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Die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag verlangt von den in Deutschland lebenden Muslimen eine weitgehende Anpassung.
"Wenn ihnen das gelingt, sind sie gern gesehen", erklärte der Parlamentarische Geschäftsführer Stefan Möller am Mittwoch dieser Woche. Bei dem Treffen beschloss die Fraktion Leitlinien zum Umgang mit dem Islam. In dem Papier der Partei heißt es, Muslime sollten "den säkularen Rechtsstaat ohne Wenn und Aber anerkennen" und ihren Glauben in einer Weise ausüben, "die mit unserer Lebensweise, unseren Traditionen und unserem Rollenverständnis von Mann und Frau nicht kollidiert" (so dpa).
Was tut man aber mit denen, die sich nicht daran halten
Wie z. B.: "Nachweisliche Hassprediger", Salafisten, welche rekrutieren, bei frommen Moslems für welche der Koran und die Scharia zuständig sind und nicht das Grundgesetz und die anhängenden Gesetze.
joG schrieb:Was mit gläubigen Menschen, wie Sie sie beschreiben, tun? Nah, das ist einfach. Das Wort verbieten versuchen, natürlich und gegen sie medial aus allen Kanälen hetzen. Das ist die in weiten Teilen Europas akzeptierte Methode und entspricht dem Verständnis der europäischen Bevölkerungen dessen, was freie, säkulare und rechtsstaatliche Demokratien brauchen um dumme Bevölkerungen demokratisch zu dominieren. Wenn es nicht funktioniert, wie das ab und an geschieht, man erinnere sich an Die Grünen oder Le Pen, arrangiert man sich bis sie (mit)regieren.
AUf jeden Fall ist zunächst einmal zu definieren, was die Afd unter "Anpassung" wirklich versteht. Reicht es aus, wenn sie ihren Glauben im Verborgenen leben? (keine Gebetszeiten während der Arbeitszeit, Nacharbeiten der Gebetzszeiten oder was auch immer). Dürfen sie Ramadan feiern, wenn sie uns Deutsche in dieser Zeit essen lassen, sich selber aber an Ramadan halten?
Gilt striktes Burkaverbot oder darf die Muslima die Burka tragen, muss aber gegegbenenfalls zur Identifikation ihrer Person ihr Gesicht zeigen? Wie steht man zum Kopftuch der Muslimas. Und darf der Deutsche noch FKK baden?
Es nützt nämlich nichts, wenn lautstark die Anpassung der Moslems an die Deutsche Kultur verlangt, anderseits aber die in Deutschland errungene sexuelle Befreieung (Akzeptanz andersartiger sexueller Orientierung, Küssen und Händchenhalten in der Öffentlichkeit. Umarmung in der Öffentlichkeit zur Begrüßung, FKK baden), wenn all diese Freiheiten gleichzeitig rückgängig gemacht werden, denn an solcher Rückgängigmachung sind die Moslems MITNICHTEN schuld.