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Putins Kriegserklaerung?

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Nein, Putin führt ja auch nicht seit 30 Jahren ununterbrochen Krieg irgendwo auf dem Globus und hält auch keine Aktien der US-Waffenschmieden.
Putin verteidigt die Sicherheitsinteressen Russlands und die der in der Ukraine zu Untermenschen erklärten Russen, er macht nicht "mit".
Er macht, was aus russischer Sicht seit 2014 schon lange überfällig war.
Deshalb hat er sich vergangenes Jahr auch in einer Ansprache beim russischen Volk für seine Naivität entschuldigt.
Aber es ist doch Fakt:
Wenn es diesen "Versorgungsplan" der militärischen Komplexes gibt, und dass diese Typen sich über jeden Krieg freuen, ist ja wohl keine Frage, dann hätte Putin diesen Plan von Anfang an durchkreuzen können.
Ohne den tatsächlichen Einmarsch, hätte es keine massiven Gewinne gegeben und die Gewinne würden sofort einbrechen, wenn die Russen wieder nach Hause gehen, sofort.
Es bleibt so zu kostatieren, dass die US Waffenschmieden ohne Putin hier keine Gewinne gemacht hätten.
Also, wenn ich als Argument bringe, dass diese Waffenschmieden sich dumm und dämlich verdienen, dann muss ich doch auch konstatieren, dass diese Gewinne ohne Putin nie möglich gewesen wären.
Also frage ich, ob der Mann, der den ganzen Plan versauen hätte können, vom Kuchen was abbekommt.
 

Chronos-

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Bis dahin glaube ich Putin weiterhin, dass er die Ukraine heim ins Reich holen wollte, aus russischen Gründen!

Auf genau diesen Aspekt haben vor wenigen Tagen der frühere und auch der derzeitige Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Ischinger und Heusgen, in verschiedenen Interviews mit fast wortgleichen Statements hingewiesen.

Es wird nicht bei der Ukraine bleiben, sondern nach Ansicht dieser beiden Experten werden sowohl Moldawien wie auch baltische Staaten die nächsten Ziele auf Putins Speisekarte sein.

Uuuuund - ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass die beiden genannten Insider bessere Informationen haben als wir Laien und selbst als die bezahlten Propagandisten in Internet-Foren....
 
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Auf genau diesen Aspekt haben vor wenigen Tagen der frühere und auch der derzeitige Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Ischinger und Heusgen, in verschiedenen Interviews mit fast wortgleichen Statements hingewiesen.

Es wird nicht bei der Ukraine bleiben, sondern nach Ansicht dieser beiden Experten werden sowohl Moldawien wie auch baltische Staaten die nächsten Ziele auf Putins Speisekarte sein.

Uuuuund - ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass die beiden genannten Insider bessere Informationen haben als wir Laien und selbst als die bezahlten Propagandisten in Internet-Foren....
Falls Putin so vorgeht wie China mit Taiwan:
so what?
 

julius

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Auf genau diesen Aspekt haben vor wenigen Tagen der frühere und auch der derzeitige Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Ischinger und Heusgen, in verschiedenen Interviews mit fast wortgleichen Statements hingewiesen.

Es wird nicht bei der Ukraine bleiben, sondern nach Ansicht dieser beiden Experten werden sowohl Moldawien wie auch baltische Staaten die nächsten Ziele auf Putins Speisekarte sein.

Uuuuund - ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass die beiden genannten Insider bessere Informationen haben als wir Laien und selbst als die bezahlten Propagandisten in Internet-Foren....
Wenn diese "Insider" tatsächlich bessere Informationen haben, werden sie die GRANTIERT nicht in der Öffentlichkeit breittreten.
Insofern sind deren Äußerungen nichts als dümmliches Propagandagewäsch !
 

Che

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Aber wir reden doch darüber, dass die US Putin gezwungen haben, mit seinen Truppen die Grenze nicht nur eines Staates zu überschreiten.
Nochmal: Russland wurde von den US gezwungen, also alterativlos angewiesen, einen Krieg zu führen.
Das heisst, in Auswertung der Erfahrungen meines bisherigen Lebens:

A) Putin und Russland sind so schwach, dass sie dem US Plan folgen mussten.

B) Putin und Russland sind so doof, dass sie den US Plan nicht bemerkt haben und in eine Falle getappt sind.

