, glückliche Umstände,
die möglicherweise durch Ungerechtigkeiten entstanden sind.

Da unterscheiden sich unsere Gedankengänge, m. E. werden wir systematisch unter Androhung des Verlustes unseres Lebens untergeordnet.
 
Registriert
26 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.215
Punkte Reaktionen
3
Punkte
0
Geschlecht
Ziemlicher Quatsch. Der eigentlich Grund des WK1 war eine merkwürdige Stimmung, daß der Frieden - er herrschte immerhin seit 1871, also seit über 40 Jahren - die Menschheit erschlaffen gelassen hatte und daß gegen diese Erschlaffung nur ein neuer Waffengang helfen könnte. Diese Haltung galt für alle Seiten. Das Problem war nur, daß genau dieser Furor der Erneuerung nicht mitgekriegt hatte, daß das alte ritterliche Bild des Krieges Mann gegen Mann aufgrund der Entwicklung der Waffentechnik nicht mehr funktionierte. Hätte einer der europäischen Strategen ein einziges Mal auf die Erfahrungen des amerikanischen Sezesionskrieges geschaut und seine Schlüsse daraus gezogen, hätte er gewußt, daß dieser Krieg sich in genau diese Richtung entwickeln mußte, wie er es dann tat. Aber Militärs waren noch nie die ersten, wenn es galt, auf der Höhe ihrer Zeit zu sein.

Hmm, der Gedankengang ist für mich dahingehend nicht plausibel, weil demnach kein 2. WK und erst recht nicht die darauf folgenden Konflikte hätten stattfinden dürfen.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.003
Punkte Reaktionen
20.173
Punkte
69.820
Geschlecht
Ziemlicher Quatsch. Der eigentliche Grund des WK1 war eine merkwürdige Stimmung auf allen Seiten, daß der Frieden - er herrschte immerhin seit 1871, also seit 44 Jahren - die Menschheit erschlafft hatte und daß gegen diese Erschlaffung nur ein neuer Waffengang helfen könnte. Diese Haltung galt für alle Seiten. Das Problem war nur, daß genau dieser Furor der Erneuerung nicht mitgekriegt hatte, daß das alte ritterliche Bild des Krieges Mann gegen Mann aufgrund der Entwicklung der Waffentechnik nicht mehr funktionierte. Hätte einer der europäischen Strategen ein einziges Mal auf die Erfahrungen des amerikanischen Sezesionskrieges geschaut und seine Schlüsse daraus gezogen, hätte er gewußt, daß dieser Krieg sich in genau diese Richtung entwickeln mußte, wie er es dann tat. Aber Militärs waren noch nie die ersten, wenn es galt, auf der Höhe ihrer Zeit zu sein und ihre Zeichen zu erkennen.

Leg dich wieder hin und spiel mit deinem Mädchen!
 
Registriert
30 Aug 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.692
Punkte Reaktionen
11
Punkte
0
Website
www.verstaendigung.de
Geschlecht
Da unterscheiden sich unsere Gedankengänge, m. E. werden wir systematisch unter Androhung des Verlustes unseres Lebens untergeordnet.

Ich kann keine Entzweiung erkennen, denn Über- und Unterordnung ist Programm.

Was wir uns leisten aufgrund unseres bisschen mehr Hirns ist,
dass wir ma§los werden dabei und das, was wir damit anrichten, verdrängen.
Unser Kardinalfehler, der den Kardinaldenkfehler provoziert,
der uns alles, was Massenwirkung erzeugt,
wenigen Mächtigen weit über uns und meist unerreichbar zuschreibt,
und damit archaischen Irrglauben bestätigt,
der das Grollen nach einem Blitz dem Donnergott zuschreibt,
der vom Gott des Lichts im Schlaf gestört wurde.

Der Verlust ihrer Existenz, bedroht Tier, Pflanzen und anderes genauso wie uns,
was aber nur bedeutet, dass der Fitteste weiterkommt und damit
die Entwicklung sicherstellt, mit der die Evolution
zur erfolgreichsten Veranstaltung aller Zeiten wurde:
Ma§volle Fortschritte in die Richtung, mit der alle einverstanden sind:

Gemeinsames, nachhaltiges Zufriedensein.
 
