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Die 12 Artikel der Dialektischen Moral

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 21 «  

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0. Obiges Zitat war noch in "JUSTIFY" eingeklammert. Was bedeutet das hier?
Das weiß ich nicht.
1. "Der Monismus (...) ist eine philosophische bzw. metaphysische Position. Ihre Hauptthese ist, dass sich alle Phänomene der Welt auf ein einziges Grundprinzip zurückführen lassen. Die Gegenpositionen zum Monismus sind der Dualismus und der Pluralismus, die zwei bzw. viele Grundprinzipien annehmen. ..." Monismus
Der Monismus ist in der Philosophie sehr umstritten. Wenn jemand einen Gott hat, dann ist es normalerweise dieser. Solange der keine Bedürfnisse hat, ist das unproblematisch.
Es gibt wenn dann nur einen höchsten Monismus. Welcher ist das? Antwort: das Gute und dessen Erhalt.
Das Gute ist ein Kardinalum und kein Monsimus.
Wenn sich jeder selbst einen anderen höchsten Monismus setzt, dann liegen womöglich viele objektiv falsch.
Über wahr und falsch zu urteilen unterliegt der Dialektik, nicht der Setzung eines Monismus.
2. Man sollte aus korrekten Annahmen richtig schlußfolgern.
Die Annahmen sind die Diversa. Wenn sie ausgewählt und sortiert sind, sind es Abstrakta.
3. Was ist die Panzergrenze?
Das ist die Grenze vom Dualismus zum Monismus. Bis zu Gut, wahr schön kann man schlussfolgern, danach kann man nur setzen. Das geschieht normalerweise durch Übergriff und Gewalt. Im Normalfall ist die Panzergrenze die Gewalt.
4. Was meinst du mit "Meide den Hades"?
Das ist die Grenze vom Monismus zur Vielheit. Das ist der Tod. Von der Vielheit zum Monismus gelangt man nur durch Lüge. Tod und Lüge sind zu meiden.
5. Nicht überdurchschnittlich negativ/schlecht sein, ist auch schon was.
6. Das ist schwierig. Des Weiteren kann es Höheres verhindern.
7. Was kannst du dafür praktisch tun?
Jeder sollte eine ehrliche Arbeit machen. Das hat sehr viele Aspekte, daran muss man lange arbeiten.
Was tust du dafür?
ich arbeite als Künstler und Reformpädagoge. ich spekuliere nicht.
8. Jeder unterscheidet sich.
Es gibt (ggf. pr Situation/Umfeld) nur ein Ideal. Warum ist es dann wichtig, sich zu unterscheiden?
Damit man keine Gewalt anwenden muss.
9. Menschen sind total beschränkt, die sehen nur eine winzige Auswahl.
Das muss sich ändern.
10. Man ändert seine Umwelt automatisch. Gezielte Manipulation ist tricky.
wenn es automatisch geht, dann ist es vermutlich schädlich.
11. Was sind die höheren Gehirnmodi?
Du hast Dich doch mit Kahneman beschäftigt.
12. Vorzugsweise ohne damit Schaden anzurichten.

