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Grüner Populismus

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 29 «  

KurtNabb

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Die freie Wirtschaft ist längst dabei sich umzustellen auf neue energieeffiziente Prozesse und Verfahren. Dieinnovativen Firmen sehen dies mehr als Chance denn als Risiko. Thyssen setzt in Zukunft auf Wasserstoff. Und Wasserstoffaktien sind der Geheimtip an der Börse. Es ist also viel in Bewegung und die Grünen werden dies noch forcieren.
Die supertollen Innovationen bei Thyssen haben dazu geführt, dass das Unternehmen an der Börse nicht mal die Hälfte dessen wert ist, was es vor 5 Jahren wert war.

Woher der Wasserstoff kommen soll, wissen wir. Woher allerdings der Strom dafür kommen soll, wissen wir nicht. Das ist wieder nur Populismus in reinster Form.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
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Eine Politik, bei der die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer, kann per se keine sozialistische Politik sein.
Die Armen werden immer ärmer, weil immer mehr Arme importiert werden. Für so viele reicht's halt nicht.
 
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Also war der Beitrag doch eher sozialdemokratisch. Die FDP hat es ja nicht so mit sozialer Abfederung und steht für den Wirtschaftsliberalismus für den Teile der AfD ja auch stehen. Vor allem die Leute um Meuthen. Der völkische Teil der AfD steht allerdings schon für den Sozialstaat. Aber nur für Volksgenossen und wer dass ist bestimmen sie selber. Man sortiert also nach ethnischer Herkunft.
 
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Eine Politik, bei der die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer, kann per se keine sozialistische Politik sein.
Er hat aber in so fern recht dass die Grünen zu stark einen ordnungspolitischen Ansatz verfolgen. In anderen Fragen wie der Notwendigkeit des Umbaus der deutschen Wirtschaft gehen sie durchaus konform mit der Industrie. Die Frage ist da eher wie man vorgehen sollte. Nicht ob man den Umbau braucht.
 

Hinterfrager

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Also war der Beitrag doch eher sozialdemokratisch. Die FDP hat es ja nicht so mit sozialer Abfederung und steht für den Wirtschaftsliberalismus für den Teile der AfD ja auch stehen. Vor allem die Leute um Meuthen. Der völkische Teil der AfD steht allerdings schon für den Sozialstaat. Aber nur für Volksgenossen und wer dass ist bestimmen sie selber. Man sortiert also nach ethnischer Herkunft.
Ich wüsste jetzt nicht, was Meuthen von der AfD - mit dem ich grundsätzlich übereinstimme - mit einer FDP, die sowohl hinter ungebremster Zuwanderung, Energiewende, linkgrünem Genderschwachsinn sowie zentralistischer EU und einer selbstherrlichen EZB zu Lasten unseres Landes steht, an deutschen Interessen gemeinsam vertreten würden.
 

Jakob

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Er hat aber in so fern recht dass die Grünen zu stark einen ordnungspolitischen Ansatz verfolgen. In anderen Fragen wie der Notwendigkeit des Umbaus der deutschen Wirtschaft gehen sie durchaus konform mit der Industrie. Die Frage ist da eher wie man vorgehen sollte. Nicht ob man den Umbau braucht.
Wir werden um einen stärker ordnungspolitischen Ansatz aber in den nächsten Jahrzehnten nicht herumkommen. Es gibt zu viele Ausnahmen und zu viele Schlupflöcher. Die Situation ist imho heute zB im Brandschutz oder im Mieterrecht bereits so verfahren, dass es besser ist, einen neuen Ordnungsrahmen vorzugeben als den alten ständig zu flicken.

So etwas lässt sich leider in Foren kaum diskutieren,
 

sportsgeist

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Dann müsste man aber auch noch darauf hinweisen, dass die biegsame und elastische kleine Lindner-FDP, bevorzugt wohlhabende Immobilienmakler, gut betuchte Zahnärzte, deren Rechtsverdreher und möglicherweise auch wohlbestallte und hinreichend abgesicherte Erben von dicken Immobilien und sonstigem Vermögen sowie sonst wie anderweitig übermäßig saturierte Bevölkerungsgruppen anspricht.
Gut, ich räume ein, dass man auch hier noch über die Gründe von geistiger Verwahrlosung, Egozentrik und sich abzeichnender spätromantischer Dekadenz nachdenken könnte...
die FDP ist vor allem eine Interessensvertretung der Leistungsträger dieses Landes und derer, die aufgrund ihrer eigenen Leistungsstärke nicht unbedingt auf die direkte kuschelige Nestwärme eines Kollektivs angewiesen sind
 

sportsgeist

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Eine Politik, bei der die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer, kann per se keine sozialistische Politik sein.
a) ob man selber reich wird oder arm bleibt, ist zu mind. 80 oder 90% eine eigene Leistungs- und Risikofrage, zumindest in der privaten Konkurrenzwirtschaft
und nur zu max. 20% in der Hand des Staates oder des regulierenden Überbaus

