Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Wie würden wir im Sinne eines Bedingungslosen Grundeinkommens einen "Bürger" definieren?

Wann ist ein Bürger Deutschlands im Sinne des BGE als solcher zu bezeichnen?

  • Nur Biodeutsche in mindestens 4. Generation mit nachgewiesenem Stammbaum

    Stimmen: 2 10,5%
  • Grundsätzlich jeder mit einem deutschen Pass

    Stimmen: 4 21,1%
  • Nur Staatsbürger, die in Deutschland geboren wurden, dort dauerhaft leben und über 18 sind

    Stimmen: 4 21,1%
  • Die ganze Idee ist sowieso Quatsch

    Stimmen: 4 21,1%
  • Die angebotenen Antwortmöglichkeiten passen nicht. Ich habe bessere Ideen

    Stimmen: 5 26,3%

  • Umfrageteilnehmer
    19
  • Umfrage geschlossen .
OP
Skyrim
Registriert
6 Apr 2023
Zuletzt online:
Beiträge
7.316
Punkte Reaktionen
8.295
Punkte
29.520
Das BGE waere sowieso nur ein erster Schritt, der aber nicht gegangen wird, weil er gegen die Geldreligion verstoesst.
Finanzierbar waere es natuerlich, will aber Keiner.
"Dann bekommt ja Jeder etwas!"
So etwas kann ein Mensch nicht tolerieren.
Was macht Einen dann noch besser als die Anderen?
Ich bin ein braver Sklave und toleriere nicht, dass es andere nicht mehr sein muessen.
Mit einem BGE wuerde die freie Marktwirtschaft angefangen aufzuweichen. Das kann auch sie nicht tolerieren.
Deshalb meine "Vorhersage":
Das BGE wird nicht kommen, so lange es Sklaven gibt.
Und Sklaven werden zur Zeit mehr gebraucht als frueher.
Weil ein BGE alle Sklaven auf einmal befreien wuerde, wird alles getan, damit es eben nicht kommt.

Deshalb meine Definition fuer "Buerger" und damit der Widerspruch zu bedingungslos:
Buerger ist jeder Sklave.
Und damit jeder Mensch, der etwas "arbeiten" muss, was er nicht bereit waere zu tun, wenn er nicht dazu gezwungen wuerde.
Oder liege ich da falsch mit meiner Definition von Sklave.
Deine Definition von Sklave ist schon sehr originell, aber auch sehr gewagt. Ein Sklave ist Eigentum seines Herrn, der mit ihm nach Belieben verfahren kann, ohne Sanktionen seitens der Obrigkeit befürchten zu müssen. Soweit ist es bei uns noch nicht gekommen. Wir leben hauptsächlich in selbst geschmiedeten Ketten, angefangen beim Wohlstand und endend mit der Liebe. Wir müssen nicht, wir können und dürfen. Die ganzen Schreihälse hier leben ja immer noch in Deutschland und haben sicher noch nicht gemerkt, dass man nicht mehr erschossen wird, wenn man das Land verlassen will. Wer nicht will muss hier nicht bleiben. Wenn hier wirklich alles so fürchterlich ist wird sich ein Plätzchen finden, wo es schöner ist. Sklaven haben diese Freiheit nicht.

Ein BGE weicht die freie Marktwirtschaft nicht auf, warum sollte es, wie meinst du das?
 

immernochIch

Mehr hinter der Loginwand. Kein Digitalgeheimnis!
Registriert
26 Jan 2022
Zuletzt online:
Beiträge
6.026
Punkte Reaktionen
1.764
Punkte
44.520
Geschlecht
--
Ein BGE weicht die freie Marktwirtschaft nicht auf, warum sollte es, wie meinst du das?
Gut, dann gehe ich noch einen Schritt weiter:
Das BGE macht sie komplett kaputt.
Frei Marktwirtschaft beruht auf Skalventum.
Mir ist an sich egal, ob die Ketten "selbstgemacht" sind, oder Dir von Jemandem anderen angelegt worden sind.
Ketten bleiben Ketten.
Wenn Du glaubst, dass Du stirbst, wenn Du das System verlaesst, dann ist es egal, ob es einen Schiessbefehl gibt oder nicht.
 
