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Wagenknecht löst Merkel als beliebteste Politikerin ab

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Le Bon

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Ok, die hab' ich zwar nicht selbst "gesehen", passt aber.
In diesem Zusammenhamgh empfehle ich Dir wirklich dringend, Douglas Reeds Buch "Der Streit um Zion" zu lesen. Das macht das Verständnis der heutigen Zeit einfacher.;)
Jupp, mich auch!
Eben. Der Mensch testet gerne die Grenzen aus.
Frei nach Juncker "...gibt es keinen Aufstand, machen wir weiter so...".
Ich nannte es nicht "der Mensch", sondern eine kleine Schaar von Psychopathen, denn der normale Mensch ist von Haus aus jut!
Richtig. Dazu:

Stichwort "shareholdervalue": Minute 36:55 bis 39:17
(gute 2 Minuten erschreckende Wahrheit aus der damaligen Führungsebene;
das Geld wird nicht zur Verfügung stehen!)


Paßt genau in mein Weltbild!
;)
Sehr schön!
 
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Dann entschuldige das Missverständnis. Da stimme ich zu...

Ist ja ausgeräumt, schon ok.

...Wie jeder wissen sollte, schließen Monopole marktwirtschaftliche Lösungen aus. Da man nicht beliebig viele Wasser-, Strom-, Telefon-, Gasleitungen legen oder Autobahnen, Straßen- und Schienennetze bauen kann, nenne ich diese Bereiche "technische Monopole". Wo eine gemeinschaftliche Aufgabe nicht marktwirtschaftlich, sondern zwangsläufig nur monopolistisch gelöst werden kann, ist der Staat gefragt...

War ja in den 70ern/80ern so und ich halte das heute noch für die beste (menschenfreundlichste) Lösung. Grundversorgungselemente sollten nicht der Profitorientierung ausgesetzt werden.

...Ähnlich sehe ich es z.B. bei Krankenhäusern. Hier muss, unabhängig von einer möglichen Rendite, ein Grundbedürfnis auch in der Fläche abgedeckt sein. Auch hier ist der Staat gefragt, und es hat wenig Sinn, privaten Anbietern die profitable Standorte und Geschäftsfelder zu überlassen, und der Gesellschaft die unrentablen Bereich aufzuerlegen.

Richtig. Im Plasberg-Video sah ich, wie Dänemark das Gesundheitswesen regelt - ohne Profit. Leider kenne ich noch zu wenig Details.
 

Humanist62

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Sozialismus/Kommunismus ist eine Diktatur - aber eine Individuelle. Da muss sich jeder ständig selbst daran erinnern, dass er nicht mehr erhalten kann, als ihm zusteht. Letztlich geht es um das große Prinzip: "Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse - aber nicht für jedermanns Gier". Allein das scheitert am Menschen.

Die "Diktatur des Proletariats" hebt im Grunde eine Diktatur wieder auf, weil dann die "Herrschaft des Volkes" bestimmendes Element ist, was ja Demokratie bedeutet. Leider alles schöne Wunschvorstellungen, solange der Mensch Egoist bleibt, wie Du schon richtig erkannt hast.
 
OP
KurtNabb

KurtNabb

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Die "Diktatur des Proletariats" hebt im Grunde eine Diktatur wieder auf, weil dann die "Herrschaft des Volkes" bestimmendes Element ist, was ja Demokratie bedeutet. Leider alles schöne Wunschvorstellungen, solange der Mensch Egoist bleibt, wie Du schon richtig erkannt hast.

Es ist insgesamt Kappes. Lies mal Bakunin:

Zwischen der revolutionären Diktatur und dem Staatsprinzip gibt es nur äußerliche Unterschiede. In Wahrheit wollen beide das Gleiche: die Beherrschung einer Mehrheit durch eine Minderheit im Namen der angenommenen Dummheit der ersteren und der angenommenen höheren Intelligenz der letzteren. Deshalb sind beide gleichermaßen reaktionär. Ihr Ergebnis ist die dauernde Festsetzung der politischen und ökonomischen Vorrechte der herrschenden Minderheit und die politische und ökonomische Versklavung der Volksmassen ...

