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Schüsse im Zentrum von Moskau

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Franco B.

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Du meinst sicher diesen Fall, in dem ein 17-jähriger Afghane mit einer Axt in einem Zug auf eine chinesische Familie losgegangen war. Es gab zwar keine Toten aber schwer Verletzte.

Die Frage von Künast war berechtigt, weil das Verbrechen so nie aufgeklärt werden konnte.

Man hätte ihn besser selbstgemordet. So wie Böhnhardt und Mundlos. :kopfkratz:
 

gerthans

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Du meinst sicher diesen Fall, in dem ein 17-jähriger Afghane mit einer Axt in einem Zug auf eine chinesische Familie losgegangen war. Es gab zwar keine Toten aber schwer Verletzte.

Die Frage von Künast war berechtigt, weil das Verbrechen so nie aufgeklärt werden konnte. Zwei Beamte eines SEK, die zufällig in der Nähe des Zuges waren, hatten ihn in freiem Gelände erschossen, nachdem er auch sie mit seiner Axt bedroht hatte. Eigentlich sollten speziell ausgebildete Polizisten mit einer solchen Situation besser umgehen können.

Ich versuche, mich in die Lage des von Künast beschuldigten Polizisten zu versetzen:

Wenn ein Angreifer, der bereits Unschuldige schwer verletzt hat, mit seiner Axt auf mich losgeht, um mich totzuhacken, habe ich das Recht, ihn in Notwehr zu töten.

Solche Fälle werden von der Staatsanwaltschaft immer akribisch nachgeprüft.

Bei den Polizisten kommt das so an, als ob Künast die Partei des afghanischen Axtmörders ergreift. Was sie wohl auch tut. Denn Merkels Gäste sind für sie edle Wilde, die Artenschutz genießen. Es ist irrationaler Flüchtlingskult - zu vergleichen mit dem Wolfskult, zu dem Willkommenskultur und Artenschutz für den Wolf gehören - wenn er Lämmer reißt, darf er nicht abgeknallt werden.
 

interrogativ

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brauchenix

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Du meinst sicher diesen Fall, in dem ein 17-jähriger Afghane mit einer Axt in einem Zug auf eine chinesische Familie losgegangen war. Es gab zwar keine Toten aber schwer Verletzte.

Die Frage von Künast war berechtigt, weil das Verbrechen so nie aufgeklärt werden konnte. Zwei Beamte eines SEK, die zufällig in der Nähe des Zuges waren, hatten ihn in freiem Gelände erschossen, nachdem er auch sie mit seiner Axt bedroht hatte. Eigentlich sollten speziell ausgebildete Polizisten mit einer solchen Situation besser umgehen können.

Das gilt ja auch für Anis Amri und einigen anderen Islamistischen Mördern in Frankreich z.b., die sofort erschossen wurden. Aber ein ellenlanger Prozess würde diese Fälle ewig im öffentlichen Bewusstsein halten und speichern.
Das darf nicht passieren.

Das machte man bei Zschäpe, obwohl die gar keine Mörderin war.
Um eine rechte Gefahr zu inszenieren ist den regierenden Totalitaristen allerdings jedes Mittel recht.
 

imho

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Ich versuche, mich in die Lage des von Künast beschuldigten Polizisten zu versetzen:

Wenn ein Angreifer, der bereits Unschuldige schwer verletzt hat, mit seiner Axt auf mich losgeht, um mich totzuhacken, habe ich das Recht, ihn in Notwehr zu töten.

Solche Fälle werden von der Staatsanwaltschaft immer akribisch nachgeprüft.

Bei den Polizisten kommt das so an, als ob Künast die Partei des afghanischen Axtmörders ergreift. Was sie wohl auch tut. Denn Merkels Gäste sind für sie edle Wilde, die Artenschutz genießen. Es ist irrationaler Flüchtlingskult - zu vergleichen mit dem Wolfskult, zu dem Willkommenskultur und Artenschutz für den Wolf gehören - wenn er Lämmer reißt, darf er nicht abgeknallt werden.

Das Problem bei der Aufklärung war, dass es keine Zeugen gab. Nach Aussagen der beiden Polizisten trat der Mann, der sich zuvor in einem Gebüsch versteckt hatte, unvermittelt auf sie zu, um sie anzugreifen. Das kann natürlich sein. Deshalb galt ihr Schießen als Notwehr und war legitim.

