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Wie sollte sich die deutsche Wirtschaft aufstellen um sich auf dauer auf dem Weltmarkt zu behaupten?

Pommes

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Die EU ist für D ökonomisch wertvoll und friedenssichernd.
Klar solange Deutschland die Zeche zahlt, siehe TARGET II
Der Ami ist der wichtigste Handelspartner für D und schützt uns mit seiner Militärkraft. Übrigens, ein schwacher € fördert den deutschen Export.
Das ist nicht richtig, der deutsche Export geht zu mehr als 60% in die EU, aber wie gesagt es kann nicht sein das der deutsche Steuerzahler die Rechnungen bezahlt.

Die Militärischen Potentiale nutzen die Amis wie Raubritter und kein Land der Erde hat ne längere Blutspur am Arsch als die USA.
Die Russen müssen raus aus der Ukraine und den Krieg beenden.
Die Russen müssen die Nazis in der Ukraine erledigen und den US Einfluß stoppen.
Seit 2014 beschießt die Ukraine Zivilisten im Donbass, die Russen sind im Begriff den Spuk zu beenden, richtig so.
Trotzdem sind die Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland zu überdenken, da keine Wirkung. Nordstream 2 gehört geöffnet, so wie es die AfD, Lafontaine u. a. fordern.
Den Russen gehen die Wirtschaftssanktionen am Arsch vorbei, die profitieren höchstens davon.
- - -

Um die Wirtschaft anzukurpeln muss der Mindeslohn abgeschafft werden
Der Mindestlohn hat solange seine Berechtigung wie der Staat sich in die Märkte einmischt, subventioniert der Staat die Konzerne muß er auch die Arbeit subventionieren.
und die Asylanten müssen raus aus Hartz IV und in die Sozialhilfe. Unqualifizierte Asylanten (sind in der Regel eh nur Scheinasylanten, also Migranten, illegal eingewandert) müssen D verlassen !
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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So.



Jetzt diskutiert mal.





Also mal meine eigene Meinung: wir sind eigentlich schon recht gut aufgestellt - aber es ginge sicher noch besser.

Zunächst einmal geht es mir um den Begriff "behaupten" an sich. Ist ja nicht so, dass deutsche Firmen unfähig wären, am internationalen Markt bestehen zu können. Das Problem ist eher, dass wir bei recht vielen Zukunftstechnologien wie Software, KI oder Unterhaltungselektronik nicht mehr führend sind - was zu nicht unwesentlichen Anteilen sicher an den viel zu geringen Margen liegt, aber auch daran, dass wenigstens ein gesamteuropäisches Interesse an so etwas wie einem europäischen Silicon Valley nicht vorhanden ist. Ohne Finanziers von Grossprojekten backen wir halt die kleinen Kuchen, sogut es eben geht.

Für mich ist die europäische Einigung essentiell. Denn Deutschland alleine kann und will keine Grossmacht sein, und es macht für sich betrachtet auch keinen Sinn. Wer die deutsche Wirtschaft sichern will, muss den europäischen Gedanken stärken.
relativ unzureichender Strangopener:
1. zu sehr auf die Consumerseite geguckt
2. zu wenig auf die B to B Seite ... Investitionsgüter ... geguckt
3. zu wenig mit dem deutschen Geschäftsmodell beschäftigt
4. zu wenig die Einflussfaktoren dafür betrachtet
 
OP
Woppadaq

Woppadaq

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relativ unzureichender Strangopener:
1. zu sehr auf die Consumerseite geguckt
2. zu wenig auf die B to B Seite ... Investitionsgüter ... geguckt
3. zu wenig mit dem deutschen Geschäftsmodell beschäftigt
4. zu wenig die Einflussfaktoren dafür betrachtet

Na, jetz hastes mir aber gegeben.

Und was ist sonst so deine Meinung zum Thema ?

Punkt 1 ind 2 seh ich ja ein, ich wollts halt nicht zu kompliziert für dieses Forum machen.

Zu Punkt 3 und 4 könntest du aber gern mehr sagen. Bin mir nicht ganz sicher, ob du das meinst, was ich denke...
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Na, jetz hastes mir aber gegeben.

Und was ist sonst so deine Meinung zum Thema ?

Punkt 1 ind 2 seh ich ja ein, ich wollts halt nicht zu kompliziert für dieses Forum machen.