Jetzt wird es verständlich, warum die doktrinären Sozialisten keine Feinde des Staates sind, und es niemals sein werden. Im Gegenteil, sie sind seine eifrigsten Befürworter, und sie werden es bleiben. Ihr Ziel ist der Sturz der bestehenden Autoritäten und Regierungen, um auf ihren Ruinen ihre eigene Diktatur zu errichten. Sie sind nur deshalb Feinde der bestehenden Mächte, weil sie sich an ihre Stelle setzen wollen. Sie sind nur deshalb Feinde der bestehenden politischen Institutionen, weil diese Institutionen ihre eigene Diktatur ausschließen. Aber zur gleichen Zeit sind sie die eifrigsten Befürworter der Staatsgewalt. Ohne diese würde allerdings die Revolution, indem sie die ausgebeuteten Massen befreit, die Minderheit von Möchte-gern-Revolutionären jeder Hoffnung berauben, das Volk unter ein neues Joch beugen ...

Es ist völlig wurscht, ob diese Minderheit nun Parlament oder Rat oder von mir aus auch Sowjet genannt wird: Das Ergebnis ist immer gleich.

Was bedeutet das: »das Proletariat wird zur herrschenden Klasse«? Wird das Proletariat insgesamt an der Spitze der Regierung stehen? Es gibt ungefähr 40 Millionen Deutsche. Werden sie alle Mitglieder der Regierung sein? Wenn das ganze Volk regiert gibt es keine Regierten, keine Regierung, keinen Staat. Wenn es aber einen Staat gibt, wird es Leute geben, die regiert werden, es wird folglich Sklaven geben.

Diese Schwierigkeit ist in der marxistischen Theorie sehr einfach gelöst. Als eine Volksregierung bezeichnet sie die Regierung des Volkes durch eine kleine Anzahl Volksvertreter. Das allgemeine Wahlrecht, das Recht des ganzen Volkes, seine sogenannten Vertreter, die Beherrscher des Staates, zu wählen, das ist die letzte Weisheit der Marxisten und der Demokraten. Alles nur Betrug, hinter dem der Despotismus einer regierenden Minderheit lauert, der nur um so gefährlicher ist, weil er als offensichtlicher Ausdruck des Volkswillens erscheint ...

Von welcher Seite wir das Problem auch angehen, wir kommen zum gleichen traurigen Ergebnis: die Beherrschung der breiten Volksmassen durch eine kleine bevorrechtigte Minderheit. Aber diese Minderheit wird sich aus Arbeitern zusammensetzen, wenden die Marxisten ein. Ja, natürlich, aus Ex-Arbeitern: aber wenn sie Volksvertreter sind, einmal an der Macht, hören sie auf, Arbeiter zu sein und beginnen auf das Volk herunter zu schauen, das sich abplagen muß. Von da an vertreten sie nicht mehr das Volk, sondern sich selbst und ihre eigenen Ansprüche, das Volk zu beherrschen. Die das bezweifeln, wissen sehr wenig über die menschliche Natur ...

Aber diese gewählten Vertreter werden überzeugte Sozialisten sein, wissenschaftliche Sozialisten zudem. Solche Worte, wie »wissenschaftlicher Sozialismus« werden in den Schriften und Reden der Lassalleaner und Marxisten gebraucht. Sie beweisen nur, daß dieser Möchte-gern-Volksstaat nichts als die despotische Beherrschung der arbeitenden Massen durch eine neue und kleine Aristokratie echter und falscher Wissenschaftler sein wird. Das Volk hat nichts gelernt und so wird es, von allen Regierungssorgen befreit, in die große Herde der beherrschten Völker eingereiht werden. Welche Emanzipation!
 
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In diesem Zusammenhamgh empfehle ich Dir wirklich dringend, Douglas Reeds Buch "Der Streit um Zion" zu lesen. Das macht das Verständnis der heutigen Zeit einfacher.;)...

:)
https://www.politik-sind-wir.net/showthread.php/54208-Umerziehung-des-Deutschen-Volkes-gegl%C3%BCckt?p=1258196&viewfull=1#post1258196

...Jupp, mich auch!...

Eine Linie.

...Ich nannte es nicht "der Mensch", sondern eine kleine Schaar von Psychopathen, denn der normale Mensch ist von Haus aus jut!...

Aber dann kommt der Punkt der Entscheidung...

...Paßt genau in mein Weltbild!
;)...

Ja. Und viele zahlen schön weiter.
 

Humanist62

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Es ist insgesamt Kappes. Lies mal Bakunin:



Es ist völlig wurscht, ob diese Minderheit nun Parlament oder Rat oder von mir aus auch Sowjet genannt wird: Das Ergebnis ist immer gleich.