Mir erscheinen obige 12 Punkte (Zitat) insgesamt fragwürdig. Zen ist z.B. ganz anders.
Zen ist auch keine Lösung.
Ein einfacher Ratschlag kann sein, sich um gute Ideale (z.B. die Zehn Gebote, die Goldene Regel, die preußische Tugenden, Bushido und den edlen achtfachen Pfad), Demut (vor Gott), Schlankheit, Enthaltsamkeit (keine Drogen, Völlerei, usw. aber Liebe ist natürlich okay), usw. zu bemühen. Kürzer: Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit (sich nicht verstellen, nicht heucheln aber auch normal höflich, anständig sein) und gute Ziele haben.
Du denkst vielleicht, besonders gebildet und weise zu sein aber wie bist du in der Realität, im Alltag? Bist du überdurchschnittlich gut?
Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht.
Nun muss ja nicht jeder perfekt sein, man kann auch einfach so gute Hinweise und Vorschläge posten aber wem nützen obige 12 Punkte (Zitat)? Wenn überhaupt kaum einem? Das Problem an obigen 12 Punkten (Zitat) ist vielleicht, dass sie entweder zu trivial oder zu unkonkret sind.
Nein, sie sind nur schwierig. Sie sind aber hergeleitet.
Die Zehn Gebote sind dagegen echte Hilfen aber kann man von obigen 12 Punkten (Zitat) auf die Zehn Gebote schließen? Bist du für die Zehn Gebote oder sogar eher dagegen?
Die 12 Artikel sind mit den 10 Geboten kompatibel, im Einklang und decken sich teilweise. Sie sind aber aus einer anderen Perspektive formuliert.
Was ist mit den preußische Tugenden, Bushido und dem edlen achtfachen Pfad? Das sind anerkennte Weisheiten/Empfehlungen aber kann man von obigen 12 Punkten (Zitat) darauf schließen?
ich habe mich viel mit alter Moral beschäftigt. Die Artikel sind aber anders entstanden, ich habe sie aus der Universaldialektik hergeleitet.
Diese Fragen musst du natürlich nicht beantworten aber wenn du es nicht leicht und überzeugend tun kannst, was taugen dann deine 12 Punkte?
Das wird sich zeigen. Jedenfalls sind sie hoch logisch.
Wie gut ist dieser (mein) Beitrag? Wer kann es erkennen?

Welcher Beitrag (dieser meiner oder Beitrag #4) ist besser? Die Frage ist berechtigt, weil mit "Die 12 Artikel der Dialektischen Moral" ein ziemlicher Anspruch erhoben wird.
Das wird sich zeigen.
Alternativ: sind "Die 12 Artikel der Dialektischen Moral" genial und der Weisheit letzter Schluß? Wenn nicht: Was ist daran falsch, was ist richtiger?

Man sollte sich hier nicht im Abstrakten verlieren - siehe auch obige anerkannte gute Ideale. (alles imho)
Nein, das ist nicht abstrakt, die 12 Artikel sind relativ konkret. ich wurde gebeten, nicht alles ethisch zu begründen, sondern einen Kodex zu formulieren. Darum bin ich dieser Bitte nachgekommen.
 
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Mit diesen Artikeln ist das römische Reich beendet. In Zukunft tritt die Symbiose an Stelle der Konkurrenz. Ihr werdet genug besitzen und glücklich sein. Alle anderen werden auch genug besitzen und glücklich sein. In Zukunft kooperieren wir. Alle Angst ist weg. Alle Kontrolle, außer die von sich selbst ist Geschichte. Alle Gesetze sind von den 12 Artikeln abgeleitet. Verbrechen werden milde bestraft, denn sie sind nicht mehr notwendig. Wer Verbrechen begeht, ist jetzt nicht mehr schlau, sondern dumm. Man kann den Verbrechern jetzt helfen, indem man sie bildet. Narzissten können jetzt heilen. Reiche dürfen ihren sinnvollen Privatbesitz behalten, können aber Vernunft lernen und ihre Macht abgeben. Es wird abgerüstet. Es gibt jetzt Schulen mit Vernunft und sinnvollem Unterricht. Wer krank ist, wird behandelt und bleibt einstweilen zu Hause. Menschen setzen jetzt ihre Fähigkeiten ein und haben damit Erfolg. Die Wirtschaft benötigt keine Konkurrenz, sondern Synergie. Die Religionen lassen es sich genug sein und kümmern sich um das geistige Wachstum der Menschen. Vom Material lassen sie die Finger, denn das ist kein Gott.
 
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Erläuterung

Dieser Moral-Kodex vom 21.09.2022 ist keine Ethik. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich mich auf einen kurzen Katalog echter Regeln eingelassen, die ich so vertrete. Der Kodex ist auf geistiges Wachstum und Gemeinschaft hin angelegt. Ohne Kenntnis der Dialektik sind vor allem die ersten Artikel nicht zu verstehen. Warum sind die Artikel 5 und 9 unterschieden?
Vielleicht ändern sich noch kleine Punkte. Moses wäre das nicht passiert.

Gleichwohl möchte ich die Artikel erläutern und erst am Schluss eine gewisse Zusammenfassung nachliefern.