C) Der US Plan passte genau in Putins Pläne und er hat geschickt den US Plan ausgenutzt.

D) Es gab ursprünglich gar keinen US Plan, sondern dieser Plan war eine Reaktion auf Putins Pläne.

Ich persönlich halte Punkt A für ausgeschlossen.
Ich will nicht Recht haben, ich möchte verstehen, wie man annehemen kann, dass die USA Russland gezwungen haben, in Europa einen Kriege gegen einen familiären Nachbarn führen zu müssen.
Wie gesagt, wenn mir das einer erklärt, lerne ich gerne.
Bis dahin glaube ich Putin weiterhin, dass er die Ukraine heim ins Reich holen wollte, aus russischen Gründen!

Um es verstehen zu können, dreh den Spiess einfach mal um und begib dich in die Welt der Fiktion, vielleicht kannst du so in die Schuhe der Russen schlüpfen:

Nimm mal an, Mexico und Russland unterzeichnen einen Militärpakt, ganz ohne Maidan-Putsch, total freiwillig, meinetwegen, weil der mexikanische Präsident richtig fett geschmiert wurde.
Mexico erlaubt Russland also freie Hand auf seinem Staatsgebiet, die Russen können dort tun und lassen was sie wollen - sie besitzen Mexico und die Bürger des Landes sozusagen - die materielle Aufrüstung und Bildung einer grossen, starken Armee beginnt gleich am Tag nach dem Abkommen.
Nimm ferner an, dass es in der Geschichte der USA schon öfter Invasionen aus dem Süden gab, die die Mentalität der Amis nachhaltig geprägt hat - und zwar faktisch ziemlich regelmässig ungefähr alle 100 Jahre.
Und nimm auch an, dass es zur mexikanischen Staatsräson wird, die Gringos im Norden in rassistischer Manier abgrundtief zu hassen, mit allen propagandistischen Massnahmen, die zur Indoktrinierung damit einhergehen und bis in die Kindergärten reichen. Dazu gehört natürlich auch, dass die ethnische Gringo-Minderheit in Mexico fortan heftigster Repressalien ausgesetzt ist.
Wie glaubst du, würden die USA bezüglich ihrer eigenen Sicherheitspolitik darauf reagieren ?

Und nun nimm ferner an, du seist selbst Amerikaner, oder sogar Texaner.
Was würdest du von deiner Regierung bei den gegebenen Umständen erwarten ?
 

Van der Graf Generator

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Das ist die einzige tatsächliche Gefahr für Europa.


Eine Sendung, bei der man es mit dem Zuhören nicht einfach hat, da extrem schnell geredet wird.
Ich such das jetzt auch nicht genau raus , muss aber so in der zweiten Hälfte gewesen sein.

Dort ist eine sehr interessante Meinung zu den vorwiegend westdeutschen AntiAfD-Protesten zu hören.
Danach dienten diese für das System äusserst erfolgreichen Aufmärsche lediglich zu eine Art gesellschaftlichem Zusammenschließen für einen Angriffskrieg gegen Russland und stellt einen Vorlauf dar. Ein Versuchsballon.

Und damit in Wahrheit einem ganz anderen Zweck als ausgegeben.
Die ganze Sendung ist sehr interessant, ist sie doch eine Einschätzung der Gesamtsituation aus urlinker Sicht.
Also nicht aus grüner , neuroter und woker Position heraus.
 
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Auf genau diesen Aspekt haben vor wenigen Tagen der frühere und auch der derzeitige Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Ischinger und Heusgen, in verschiedenen Interviews mit fast wortgleichen Statements hingewiesen.

Es wird nicht bei der Ukraine bleiben, sondern nach Ansicht dieser beiden Experten werden sowohl Moldawien wie auch baltische Staaten die nächsten Ziele auf Putins Speisekarte sein.

Uuuuund - ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass die beiden genannten Insider bessere Informationen haben als wir Laien und selbst als die bezahlten Propagandisten in Internet-Foren....
Na ja, wenn man sich etwas mit russischer und sowjetischer Geschichte auskennt, dann ist das Gebiet der Ukraine schon etwas Besonderes, von der Krim als Stützpunkt der Sowjetarmee gar nicht zu reden.
Ich glaube, dass Putin nach dem Fiasko (und das bleibt es in jedem Fall) mit der Ukraine keinen konventionellen Krieg mehr führen möchte.
 