Bakunin der Anarchist hat auch gesagt: " „Um die Gegner des Proletariats zu besiegen, müssen wir zerstören, noch mehr zerstören und immer zerstören.“

Nö das ist nicht mein Ding und hat mit Demokratischen Sozialismus nichts oder nur sehr wenig gemeinsam.
 

Cotti

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Bakunin der Anarchist hat auch gesagt: " „Um die Gegner des Proletariats zu besiegen, müssen wir zerstören, noch mehr zerstören und immer zerstören.“

Nö das ist nicht mein Ding und hat mit Demokratischen Sozialismus nichts oder nur sehr wenig gemeinsam.
Man kann Menschen nur überzeugen oder zwingen - aber nie vertrauen. :coffee:
 

Le Bon

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*LOL* Hatte ich verjessen. Aber gut, daß Du dran bist.
So sollte es "eigentlich" in jedem Volk sein. Ich meine jetzt die große Linie.;)
Aber dann kommt der Punkt der Entscheidung...
In der Regel entscheidet der Nomalo immer danach, was "eigentlich" richtich ist. Es sei denn, er wird getäuscht. Und genau das passiert seit sehr, sehr langer Zeit.
Ja. Und viele zahlen schön weiter.
Jupp, die meisten.:mad: Abär... was bleibt ihnen übrich, um nicht ausgegrenzt zu werden? Komischerweise möchten die meisten Leute von der Allgemeinheit gemocht werden und dazu gehören.;)
 
OP
KurtNabb

KurtNabb

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Bakunin der Anarchist hat auch gesagt: " „Um die Gegner des Proletariats zu besiegen, müssen wir zerstören, noch mehr zerstören und immer zerstören.“

Nö das ist nicht mein Ding und hat mit Demokratischen Sozialismus nichts oder nur sehr wenig gemeinsam.

Nur weil Bakunin mal nicht Deiner Meinung war, war er noch lange kein Idiot. Das, was er in dem Zusammenhang schrieb, hat absolut Hand und Fuß. Und Du hast inhaltlich kein Wort dazu gesagt. Lediglich Deine hohle Phrase vom "Demokratischen Sozialismus" wirfst Du mir schon wieder an den Kopp.
 

Humanist62

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Nur weil Bakunin mal nicht Deiner Meinung war, war er noch lange kein Idiot. Das, was er in dem Zusammenhang schrieb, hat absolut Hand und Fuß. Und Du hast inhaltlich kein Wort dazu gesagt. Lediglich Deine hohle Phrase vom "Demokratischen Sozialismus" wirfst Du mir schon wieder an den Kopp.

Weder Sozialdemokraten noch Kommunisten hatten mit Bakunin wirkliche Gemeinsamkeiten und auch Anarchie ist keine Lösung und was Anarchie bedeutet hat man ja nicht zuletzt bei der RAF gesehen.
 
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Wieso sollte die Grundversorgung von Wasser und Energie, und manch andere Leistung besser in der Hand eines bürokratisch und keineswegs nach wirtschaftlicher Effizienz ausgerichteten Staates liegen, als dem unternehmerischen Leistungswettbewerb unterliegen? Es gibt genug Beispiele für staatliche Fehl- und Mißwirtschaften auf Kosten des Steuerzahlers und die Preise in die Höhe treibende staatliche Überregulierungen...

Das hatte ich in Beitrag #155/#169 beschrieben.

https://www.politik-sind-wir.net/showthread.php/55489-Wagenknecht-l%C3%B6st-Merkel-als-beliebteste-Politikerin-ab?p=1359377&viewfull=1#post1359377
https://www.politik-sind-wir.net/showthread.php/55489-Wagenknecht-l%C3%B6st-Merkel-als-beliebteste-Politikerin-ab?p=1359426&viewfull=1#post1359426

Ich kann deine Gedankengänge verstehen. Diese Argumente (aus dem Privat-Sektor!), der Staat sei bürokratisch und unwirtschaftlich und wäre besser im Leistungswettbewerb aufgehoben, kamen vermehrt in den 90er-Jahren auf und am Anfang glaubte ich ihnen.

Es ist voll in die Hose gegangen.


Die Kosten unter der privaten Führung sind stark angestiegen bei gleichzeitiger Entlassung von 80% der produktiv Leistenden und einer damit zwangsmäßig verbundenen Qualitätsminderung, die ihresgleichen sucht - ich sehe es seit vielen Jahren täglich. Den Reibach stecken sich einige Wenige ein und NUR DARUM GING ES bei der Argumentation.