Zu 1. Dieser Artikel ist eine Erinnerung an die 10 Gebote und daran, dass der Monismus in Europa bisher nicht ausreichend bestimmt war. Die europäischen Götter sind in großer Unordnung, alleine das sogenannte Christentum hat seit Jesus zwei mal den Gott gewechselt, erst vom Gott des geistigen Judentums zum römischen Militärgott und dann zum Weltgeist von Hegel. Die Juden haben schon lange zwei Götter zur Auswahl, den materiellen Schlachtergott und den geistigen Gott zur Entwicklung der Persönlichkeit, der uns in manchen Psalmen begegnet und der sich in der babylonischen Gefangenschaft gut entwickelt hat. Der erste Artikel des Kodex lässt diese Feinheiten weg, weil die Gott-Setzung sich in Wirklichkeit wenig auf das Verhalten der Menschen auswirkt. Es wird von Vernunft und Ethik bestimmt, seien diese vorhanden oder nicht. Darum wirkt die Freihaltung des geistigen Ortes kaum aus, nur muss der Ort der Einzigkeit dazu wirklich frei bleiben. Narzissten setzen sich gerne selbst dort hin, die meisten Buddhisten, welche ich kennengelernt habe, setzen Geld in den Monismus. Bei europäischen Atheisten sitzt dort häufig der Hegel-Weltgeist nebst der Behauptung er wäre dort nicht. Diese Doppelbesetzung führt zum evangelistischen Verhalten vieler erklärter Atheisten. Sie entwickeln keine Gelassenheit über den Monismus. Das Problem könnte damit zusammenhängen, dass sie im schnellen Kahneman-Denksystem verbleiben. Darauf geht der Artikel 11 ein. Eine Doppelbesetzung der Einzigkeit, der höchsten Instanz wirkt sich stets fatal aus. So ändert zB. ein bedürftiger Gott das Verhalten und zieht die Aufmerksamkeit von den Mitmenschen und der Vernunft ab.

Erläuterungen zu weiteren Artikeln in loser Folge.​
 
G

Gelöschtes Mitglied 4684


Zen ist auch keine Lösung.
Doch, für mich war es DIE Lösung und sie ist es immer noch. :)
Aber verstândlich , der Intellekt und ein umfangreiches Ichkonstrukt sind eine Hinderung um unser wahres Selbst zu entdecken, das Selbst, das uns nahtlos mit dem Universum verbindet. Daher ist es für Suchende wichtig, die Verbindung zum Universum (die immer da ist, aber zugemüllt durch Eigendünkel) ununterbrochen zu läutern. Aber wie? Durch Dhyana (Ch'an), das Sitzen in Selbstvergessenheit und Samadhi (living nirvana).
Ist die Läuterung nur halbherzig oder gelingt sie nicht, empfiehlt es sich, den von @HeWhoIsGoingToWin erwähnten edlen achtfachen Pfad zu praktizieren.
Edler achtfacher Pfad – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Edler_achtfacher_Pfad
In Eigendünkel zu leben oder ausschliesslich ein Individuelles Selbst zu pflegen, bedeutet mit einer fragmentierte Weltsicht zu leben, ignorierend, dass sich alles im Universum in gegenseitiger Abhängigkeit befindet.... manchmal getrennt und manchmal verbunden. :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 4684

Mit diesen Artikeln ist das römische Reich beendet. In Zukunft tritt die Symbiose an Stelle der Konkurrenz. Ihr werdet genug besitzen und glücklich sein. Alle anderen werden auch genug besitzen und glücklich sein. In Zukunft kooperieren wir. Alle Angst ist weg. Alle Kontrolle, außer die von sich selbst ist Geschichte. Alle Gesetze sind von den 12 Artikeln abgeleitet. Verbrechen werden milde bestraft, denn sie sind nicht mehr notwendig. Wer Verbrechen begeht, ist jetzt nicht mehr schlau, sondern dumm. Man kann den Verbrechern jetzt helfen, indem man sie bildet. Narzissten können jetzt heilen. Reiche dürfen ihren sinnvollen Privatbesitz behalten, können aber Vernunft lernen und ihre Macht abgeben. Es wird abgerüstet. Es gibt jetzt Schulen mit Vernunft und sinnvollem Unterricht. Wer krank ist, wird behandelt und bleibt einstweilen zu Hause. Menschen setzen jetzt ihre Fähigkeiten ein und haben damit Erfolg. Die Wirtschaft benötigt keine Konkurrenz, sondern Synergie. Die Religionen lassen es sich genug sein und kümmern sich um das geistige Wachstum der Menschen. Vom Material lassen sie die Finger, denn das ist kein Gott.
:)Ein schönes neues Weltbild, warum nicht!