OP
Skyrim
Registriert
6 Apr 2023
Zuletzt online:
Beiträge
7.316
Punkte Reaktionen
8.295
Punkte
29.520
Gut, dann gehe ich noch einen Schritt weiter:
Das BGE macht sie komplett kaputt.
Frei Marktwirtschaft beruht auf Skalventum.
Mir ist an sich egal, ob die Ketten "selbstgemacht" sind, oder Dir von Jemandem anderen angelegt worden sind.
Ketten bleiben Ketten.
Wenn Du glaubst, dass Du stirbst, wenn Du das System verlaesst, dann ist es egal, ob es einen Schiessbefehl gibt oder nicht.
Es macht schon einen großen Unterschied, ob du von einem Fremden versklavt wirst oder dich selbst versklavst. Du hast schon eine weitgehende Wahl, ob es wirklich der Drei Meter Farb-TV sein muss, und der 6-Zylinder in der Doppelgarage, oder ob man etwas kürzer tritt und seinen Polo vor der Mietswohnung parkt, oder noch viel kürzer und sich von seinem BGE einen WG-Platz auf dem Land sucht und glücklich in den Himmel starrt. Letzteres sind die wenigstens.

Handzeichen bitte, wer glaubt, er würde nach Verlassen der BRD sofort oder kurzfristig danach tot umfallen.
 

immernochIch

Mehr hinter der Loginwand. Kein Digitalgeheimnis!
Registriert
26 Jan 2022
Zuletzt online:
Beiträge
6.026
Punkte Reaktionen
1.764
Punkte
44.520
Geschlecht
--
Es macht schon einen großen Unterschied, ob du von einem Fremden versklavt wirst oder dich selbst versklavst.
Fuer mich nicht. Das Ergebnis ist das Gleiche.

Du hast schon eine weitgehende Wahl, ob es wirklich der Drei Meter Farb-TV sein muss, und der 6-Zylinder in der Doppelgarage, oder ob man etwas kürzer tritt und seinen Polo vor der Mietswohnung parkt, oder noch viel kürzer und sich von seinem BGE einen WG-Platz auf dem Land sucht und glücklich in den Himmel starrt. Letzteres sind die wenigstens.
Das BGE wird immer mit Verzicht beaufschlagt, dass bloss Niemand darueber nachdenkt.
Ich kann auch als Millardaer BGE beziehen.
Schon mal darueber nachgedacht?

Handzeichen bitte, wer glaubt, er würde nach Verlassen der BRD sofort oder kurzfristig danach tot umfallen.
Da kommt mir nur Eins in den Sinn:
"Wie macht man ein kleines Vermoegen, wenn man auswandert?"
"Wenn man das mit einem Grossen tut!"
Und das ist fuer Viele schlimmer, als tot umzufallen!
 
OP
Skyrim
Registriert
6 Apr 2023
Zuletzt online:
Beiträge
7.316
Punkte Reaktionen
8.295
Punkte
29.520
Deine Grundsatzfrage ist völlig berechtigt. Ohne vernünftige Antwort ist eine Diskussion über Höhe sinnlos.
Ich finde die Idee vom BGE sowieso ziemlich daneben.
Eine Senkung der staatlich induzierten Lebenshaltungsgkosten wäre ein möglicher Akt, der Idee vom BGE entgegenzukommen.
Ich denke da an z.B. Steuerreform, incl. Senkung, z.B. Übernahme der Sozialversicherung für Versicherte, somit drastische Senkung der Lohnnebenkosten, völlige Kostenfreiheit für die Betreuung und Ausbildung von Kindern, incl. aller Lehrmittel, kostenloser oder signifikant verbilligter Nahverkehr und Fernverkehr, usw. ...
Wenn alle Staatsbürger, also Bundesbürger mit Staatsbürgerschaft, pro Monat irgendwo bei den Ausgaben eine Ersparnis von 1000,00 spüren, brauchen sie keine Einnahmen eines Bürgergeldes.
Danke für deinen Beitrag obwohl, oder gerade weil er einen signifikanten, weit verbreiteten Irrtum aufzeigt. Das BGE gibt es nicht "on top". Ein BGE ist keine "Einnahme", sondern eine Grundsicherung, die jeder Bürger nach seinem Wollen und Können aufstocken könnte.
D.H. Wer heute 3.000,00€ netto nach Hause bringt bekommt NICHT nochmal 1000,00€ dazu. Für Leute, die arbeiten wollen und können ändert sich überhaupt nichts, bei denen wird das BGE angerechnet, ihm also wieder abgezogen. Wer NICHT arbeitet, bekommt nicht mehr HartzIV + Wohngeld + Energiezuschuss + dies&das, sondern eben einen Festbetrag ohne Formularbürokratie. Leute die arbeiten und dies ungerecht empfinden können ja gerne aufhören zu arbeiten und zusehen, wie sie mit den 1000,00€ klar kommen.