Dass Zweifel bleiben, liegt auf der Hand. Warum gab er sein Versteck auf? Er hatte doch alle Chancen, in der Dunkelheit ungesehen zu bleiben. Trat er wirklich erst so dicht vor ihnen aus dem Gebüsch, dass er sie mit seiner Axt erreichen konnte? Er hatte bei einem Angriff auf sie die bedeutend schlechteren Chancen, weil sie Distanzwaffen hatten.

Es könnte auch sein, und so verstand ich Künasts Frage, dass diese SEK-Polizisten für einen derartigen Einsatz nicht angemessen ausgebildet waren. Auch wenn dies manche Menschen anders sehen mögen, muss es Ziel einer Festnahme sein, den Tatverdächtigen möglichst unversehrt dingfest zu machen.

Gerade im Hinblick auf die Opfer, die neben schweren körperlichen Verletzungen auch Traumata erlebt haben, wäre eine Aufklärung über den Hintergrund der Tat wichtig gewesen. Warum hat er sich in einem gut besetzten Zug die einzigen Chinesen als Opfer ausgesucht?
 

gerthans

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Gerade im Hinblick auf die Opfer, die neben schweren körperlichen Verletzungen auch Traumata erlebt haben, wäre eine Aufklärung über den Hintergrund der Tat wichtig gewesen. Warum hat er sich in einem gut besetzten Zug die einzigen Chinesen als Opfer ausgesucht?

Du denkst also auch an die Opfer, führst als Argument an, dass Aufklärung über die Hintergründe einer Tat bei der Bewältigung der Traumata helfen kann. Hätte Künast das in ihrem Tweed doch auch getan!

Als erfahrene Politikerin muss Künast sich auch überlegen, wie so ein Tweed bei den Deutschen ankommt, bevor sie ihn raushaut.

Und ihr Tweed ist bei vielen Deutschen, die wegen der Einwanderungswelle seit 2015 besorgt sind, so angekommen, dass sie die Partei des Täters ergreift - und von diesen besorgten Deutschen sind nicht alle Nazis.

Dein Kommentar, aus dem ich den letzten Absatz zitiere, kommt jedoch bei mir nicht so an, weil dir offensichlich auch die traumatisierten Opfer wichtig sind.
 

imho

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Du denkst also auch an die Opfer, führst als Argument an, dass Aufklärung über die Hintergründe einer Tat bei der Bewältigung der Traumata helfen kann. Hätte Künast das in ihrem Tweed doch auch getan!

Als erfahrene Politikerin muss Künast sich auch überlegen, wie so ein Tweed bei den Deutschen ankommt, bevor sie ihn raushaut.

Und ihr Tweed ist bei vielen Deutschen, die wegen der Einwanderungswelle seit 2015 besorgt sind, so angekommen, dass sie die Partei des Täters ergreift - und von diesen besorgten Deutschen sind nicht alle Nazis.

Dein Kommentar, aus dem ich den letzten Absatz zitiere, kommt jedoch bei mir nicht so an, weil dir offensichlich auch die traumatisierten Opfer wichtig sind.

Wie lautet denn Künasts Tweet? An den genauen Wortlaut erinnere ich mich nicht.
 

gerthans

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Bei ihr stehen also auch die Opfer an erster Stelle.

Die Opfer werden von ihr in einer kurzen Floskel abgetan, weil sich das halt so gehört.

Auch der Begriff "tragisch" ist nicht einfühlsam, da er den böswilligen Angriff mit einem Unglück vergleicht: als ob einer vom Blitz getroffen wird. So was kann einem halt passieren.

Dieser Begriff "tragisch" hat mich auch bei der von OB Gribl unetrzeichneten Traueranzeige zum Mord an dem Augsburger Feuerwehrmann gestört.

Inzwischen hat Gribl die Unangebrachtheit seiner Wortwahl eingesehen:

Gribl räumte allerdings ein, dass der Begriff "Gewalttat" anstelle von "tragischer Vorfall" berechtigt gewesen wäre. In Zukunft wolle man nach Möglichkeiten suchen, einem solchen Shitstorm "keinen Resonanzboden" mehr zu geben. Der Augsburger OB teilte weiter mit, dass wenn mit der Anzeige "aufrichtige Gefühle der Trauer" verletzt worden sein sollten, er sich dafür entschuldigen wolle. Seine Entschuldigung gelte ausdrücklich nicht den Personen, die das Geschehene und Gesagte politisch instrumentalisierten.