Zu Deinen Erläuterungen:
Für mein Verständnis etwas kompliziert und überfrachtet....aber mach weiter so.
 
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Doch, für mich war es DIE Lösung und sie ist es immer noch. :)
Aber verstândlich , der Intellekt und ein umfangreiches Ichkonstrukt sind eine Hinderung um unser wahres Selbst zu entdecken, das Selbst, das uns nahtlos mit dem Universum verbindet. Daher ist es für Suchende wichtig, die Verbindung zum Universum (die immer da ist, aber zugemüllt durch Eigendünkel) ununterbrochen zu läutern. Aber wie? Durch Dhyana (Ch'an), das Sitzen in Selbstvergessenheit und Samadhi (living nirvana).
Ist die Läuterung nur halbherzig oder gelingt sie nicht, empfiehlt es sich, den von @HeWhoIsGoingToWin erwähnten edlen achtfachen Pfad zu praktizieren.
Edler achtfacher Pfad – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Edler_achtfacher_Pfad
In Eigendünkel zu leben oder ausschliesslich ein Individuelles Selbst zu pflegen, bedeutet mit einer fragmentierte Weltsicht zu leben, ignorierend, dass sich alles im Universum in gegenseitiger Abhängigkeit befindet.... manchmal getrennt und manchmal verbunden. :)
Das freut mich für Dich sehr und das meine ich wirklich ehrlich.
Es ist aber neu für mich. Die Buddhisten, welche ich bisher kennen gelernt habe, waren äußerst unvernünftig. Ein Zen-buddhistischer Prof, den ich hatte, war nicht nur sehr unsensibel und materialistisch, sondern auch eklatant mit Vorurteilen behaftet. Der Mann war menschlich problematisch und als Pädagoge wirklich unbrauchbar. So etwas wirkt sich natürlich auf meine Beurteilung des Zen stark aus. Ich würde mich freuen, wenn Du meine Erfahrungen korrigieren würdest. Du bist allerdings zu nicht verpflichtet, ich finde Dich ohnehin eine Bereicherung.
 
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:)Ein schönes neues Weltbild, warum nicht!

Zu Deinen Erläuterungen:
Für mein Verständnis etwas kompliziert und überfrachtet....aber mach weiter so.
Was kam in der Vergangenheit dabei raus ?
Die Philosophie der Denker aus dem Kämmerlein .....
R (47).jpeg
Na , ..das kam raus ....
OIP (7).jpeg
 
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Gelöschtes Mitglied 4684

Das freut mich für Dich sehr und das meine ich wirklich ehrlich.
Es ist aber neu für mich. Die Buddhisten, welche ich bisher kennen gelernt habe, waren äußerst unvernünftig. Ein Zen-buddhistischer Prof, den ich hatte, war nicht nur sehr unsensibel und materialistisch, sondern auch eklatant mit Vorurteilen behaftet. Der Mann war menschlich problematisch und als Pädagoge wirklich unbrauchbar. So etwas wirkt sich natürlich auf meine Beurteilung des Zen stark aus. Ich würde mich freuen, wenn Du meine Erfahrungen korrigieren würdest. Du bist allerdings zu nicht verpflichtet, ich finde Dich ohnehin eine Bereicherung.
Die Bereicherung ist gegenseitig, ohne dabei reich zu werden. :) Der Zen-Geist ist weder vernünftig noch unvernünftig. Der Zen-Geist, das wahre Selbst ist nicht etwas, das im eigenen Bewusstsein liegt.
Der budhistische Prof. von dem Du sprichst, hat vermutlich etwas übe Rinzai-Zen gelesen und sich den unsensiblen, polternden Wortschatz der Ch'an Mönche der Jahre 650 bis 850 nach Christus angeeignet, ohne selbst Dhyana zu praktizieren. Oder hat er erwähnt, dass er meditiert? Mehr kann ich über ihn aus der Ferne nicht sagen. Aber es ist nichts gutes, wenn er in der von Dir beschriebenen Geisteshaltung agiert. Wobei für den im wahren Selbst Verweilenden, (ohne darin zu verweilen :) durch solche Interaktionen keine Auswirkung mehr hervorgerufen wird, im Sinne von negativ oder positiv. Was bleibt ist nichtdualistische Wahrnehmung.