Der Ausdruck "Staatlich induzierte" Lebenshaltungskosten verdreht die Wirklichkeit. Sozialversicherungen sind über Jahrhunderte hart erkämpfte Vorteile für den Staatsbürger. Sie bieten ihm Sicherheit für das Alter und im Krankheitsfall. Diese Kosten sind NICHT staatlich auferlegt, sondern sozusagen "lebensinduziert".
 

Occham

Ministerpräsident
Premiumuser +
Registriert
21 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
1.681
Punkte Reaktionen
807
Punkte
29.518
Geschlecht
--
Ich bin der Meinung das für ein BGE die Gesellschaft ein soziologisches Modell sein sollte, für dieses Modell der Mensch auch gerne arbeitet. Ohne so ein 'Modell' bringt ein BGE nicht das, was man sich erwartet, nämlich eine funktionierende Gesellschaft.
 
OP
Skyrim
Registriert
6 Apr 2023
Zuletzt online:
Beiträge
7.316
Punkte Reaktionen
8.295
Punkte
29.520
Fuer mich nicht. Das Ergebnis ist das Gleiche.


Das BGE wird immer mit Verzicht beaufschlagt, dass bloss Niemand darueber nachdenkt.
Ich kann auch als Millardaer BGE beziehen.
Schon mal darueber nachgedacht?
...
Ich denke über vieles nach. Erstens, nein, das kann ein Milliardär nicht, wenn seine Milliarden erwirtschaftet werden, und zweitens sind es bei uns nicht so viele, dass der Staatshaushalt gefährdet wäre wegen der 1000,00€ für diese Milliardäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
Skyrim
Registriert
6 Apr 2023
Zuletzt online:
Beiträge
7.316
Punkte Reaktionen
8.295
Punkte
29.520
Ich bin der Meinung das für ein BGE die Gesellschaft ein soziologisches Modell sein sollte, für dieses Modell der Mensch auch gerne arbeitet. Ohne so ein 'Modell' bringt ein BGE nicht das, was man sich erwartet, nämlich eine funktionierende Gesellschaft.
Das wäre schon eine sehr hohe Erwartung, die ich selbst nicht an ein BGE stelle. Dazu gehören schon viel mehr Faktoren, hauptsächlich z.B eine gute Schul- und Weiterbildung.
 
OP
Skyrim
Registriert
6 Apr 2023
Zuletzt online:
Beiträge
7.316
Punkte Reaktionen
8.295
Punkte
29.520
Die ganze Idee lebt von der Vermutung bzw. Hoffnung, dass es auch weiterhin 15 Millionen Deppen gibt, die brav weiter malochen und immer mehr Steuern abdrücken, damit sich die große Mehrheit der nichts Arbeitenden auch weiterhin einen schlauen Lenz machen kann.

Eine absolut beknackte Idee. So eine Schnapsidee kann ja auch nur in total verbeulten Sozialistenhirnen entstehen und gedeihen.

"Was passiert, wenn Sozialisten mit der Verwaltung der Sahara beauftragt werden?
In den ersten Jahren gar nichts, aber danach wird der Sand knapp."


Was für ein Irrsinn! In ganz Fernost biegen sich Chinesen, Japaner und Südkoreaner vor lauter schadenfrohem Gelächter.....
Interessant :cool:

Du gehst wirklich davon aus, dass sich bereits jetzt eine "große Mehrheit" einen schlauen Lenz auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung macht. Wenn das so wäre könnten wir ja getrost sofort ein BGE einführen, es würde sich ja nichts ändern für die, die arbeiten. Diese Arbeitenden haben wohl gute Gründe zu arbeiten. Warum sonst legen sie sich nicht auch zu den Faulpelzen in die Sonne?

In diesem Punkt haben wir zwei verschiedene Standpunkte, das tut ja auch mal ganz gut.

