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Warum Marx recht hatte.

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Ob das lange gut geht wird sich zeigen, hier bin ich doch ziemlich skeptisch.
Auch für mich ist das ein falsches Verhalten, aber du kannst ja hier in den diversen Beiträgen lesen, wie viele user es als sportliche Herausforderung empfinden, das "System" zu betrügen wo es nur geht und sich gleichzeitig über die eingeschwemmten "Sozialschmarotzer" entrüsten. Doppelmoral gehört zum Marschgepäck der Reichsbürger.
 

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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Mit dieser romantischen Vorstellung wirst du jedenfalls keinen zusätzlichen Schaden anrichten.
Für mich ist einzig und allein entscheidend, ob Menschen von der Ideologie zu echtem Denken, Handeln und Verantwortung und kommen. Denn das ernsthafte Denken wird benötigt, um Deutschland und die Welt nach dem Zusammenbruch wieder aufzubauen. Ein wenig Romantik ist dann vermutlich ungefährlich, bringt aber nicht viel.
Ein Ideal muss nicht zur Ideologie gerinnen, sondern richtet den Blick auf Besserung unserer Lebensumstände.
Im Streit mit falschen Narrativen bleibt das Ideal einer gerechten Welt der Kompass in die gesunde Richtung.
 

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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Gesellschaftliche Veränderung entsteht wenn die Produktivkräfte im Widerspruch zum Besitz der Produktionsmittel stehen.

Leider nicht , sonst wäre es schon längst geschehen und der Ausbeutungsmechanismus geht weiter.
Erst muss der Widerspruch ins Unerträgliche wachsen bis der Selbsterhaltungstrieb erwacht.
Dann erst dürfen wir auf soziale Verbesserung hoffen. Das dauert eine Zeit bis zum Erfolg.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Die Vorstellung, dass Leiden die Menschen zur Vernunft bringt, ist so abwegig, wie die Vorstellung, dass Bauklötze Eisbären hervorbringen.
Vernunft ist ein wachstümlicher Vorgang und kommt von kleiner Vernunft.
kleine Vernunft -> etwas mehr Vernunft -> schon beachtliche Vernunft -> echt super Vernunft -> ganz große Vernunft
 

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Deutscher Bundeskanzler
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"leiden" ist zumindest was mich betrifft, ganz falsch. Ich erwähnte es schon, meine Freundin und ich haben vom Staat zusammen 1.200,00€ Energiepreiszuschuss erhalten, vielen Dank, sehr angenehm. Gebraucht hätte es das nicht, denn unsere Mehrausgaben waren weniger hoch. Wir betreiben keine Bitcoindruckerei und laden auch kein Elektroauto.
Ich gehöre zu den knapp durchschnittlich verdienenden Bundesbürgern. Meine Partnerin gehört zu den notorisch unterbezahlten Arbeitnehmern im Sozialen Bereich. Zusammen leiden wir nicht. Jeder allein hätte es deutlich schwerer.

Viele Bundesbürger sind an ihrem Elend schon selber schuld. Entweder zu dumm oder zu faul oder zu Single. Mich wundert nichts, wenn ich hier so lese, wie etliche User über Frauen denken, oder wenn ich mir die Beiträge im "Schöne Frauen" Strang anschaue, der praktisch in allen Foren nicht die Ästheten, sondern hauptsächlich die Kaputtniks anlockt. Aber auch umgekehrt gilt, die Flintenweiber im XXX müssen sich auch nicht wundern, wenn sie keinen Deckel finden, so strunzdumm und gleichzeitig unverschämt wie sie auftreten.

Jedes Volk bekommt die Regentschaft die es selber in Mehrheit wählt.
Deshalb bekommt es was es wollte, wogegen die 45% Minderheit die Arschkarte kriegt.
 
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Jedes Volk bekommt die Regentschaft die es selber in Mehrheit wählt.
Deshalb bekommt es was es wollte, wogegen die 45% Minderheit die Arschkarte kriegt.
So schauts aus, wobei es natürlich diese harte Grenze zwischen Gut und Böse nicht gibt., solange es bei einem demokratischen system bleibt. Bleibt es nicht dabei gibt es sowieso über kurz oder lang Krieg und dann bekommen auch die ihr Fett weg, die sich so darauf gefreut hatten. Krieg nivelliert stärker als es die Kriegstreiber wahr haben wollen. In WKII sind auch Millionen von Hurrapatrioten gestorben, das wird gerne von deren ideologischen Nachfahren vergessen.
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Die Vorstellung, dass Leiden die Menschen zur Vernunft bringt, ist so abwegig, wie die Vorstellung, dass Bauklötze Eisbären hervorbringen.
Vernunft ist ein wachstümlicher Vorgang und kommt von kleiner Vernunft.
kleine Vernunft -> etwas mehr Vernunft -> schon beachtliche Vernunft -> echt super Vernunft -> ganz große Vernunft