b) in der Staatswirtschaft hingegen sieht es anders aus, weil dort in aller Regel die Leistungsauswahlkriterien fehlen
beim Staat kommen also nicht selten die Besten nach oben, als vielmehr oft die Arschkriechensten

daher bevorzugen Eigenleistungsstarke und Selbstverantwortliche in aller Regel die liberale Option a)
wohingegen Leistungseingeschränkte, Ängstliche, Bequeme, Faule und Drückeberger ... oft kann man die gar nicht so genau voneinander unterscheiden ... sich in das sozialistische Angebot b) verkrümeln wollen
 

sportsgeist

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Woher allerdings der Strom dafür kommen soll, wissen wir nicht. Das ist wieder nur Populismus in reinster Form.
eigentlich wissen wir es schon

... allerdings ist es dafür noch viel zu früh
fossile Energie (inkl. Kernkraft) ist immer noch unschlagbar günstig, selbst wenn sich dessen Preise in naher Zukunft verdoppeln oder verdreichfachen sollten

es wird noch viele Jahre dauern, bis nichtfossile Energie im großen Stile überhaupt wettbewerbsfähig werden wird
 

sportsgeist

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Wenn dem so wäre hätte die AfD auch linke Aspekte, so habe ich das noch gar nicht gesehen.
durch den Einfluss immer braunerer Kreise und Basis wird die AfD deutlich nach links gezogen
... schon seit Jahren eigentlich

man weiß ja bald nicht mehr, wo AfD und Die Linke sich noch unterscheiden, außer beim "Grenzen schließen" und "alle Nichtdeutschen raus"
 
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Ich wüsste jetzt nicht, was Meuthen von der AfD - mit dem ich grundsätzlich übereinstimme - mit einer FDP, die sowohl hinter ungebremster Zuwanderung, Energiewende, linkgrünem Genderschwachsinn sowie zentralistischer EU und einer selbstherrlichen EZB zu Lasten unseres Landes steht, an deutschen Interessen gemeinsam vertreten würden.
Meuthen repräsentiert den marktradikalen Teil der AfD. Da ist man ganz nah an der FDP. Kannst du icht mal mit diesen reißerischen Superlativen aufhören? Das nimmt keiner ernst. Oder geht es dir nur darum dem Publikum den nächsten Schenkelklopfer zu bieten?
Aber auch da gilt: Immer diesselben Sprüche nutzen sich ab.
 
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eigentlich wissen wir es schon

... allerdings ist es dafür noch viel zu früh
fossile Energie (inkl. Kernkraft) ist immer noch unschlagbar günstig, selbst wenn sich dessen Preise in naher Zukunft verdoppeln oder verdreichfachen sollten

es wird noch viele Jahre dauern, bis nichtfossile Energie im großen Stile überhaupt wettbewerbsfähig werden wird
Sie sind esschon seit Jahren. Du willst davon nur nichts wissen.
 

sportsgeist

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Sie sind esschon seit Jahren. Du willst davon nur nichts wissen.
was ... konkurrenzfähig ?!

nicht die Bohne, wenn man den Markt wirklich halbwegs frei agieren ließe
nichtfossile Energie würde in niedrigregulierten Märkten frühestens ab 2040 wettbewerbsfähig werden
 
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Wir werden um einen stärker ordnungspolitischen Ansatz aber in den nächsten Jahrzehnten nicht herumkommen. Es gibt zu viele Ausnahmen und zu viele Schlupflöcher. Die Situation ist imho heute zB im Brandschutz oder im Mieterrecht bereits so verfahren, dass es besser ist, einen neuen Ordnungsrahmen vorzugeben als den alten ständig zu flicken.

So etwas lässt sich leider in Foren kaum diskutieren,
Gerade bei Dingen wie dem Brandschutz wären weniger Vorschriften sinnvoller. Es gibt einfach zu viele Vorschriften die sich ständig ändern. Da muss mal Bürokratie tatsächlich geschleift werden. Bisher reden alle davon. Aber in der Realität gibt es immer mehr davon.

Zu viele verschiedene Behörden wollen überall mitreden. In allen Bereichen! Das Problem will aber keine Partei angehen.
 
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ja, aber leider auch bald ganz alleine ...
Aber nicht mehr lange. Die Völkischen werdenden aden schon im nationalen Sinne umkrempeln. Mit ganz viel Sozialismus für Volksgenossen und dem Ausschluß aller die nicht ins Schema passen. Vielleicht gibts dannn ja wieder das Mutterkreuz.....
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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durch den Einfluss immer braunerer Kreise und Basis wird die AfD deutlich nach links gezogen
... schon seit Jahren eigentlich

man weiß ja bald nicht mehr, wo AfD und Die Linke sich noch unterscheiden, außer beim "Grenzen schließen" und "alle Nichtdeutschen raus"
Das ist die Taktik der AfD, ehemals linke Wähler gewinnen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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