Nach meiner Sichtweise machts sich aktuell eine kleine (Milliardärs)minderheit einen schlauen Lenz auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung. Na, wie schmeckt dir dieser Hieb! ;)
 

immernochIch

Mehr hinter der Loginwand. Kein Digitalgeheimnis!
Registriert
26 Jan 2022
Zuletzt online:
Beiträge
6.026
Punkte Reaktionen
1.764
Punkte
44.520
Geschlecht
--
Ich denke über vieles nach. Erstens, nein, das kann ein Milliardär nicht, wenn seine Milliarden erwirtschaftet werden, und zweitens sind es bei uns nicht so viele, dass der Staatshaushalt gefährdet werde.
Dein Zweites verstehe ich nicht, aber warum Dein Erstens?
Auch ein Millardaer ist ein Buerger!

Und wenn man sich die realen Zahlen anschaut, also die, die jetzt schon ein BGE haben, dann hat von den kein Einziger aufgehoert zu arbeiten!
Also wo sollte die Schwierigkeit sein?
 

Occham

Ministerpräsident
Premiumuser +
Registriert
21 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
1.681
Punkte Reaktionen
807
Punkte
29.518
Geschlecht
--
Das wäre schon eine sehr hohe Erwartung, die ich selbst nicht an ein BGE stelle. Dazu gehören schon viel mehr Faktoren, hauptsächlich z.B eine gute Schul- und Weiterbildung.
Klar gehört gute Schul- und Weiterbildung dazu, aber dazu gehört auch, das man weiß wofür man arbeitet, damit man gerne arbeitet und zu wissen wofür man arbeitet sehe ich maximal bei einem "soziologischen Modell". Wenn man das nicht umsetzen will, braucht man es meiner Meinung nach mit einem BGE gar nicht erst versuchen.
 

Occham

Ministerpräsident
Premiumuser +
Registriert
21 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
1.681
Punkte Reaktionen
807
Punkte
29.518
Geschlecht
--
Welchen Zweck erfüllt das bei einem BGE?
Schul- und Weiterbildung ist ja eigentlich die Basis und ohne so eine Basis funktioniert da überhaupt ein BGE?! Eher nicht. Deswegen lies doch den Rest von dem was ich geschrieben habe, wie meiner Meinung nach ein BGE funktioniert.
 
Registriert
9 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
21.405
Punkte Reaktionen
14.628
Punkte
74.820
Geschlecht
Das ist Grundlage der Gesellschaft!
Ohne Gesellschaft kein BGE.
Eine Gesellschaft ohne besondere Bildung, die alles was sie wissen muss von ihrem Smartphone vorgelesen bekommt, und die produktive Arbeit maschinell erledigt wird,
eine solche Gesellschaft muss sich doch nur menschlich umeinander kümmern.
Das geht deutlich besser mit BGE + Herz als ohne BGE mit Reinbildung.
Fazit: da wo´s BGE gibt, da braucht´s Bildung nicht mehr.
 
Registriert
9 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
21.405
Punkte Reaktionen
14.628
Punkte
74.820
Geschlecht
Schul- und Weiterbildung ist ja eigentlich die Basis und ohne so eine Basis funktioniert da überhaupt ein BGE?! Eher nicht. Deswegen lies doch den Rest von dem was ich geschrieben habe, wie meiner Meinung nach ein BGE funktioniert.
Ich kann mir unter "soziologischem Modell" nix vorstellen.
sorry. :unsure:
 

immernochIch

Mehr hinter der Loginwand. Kein Digitalgeheimnis!
Registriert
26 Jan 2022
Zuletzt online:
Beiträge
6.026
Punkte Reaktionen
1.764
Punkte
44.520
Geschlecht
--
Eine Gesellschaft ohne besondere Bildung, die alles was sie wissen muss von ihrem Smartphone vorgelesen bekommt, und die produktive Arbeit maschinell erledigt wird,
eine solche Gesellschaft muss sich doch nur menschlich umeinander kümmern.
Das geht deutlich besser mit BGE + Herz als ohne BGE mit Reinbildung.
Fazit: da wo´s BGE gibt, da braucht´s Bildung nicht mehr.
Leider falsch.
Ohne Bildung gibt es keine Gesellschaft. Hatte ich aber glaube ich schon mal geschrieben.
Wenn Dir Dein Handy sagt, was Du zu machen hast, dann ist es mal wirklich keine Gesellschaft mehr.
"Herz" verkuemmert dann.
Nur Bildung kann das verhindern.
Wenn Du nicht weisst, was Sache ist, wie solltest Du dann Entscheidungen treffen.
Damit wuerde dann nur Jeder mit seinem Handy-Diktator allein vor sich hinstreben ( leben kann man das ja dann nicht mehr nennen)
 