Zu Punkt 3 und 4 könntest du aber gern mehr sagen. Bin mir nicht ganz sicher, ob du das meinst, was ich denke...
Punkt 3 und 4 bedeuten kurz gesagt:

auf der Wertschöpfungsseite importiert D Vorleistungen, Rohstoffe und Vorprodukte und veredelt weiter zu höherwertigeren Produkten
als Geschäftsmodell gesehen

und das hat selbstverständlich gewisse Einflussfaktoren, die den Erfolg dieses Geschäftsmodells maßgeblich bestimmten
 

Wolfgang Langer

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immernochIch

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Noch ein Nachtrag zu DEUTSCHER qualitaet:
Hier in Chile verkauft der TUEV-Rheinland TUEV-Stempel. Fuer ganze 11 Euerlinge konnte man jedem Fahrzeug die Fahrerlaubnis holen, egal, wie es ausgeschaut hat. Und wenn dann wieder einmal ein Bus mit 50 Leuten aus der Kurve geflogen ist, dann war halt der Fahrer schuld.

Das ist EXPORT deutscher Qualitaet.
 

Tooraj

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Das wundert mich nicht. Wir sind eben noch zu sehr von russichen Rohstoffen abhängig. Sind die Amis und die Chinesen weniger. Natürlich läuft Europa Gefahr, sich diesbezüglich eine Krise einzuhandeln.

Nur : was ist die Alternative? Vor Russland einknicken, welches eine Teilung und Schwächung Europas anstrebt? Eine Wirtschaft mit einem BIP geringer als Italien soll das Schicksal einer Wirtschaft mit einem BIP von 15 Italiens bestimmen? Ich weiss nicht, warum dieslben Leute, die sonst so von Unabhängigkeit schwafeln, jetzt genau diese Lösung favorisieren. Wenn es einen anderen Weg gibt, dann wird Europa ihn natürlich gehen. Man ist hier schon durch weit härtere Zeiten gegangen.



Du sagst es ja schon: Haushaltstechnik ist billig. Genau deshalb haben deutsche Firmen in der Regel kein Interesse mehr daran, sowas zu entwickeln. Man konzentriert sich mehr auf Sachen, die langfristig Geld bringen. Eine Playstation oder Xbox zu entwickeln ist nicht besonders schwer, das können die Deutschen auch. Aber warum etwas entwickeln, woran man pro Produkt noch 100 Euro verliert? Es macht nur Sinn, wenn dahinter auch eine Firma steckt, die die Inhalte dazu auch anbieten kann. Können wir nicht. Haben wir nicht.

Ist für mich durchaus ein Problem. Aber eben nur für mich. Soweit denken die Kleingeister hier nicht.

Deutsche Technik ist durchaus beliebt. Wir sind schon innovativ, aber eben weniger im Konsumer-Markt (mit Ausnahme Autos ), sondern eher bei allem technischem. Frag mal die Leute im Ausland. Die halten Airbus für eine deutsche Firma. Obwohl sich das Hauptwerk in Frankreich befindet. Es reicht festzustellen, dass da Deutsche mitmachen.
Die Möglichkeiten Putins, die EU zu spalten und zu schwächen, wurden in der Vergangenheit regelmäßig überbewertet.
Es bleibt festzustellen: Putin hat nicht die Briten zum Brexit überredet. Er hat auch nicht die Präsidenten Ungarns und Polens dazu angestiftet, mit abseitigen Manövern regelmäßig die EU zu brüskieren. Er hatte auch keinen Einfluss auf die EZB in ihrem Bestreben, den Euro zu schrotten ... und die Italiener hat er auch nicht dazu ermuntert, Mussolini für sich wieder zu entdecken.
Sein Einfluss in der EU ( mit ein paar Falschmeldungen via "Russia Today") war eher marginal: damit konnte er vorübergehend ein paar Pegida-Leute mobilisieren, mehr nicht. Er unterstützte auch die rechte Politikerin Le Pen in Frankreich - aber die war schlau genug, im Wahlkampf reale Probleme und Verwerfungen in Frankreich zu thematisieren, statt sich als Putins Außenposten zu positionieren.
 
OP
Woppadaq

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Die Möglichkeiten Putins, die EU zu spalten und zu schwächen, wurden in der Vergangenheit regelmäßig überbewertet.

Von Putin vielleicht, aber ganz sicher nicht von der EU.

Es bleibt festzustellen: Putin hat nicht die Briten zum Brexit überredet. Er hat auch nicht die Präsidenten Ungarns und Polens dazu angestiftet, mit abseitigen Manövern regelmäßig die EU zu brüskieren. Er hatte auch keinen Einfluss auf die EZB in ihrem Bestreben, den Euro zu schrotten ... und die Italiener hat er auch nicht dazu ermuntert, Mussolini für sich wieder zu entdecken.

Zwischen "Putin ist an allem schuld" und "Putin hat nie was falsches getan" gibt es sicherlich noch eine reelle Option.

Einigen wir uns also auf: Putin ist nicht an allem schuld.

Sein Einfluss in der EU ( mit ein paar Falschmeldungen via "Russia Today") war eher marginal: damit konnte er vorübergehend ein paar Pegida-Leute mobilisieren, mehr nicht. Er unterstützte auch die rechte Politikerin Le Pen in Frankreich - aber die war schlau genug, im Wahlkampf reale Probleme und Verwerfungen in Frankreich zu thematisieren, statt sich als Putins Außenposten zu positionieren.

