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Was passiert wenn die AfD an der Macht ist?

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Ob dies mit diesen 80 % dann so sein wird wollen wir beurteilen, wenn Fakten an der Urne geschaffen werden. Merz hat nun verkündet, dass er auch Sortierungsgespräche mit den Grünen führen würde. Regierungswechsel mit Merz? Fehlanzeige! Es ist zum Kotzen.
Es braucht einen Exodus, sonst passiert nichts und weiter geht die Kacke.
Parteien sind nur Qual der Wahl denn es braucht MENSCHEN welche sich für das Volk einsetzen und daran hapert es !
 
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Der Strang heißt "Was passiert wenn die AfD an der Macht ist" und ich versuche erstmal zu verallgemeinern. Ins Detail gehen hiese hier viel mehr das ist mir schon klar. Mein Ziel wäre die Idee des "Prager Frühling" ohne eine Partei und schon hab ich eine eigene Idee, nur ist das mit der AfD nicht machbar und ich setze meine Hoffnung in das BSW. AfD an der Macht das heißt noch mehr Raubtierkapitalismus, noch mehr Unterdrückung und das Ende des Sozialstaates ...
Von mir aus kann die AfD an die Macht kommen nur dann werden linke Sozialkämpfe umso stärker !
Ok, das ist dir sehr gut gelungen.
 

Wolfgang Langer

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Guten Morgen Herr #Haldenwang

am Wochenende kommen Gäste zu mir.

Wo bitte muss ich Namen und Themen anmelden, damit mir kein Geheimtreffen vorgeworfen wird?



 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
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Wenn wir einen Mindestlohn haben kann eben der Bäcker nebenan nicht mehr überleben, weil das Geiz ist geil Volk die Preise nicht bereit ist zu zahlen.
Es gibt viel Armut hier in Deutschland,

aber wir finanzieren Radwege in Peru!
 
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Der Niedriglohnsektor gehört schon lange beseitigt.
Stimmt !

Denn in einer freien und sozialen demokratischen Marktwirtschaft hat jede/-r die Möglichkeit, sich selbständig zu machen oder in einem anderen Job zu arbeiten, wenn man meint, zu wenig zu verdienen bzw. die Arbeit macht keine Freude. Zu meiner Zeit war das die Regel.

Nach meiner Berufsausbildung nebst Schulungen habe ich mich auf dem Arbeitsmarkt umgeschaut, war in mehreren Betrieben (kaufmännisch tätig) und habe jeweils nach 2-3 Jahren immer wieder gekündigt, um mich neu zu orientieren und zu verbessern. Zuletzt verdiente ich zehnmal soviel wie ein normaler Angestellter und die Arbeit bot viel Freiheit (da meist Außendienst) und Spaß.

Ein Arbeitsstreik oder gar Mitglied in einer Gewerkschaft war mir völlig fremd und wäre mir nie in den Sinn gekommen!
 

julius

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Der Strang heißt "Was passiert wenn die AfD an der Macht ist" und ich versuche erstmal zu verallgemeinern. Ins Detail gehen hiese hier viel mehr das ist mir schon klar. Mein Ziel wäre die Idee des "Prager Frühling" ohne eine Partei und schon hab ich eine eigene Idee, nur ist das mit der AfD nicht machbar und ich setze meine Hoffnung in das BSW. AfD an der Macht das heißt noch mehr Raubtierkapitalismus, noch mehr Unterdrückung und das Ende des Sozialstaates ...
Von mir aus kann die AfD an die Macht kommen nur dann werden linke Sozialkämpfe umso stärker !
Woher hast du denn diese "Weisheiten" ???
 

Chronos-

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Der Niedriglohnsektor gehört schon lange beseitigt.

Diese Forderung ist etwa vergleichbar mit einem in einem See Ertrinkenden, der schreit: "Das Wasser muss abgelassen werden!"

1. Wir haben viel zu viele Ungelernte und nur viele sehr schlecht ausgebildete Arbeitskräfte im Land. Was machen wir mit denen? Auch Maximallöhne bezahlen, oder einfach aus dem Arbeitsmarkt entfernen und auf Sozialhilfe setzen?

2. Wir haben uns in vielen Produktbereichen aus dem Weltmarkt geschossen. Wie sollen denn da noch Erträge erwirtschaftet werden, um mehr als nur Niedriglöhne bezahlen zu können?

3. Die Staatsquote und auch die vielen sonstigen Abgaben sind in Deutschland in exorbitante Höhen angestiegen.
Mal ganz abgesehen davon, dass mit dem vielen Geld auch völliger Blödsinn veranstaltet wird und nur der kleinste Teil den Einzahlern wieder zugute kommt, ist die Spanne zwischen marktfähigen Verkaufspreisen und den Gestehungskosten einschließlich Deckungsbeiträgen viel zu sehr zusammen geschrumpft, um noch gute Löhne bezahlen zu können.