Es geht den Privat-Investoren um die Melkung der "Öffentlichen Hand". Die Bürokratie ist im Leistungswettbewerb nicht weniger und wirtschaftliche Effizienz ist ein Schlagwort gewesen für Entlassungen im großen Stil, um den Profit massiv zu steigern.

Der Bürger hatte nur Nachteile. Es gibt keinen Bereich, in dem sich irgendetwas verbessert hätte, wenn er privat übernommen wird:

* Grünflächenpflege: grauenhaft (+ massive Entlassungen).
* Müllabfuhr: deutlich teurer.
* Qualität der Wasserversorgung: Wird jetzt von Laien überprüft und strotzt vor Fehlern.
* Schulen (PPP): verrotten.
* Gesundheitssektor: die Entwicklung kennst du.
* Energie: "Kostet ja nur ein Eis mehr im Monat".
* ect.

Es gab in den 70ern eine Ansicht, die lautete: Im öffentlichen Bereich verdient man deutlich weniger als im privaten Wirtschaftssektor. Der Vorteil dafür ist der bessere Kündigungsschutz. Auch das wurde auf Verlangen der Investoren abgeschossen.

Im Regelfall ist die Privatisierung teurer und von anschließend schlechterer Qualität, Leistungswettbewerb hin oder her, also das Gegenteil von dem, was die Privaten versprechen - tausendmal erlebt. Die wirtschaftliche Effizienz beschränkt sich auf die Entlassung eines Großteils der ehemaligen Mitarbeiter und krasse Einsparung bei der Aus- und Weiterbildung. Das Ergebnis kennen wir (siehe Liste oben, die sich weiterführen ließe). Die Differenz bei den Kosten wird als Gewinn eingestrichen, mit einer kräftigen Schüppe drauf - billiger werden darf ja nichts. Das nennst du dann Leistungswettbewerb oder wirtschaftliche Effizienz.

Mehr Mitarbeiter im öffentlichen Bereich haben vor der Privatisierung weniger gekostet, als das, was sich die Investoren inclusive ihrem Gewinn gönnen und das bei besserer Qualität und einem Vielfachen an geleisteter Arbeit, die jetzt einfach liegen bleibt.

Ich bin aber nicht der Einzige, der die Fehlentwicklung erkennt, wie auch das krankhafte Outsourcing, das auch teurer ist, als eigene Mitarbeiter (die ersten stellen wieder eigene ein, wegen der hohen Kosten und der großen Unzufridenheit).

Die Gründe aus meinen o.g. Beiträgen kommen hinzu.

...Der Staat sollte grundsätzlich nur die Rahmenbedingungen festlegen, Monopolbildungen kontrollieren und ansonsten dafür Sorge tragen, dass sich ein transparenter und störungsfreier Wettbewerb bildet. Und im übrigen natürlich auch den schwächeren Mitgliedern einer Gesellschaft die notwendige Hilfe zu Selbsthilfe zukommen lassen.

Wenn heute viele Dinge aus dem Ruder laufen, dann liegt dies insbesondere an politischen Fehlentwicklungen und internationalen Absprachen (Bsp. Zuwanderungsproblematik, Nullzinsverordnung, inflationäre Kapitalvermehrung aufgrund einer verfehlten Eurorettung u.v.m.)

Ja, und die größte politische Fehlentwicklung war die Entscheidung, alles zu privatisieren. Deshalb funktioniert auch nichts mehr vernünftig.

Leider darf ich keine Details veröffentlichen. Die letzte von mir mitbekommene und völlig überflüssige Privatisierung in meinem Bereich kostet den Steuerzahler jährlich einen Betrag im hohen sechsstelligen Bereich. Selbst die Korruption früher war dagegen Peanuts.

Bei dem Wort Privat-Investor geht bei mir der Hut hoch und wirtschaftliche Effizienz existiert nur auf dem Blatt Papier, wenn es um diesen Bereich geht.

Und jetzt waren wir noch nicht einmal bei dem Argument, dass private Investoren armen Menschen auf der Welt die Trinkwasserzufuhr sperren, wenn sie den Preis nicht bezahlen können.

Ich bleibe dabei: Die genannte Grundversorgung gehört nicht in private Hand.
 