"Praktiziere ZaZen (Zen Meditation sitting meditation, Dhyana), und befreie Dich von allen Vorstellungen, auch über ZaZen. Beginne jeden Tag mit einem immerwährenden Jetzt und immer hier. Dieser grenzenlose Moment ist die neue Tatsache, in der Gegenwart zu leben. Die Vergangenheit, wenn man sie in der Gegenwart betrachtet, ist eine neue Vergangenheit.
<Aus dem Buch "Discovering the true Self" (Kodo Sawakis art of zen meditation) editiert von Arthur Braverman> " Kann ich Dir nur empfehlen. :)
 
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Die Bereicherung ist gegenseitig, ohne dabei reich zu werden. :) Der Zen-Geist ist weder vernünftig noch unvernünftig. Der Zen-Geist, das wahre Selbst ist nicht etwas, das im eigenen Bewusstsein liegt.
Der budhistische Prof. von dem Du sprichst, hat vermutlich etwas übe Rinzai-Zen gelesen und sich den unsensiblen, polternden Wortschatz der Ch'an Mönche der Jahre 650 bis 850 nach Christus angeeignet, ohne selbst Dhyana zu praktizieren. Oder hat er erwähnt, dass er meditiert? Mehr kann ich über ihn aus der Ferne nicht sagen. Aber es ist nichts gutes, wenn er in der von Dir beschriebenen Geisteshaltung agiert. Wobei für den im wahren Selbst Verweilenden, (ohne darin zu verweilen :) durch solche Interaktionen keine Auswirkung mehr hervorgerufen wird, im Sinne von negativ oder positiv. Was bleibt ist nichtdualistische Wahrnehmung.

"Praktiziere ZaZen (Zen Meditation sitting meditation, Dhyana), und befreie Dich von allen Vorstellungen, auch über ZaZen. Beginne jeden Tag mit einem immerwährenden Jetzt und immer hier. Dieser grenzenlose Moment ist die neue Tatsache, in der Gegenwart zu leben. Die Vergangenheit, wenn man sie in der Gegenwart betrachtet, ist eine neue Vergangenheit.
<Aus dem Buch "Discovering the true Self" (Kodo Sawakis art of zen meditation) editiert von Arthur Braverman> " Kann ich Dir nur empfehlen. :)
Im Augenblick ist zu viel los. Das müssen wir auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.
 
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Im Augenblick ist zu viel los. Das müssen wir auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.
o.k. Aber dass muss nicht sein. Ich habe eigentlich alles gesagt, was ich sagen wollte.
Was die Referenden in den russischen Gebieten der Kokaine betrifft: Hoffen wir auf ein gutes Gelingen!!
 

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0. Obiges Zitat war noch in "JUSTIFY" eingeklammert. Was bedeutet das hier?

1. "Der Monismus (...) ist eine philosophische bzw. metaphysische Position. Ihre Hauptthese ist, dass sich alle Phänomene der Welt auf ein einziges Grundprinzip zurückführen lassen. Die Gegenpositionen zum Monismus sind der Dualismus und der Pluralismus, die zwei bzw. viele Grundprinzipien annehmen. ..." Monismus

Es gibt wenn dann nur einen höchsten Monismus. Welcher ist das? Antwort: das Gute und dessen Erhalt.

Wenn sich jeder selbst einen anderen höchsten Monismus setzt, dann liegen womöglich viele objektiv falsch.

2. Man sollte aus korrekten Annahmen richtig schlußfolgern.

3. Was ist die Panzergrenze?

4. Was meinst du mit "Meide den Hades"?

5. Nicht überdurchschnittlich negativ/schlecht sein, ist auch schon was.

6. Das ist schwierig. Des Weiteren kann es Höheres verhindern.

7. Was kannst du dafür praktisch tun? Was tust du dafür?

8. Jeder unterscheidet sich.

Es gibt (ggf. pr Situation/Umfeld) nur ein Ideal. Warum ist es dann wichtig, sich zu unterscheiden?