Wir haben uns selbst mutwillig ein Bein gestellt und sind jetzt auf die Nase gefallen. Da kann der Niedriglohnsektor beim besten Willen nicht mehr beseitigt werden.

Eine Illusion.
 
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sportsgeist

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Diese Forderung ist etwa vergleichbar mit einem in einem See Ertrinkenden, der schreit: "Das Wasser muss abgelassen werden!"

1. Wir haben viel zu viele Ungelernte und nur viele sehr schlecht ausgebildete Arbeitskräfte im Land. Was machen wir mit denen? Auch Maximallöhne bezahlen, oder einfach aus dem Arbeitsmarkt entfernen und auf Sozialhilfe setzen?

2. Wir haben uns in vielen Produktbereichen aus dem Weltmarkt geschossen. Wie sollen denn da noch Erträge erwirtschaftet werden, um mehr als nur Niedriglöhne bezahlen zu können?

3. Die Staatsquote und auch die vielen sonstigen Abgaben sind in Deutschland in exorbitante Höhen angestiegen.
Mal ganz abgesehen davon, dass mit dem vielen Geld auch völliger Blödsinn veranstaltet wird und nur der kleinste Teil den Einzahlern wieder zugute kommt, ist die Spanne zwischen marktfähigen Verkaufspreisen und den Gestehungskosten einschließlich Deckungsbeiträgen viel zu sehr zusammen geschrumpft, um noch gute Löhne bezahlen zu können.

Wir haben uns selbst mutwillig ein Bein gestellt und sind jetzt auf die Nase gefallen.
... und, ganze Bereiche wollen auf 32, vielleicht sogar 28 Wochenstunden herunter, aber es soll natürlich so bezahlt werden, als wären es 50 oder 60 Wochenstunden

neben den hohen Lohnnebenkosten, und quasi doppeltem Bruttolohn vom Nettolohn, rechnet man alle anderen Kosten mit rein, mind. 3-facher Bruttolohn vom Nettolohn ... erhält der AN also 5.ooo Euro Netto im Monat, sind die Gesamtbruttokosten für seinen AG bereits an die 15.ooo Euro und da ist noch kein Euro Gewinn drin ... das alles muss natürlich per Preis an die Kunden/Konsumenten weitergegeben werden

... auch noch mit die höchsten Energiepreise der Welt

der Standort Deutschlands gibt fast alle seine USPs aus der Hand, die ihn einst mal stark und global erfolgreich gemacht haben

ob und in wie weit das nachhaltig sein wird und kann
man wird sehen
 

Henry1963

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Diese Forderung ist etwa vergleichbar mit einem in einem See Ertrinkenden, der schreit: "Das Wasser muss abgelassen werden!"

1. Wir haben viel zu viele Ungelernte und nur viele sehr schlecht ausgebildete Arbeitskräfte im Land. Was machen wir mit denen? Auch Maximallöhne bezahlen, oder einfach aus dem Arbeitsmarkt entfernen und auf Sozialhilfe setzen?

2. Wir haben uns in vielen Produktbereichen aus dem Weltmarkt geschossen. Wie sollen denn da noch Erträge erwirtschaftet werden, um mehr als nur Niedriglöhne bezahlen zu können?

3. Die Staatsquote und auch die vielen sonstigen Abgaben sind in Deutschland in exorbitante Höhen angestiegen.
Mal ganz abgesehen davon, dass mit dem vielen Geld auch völliger Blödsinn veranstaltet wird und nur der kleinste Teil den Einzahlern wieder zugute kommt, ist die Spanne zwischen marktfähigen Verkaufspreisen und den Gestehungskosten einschließlich Deckungsbeiträgen viel zu sehr zusammen geschrumpft, um noch gute Löhne bezahlen zu können.

Wir haben uns selbst mutwillig ein Bein gestellt und sind jetzt auf die Nase gefallen. Da kann der Niedriglohnsektor beim besten Willen nicht mehr beseitigt werden.

Eine Illusion.
Treffende Analyse. 👍
 

Chronos-

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... und, ganze Bereiche wollen auf 32, vielleicht sogar 28 Wochenstunden herunter, aber es soll natürlich so bezahlt werden, als wären es 50 oder 60 Wochenstunden

Am Anfang meines Berufslebens waren noch 45 Wochenstunden die Norm (einschließlich Samstags bis 13:00 Uhr).
Dann sukzessive bis heute auf 38 Wochenstunden, selbstredend immer bei vollem Lohnausgleich.
Das funktioniert nicht, ebenso wenig, wie ein Perpetuum Mobile funktioniert.

Früher haben wir über Italien und Frankreich gespottet, weil dort andauernd gestreikt wurde.
Heute wird man dort über Deutschland spotten, weil hier ständig gestreikt wird.