Registriert
21 Jan 2017
Zuletzt online:
Beiträge
2.429
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Geschlecht
Ich kann keine Entzweiung erkennen, denn Über- und Unterordnung ist Programm.

Was wir uns leisten aufgrund unseres bisschen mehr Hirns ist,
dass wir ma§los werden dabei und das, was wir damit anrichten, verdrängen.
Unser Kardinalfehler, der den Kardinaldenkfehler provoziert,
der uns alles, was Massenwirkung erzeugt,
wenigen Mächtigen weit über uns und meist unerreichbar zuschreibt,
und damit archaischen Irrglauben bestätigt,
der das Grollen nach einem Blitz dem Donnergott zuschreibt,
der vom Gott des Lichts im Schlaf gestört wurde.

Der Verlust ihrer Existenz, bedroht Tier, Pflanzen und anderes genauso wie uns,
was aber nur bedeutet, dass der Fitteste weiterkommt und damit
die Entwicklung sicherstellt, mit der die Evolution
zur erfolgreichsten Veranstaltung aller Zeiten wurde:
Ma§volle Fortschritte in die Richtung, mit der alle einverstanden sind:

Gemeinsames, nachhaltiges Zufriedensein.

Wann nimmt dir der Pfleger/Wärter den Laptop weg???
 
OP
D

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
6.818
Punkte Reaktionen
2.757
Punkte
49.720
Geschlecht
Na, die Einzelnen sind schuld! An allem! Wer sonst?
All jene, die so tun, als seien sie ferngesteuerte Wesen,
die nicht den größten Teil ihrer Wachzeit
in ihrem Oberstübchen die besten Möglichkeiten aushecken,
um sich besser zu stellen als andere.

All der Ungerechtigkeitsmist Einzelner verschwindet nicht,
indem wir dem kaum Bedeutung beimessen
und mit unserem ZEIGEFINGER NACH OBEN
von unserer Verantwortung ablenken!

Also sind Alle schuld an Allem..?
Damit hätte der Begriff Schuld seine Schuldigkeit getan und wäre nicht mehr zu gebrauchen..
denn Jeder ist sich selbst verantwortlich. Dann wird Krieg zur Privatsache und bricht aus je
nach individueller Kriegslust..,, Dann durfte Hitler oder Wilhelm auch den Krieg befehlen
und die Deutschen (jeder Einzelne..) waren ja selbst schuld wenn sie ihm gehorchten .,#
Dabei wird wmgl der Angegriffene gleich mitschuldig weil er sich wehrt.?

d'wehrt
 

Perkeo

Selbstdenker
Registriert
20 Jan 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.580
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
Ist es nicht völlig schnurz, ob Amis, Franzosen und Briten weniger vom schwarzen Freitag getroffen wurden als die Deutschen?
Die Deutschen hatten das Problem und die Deutschen haben den Krieg begonnen, ALLEN Anderen, inkl. den Amis ist der Krieg von den Deutschen aufgezwungen worden und das AUSSCHLIESSLICH, weil die reiche deutsche Elite darauf bestanden hat Sozialleistungen immer weiter zu kürzen, so lange bis den Armen ALLES egal war, Hauptsache Arbeit, auch als Soldat in Hitlers Armee.

DIe Austeritätspolitik war nicht allein die Idee der Deutschen Eliten, sondern ganz wesentlich auch der Reparationsempfänger.

Nichtsdestotrotz ist der zweite Weltkrieg in der Tat wie kaum ein anderer durch einen Angreifer verursacht. Die Deutschen betrogen sich selbst um die grandionse Chance, nach dem längst absehbaren Ende des Versailler Vertrages aufzublühen und die vorher und nachher nie dagewesene Dominanz in Wissenschaft, Technik und Kunst auch zur wirtschaftlichen - und letztendlich auch sozialen - Dominanz auszubauen.

Die Lehre daraus muss sein: In Krisenzeiten statt Lösungen nur gebetsmühlenartig den Systemwechsel zu fordern ist keine Lösung sondern das Problem.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Alle gegen AfD
Es ist nicht sinnvoll auf die Angst zu hören. Ich habe auch schon einen Migranten...
Ich weiß nicht mehr weiter!
So, jetzt durften sich die kleinen Jungs nen bissel austoben und jetzt kommen wir...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben