Britisch Exit

[Picasso]

Allein schon um zu verhindern, daß der Brexit Nachahmereffekte auslöst, muß die EU-Kommission und der Ministerrat knallhart verhandeln, bzw. nicht verhandeln. Denn wer raus ist, ist raus! Man kann nicht aus dem fliegenden Flugzeug rausspringen und hinterher durch das Cockpitfenster wieder reinklettern. Die englische Wirtschaft wird jetzt plattgemacht! Rund 800.000 Industriearbeitsplätze werden verschwinden. Weitere 100.000 Finanzarbeitsplätze. Der bedeutungsschwangere Finanzplatz London sinkt auf das Niveau von Dublin und Amsterdam. Das Geschäft geht nach Frankfurt und Paris. GB raus aus dem Binnenmarkt! Es gibt keine Extrawürste und keine AN-Freizügigkeit mehr! GB hat dann nur noch den Status eines "sicheren Drittstaates". Gut so! Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!)

Was für ein gigantischer Schwachsinn. Hut ab, auf so einen Müll muss man erst mal kommen. Willst du nicht mein Bruder sein, schlag ich dir den Schädel ein.

Wie kreativ dieser Denkansatz doch ist. Er spiegelt das denken der EU wieder, deshalb zerbröselt sie auch.

 

[fluffi]

Was für ein gigantischer Schwachsinn. Hut ab, auf so einen Müll muss man erst mal kommen. Willst du nicht mein Bruder sein, schlag ich dir den Schädel ein.

Wie kreativ dieser Denkansatz doch ist. Er spiegelt das denken der EU wieder, deshalb zerbröselt sie auch.

Wie eig. jedes Großreich früher oder später...

Wer wohl die wegbleibende Einzahlung der Millionen Briten nun übernehmen muss

 

[Harry01]

Hoffentlich gibt es auch in Deutschland bald so einen Volksentscheid. Dann werde auch ich für einen Austritt aus der EU stimmen,
denn ich finde es unerträglich, dass die EU, insbesondere Deutschland, zum Welt-Sozialamt geworden ist. In gewissen Ländern
vermehren sich die Menschen im Übermaß, da sie nichts arbeiten, im Müsiggang leben, sich langweilen und den ganzen Tag nur an
das Eine denken. Daher vermehren sie sich im Übermaß, haben aber nichts von dem sie leben können und kommen dann zu uns,
um es sich hier auf unsere Kosten gut gehen zu lassen.

Gewisse Politiker äußerten ja schon vor Jahren, welche Entwicklung sie anstreben:

Jürgen Trittin
Zitat:
„Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”

Daniel Cohn-Bendit (Co-Vorsitzender der Grünen im Europaparlament)
Zitat:
„Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind,
müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen,
um diese Republik zu verändern.”

Çigdem Akkaya
Zitat:
„Die Leute werden endlich Abschied nehmen müssen von der Illusion, Deutschland gehöre den Deutschen“

Diese Zukunftsvisionen sind praktisch schon Realität!

Gruß Harry

 

[Compa]

Allein schon um zu verhindern, daß der Brexit Nachahmereffekte auslöst, muß die EU-Kommission und der Ministerrat knallhart verhandeln, bzw. nicht verhandeln. Denn wer raus ist, ist raus! Man kann nicht aus dem fliegenden Flugzeug rausspringen und hinterher durch das Cockpitfenster wieder reinklettern. Die englische Wirtschaft wird jetzt plattgemacht! Rund 800.000 Industriearbeitsplätze werden verschwinden. Weitere 100.000 Finanzarbeitsplätze. Der bedeutungsschwangere Finanzplatz London sinkt auf das Niveau von Dublin und Amsterdam. Das Geschäft geht nach Frankfurt und Paris. GB raus aus dem Binnenmarkt! Es gibt keine Extrawürste und keine AN-Freizügigkeit mehr! GB hat dann nur noch den Status eines "sicheren Drittstaates". Gut so! Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!)

So in etwa sehe ich es auch, lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Man hätte auch die Griechen längst "rauswerfen" müssen.


Der britische Premierminister Cameron hatte doch lange Zeit gegen die EU gestänkert und selbst immer mit dem Austritt gedroht.
Ja, er selbst hat ja dieses Referendum gefordert und stellte sich nun plötzlich auf die Seite der EU.

Hat wohl gemerkt, dass es keinen weiteren Extrawürsten mehr geben wird und drehte sich also plötzlich um 180 Grad.

Traurig, dass nun dieses Ausscheiden sich nun über mind. 2 Jahre hinziehen wird.

 

[Picasso]

So in etwa sehe ich es auch, lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Man hätte auch die Griechen längst "rauswerfen" müssen.


Der britische Premierminister Cameron hatte doch lange Zeit gegen die EU gestänkert und selbst immer mit dem Austritt gedroht.
Ja, er selbst hat ja dieses Referendum gefordert und stellte sich nun plötzlich auf die Seite der EU.

Hat wohl gemerkt, dass es keinen weiteren Extrawürsten mehr geben wird und drehte sich also plötzlich um 180 Grad.

Traurig, dass nun dieses Ausscheiden sich nun über mind. 2 Jahre hinziehen wird.

Blödsinn. Er war immer Pro EU. Er wollte durch dieses Referendum die Pro - Europäer stärken, hat sich verkalkuliert. Es gibt garnicht mehr so viele Pro - Europäer. In Deutschland würde ein derartiges Referendum noch deutlicher ausfallen....

:winken:

 

[Picasso]

Wie eig. jedes Großreich früher oder später...

...die EU mit einheitlicher Währung, war von Anfang an falsch. Alles was jetzt geschieht, haben schlaue Köpfe schon vor der Gründung erkannt.

 

[Picasso]

Deutschland erwache?

Gut erkannt. Wurde lange genug verhindert.

 

[Van der Graf Generator]

Jetzt sehen wir wo der Kollektivismus der Frau Merkel hin führt, Merkel und ihre schwarze Null im AOK-Chopper, werden schon bald die nächsten Quittungen entgegen nehmen, die von Holland und Frankreich.

JUG fiel auseinander, die Sowjetunion tat es, Sudan tat es, die EU wird es tun. Nicht sofort, aber stetig.
Nur die Deustchen werden an "Einwanderung für Alle, Nationalstaaten sind Pfui, wir brauchen Moslems, Mutter-Vater-Kind - Familien sind Nazi" bis zum bitteren Ende festhalten.Niemand sonst.
So wie man es bei Hitler auch schon tat mit der Endsieglüge.

 

[Heiko A.]

Die EU gelobt zwar heute, Härte zu zeigen, tatsächlich dürfte es aber auf einen Deal mit zahlreichen Sonderkonditionen hinauslaufen.

Deutschland hat ein dringendes Interesse daran, UK im europäischen Binnenmarkt zu halten - und London will wichtigster Finanzplatz der EU bleiben.
Außerdem wird UK eine Zusicherung der EU haben wollen, dass es für Schottland im Fall eines neuen Unabhängigkeit-Referendums keine EU-Beitrittsperspektive gibt.

Bist du Anwalt der Briten?
Wer raus ist, ist raus.
Ende mit den Extrawürsten!
Und es ist ja wohl nicht dein Ernst, dass London der wichtigste Finanzplatz
der EU bleiben soll.
Schottland wird uns höchst willkommen sein, warum sollten
wir ihm England zu Gefallen den Beitritt verweigern?
[MENTION=1749]Tooraj[/MENTION] ,selten so einen Schwachsinn gelesen.
Das wäre das richtige Signal für andere Exitkandidaten.
Rosinen rauspicken, alle Vorteile weiter einstreichen, aber keine Verantwortung und keine
Kosten mehr.
Ich nenne das Zecken-Prinzip............

 

[Joachim der Hellseher]

Du hast echt ein Problem, weil du ja nicht mal das Ergebnis der Volksabstimmung glauben kannst. Denn woher solltest du davon Kenntnis haben? Gleiches gilt jetzt natürlich für die Ergebnisse in Nordirland und Schottland.
Ich frage mich woher Leute wie du überhaupt glaubhafte Informationen beziehen können.

Ich habe hier im Forum bereits am 16.06.16 mit einem Beitrag den Brexit vorausgesagt.

Ich brauche keine Informationen, wie du meinst, ich sehe das ganz einfach, auch wenn es linke Stinker nicht für möglich halten!

 

[fluffi]

Na gibts Wetten?
Fällt der Euro unter 1 Dollar?

 

[Tooraj]

Die EU-Kommission wird wohl nicht umhin kommen, das Briten-Referendum für ungültig zu erklären,
da wesentliche demokratische EU-Standards nicht eingehalten wurden:

- Die Abstimmung wurde an einem Werktag durchgeführt, so dass viele Pendler wegen gleichzeitigem Wetter- und
Verkehrschaos keine Möglichkeit der Teilnahme hatten.

- Die Wahllokale entsprachen in vielen Fällen nicht den EU-Standards. Teilweise wurden Kneipen ausgewählt,
in Einzelfällen sogar Busse - so dass weder ein barrierefreier Zugang, noch eine angemessene neutrale
Atmosphäre gewährleistet war.

- Die Boulevard-Presse "The Sun" titelte gestern "Independence Day", was eine unzulässige Beeinflussung
der Wähler darstellt. Viele Briten wurden dadurch förmlich gezwungen, falsch zu wählen.

[/Satire]

 

[Bratmarx]

Blödsinn. Er war immer Pro EU. Er wollte durch dieses Referendum die Pro - Europäer stärken, hat sich verkalkuliert. Es gibt garnicht mehr so viele Pro - Europäer. In Deutschland würde ein derartiges Referendum noch deutlicher ausfallen....
:winken:

Nicht nur in Deutschland, auch in den Niederlanden, Frankreich, Dänemark, Polen und einigen anderen Ländern, man kann halt nicht Völker undemokratisch zusammen würfeln und dann erwarten das sie das so hinnehmen.