Registriert
9 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
21.405
Punkte Reaktionen
14.628
Punkte
74.820
Geschlecht
Leider falsch.
Ohne Bildung gibt es keine Gesellschaft. Hatte ich aber glaube ich schon mal geschrieben.
Wenn Dir Dein Handy sagt, was Du zu machen hast, dann ist es mal wirklich keine Gesellschaft mehr.
"Herz" verkuemmert dann.
Nur Bildung kann das verhindern.
Wenn Du nicht weisst, was Sache ist, wie solltest Du dann Entscheidungen treffen.
Damit wuerde dann nur Jeder mit seinem Handy-Diktator allein vor sich hinstreben ( leben kann man das ja dann nicht mehr nennen)
Der BGE empfangende Massenmensch SOLL keine Entscheidungen treffen, sondern konsumierend sein Dasein ableben - und zwar möglichst störungsfrei und schnell.
 
Registriert
7 Apr 2023
Zuletzt online:
Beiträge
4.587
Punkte Reaktionen
5.026
Punkte
24.520
Ort
Berlin
Danke für deinen Beitrag obwohl, oder gerade weil er einen signifikanten, weit verbreiteten Irrtum aufzeigt. Das BGE gibt es nicht "on top". Ein BGE ist keine "Einnahme", sondern eine Grundsicherung, die jeder Bürger nach seinem Wollen und Können aufstocken könnte.
Das ist mir selbstverständlich klar, Skyrim.
Ich habe auch nichts von on-top angedeutet, jedenfalls definitiv nicht absichtlich.
Meine Formulierung war genau "Eine Senkung der staatlich induzierten Lebenshaltungsgkosten wäre ein möglicher Akt, der Idee vom BGE entgegenzukommen."
Das heisst, dass eine signifikante Senkung von Kosten, welche der Staat per Gesetz angeordnet hat und verwaltet, deshalb mein Ausdruck "staatlich induziert", für alle Staatsbürger der Bundesrepublik eine Verbesserung der Lage bedeutet.
Auch das ist somit praktisch eine Grundsicherung, nur eben nicht durch Bauen eines 1. Stockes, sondern durch Konsolidierung des Fundamentes.
Es kann also diesbezüglich kaum Unfrieden geben, denn der Abstand von Bezahlung für Arbeit und Alimentierung als Hilfe ist relativ vernünftig geblieben.
Das wird mit Sicherheit als gerechter wahrgenommen, jedenfalls von denen, die für die Anderen mitarbeiten müssen.
 
Registriert
9 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
21.405
Punkte Reaktionen
14.628
Punkte
74.820
Geschlecht
Das ist mir selbstverständlich klar, Skyrim.
Ich habe auch nichts von on-top angedeutet, jedenfalls definitiv nicht absichtlich.
Meine Formulierung war genau "Eine Senkung der staatlich induzierten Lebenshaltungsgkosten wäre ein möglicher Akt, der Idee vom BGE entgegenzukommen."
Das heisst, dass eine signifikante Senkung von Kosten, welche der Staat per Gesetz angeordnet hat und verwaltet, deshalb mein Ausdruck "staatlich induziert", für alle Staatsbürger der Bundesrepublik eine Verbesserung der Lage bedeutet.
Auch das ist somit praktisch eine Grundsicherung, nur eben nicht durch Bauen eines 1. Stockes, sondern durch Konsolidierung des Fundamentes.
Es kann also diesbezüglich kaum Unfrieden geben, denn der Abstand von Bezahlung für Arbeit und Alimentierung als Hilfe ist relativ vernünftig geblieben.
Das wird mit Sicherheit als gerechter wahrgenommen, jedenfalls von denen, die für die Anderen mitarbeiten müssen.
Du gehst - mMn irrtümlich - davon aus, dass es auch zukünftig ausreichende Erwerbseinkommensangebote zur Sicherung des Lebensunterhaltes für jeden Willigen in Deutschland geben wird.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Söder: Deutsche sollen...
und wenn, dann wäre es zu flotten Technobeats genau das meine ich ....
Hinweise für die Gegenwart...
Aus diesem Grund mache ich die jungen Menschen darauf aufmerksam, dass sie sich selbst...
Immanenter Wahlbetrug
Oben