Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Wissenschaftler und Philosophie

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 12 «  

Abe Voltaire

Deutscher König
Premiumuser +
Registriert
26 Mrz 2022
Zuletzt online:
Beiträge
18.748
Punkte Reaktionen
23.569
Punkte
118.520
Ort
SH - Mittelangeln
Website
nicandova.iphpbb3.com
Geschlecht
Im erweiterten Sinne, kann man Jesus für göttlich halten
Jesus hat sich selbst nicht für "göttlich" gehalten. Sonst hätte er nicht schon vor Gründung der Trinität, sie intensiv verworfen.

Das war meine Antwort auf das Geschreibsel Steiners:

Die Esoterik und ihre wahrhaftigen Meister und Schüler

Quer durch die Hölle musste ich gehn,
auf der Suche nach meinem Meister,
denn ein Schüler will lernen, mehr vom Leben sehn,
und so stören auch keine Geister.

Esoterik ist der Pfad nach Innen,
so wird gegeben seit alter Zeit,
wer im Außen ihn sucht, beginnt zu spinnen,
und geht dabei viel zu weit.

Wo finde ich meinen Meister nun,
wenn ich auf esoterischen Pfaden geh,
meine Suche wird nicht eher ruhn,
bis ich, der Schüler das versteh.

Doch wenn ich Jesus beherzigt hab,
ihm selbst, statt anderen Interpreten glaub,
dann brauch ich kein starkes Meistergrab,
und sehe ihn endlich, mit Verlaub.

Klarheit senkt sich über mein Gemüt,
das Innen wird mir endlich bewusst,
mein Herz wird heiß als wenn es glüht,
vorbei ist der lange blinde Frust.

Der Mensch, auf den ich gewartet, bin ich,
der Meister ist mein Selbst im Innen,
und spotten die Phrasen auch fürchterlich,
dann lass ich sie halt schimpfend spinnen.

Und mein Ego bin ich als wahrhaftiger Schüler,
wenn ich die Worte von Jesus mit Gefühl beseh,
ist er doch manchmal ein richtiger Aufwühler,
und Erkenntnis tut auch schon seit alten Zeiten weh.

Ich bin der Weg, das Licht, die Wahrheit, das Leben,
Meister und Schüler bin ich als Selbst und Ego,
was kann es in der Esoterik größeres geben,
als nach etwas Erkanntem zu beten: Dito.

Wenn ich die Worte Jesu vorm Spiegel sprech,
dann seh ich mein Selbst von Angesicht zu Angesicht,
bleibt auch mein Ego in vielen Momenten frech,
es gibt keine Moral in dieser Geschicht.

Wenn der Weg nach innen die Esoterik ist,
dann gibt es draußen keine Meister zu finden,
doch findest du ihn, wird dein Leben teuflisch trist,
und tut deine Mitmenschen vor dir erblinden.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.101
Punkte Reaktionen
13.101
Punkte
149.042
Geschlecht
Jesus hat sich selbst nicht für "göttlich" gehalten. Sonst hätte er nicht schon vor Gründung der Trinität, sie intensiv verworfen.

Das war meine Antwort auf das Geschreibsel Steiners:
...
Wir wissen nicht genau was Jesus damit gemeint hat, denn wir kennen seine Worte nur aus dem Mund von Mithras-Priestern.
Wenn Jesus zu göttlich ist, dann ist er als Vorbild unbrauchbar und beliebig. Für Götter halten sich andere auch.
 

Abe Voltaire

Deutscher König
Premiumuser +
Registriert
26 Mrz 2022
Zuletzt online:
Beiträge
18.748
Punkte Reaktionen
23.569
Punkte
118.520
Ort
SH - Mittelangeln
Website
nicandova.iphpbb3.com
Geschlecht
Für Götter halten sich andere auch.
Begreife, dass "vor der Zeit Jesu" es viele Götter gab, die Menschen waren. Und Jesus selbst sprach von "Elohim", was Götter bedeutet und nicht "Gott". Weshalb sagte Jesus: Ihr habt den Teufel zum Vater gemacht? Hatten wir schon mal im Auge. Die Zeit, in der es über Jesus nichts zu berichten gibt, ist nach meiner Ansicht, die Zeit als er mit dem Posten "Vater" als älterer Bruder seine Geschwister "miterziehen" musste. Gibt es auch heute gelegentlich. Sein Stiefvater Josef starb früh, seine Mutter heiratete nochmal. Dazwischen war Jesus Vater seiner Geschwister. Nach der Heirat machte er seine "Reisen", kam zurück nach Hause und sagte:

Lukas 4-16

So kam Jesus auch nach Nazareth, wo er aufgewachsen war.