9. Menschen sind total beschränkt, die sehen nur eine winzige Auswahl.

10. Man ändert seine Umwelt automatisch. Gezielte Manipulation ist tricky.

11. Was sind die höheren Gehirnmodi?

12. Vorzugsweise ohne damit Schaden anzurichten.

Mir erscheinen obige 12 Punkte (Zitat) insgesamt fragwürdig. Zen ist z.B. ganz anders.

Ein einfacher Ratschlag kann sein, sich um gute Ideale (z.B. die Zehn Gebote, die Goldene Regel, die preußische Tugenden, Bushido und den edlen achtfachen Pfad), Demut (vor Gott), Schlankheit, Enthaltsamkeit (keine Drogen, Völlerei, usw. aber Liebe ist natürlich okay), usw. zu bemühen. Kürzer: Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit (sich nicht verstellen, nicht heucheln aber auch normal höflich, anständig sein) und gute Ziele haben.

Du denkst vielleicht, besonders gebildet und weise zu sein aber wie bist du in der Realität, im Alltag? Bist du überdurchschnittlich gut?

Nun muss ja nicht jeder perfekt sein, man kann auch einfach so gute Hinweise und Vorschläge posten aber wem nützen obige 12 Punkte (Zitat)? Wenn überhaupt kaum einem? Das Problem an obigen 12 Punkten (Zitat) ist vielleicht, dass sie entweder zu trivial oder zu unkonkret sind.

Die Zehn Gebote sind dagegen echte Hilfen aber kann man von obigen 12 Punkten (Zitat) auf die Zehn Gebote schließen? Bist du für die Zehn Gebote oder sogar eher dagegen?

Was ist mit den preußische Tugenden, Bushido und dem edlen achtfachen Pfad? Das sind anerkennte Weisheiten/Empfehlungen aber kann man von obigen 12 Punkten (Zitat) darauf schließen?

Diese Fragen musst du natürlich nicht beantworten aber wenn du es nicht leicht und überzeugend tun kannst, was taugen dann deine 12 Punkte?

Wie gut ist dieser (mein) Beitrag? Wer kann es erkennen?

Welcher Beitrag (dieser meiner oder Beitrag #4) ist besser? Die Frage ist berechtigt, weil mit "Die 12 Artikel der Dialektischen Moral" ein ziemlicher Anspruch erhoben wird.

Alternativ: sind "Die 12 Artikel der Dialektischen Moral" genial und der Weisheit letzter Schluß? Wenn nicht: Was ist daran falsch, was ist richtiger?

Man sollte sich hier nicht im Abstrakten verlieren - siehe auch obige anerkannte gute Ideale. (alles imho)

Eine Moral die mit 'Du sollst' daherkommt was im Grunde ein Muss verlangt erscheint mit stets zweifelhaft.
Das Auferlegte reizt uns zum Widerstand.. findet erst in der Unterordnung zum Erfolg,,
Wenn die Moral sich im dialektischen Schritt erschließt findet sie die innere Bereitschaft zum guten Handeln
ja den Willen zur Besserung unseres Soziallebens, zum Bedürfnis einer sozialen Daseinsweise
Erst dann kann die wahre Kommunität erwachsen. , .
 
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Die 12 Artikel der Dialektischen Moral

1. Lerne und ehre die Schriften der Vergangenheit und die Dialektik
2. Besetze den höchsten Monismus nur genau einmal.
3. Schlussfolgere nur aus Diversa, Abstrakta und Konkreta.
4. Meide die Panzergrenze, alle Gewalt und übergreife nicht.
5. Meide den Hades, lüge nicht und baue niemals destruktive Strukturen.
6. Entnehme der Gemeinschaft nicht mehr, als Du benötigst.
7. Erhalte den Anderen, was die benötigen.
8. Entwickle Dich geistig, so dass Du Dich ausreichend unterscheidest.
9. Beteilige Dich immer konstruktiv. Handle synergetisch.
10. Ändere Deine Umwelt erst, wenn Du sie wahrgenommen und verstanden hast.
11. Bilde Dich und lerne in höhere Gehirnmodi zu schalten.
12. Gebe weiter, was Du weißt und kannst.

