Es gibt keinen "Schuldkult" im eigentlichen Sinne und ich würde das mit "Vergangenheitsbewältigung" ersetzen, eben aus den Fehlern der Geschichte lernen, mehr braucht es nicht ...
Natürlich gibt es diesen Schuldkult. Bis zum Exzess, fast jeden Tag in den ÖR, und sogar bis hierher ins Forum.
Die Frage ist doch nur noch, ob es ausschließlich als Lernen aus der Geschichte gedacht ist, oder nicht viel eher als Keule und Totschlagargument benutzt werden soll.
Eine kurze Leseprobe als Fundstück aus dem Archiv:
Es wäre weiter sinnvoll, auf den Nationalsozialismus und seine Gräueltaten einzugehen, würde man eine direkte Linie zu heute ziehen und in die Zuunft schauen, wo eben die gleiche Ìdeologie unter dem Namen "Islam" erneut durch Deutsche dem Kontinent aufgedrückt wird, sogar mit den gleichen herablassenden, feindlichen Äusserungen gegenüber allen, die sie nicht haben wollen."Pack", "Geschmeiss" und ähnliche Ausdrücke auch gegen die widerstandserprobten osteuropäischen Völker, bei denen man islamische Dörfer und Städte bauen will zur Bestrafung für deren Patriotismus.(GRÜNE,SPD,Merkel-CDU)
Wenn das keine Instrumentalisierung des Schuldkults sein soll, was denn dann?
Auf diese schon perverse Idee muss man erst einmal kommen, den Nationalsozialismus mit der Ausbreitung des Islams gleichzusetzen. Und inwiefern drückt Deutschland dem Kontinent den Islam als Ideologie auf, wobei dieser Satz nicht nur eine Lüge ist, sondern auch den Nationalsozialismus als heute geltende politische Maxime unterstellt?
Und dann auch noch die völlig irre Behauptung, man wolle "osteuropäischen Völkern" islamische Dörfer und Städte bauen?
Das ist doch nur noch völlig krank.