 

[Pommes]

England hat sich nicht gegen Europa Entschieden sondern gegen dieses Monster aus Brüssel das wirklich niemand mehr versteht.
Vielleicht haben die Britten uns allen einen großen Gefallen getan, denn diese Brüsseler müssen sich jetzt mal bewegen was ohne diese Endscheidung nie Möglich gewesen wäre.

Genau das isses nämlich.

 

[fluffi]

Die EU-Kommission wird wohl nicht umhin kommen, das Briten-Referendum für ungültig zu erklären,
da wesentliche demokratische EU-Standards nicht eingehalten wurden:

- Die Abstimmung wurde an einem Werktag durchgeführt, so dass viele Pendler wegen gleichzeitigem Wetter- und
Verkehrschaos keine Möglichkeit der Teilnahme hatten.

- Die Wahllokale entsprachen in vielen Fällen nicht den EU-Standards. Teilweise wurden Kneipen ausgewählt,
in Einzelfällen sogar Busse - so dass weder ein barrierefreier Zugang, noch eine angemessene neutrale
Atmosphäre gewährleistet war.

- Die Boulevard-Presse "The Sun" titelte gestern "Independence Day", was eine unzulässige Beeinflussung
der Wähler darstellt. Viele Briten wurden dadurch förmlich gezwungen, falsch zu wählen.

[/Satire]

Was ich mal interessant fände.
In Deutschland gibt es eine Klausel, das nach einem Austrittsreferendung eines Landes, eines Bezirks, eines Landkreises, einer Gemeinde usw.
Die nächst höhere GEmeinde, als bei einem Bundesland z.b. Die Bundesrepublick.... abstimmen muss ob sie dem Austritt zustimmen.
Wbei der Austritt 50%< und die höhere Gemeinde dagegen 66% brauchst.

 

[0x17]

...........

 

[imho]

 

[sportsgeist]

Nun, die Briten spielen hier jedenfalls nicht mehr mit. VOR der EU, vor 1989, in den Achtzigern ging es auch ohne Hartz IV, Billiglohn und Zeitarbeit und das sogar besser. für alle. Mit bedeutend weniger Arbeitslosen!

bei solche Aussagen stellen sich immer automatisch ein paar Fragen:
1. war füher objektiv und an harten Fakten gemessen tatsächlich alles besser, oder ist das nur die typisch menschliche Geschichts- und Vergangenheitsverklärung?

2. ob es den Briten nun ohne EU wirklich besser gehen wird, wird erst die Zukunft zeigen
mag sein, dass sie ein paar Mrd. Beiträge in die EU sparen, aber wenn mein generelles Einkommen zurückgeht, hilft mir auch das Senken der Steuerlast nicht wirklich, am Ende des Tages habe ich dann gesamt weniger

3. ist von einem Absinken der Arbeitslosigkeit wirklich auszugehen?
ich glaube, dass in vielen Industrieländern der G7 die Bereitschaft der einheimischen Bevölkerung bestimmte Jobs generell zu machen, bei nahe Null angekommen ist, eine höchste Form der Dekadenz und Ausdruck, dass es einem eigentlich schon ungesund zu gut geht.
und das große Pubsterben in GB wird nun beschleunigt weitergehen wird, wenn sich keine polnischen Kellner und Kellnerinnen mehr finden lassen. Denn Engländer machen den Job garantiert nicht, eher macht das Pub zu und damit gehen ganze Wirtschaftszweige ein.

 

[e.augustinos]

Hauptsache du nimmst trotz deines wirren Gekichers, und unzähliger Smilies, noch wahr, was wirklich passiert.....

Da mach dir man keine Sorgen kleiner Farbkleckser!

PS.: Da hat es doch einer geschafft, mein Avantar zu wechseln. Mal sehen, was die Redaktion dazu zu sagen hat.

 

[Cotti]

bei solche Aussagen stellen sich immer automatisch ein paar Fragen:
1. war füher objektiv und an harten Fakten gemessen tatsächlich alles besser, oder ist das nur die typisch menschliche Geschichts- und Vergangenheitsverklärung?

"Früher war alles besser" - weil der Mensch offenbar das besser findet, was er kennt. Die Zukunft kennt eben niemand.

Jetzt haben sich die Briten für den Austritt aus der "EU" entschieden und damit wird sich einiges ändern. Aber sicher wird sich nichts so schlimm ändern, wie es die übelsten Schwarzseher allen weismachen wollten. Gut, dass sich mal ein Volk mehrheitlich den Angstmachern verweigert hat. Ein Sklavenhalter könnte seine Sklaven auch vor einer düsteren Zukunft, ohne gesicherte Arbeit und regelmäßige Mahlzeiten warnen, wenn die nach Freiheit zu streben. Vielleicht müssen die Briten jetzt "kleinere Brötchen" backen - aber die "großen Brötchen" sind meistens ohnehin nur voller Luft.