Vermutlich endgültige Fassung​
 
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Eine Moral die mit 'Du sollst' daherkommt was im Grunde ein Muss verlangt erscheint mit stets zweifelhaft.
Die letzte Fassung vermeidet solche Aufforderung. Man könnte sie jetzt einleiten mit: Wenn Du glücklich sein willst, dann...
Das Auferlegte reizt uns zum Widerstand.. findet erst in der Unterordnung zum Erfolg,,
Wenn die Moral sich im dialektischen Schritt erschließt findet sie die innere Bereitschaft zum guten Handeln
Das war das Ziel.
ja den Willen zur Besserung unseres Soziallebens, zum Bedürfnis einer sozialen Daseinsweise
Erst dann kann die wahre Kommunität erwachsen. , .
Das war das Ziel.
 
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Dieser Moral-Kodex vom 21.09.2022 ist keine Ethik, sondern eine grundlegende Anwendung. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich mich auf einen kurzen Katalog echter Regeln eingelassen, die ich so vertrete. Der Kodex ist streng dialektisch und auf Leben, Würde, geistiges Wachstum und Gemeinschaft hin angelegt. Ohne Kenntnis der Dialektik sind vor allem die ersten Artikel nicht zu verstehen.

Ich lege Wert darauf, dass der Kodex mit allen geistigen Religionen im Einklang steht. Mit materialistischen Ideologien ist er nicht in Einklang zu bringen. Er ist auch nicht mit Verbrechen oder der Abschaffung des Menschen in Einklang zu bringen. In diesem Sinne widersteht er allen neureligiösen, materialistischen Heilslehren, der Agenda 2030, den Technokratien von Harari, Schwab und Gates. Der Mensch ist so in Ordnung wie er ist und benötigt keine Maschinen, Kontrolle, Behirtung. Denkbetreung. Er hat auch keinerlei undialektische Bedürfnisse. Es müssen ihm keinerlei Verbesserungen aufdiktiert werden. Die Natur ist wichtig, aber nicht der Maßstab. Die dialektische Vernunft steht über der Natur, denn es ist die hinterstehende geistige Natur. Aller Geist ist dialektisch, ob in die Einzigkeit gesetzt oder nicht in die Einzigkeit gesetzt. Natur, Kultur, Mathematik und Ethik sind dialektisch. Dialektik ist die Zusammenfassung von gut, wahr, schön und begnadigt.

Es können zwar Dinge hervorgebracht werden, welche die Dialektik nicht hervorbringen kann, aber die Ergebnisse sind dialektisch prüfbar. So gibt es zwar erweiterte Erkenntnis, aber keine höhere Erkenntnis.

Die Artikel sollen hier erläutert werden und erste grundlegende Schlussfolgerungen gezogen. Am Ende werde ich ein kurzes Fazit ziehen.​
 

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Gute Gesetze sind sinnvoll

Eine Moral die mit 'Du sollst' daherkommt was im Grunde ein Muss verlangt erscheint mit stets zweifelhaft.
Das Auferlegte reizt uns zum Widerstand.. findet erst in der Unterordnung zum Erfolg,,
Wenn die Moral sich im dialektischen Schritt erschließt findet sie die innere Bereitschaft zum guten Handeln
ja den Willen zur Besserung unseres Soziallebens, zum Bedürfnis einer sozialen Daseinsweise
Erst dann kann die wahre Kommunität erwachsen. , .

Und wie gut seid ihr Dialektiker so? Seid ihr überdurchschnitltich gut?

Gute Gesetze sind sinnvoll, geradezu notwendig.

Catch 22: gute Menschen sind freiwillig für gute Gesetze und wegen schlechter Menschen braucht es gute Gesetze. (alles imho)

Aus Liebe zur Menschheit braucht es eine gute Ordnung, ein gutes System
 

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11. Du sollst Dich bilden und lernen in höhere Gehirnmodi zu schalten.

Die 12 Artikel in einer Reihenfolge, wie sie den 10 Geboten entspricht. Das ergab sich aus einer ersten Diskussion. ich denke, sie sind dadurch besser geworden.
Doof das in den 10 Geboten Glauben durch Wissen ersetzt ist !
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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