https://www.br.de/nachrichten/bayer...g-ob-gribl-uebt-kritik-nach-shitstorm,RktpvxZ
 

imho

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[MENTION=4632]gerthans[/MENTION]

Über den Wortlaut des Tweets habe ich eine Stellungnahme von Künast gefunden:

Am Dienstagnachmittag reagierte Künast auf die Kritik. „Fragen nach dem Einsatz der Waffen gehören aber dazu und ich werde sie weiter stellen“, sagte die Bundestagsabgeordnete der Deutschen Presse-Agentur. Auch die Landeskriminalämter und die Justiz täten dies. Doch sie gestand auch ein: „Ein Tweet ist offenbar viel zu kurz, um auf so eine gewalttätige Attacke angemessen zu reagieren.“ Die von ihr ausgedrückte Sorge um die Verletzten sei ehrlich empfunden und sie hoffe, dass keine schlimmen Folgen für die Opfer entstünden. „Das steht im Vordergrund.“

Der deutsche Rechtsstaat beweise und bewähre sich mit seiner Reaktion auch bei solchen Taten. „Dazu gehören immer die Aufklärung der Hintergründe einer Tat, genauso wie die Ermittlungen nach jedem Einsatz von Schusswaffen, so wie es in Bayern jetzt auch geschieht.“ Man müsse damit umgehen, dass einerseits ein Täter gestoppt werden müsse, andererseits danach der konkrete Einsatz der Schusswaffe aufgeklärt werde, sagte Künast. „Auch deshalb gehört der Job des Polizisten zu den schwierigsten und ich habe großen Respekt davor.“


https://www.waz.de/panorama/renate-...-umstrittenen-wuerzburg-tweet-id12021425.html
 

gerthans

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Über den Wortlaut des Tweets habe ich eine Stellungnahme von Künast gefunden:

Am Dienstagnachmittag reagierte Künast auf die Kritik. „Fragen nach dem Einsatz der Waffen gehören aber dazu und ich werde sie weiter stellen“, sagte die Bundestagsabgeordnete der Deutschen Presse-Agentur. Auch die Landeskriminalämter und die Justiz täten dies. Doch sie gestand auch ein: „Ein Tweet ist offenbar viel zu kurz, um auf so eine gewalttätige Attacke angemessen zu reagieren.“ Die von ihr ausgedrückte Sorge um die Verletzten sei ehrlich empfunden und sie hoffe, dass keine schlimmen Folgen für die Opfer entstünden. „Das steht im Vordergrund.“

Der deutsche Rechtsstaat beweise und bewähre sich mit seiner Reaktion auch bei solchen Taten. „Dazu gehören immer die Aufklärung der Hintergründe einer Tat, genauso wie die Ermittlungen nach jedem Einsatz von Schusswaffen, so wie es in Bayern jetzt auch geschieht.“ Man müsse damit umgehen, dass einerseits ein Täter gestoppt werden müsse, andererseits danach der konkrete Einsatz der Schusswaffe aufgeklärt werde, sagte Künast. „Auch deshalb gehört der Job des Polizisten zu den schwierigsten und ich habe großen Respekt davor.“


https://www.waz.de/panorama/renate-...-umstrittenen-wuerzburg-tweet-id12021425.html

Das ist ja zu begrüßen! Künast korrigiert sich selbst, indem sie die Gewalttat, die sie zuerst als "tragisch", also als Unglücksfall, wie er einem halt passieren kann, abtat, dann angemessen "gewalttätige Attacke" nennt - ihre Selbstkritik ist also mit der Selbstkritik von Gribl vergleichbar.
 

imho

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Das ist ja zu begrüßen! Künast korrigiert sich selbst, indem sie die Gewalttat, die sie zuerst als "tragisch", also als Unglücksfall, wie er einem halt passieren kann, abtat, dann angemessen "gewalttätige Attacke" nennt - ihre Selbstkritik ist also mit der Selbstkritik von Gribl vergleichbar.

Darin sehe ich keine Selbstkorrektur. Ich hatte sie sofort so verstanden. Wir sollten uns aber nicht durch "klein-klein" vom Thema abbringen lassen.

Ich bedauere oft, dass die Opfer keine Rolle spielen und nur benutzt werden, wenn es um bestimmte Täter geht. Hast Du irgendetwas darüber erfahren, was aus diesen Chinesen geworden ist?
 

gerthans

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