Lukas 4-24

Aber ich versichere euch: Kein Prophet gilt etwas in seiner Heimat
Jesus selbst sah sich als Prophet - genauso wie es "echte Moslems" sagen.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.101
Punkte Reaktionen
13.101
Punkte
149.042
Geschlecht
Begreife, dass "vor der Zeit Jesu" es viele Götter gab, die Menschen waren. Und Jesus selbst sprach von "Elohim", was Götter bedeutet und nicht "Gott". Weshalb sagte Jesus: Ihr habt den Teufel zum Vater gemacht? Hatten wir schon mal im Auge. Die Zeit, in der es über Jesus nichts zu berichten gibt, ist nach meiner Ansicht, die Zeit als er mit dem Posten "Vater" als älterer Bruder seine Geschwister "miterziehen" musste. Gibt es auch heute gelegentlich. Sein Stiefvater Josef starb früh, seine Mutter heiratete nochmal. Dazwischen war Jesus Vater seiner Geschwister. Nach der Heirat machte er seine "Reisen", kam zurück nach Hause und sagte:
...
Jesus selbst sah sich als Prophet - genauso wie es "echte Moslems" sagen.
Das ist mir zu viel Spekulation.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.145
Punkte Reaktionen
19.252
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Hier ein Video ueber das Genie Werner Heisenberg, sein Leben, seine Forschungen und Kontakte mit Physikerkollegen

Werner Heisenberg und die Frage nach der Wirklichkeit



Prof. Anton Zeilinger von der Uni Wien geht auch auf Albert Einstein und dessen Sicht und Verstaendnis der Quantenmechanik ein.
Albert Einstein hat sich - vereinfacht ausgedrueckt - die Frage gestellt, ob die Welt auch noch da ist, wenn kein Mensch sie sieht.
Heute wuerde er m.E. wohl die Frage so formulieren, ob z.B. die Entstehung und Ausbreitung von Gravitationswellen von der Beobachtung durch uns Menschen abhaengig ist. Die Antwort auf diese Frage duerfte auf der Hand liegen.

Interessant ist in dem Video ueber Werner Heisenberg u.a. der Wortlaut der Radiomeldung ueber den Abwurf der Atombombe auf Hiroshima.
Ab Min. 58.08, wird mit kurzen Worten darauf hin gefuehrt, fuer die, die sich nicht den ganzen Film ansehen moechten.

Das Video zeigt sehr beeindruckend die Sichtweise von Werner Heisenberg - auch in Bezug auf den Bau einer Atombombe.
Seine Hoffnung war, dass andere Physikerkollegen sich aehnlich verhalten wuerden und den Bau der Bombe nicht forcieren und durchfuehren wuerden.
Wie wir heute wissen, ist das Gegenteil der Fall gewesen.

Die Gestaltung der Zeit zwischen Kriegen und das Beobachten der Zuspitzung von Situationen ist heute fuer uns durch die Nutzung des Internets leichter und durchschaubarer geworden.

Wir sollten darauf hoffen, dass sich ein 3. WK abwenden laesst.
Aber hoffen allein hilft nichts.
Es muessen vernuenftige Entscheidungen zum Wohl des Planeten, der nachfolgenden Generationen und damit zum Erhalt der Menschheit getroffen werden.

Wird des diesmal gelingen einen globalen Zusammenbruch abzuwenden?

Die beherrschenden Themen des 21. JH sind Globalisierung, Migration und Integration. Nebenbei muessen wir dann nur noch den Klimawandel bewaeltigen, der Ueberbevoelkerung des Planeten entgegen wirken und einen vertretbaren Umgang mit KI herbeifuehren.
Wenn wir das geschafft haben, dann haben wir unser Pensum erfuellt.

In diesem Sinne - frohes Schaffen

:)
Zeilinger wurde vor kurzem mit dem Nobelpreis geehrt
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

DFB auf Islam-Linie
Du würdest sie eher als Karrieristen oder als Kollaborateure bezeichnen ...!? Nein...
STIHL will weg...
Das Bürgergeld ist eines der Hauptprobleme. Man will nicht mehr arbeiten gehen, wenn...
Die Umwelt-Lügner
Oben