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Mietpreisbremse

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 17 «  

immernochIch

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Da alles was ich dazu gefunden habe reichlich alt ist, hier ein neuer Strang:

Warum setzt man die Quadratmeterpreisobergrenze nicht auf maximal Mindeststundenlohn?
Dann kann Jeder selber "entscheiden", wie lange er fuer wohnen arbeiten moechte.
 
OP
immernochIch

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Naja, Mieten sind ja auch nicht so wichtig.
 

Tooraj

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Da alles was ich dazu gefunden habe reichlich alt ist, hier ein neuer Strang:

Warum setzt man die Quadratmeterpreisobergrenze nicht auf maximal Mindeststundenlohn?
Dann kann Jeder selber "entscheiden", wie lange er fuer wohnen arbeiten moechte.
Die Mietpreise haben mit dem Stundenlohn nix zu tun. Und die in vielen Stâdten verfügbar en Mietspiegel halte ich für äußerst fragwürdig, denn die Bewertungskriterien sind kaum nachvollziehbar.

Ein fairer Jahres-Mietpreis (kalt) wäre m.E:
( Gesamtbaukosten + BauNebenkosten + Kreditzinsen ) / 25 Jahre.

Bei gewerblicher Vermietung sollte man statt 25 besser 20 Jahre ansetzen, denn bei einem gewerblichen Vermieter hat der Mieter ja den Vorteil, dass kein Eigenbedarf geltend gemacht werden kann.

Aber von einer solchen Rechnung sind die Mietpreise in D. meistens weit entfernt
 
OP
immernochIch

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Ich nehme an, dass es - auch hier im Forum - schöner ist, Probleme zu wälzen, als mit Lösungen belästigt zu werden. ;)
Loesung ist das ja noch Keine.
Nur ein Vorschlag, wie dieser hier:
Systemparadox | Gesellschaft | https://politik-sind-wir.net/threads/systemparadox.23768/
Scheint aber Niemand diskutieren zu wollen.

Mir wären Lösungen schon lieber und wichtiger, denn Probleme gibt es immer zuviele ...
Aber Loesungen gibt es viel mehr. Man muss sie nur machen.

Die Mietpreise haben mit dem Stundenlohn nix zu tun.
Doch, weil nur das was Menschen verdienen, koennen sie auch fuer Mieten ausgeben.

Und die in vielen Stâdten verfügbar en Mietspiegel halte ich für äußerst fragwürdig, denn die Bewertungskriterien sind kaum nachvollziehbar.
Nicht nur das. Ist auch recht leicht umgehbar. Ein paar Sperrmuellmobel reinstellen und schon braucht man sich nicht mehr daran zu halten.

Ein fairer Jahres-Mietpreis (kalt) wäre m.E:
( Gesamtbaukosten + BauNebenkosten + Kreditzinsen ) / 25 Jahre.
Hier in Chile ist das "einfacher". Kannst hier die Miete ungefaehr so ausrechnen:
Monatsrate fuer einen Kredit ueber (aktueller Gebaeude(Wohnungs)wert*1.3)

Bei gewerblicher Vermietung sollte man statt 25 besser 20 Jahre ansetzen, denn bei einem gewerblichen Vermieter hat der Mieter ja den Vorteil, dass kein Eigenbedarf geltend gemacht werden kann.
Damit waere die Miete dann aber nach 20 Jahren gleich Null.

Aber von einer solchen Rechnung sind die Mietpreise in D. meistens weit entfernt
Deutsche (Konzerne) sind halt unverschaemt
 

nachtstern

einzig wahrer
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was brächte einem ne "Mietpreisbremse", wenn einem die Nebenkosten auffressen? °^
 
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immernochIch

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was brächte einem ne "Mietpreisbremse", wenn einem die Nebenkosten auffressen? °^
Wenn sie die Nebenkosten mit einschliesst, braechte sie sehr viel.

Ob man die Kaltmiete "bremst", oder die Bruttomiete ist doch recht "egal". Sind beides Eingriffe in Vermieterfreiheit.
 