Leiden zwingt das Individuum zum Überleben weil es weh tut.
Jede Revolution entsteht aus Leiden und sollte dieses Leid überwinden.
 

zwei2Raben

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Leiden zwingt das Individuum zum Überleben weil es weh tut.
Jede Revolution entsteht aus Leiden und sollte dieses Leid überwinden.
Leiden verkürzt das Leben des Individuums und der Gemeinschaft. Eine Revolution findet nicht statt.
Indem die Menschen Vernunft lernen, können sie Dinge ändern. Darum sollten wir Vernunft unterrichten, anstatt Leiden zu erzeugen.
 

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So schauts aus, wobei es natürlich diese harte Grenze zwischen Gut und Böse nicht gibt., solange es bei einem demokratischen system bleibt. Bleibt es nicht dabei gibt es sowieso über kurz oder lang Krieg und dann bekommen auch die ihr Fett weg, die sich so darauf gefreut hatten. Krieg nivelliert stärker als es die Kriegstreiber wahr haben wollen. In WKII sind auch Millionen von Hurrapatrioten gestorben, das wird gerne von deren ideologischen Nachfahren vergessen.

Gut + Böse sind stets relativ, da es ein wirklich demokratisches System nie gab.
Der vorsätzliche Zwist hat Demokratie schon immer zu verhindern gewusst.,.
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Leiden verkürzt das Leben des Individuums und der Gemeinschaft. Eine Revolution findet nicht statt.
Indem die Menschen Vernunft lernen, können sie Dinge ändern. Darum sollten wir Vernunft unterrichten, anstatt Leiden zu erzeugen.

Leiden liegt leider grundsätzlich vor
Vernunft muss der Mensch aus dem Leid erlernen
nach der bitteren Logik der Dialektik
 
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Vernunft und Leiden sind keine Antipoden.
ne, aber das sagte der user @Diskursant auch nicht, ganz im Gegenteil. Leiden und Vernunft sind ein kreatives Team, Leiter Produktentwicklung, sozusagen.

Aber bevor hier jemand wieder auf den Schopen haut oder sich vom Kant stürzt - der größte Philosoph ist und bleibt DAS VOLK, das schon lange sagt:

Aus Schaden wird man klug.

Damit sind alle Fragen beantwortet.
 
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Gesellschaftliche Veränderung entsteht wenn die Produktivkräfte im Widerspruch zum Besitz der Produktionsmittel stehen.
Bei dem Jägern und Sammlern gab es keinen Widerspruch zwischen Produktivkräften und Produktionsmitteln, oder? Erst nach der Agrarrevolution vor 12 000 Jahren bildete sich der Widerspruch aus, das Land ging nach und nach in den Besitz einiger weniger Großgrundbesitzer über bis die industrielle Revolution vor knapp 200 Jahren Kapitalismus und Kommunismus entstehen ließ. Treiber gesellschaftlicher Veränderungen waren also immer Naturwissenschaft und Technik.
 
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ne, aber das sagte der user @Diskursant auch nicht, ganz im Gegenteil. Leiden und Vernunft sind ein kreatives Team, Leiter Produktentwicklung, sozusagen.

Aber bevor hier jemand wieder auf den Schopen haut oder sich vom Kant stürzt - der größte Philosoph ist und bleibt DAS VOLK, das schon lange sagt:

Aus Schaden wird man klug.
Ja, aber "um klug zu werden, darf man keinen Schaden haben" stimmt ebenfalls und ist sogar eine Grundvoraussetzung, um wenigstens etwas klüger werden zu können. :giggle:

Nee, ernsthaft: Mein "Vernunft und Leiden sind keine Antipoden." war ja eine prinzipielle Bestätigung.
 

sportsgeist

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Wie das, da waren doch Produktivkräfte und Produktionsmittel eine Person.
niemand in menschlichen archaischen Gesellschaften war allein

allein war der sichere Tod

es gab also auch in humanoiden archaischen Gesellschaften eine Arbeitsteilung

daraus hat sich übrigens unser gesamtes Sozialverhalten entwickelt
der Drang nach "dazugehören" kommt genau daher

denn allein sein, oder ausgestossen sein, war der sichere Tod
unser ganzes Verhalten in (a)sozialen Medien heutzutage ist der Drang nach dazugehören, und der Drang nach nicht ausgestossen sein
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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