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KurtNabb

KurtNabb

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Weder Sozialdemokraten noch Kommunisten hatten mit Bakunin wirkliche Gemeinsamkeiten und auch Anarchie ist keine Lösung und was Anarchie bedeutet hat man ja nicht zuletzt bei der RAF gesehen.

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Lono

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Hätten wir eine Demokratie von unten wäre Sahra Wagenknecht jetzt Bundeskanzlerin ;)
Niemals!

Wären die Kommunisten in der DDR an der Macht geblieben, hätte sie nie studieren "dürfen" und würde sich immernoch mit Nachilfestunden über Wasser halten.

Wenn aber "von unten" bestimmen würde, wer Kanzler wird, dann wär's Günter Jauch, Uli Hoeness, Bernd Höcke oder auch Horst Lichter!
 

Lono

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Vielleicht merkt man ja zunehmend das es ohne Sahra Wagenknecht nicht geht .
Ohne geht es sogar besser! - jedenfalls für "DIE LINKE"-Fraktion und deren Vorstand,
da gibt es einen "Zickenkrieg" weniger.

Warum wohl ist sie jetzt in einer "Beliebtheits"-Liste aufgerückt? - jetzt wo sie in der Fraktion ins 2. oder 3. Glied zurückgestuft ist.

Und in welcher "Liste"? - bei INSA (und die gelten als "AfD-nah" !)

Andere Listen sehen Winfried Kretschmann vorn, vor Merkel.

DIE LINKE vertritt doch schon links-liberale und sozialdemokratische Ideen, was soll sie denn noch tun ?
Diese Einstellungen müssen nur besser vermittelt werden.
Da musst du die Partei-Führung der LINKEn einschließlich der Sahara (in die du mächtig verknallt scheinst) aber für arg vertrottelt halten,
wenn sie allesamt deine individuellen Ideen nicht kennen und auch noch unfähig sind, ihre "links-liberalen" und "sozialdemokratischen" Ideen *) den Doofen "da unten" zu vermitteln!

Geh' doch mal hin und sag ihnen, wie sie "besser erklären" können,
oder schreib' es ihnen wenigstens in einem Brief!
Adresse:
Partei DIE LINKE
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin



*)
anzumerken ist allerdings, dass derzeit die FDP und die SPD auch nicht besonders "funzen".
 
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*LOL* Hatte ich verjessen. Aber gut, daß Du dran bist....

Wird Zeit, dass ich ihn zu Ende lese. Vielleicht im nächsten Urlaub.

...So sollte es "eigentlich" in jedem Volk sein. Ich meine jetzt die große Linie.;)
In der Regel entscheidet der Nomalo immer danach, was "eigentlich" richtich ist. Es sei denn, er wird getäuscht. Und genau das passiert seit sehr, sehr langer Zeit...

Ja, die Täuschung dauert schon lange. Die meisten geben sie erst zu wenn der Wind dreht bzw. wenn es weh tut.

...Jupp, die meisten.:mad: Abär... was bleibt ihnen übrich, um nicht ausgegrenzt zu werden? Komischerweise möchten die meisten Leute von der Allgemeinheit gemocht werden und dazu gehören.;)

Alleine sein ist ein markanter Punkt. Gruppenzugehörigkeit hat auch Vorteile:

"...Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist."
Goethe zu Eckermann
 
OP
KurtNabb

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Menschen zu zwingen hat aber nichts mehr mit Demokratie zu tun.

Ach?

Ich werde regelmäßig gezwungen, Steuererklärungen abzugeben und Steuern zu zahlen. Das ist in der Demokratie viel schlimmer als früher unter der Feudalherrschaft.

Damals ritten die Mannen des Königs über die Dörfer und sammelten den Zehnten ein. Heute wollen die Demokraten die Hälfte, und ich soll sie auch noch hinbringen.
 

Rote_Laterne

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mir kommt Deutschland vor, wie so ein großes Schiff, auf dem immer mehr die Weiber "die Weiße" anziehen und kommandierende Posten übernehmen, bis hinauf zum Kapitän

... die Männer hingegen sind lediglich noch gut genug, die Kohlen in die Kessel zu schaufeln, den Maschinenraum ordentlich unter Dampf zu halten und jeden Abend mit Leuchtkerzen das Captain's-Dinner zu servieren ...

bin echt gespannt, wie lange das gesellschaftlich noch gut geht ... auf der deutschen Titanic

Die britische TITANIC ging aufgrund englischer Hochnäsigkeit unter....
Ist Wagenknecht hochnäsig? Oder nur schöner als Merkel ??
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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