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Um es verstehen zu können, dreh den Spiess einfach mal um und begib dich in die Welt der Fiktion, vielleicht kannst du so in die Schuhe der Russen schlüpfen:

Nimm mal an, Mexico und Russland unterzeichnen einen Militärpakt, ganz ohne Maidan-Putsch, total freiwillig, meinetwegen, weil der mexikanische Präsident richtig fett geschmiert wurde.
Mexico erlaubt Russland also freie Hand auf seinem Staatsgebiet, die Russen können dort tun und lassen was sie wollen - sie besitzen Mexico und die Bürger des Landes sozusagen - die materielle Aufrüstung und Bildung einer grossen, starken Armee beginnt gleich am Tag nach dem Abkommen.
Nimm ferner an, dass es in der Geschichte der USA schon öfter Invasionen aus dem Süden gab, die die Mentalität der Amis nachhaltig geprägt hat - und zwar faktisch ziemlich regelmässig ungefähr alle 100 Jahre.
Und nimm auch an, dass es zur mexikanischen Staatsräson wird, die Gringos im Norden in rassistischer Manier abgrundtief zu hassen, mit allen propagandistischen Massnahmen, die zur Indoktrinierung damit einhergehen und bis in die Kindergärten reichen. Dazu gehört natürlich auch, dass die ethnische Gringo-Minderheit in Mexico fortan heftigster Repressalien ausgesetzt ist.
Wie glaubst du, würden die USA bezüglich ihrer eigenen Sicherheitspolitik darauf reagieren ?
Eine Mauer bauen ...
Und nun nimm ferner an, du seist selbst Amerikaner, oder sogar Texaner.
Was würdest du von deiner Regierung bei den gegebenen Umständen erwarten ?
Ich bin Texaner mit ganzem Herzen und würde verlangen, dass eine Mauer gebaut wird.
Auf keinen Fall würde ich verlangen, dass die Army im Norden von Mexico einmarschieren soll, um .... ja ... keine Ahnung ....
 

Chronos-

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Na ja, wenn man sich etwas mit russischer und sowjetischer Geschichte auskennt, dann ist das Gebiet der Ukraine schon etwas Besonderes, von der Krim als Stützpunkt der Sowjetarmee gar nicht zu reden.
Ich glaube, dass Putin nach dem Fiasko (und das bleibt es in jedem Fall) mit der Ukraine keinen konventionellen Krieg mehr führen möchte.

Du weisst aber doch sicher, dass es nichts Flexibleres gibt, als ein sehr weit dehnbares "Sicherheitsbedürfnis"?

Warten wir es doch einfach ab, wann der Kreml-Chef seinen nächsten klaustrophobischen Anfall bekommt.
Vielleicht können wir uns dann (hoffentlich...) nochmals über diesen Punkt unterhalten.
 

Che

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Aber es ist doch Fakt:
Wenn es diesen "Versorgungsplan" der militärischen Komplexes gibt, und dass diese Typen sich über jeden Krieg freuen, ist ja wohl keine Frage, dann hätte Putin diesen Plan von Anfang an durchkreuzen können.
Ohne den tatsächlichen Einmarsch, hätte es keine massiven Gewinne gegeben und die Gewinne würden sofort einbrechen, wenn die Russen wieder nach Hause gehen, sofort.
Es bleibt so zu kostatieren, dass die US Waffenschmieden ohne Putin hier keine Gewinne gemacht hätten.
Das ist ja nur ein Aspekt unter mehreren, ein eher untergeordneter, der übergeordnete ist geostrategischer Natur.
Dann hat er die Amis, den Feind, 700km vor Moskau !
Ich sag jetzt einfach mal Amis, denn die NATO ist ja faktisch nur ein hegemonisches Tool von ihnen.
Und was macht er dann, wenn die so feindselige wie verlogene Rhetorik gegenüber Russland weiter eskaliert wird, wie es in den letzten 20 Jahren der Fall war nachdem Putin dem Zugriff auf Russlands Bodenschätze wieder einen Riegel vorgeschoben hat ?
Als Kollege unter geopolitischen Hobbyanalysten solltest du doch wissen, dass fast immer wirtschaftliche Interessen hinter grösseren Kriegen stehen, nämlich die Kontrolle über benötigte Rohstoffe.