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Redwing

Rotinquisitor
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Mit Recht protestierten unzählige Menschen in Berlin wieder gegen den willkürlichen Mietenwucher und für endlich konsequente und wirksame Mietendeckel ohne zig Schlupflöcher und Besänftigungen für verantwortungslose parasitäre Vermieter, die sich ihren hohen Lebensstandard von anderen finanzieren lassen und die Bude nicht selten auch noch per Erbschaft in den Arsch geblasen bekommen haben. Und da fragte ich mich, was ist nun eigentlich aus dem überwältigenden Volksbegehren zur Enteignung vampiraler Wohnungskonzerne wie Vonovia geworden? Diese nimmersatten Konzerne sind ja nun nicht verantwortungsvoller als private Vermieter und haben Profitmaximierung statt öffentlicher Fürsorge ganz oben auf der Agenda. Haben die opportunistische Giffey und ihr den Berlinern ohne Notwendigkeit aufgezwängter (CD)U-Kumpel Herr von Wegener das mittlerweile diktatorisch unter den Tisch gekehrt, da es ihnen mit ihrer systemischen Doktrin ja von vornherein ein Dorn Justitias im marktradikalen Auge war? Dabei sollten solche Enteignungen zum Wohle der Allgemeinheit landesweit Schule machen. Die profitorientierte Privatwirtschaft und der angebetete Marktgötzen haben es eben wieder mal verbockt; der (richtige) Staat muß das übernehmen. 8- ) Und nicht nur bez. Wohnen. Aber ein wenig Gesundschrumpfen könnte auch mal nicht schaden trotz vorübergehender demografischer Delle. Ich will auch nicht am Ende nur zubetonierte und -gemüllte Städte haben... ;-/ Man könnte auch zu großen Wohnraum splitten und aufteilen oder dort neu bauen, bez. Villen und so - oder die öffentlich nutzen. 8- )
 
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Iles9

Deutscher Bundespräsident
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Mit Recht protestierten unzählige Menschen in Berlin wieder gegen den willkürlichen Mietenwucher und für endlich konsequente und wirksame Mietendeckel ohne zig Schlupflöcher und Besänftigungen für verantwortungslose parasitäre Vermieter, die sich ihren hohen Lebensstandard von anderen finanzieren lassen und die Bude nicht selten auch noch per Erbschaft in den Arsch geblasen bekommen haben. Und da fragte ich mich, was ist nun eigentlich aus dem überwältigenden Volksbegehren zur Enteignung vampiraler Wohnungskonzerne wie Vonovia geworden? Diese nimmersatten Konzerne sind ja nun nicht verantwortungsvoller als private Vermieter und haben Profitmaximierung statt öffentlicher Fürsorge ganz oben auf der Agenda. Haben die opportunistische Giffey und ihr den Berlinern ohne Notwendigkeit aufgezwängter (CD)U-Kumpel Herr von Wegener das mittlerweile diktatorisch unter den Tisch gekehrt, da es ihnen mit ihrer systemischen Doktrin ja von vornherein ein Dorn Justitias im marktradikalen Auge war? Dabei sollten solche Enteignungen zum Wohle der Allgemeinheit landesweit Schule machen. Die profitorientierte Privatwirtschaft und der angebetete Marktgötzen haben es eben wieder mal verbockt; der (richtige) Staat muß das übernehmen. 8- ) Und nicht nur bez. Wohnen. Aber ein wenig Gesundschrumpfen könnte auch mal nicht schaden trotz vorübergehender demografischer Delle. Ich will auch nicht am Ende nur zubetonierte und -gemüllte Städte haben... ;-/ Man könnte auch zu großen Wohnraum splitten und aufteilen oder dort neu bauen, bez. Villen und so - oder die öffentlich nutzen. 8- )
Da muß ich sagen haben die in der Stadt wo ich lange gewohnt haben nach der Wende nicht verkauft . Und wenn doch haben die Eigentumswohnungen draus gemacht den Mietern verkauft. Auch die Genossenschaft gibt es noch immer und die bauen sogar Häuser die dann verkauft werden. Die haben in der Stadt zwar erst mal den Fehler gemacht kleine Wohnungen zu großen zusammen zu legen und die Häuser mit den kleinen abgerissen, die fehlen jetzt. Anderer seits haben die auch schon viele Wohnungen/ Mehrfamilienhäuser altersgerecht umgebaut. Die sind sehr begehrt und nicht nur von den Alten.
Dresden hingegen hat nach der Wende viel Tafelsilber an Wohnungen verkauft und nu jammern die auch rum das es zu wenige Sozialwohnungen gibt. Die Mieten in der Altstadt haben sich dort auch schon gewaschen.....wie man so sagt wenn es langsam unbezahlbar wird.
 

Redwing

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Ja, beim Neoliberalismus geht es eben darum, kurz durch Strohfeuereffekte wie dem Verscherbeln des letzten Tafelsilbers den dicken Max zu markieren wie Milei und am Ende vollkommen handlungsunfähig und mit nichts dazustehen bei der nächsten Krise... ;-)
Und da sie sich hier leider immer noch nicht angewidert vom System abwenden in all ihrer Lernresistenz, "müssen" sie bereits verscherbelte Wohnungen auch noch überteuert zurückkaufen oder schicken eben so gleichgültig wie verantwortungslos Massen in die Obdachlosigkeit/Armut oder in die Walachei auf dem Land ab, erwarten dabei aber natürlich noch immer, daß die alle weiter "brav" in die Stadt fahren, um dort zu arbeiten, und das bei dem neoliberal vernachlässigten öffentlichen Verkehr... ;-/
 

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