Man könnte auch sagen: bisher war er mit seinem Bestreben, die EU zu teilen, nicht wirklich erfolgreich.
 

bkdiv0812

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Deutschland ist tot, Scholz und Baerbock sind die Totengräber. Die Energiesanktionen des Scholz-Regimes gegen die deutsche Wirtschaft und das deutsche Volk werden nur Industrieruinen und Massenarmut hinterlassen.
 

Iles9

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So denken Kleinkrämerseelen, die immer zuwenig Geld besitzen. Nicht Investoren, die Geld machen und Einfluss geltend machen wollen.



Mag sein, aber die Existenz der EU macht vieles leichter.



Sätze mit "nur" sind meistens falsch. Wer glaubt, dass nur Deutschland arbeitet, Steuern zahlt und die EU finanziert, liegt einfach mal komplett daneben und hat den Sinn der EU nicht wirklich verstanden.



Jaja, ist schon ne ziemliche Misserfolgsgeschichte, dieses Deutschland. Es sollte sich lieber wieder in 36 Einzelstaaten auflösen. Amilans sollte sich auch in 50 Einzelstaaten auflösen. Und Russland erst !




Das sagt sich schnell dahin, wenn man es nicht begründen muss.



Keine Ahnung, wie du darauf kommst. Ich schrieb eigentlich, dass sie derzeit Mangelware sind.




Die DDR-Wirtschaft ist sehr wohl zusammengebrochen. Das wird dir jeder Ostdeutsche erzählen können, der in irgendein Kombinat gearbeitet hat, welches nach der Wende abgewickelt wurde. Les dir mal hier durch, wie gross ein Kombinat ist, wie viele Mitarbeiter daran hängen, und dann guck dir die Liste der ehemaligen DDR-Kombinate an. Gut 70% davon dürften abgewickelt worden sein. Und das heisst übersetzt soviel wie: es ist weg. Die Leute auf der Strasse.
Ja es gab Betriebe die wirklich abgewirtschaftet waren aber die Treuhand hat dafür gesorgt das noch gute Betriebe wegen Konkurenz auch abgewickelt oder für 1€ verschachert wurden und anschließend platt gemacht. Und was ich ganz schlimm finde bis heute das hier von immer noch meist aus dem Westen kommende hier alle mit ihrem Geld Einheimische ausboten und Land kaufen. Preise zahlen bei denen hier kaum einer mit halten kann. Das selbe wie in atraktiven Städten Investoren Wohnungen kaufen. Diesen Ausverkauf müsste man eindämmen.
Vielen blieb damals nichts anderes übrig, als im Westen Arbeit zu suchen. Deshalb gab es damals ein Überangebot an Fachkräften. Dementsprechend Lohndrückerei bis an die Schmerzgrenze. Jeder Radio-Elektroniker war plötzlich ein Elektriker. Jeder Metallfacharbeiter plötzlich ein Bauarbeiter.

Jetzt, wo die alle in Rente gehen, herrscht plötzlich Mangel. Und diese Jobs haben dank der ehemaligen Lohndrückerei ein derartig schlechten Ruf, dass da auch keiner rein will.
Du hast es erfasst, damals waren unsere gut ausgebildeten Fachkräfte im Westen gefragt und bekamen auch schnell eine Arbeit. Das sie für Lohndrückerei ausgenutzt wurden, war ja nun nicht deren Schuld. Nun nachdem jahrelang der Jugend erzählt wurde nur Abbi und Studium wäre die Zukunft und Roboter und KI würde die meiste Arbeit übernehmen, hat nun den Effekt das es nicht mal genug Fachkräfte gibt in Flutgebieten in einem Jahr Heizungen einzubauen, Geschweige denn die vielen Wärmepumpen und Solaranlagen. Harbeckchen....so funktioniert dein Plan nicht mit den Erneuerbaren.
Hab in meinem Bekanntenkreis jemand der hat bei einer Windkraftanlagen Firma gekündigt, weil er sich für den Lohn nicht in ganz D rumschicken lässt. Da muß man schon mehr bezahlen, wenn die Leute in solch Höhen arbeiten sollen.
 

immernochIch

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Deutschland ist tot, Scholz und Baerbock sind die Totengräber. Die Energiesanktionen des Scholz-Regimes gegen die deutsche Wirtschaft und das deutsche Volk werden nur Industrieruinen und Massenarmut hinterlassen.
Nein, sie sind keine Totengraeber. Sie sind die, die man braucht, um den Teufel an die Wand zu malen, damit der Rest spurt.
Wenn ich eine Loesung verkaufen will, muss ich dafuer nur schnell das Problem machen.
Braucht nicht einmal echt zu sein. Die Angst davor reicht schon.
 

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