Warum glaubst du, wurde bei der Krim gleich nach dem Maidan ruckzuck reagiert ?
Ganz einfach, weil das Schwarze Meer schnurstraks in einen NATO-See verwandelt worden wäre - mit katastrophalen Folgen für die geopolitische und wirtschaftliche Situation Russlands.
Also, wenn ich als Argument bringe, dass diese Waffenschmieden sich dumm und dämlich verdienen, dann muss ich doch auch konstatieren, dass diese Gewinne ohne Putin nie möglich gewesen wären.
Also frage ich, ob der Mann, der den ganzen Plan versauen hätte können, vom Kuchen was abbekommt.
Das mit den Waffenschmieden läuft ja nicht erst seit neulich, sondern das läuft schon seit ein paar Jahrzehnten so !
 

Chronos-

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Falls Putin so vorgeht wie China mit Taiwan:
so what?

Woher willst du heute schon wissen, wie der bald bevorstehende Tanz Chinas mit Taiwan ablaufen und ausgehen wird?

Die Mehrzahl der Taiwaner möchte nämlich nicht "Heim ins Reich" geholt werden. Denen geht es jetzt viel besser, als es ihnen unter dem neuen Emperor Xi jemals gehen dürfte.

Ob ich die Situatioin falsch einschätze, wird sich bald erweisen.
 

Spökes

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Oha.

Haben die Russen mal wieder 3 Meter auf der Müllkippe gut gemacht?

Ich bin ja jetzt so in shock an awe :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:
Ja, dass sind hier 3 m, dort 3 m und zusätzlich 3 m überall, macht dann im Ganzen sicherlich schon 1000 km² plus alle die für die NATO-Ukros gravierenden Verluste an Mensch und Material.
Das Aufräumen der Müllkippe wird doch von den Amis bezahlt und wie man in Mariupol sieht tut es den Menschen dort ganz gut. Selbst ZDF-Reporter kommen nicht umhin davon zu berichten.
 

Spökes

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Uuuuund - ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass die beiden genannten Insider bessere Informationen haben als wir Laien und selbst als die bezahlten Propagandisten in Internet-Foren....
Die kommen eher als Propagandisten rüber und weniger als Insider. Weniger als in der Wolle gefärbt können die doch nun wirklich nicht sein. Aber selbstverständlich macht die NATO vor den gegebenen Grenzen keinen Halt. Im Radio höre ich ständig von großen Truppenverlegungen an die Ostfront, die aber den Verkehr nur wenig beeinträchtigen würden. Was kann man auch von einer Kolonne mit 100 Fahrzeugen anderes erwarten.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Ja, dass sind hier 3 m, dort 3 m und zusätzlich 3 m überall, macht dann im Ganzen sicherlich schon 1000 km² plus alle die für die NATO-Ukros gravierenden Verluste an Mensch und Material.

Tja, und trotzdem sind Krynky, Awdiiwka, Wuhledar, Kupjansk und Robotyne immer noch unter ukrainischer Kontrolle.
 

Che

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Eine Mauer bauen ...

Ich bin Texaner mit ganzem Herzen und würde verlangen, dass eine Mauer gebaut wird.
Auf keinen Fall würde ich verlangen, dass die Army im Norden von Mexico einmarschieren soll, um .... ja ... keine Ahnung ....

Eine Mauer hält keine Raketen und Marschflugkörper auf, die ja dann so nah sind, dass nur noch eine extrem kurze Reaktionszeit übrig bleibt.
(Einen Staat stürzt man vor allem dann schlagartig ins Chaos, wenn man ihn ins Herz trifft, sprich: Die politischen und militärischen Entscheidungszentren)
Eine Mauer kann weggebombt werden...
Eine Mauer hält also nur zeitlich auf, ist aber keine Garantie für die eigene Sicherheit.

UkroNATOstan hat 8 Jahre lang sowas wie eine Mauer im Osten gebaut (weshalb die Russen ja auch nur in Trippelschritten vorwärts kommen und keine echte Offensive starten, die in jeder Hinsicht - vor allem im Bereich Blutzoll - extrem kostspielig wäre).
Avdiivka, um das seit Monaten gekämpft wird, ist eine Festung (die zentrale Festung überhaupt), Bakhmut war eine Festung, Soledar war eine Festung. Mit einer funktionierenden Strategie, langem Atem und dem nötigen logistischen Background lassen sich aber auch Festungen knacken.
 