So kann man einen früheren Spitzenplatz auch verbummeln....
 

sportsgeist

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Am Anfang meines Berufslebens waren noch 45 Wochenstunden die Norm (einschließlich Samstags bis 13:00 Uhr).
Dann sukzessive bis heute auf 38 Wochenstunden, selbstredend bei immer vollem Lohnausgleich.
Das funktioniert nicht, ebenso wenig, wie ein Perpetuum Mobile funktionieren kann.
wenn der Produktivtätszuwachs dem standhält, kann man das schon machen

allerdings sind Produktivtätssteigerungen, wie fast alle Wachstumskurven, sich stark abflachende Kurven, die dann in ein asympthodisches Maximum hineinlaufen ... am Anfang geht viel, am Ende geht immer weniger

in etwa so:
Screenshot 2024-02-05 at 14-58-39 wachstumskurven mit aymptotischem maximum - Google Suche.png

das heißt am Anfang kann man sich auf Grund der hohen Produktivtätssteigerungen relativ große Schlücke aus der Lohnpulle gönnen
am Ende hin immer weniger
 

Chronos-

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wenn der Produktivtätszuwachs dem standhält, kann man das schon machen

Bei rund einem Produktbereich kann es gar keine Produktivitätszuwächse mehr geben, weil die betreffenden Produktbereiche gar nicht mehr in Deutschland sind, sondern in Ostasien.

Auf die Schnelle: Textil, Leder, Uhren, Optik und Kameras, U-Elektronik, IT, Smartphones, Schmuck, Sportbekleidung und -artikel.

Und bald auch Autos.

Weg, futsch. Nix mehr mit Produktionszuwachs.
 

sportsgeist

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Bei rund einem Produktbereich kann es gar keine Produktivitätszuwächse mehr geben, weil die betreffenden Produktbereiche gar nicht mehr in Deutschland sind, sondern in Ostasien.

Auf die Schnelle: Textil, Leder, Uhren, Optik und Kameras, U-Elektronik, IT, Smartphones, Schmuck, Sportbekleidung und -artikel.

Und bald auch Autos.

Weg, futsch. Nix mehr mit Produktionszuwachs.
Produktivität ... nicht Produktion

das ist nicht notwendigerweise dasselbe
 

Chronos-

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Produktivität ... nicht Produktion

das ist nicht notwendigerweise dasselbe

Natürlich nicht. Aber dieses war ja auch nicht meine Intention.

Meine Aussage: Produktivitätszuwachs kann es nur dort geben, wo man überhaupt etwas produziert.

Kein Produkt = kein Produktivitätszuwachs.
 

sportsgeist

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Meine Aussage: Produktivitätszuwachs kann es nur dort geben, wo man überhaupt etwas produziert.

Kein Produkt = kein Produktivitätszuwachs.
nein, diese Behauptung stimmt natürlich nicht

Produktivität ist einfach gleich Ertrag(Ergebnis)/Aufwand, oder Output/Input

das gilt auch für die Frisöse
eine Frisöse, die für den Haarschnitt lediglich 15 Minuten aufwendet, ist grundsätzlich produktiver, als die Kollegin, die dafür 25 Minuten braucht

produzieren tun beide nix
lediglich dienstleisten

aber auch dort gilt die Produktivität
 

Chronos-

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nein, diese Behauptung stimmt natürlich nicht

Produktivität ist einfach gleich Ertrag(Ergebnis)/Aufwand, oder Output/Input

Wenn ich zuvor pro Monat eine Million Smartphones produziert habe, und jetzt keines mehr, weil die jetzt alle von Koreanern und Chinesen produziert werden, ist die Möglichkeit eines Produktivitätszuwachses bei mir = null.
 

sportsgeist

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Wenn ich zuvor pro Monat eine Million Smartphones produziert habe, und jetzt keines mehr, weil die jetzt alle von Koreanern und Chinesen produziert werden, ist die Möglichkeit eines Produktivitätszuwachses bei mir = null.
selbstredend

dann sind aber auch die Wochenarbeitsstunden Null
und nicht 28 oder 32
 

Chronos-

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selbstredend

dann sind aber auch die Wochenarbeitsstunden Null
und nicht 28 oder 32

Dann sind ja endlich die vom seinerzeitigen Kanzler Helmut Kohl und vom späteren Aussenminster Guido Westerwelle propagierten Ziele erreicht:

Helmut Kohl:

„Deutschland - ein kollektiver Freizeitpark.“

Helmut Kohl im Oktober 2009

Guido Westerwelle (2010 in einer Rede über den Vollversorgerstaat):

"Wer dem Volk anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu spätrömischer Dekadenz ein. An einem solchen Denken kann Deutschland scheitern", schreibt der FDP-Chef und Außenminister.
 

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