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Der "Aufbau" Westdeutschlands war bewiesenermaßen alles andere als altruistisch, sondern diente allein als Strategieteil gegen den Ostblock. Natürlich war er vorteilhaft für die BRD damals, brachte Lebensstandard und Optimismus.Nichts von dem was du schreibst widerlegt meine Einschätzung.
Jede Weihnachtsgans fühlt prall gemästet den letzten Tag als sei er der beste,
unmittelbar vor dem Schlachtefeste.
Konkret:
Westdeutschland wurde gegen die DDR in Stellung gepäppelt und die Fleißerträge erst zum Maststallaufbau investiert und dann in´s Ausland abgeführt.
Was denkst du denn?
Aber eben nicht wegen amerikanischer Menschenfreubdlichkeit. Sondern aus knallhartem politischem Interesse.
Die Kehrseite ist das, was aus vielen Westdeutschen heute geworden ist- Mitläufer des Systems, Schwächlinge, linksgrüne Spießer und dergleichen, besonders in einschlägigen Landesteilen im Norden und ganz im Westen in diesen Wochen eindrucksvoll zu beobachten.
Die DEUTSCHEN in der Deutschen Demokratischen Republik hatten die Russen und weniger Luxus und auch Unfreiheiten, die es vordergründig in der alten Bundesrepublik Deutschland nicht gab. Die heutige brd dagegen potenziert Unfreiheit, Mitläufertum und Blockwartmentalität hinterhältige und extremer als es je in der Deutschen Demokratischen Republik der Fall war.
Witzig aber, " trotz" der Russen bewahren sich die Ostdeutschen im Gegensatz zu den Westies eine gewisse positive Renitenz, kritisches Bewusstsein und eine zwar langsam schwächer werdende, aber noch vorhandene Widerstandskraft.
Daran sieht man, wem die Nachkriegsverhältnisse am Ende wirklich geschadet haben. Und wem nicht...