Spökes

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Du weisst aber doch sicher, dass es nichts Flexibleres gibt, als ein sehr weit dehnbares "Sicherheitsbedürfnis"?
Das kommt darauf an ob dem fitten Bedrohten und Bedrängten gerade der Kragen geplatzt ist.
Warten wir es doch einfach ab, wann der Kreml-Chef seinen nächsten klaustrophobischen Anfall bekommt.
Vielleicht können wir uns dann (hoffentlich...) nochmals über diesen Punkt unterhalten.
Die halten augenblicklich ihr Wort und machen nicht den Eindruck dies ändern zu wollen.
 
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Du weisst aber doch sicher, dass es nichts Flexibleres gibt, als ein sehr weit dehnbares "Sicherheitsbedürfnis"?

Warten wir es doch einfach ab, wann der Kreml-Chef seinen nächsten klaustrophobischen Anfall bekommt.
Vielleicht können wir uns dann (hoffentlich...) nochmals über diesen Punkt unterhalten.
Ja, abwarten müssen wir in jedem Fall .... :cool:
 

Chronos-

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Ja, abwarten müssen wir in jedem Fall .... :cool:

......und vor allem ganz genau hinhören!

Putin hat doch schon eine kaum verschlüsselte Absichtserklärung abgegeben, als er Lettland vorgeworfen hat, es würde die dortige russische Minderheit "schweinemäßig" behandeln.

Diese Nummer hat doch schon vor über 80 Jahren schonmal perfekt funktioniert. Man erinnere sich nur an die deutschen Minderheiten in der damaligen Tschechoslowakei und in Polen....

Ich möchte jetzt nicht noch deutlicher werden.... ;)
 

Che

Unangepasster
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Woher willst du heute schon wissen, wie der bald bevorstehende Tanz Chinas mit Taiwan ablaufen und ausgehen wird?
Woher willst du wissen, dass es einen bald bevorstehenden Tanz Chinas mit Taiwan gibt ?
Unbelegte Behauptung ohne jedes Fundament !
China strebt eine langfristige, friedliche Wiedervereinigung an - hat allerdings rote Linien gesetzt.
Taiwan als Flugzeugträger der USA (wie es schon von den Japanern vorexerziert wurde) und direkte bedrohung Chinas sind natürlich nicht akzeptabel !
Die Mehrzahl der Taiwaner möchte nämlich nicht "Heim ins Reich" geholt werden. Denen geht es jetzt viel besser, als es ihnen unter dem neuen Emperor Xi jemals gehen dürfte.
Die Mehrzahl der Taiwaner möchte auf jeden Fall kein Kriegsobjekt sein !
Und sie möchten auch nicht die hervorragenden wirtschaftlichen Beziehungen zum Festland aufgeben, denn dann sind sie toast, dann war es das mit "gut gehen".
Die politische Meinung speist sich stark aus der Gehirnwäsche, die dort von klein auf betrieben wird - den Taiwanern wird nämlich eingetrichtert, sie seien gar keine Chinesen, sondern etwas Anderes und Besseres.
Ein Spiegelbild dessen, was die US-NGOs in der Ukraine gemacht haben, wo die Ukronazis ebenso glauben, sie seinen gar keine Slawen wie die russen, sondern etwas anderes und Besseres.
Nur verfängt das in Taiwan nicht so gut wie in der Ukraine - sie haben halt keine Nazivergangenheit wie die Galizier und überhaupt eine völlig andere Vorgeschichte bezüglich der Beziehung zum grossen Nachbarn.
Ob ich die Situatioin falsch einschätze, wird sich bald erweisen.
Die Wahl im Januar hat die DPP noch gewonnen, aber dramatische Einbrüche gehabt, weil eine dritte Partei emporgekommen ist.
Sie steht jatzt künftig alleine gegen zwei Parteien, die keine feindselige Rhetorik gegenüber China pflegen, und wovon eine ist, dessen Vorsitzender ein gern gesehener Gast in Bejing ist.
Der Trend ist also klar - und die Taiwanesen sind nicht dumm !
Was ihnen blüht, wenn sie sich vollkommen in die Hände der Amis begeben, können sie ja in der Ukraine live und in Farbe beobachten !
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 1 «, Gäste » 12 « (insges. 13)

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