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Deine Definition von Sklave ist schon sehr originell, aber auch sehr gewagt. Ein Sklave ist Eigentum seines Herrn, der mit ihm nach Belieben verfahren kann, ohne Sanktionen seitens der Obrigkeit befürchten zu müssen. Soweit ist es bei uns noch nicht gekommen. Wir leben hauptsächlich in selbst geschmiedeten Ketten, angefangen beim Wohlstand und endend mit der Liebe. Wir müssen nicht, wir können und dürfen. Die ganzen Schreihälse hier leben ja immer noch in Deutschland und haben sicher noch nicht gemerkt, dass man nicht mehr erschossen wird, wenn man das Land verlassen will. Wer nicht will muss hier nicht bleiben. Wenn hier wirklich alles so fürchterlich ist wird sich ein Plätzchen finden, wo es schöner ist. Sklaven haben diese Freiheit nicht.Das BGE waere sowieso nur ein erster Schritt, der aber nicht gegangen wird, weil er gegen die Geldreligion verstoesst.
Finanzierbar waere es natuerlich, will aber Keiner.
"Dann bekommt ja Jeder etwas!"
So etwas kann ein Mensch nicht tolerieren.
Was macht Einen dann noch besser als die Anderen?
Ich bin ein braver Sklave und toleriere nicht, dass es andere nicht mehr sein muessen.
Mit einem BGE wuerde die freie Marktwirtschaft angefangen aufzuweichen. Das kann auch sie nicht tolerieren.
Deshalb meine "Vorhersage":
Das BGE wird nicht kommen, so lange es Sklaven gibt.
Und Sklaven werden zur Zeit mehr gebraucht als frueher.
Weil ein BGE alle Sklaven auf einmal befreien wuerde, wird alles getan, damit es eben nicht kommt.
Deshalb meine Definition fuer "Buerger" und damit der Widerspruch zu bedingungslos:
Buerger ist jeder Sklave.
Und damit jeder Mensch, der etwas "arbeiten" muss, was er nicht bereit waere zu tun, wenn er nicht dazu gezwungen wuerde.
Oder liege ich da falsch mit meiner Definition von Sklave.
Ein BGE weicht die freie Marktwirtschaft nicht auf, warum sollte es, wie meinst du das?