Na jut, du sprichst aber jetzt von dem was bewußt erlebt wird, van Lommel beweist aber, das Menschen die klinisch tot waren und die wieder zurück geholt wurden, auch noch Wahrnehmungen hatten.
Aus der Quantenmechanik wissen wir heute das die Wellenfunktion durch die Betrachtung des menschlichen Beobachters zusammenbricht, wie ist das zu erklären, außer eben mit dem Umstand daß das menschliche Bewußtsein eben doch nicht nur in dem bisschen graue Masse stattfindet das wir da zwischen den Ohren haben.
Tja - wenn Du "van Lommel" erwähnst, er ist kein Spezialist in diesem Gebiet.
Er vertritt eher die Meinung, dass der Tod viele Facetten hat - mit dem Herztod fängt es an....
Wie wir alle Wissen, ist der Mensch eine hochkoplexe Materie..... Auch das unterbewusstsein ist ein Bewusstsein.
Lässt sich leicht damit erklären, dass Du etwas siehst (Unfall), was Du aber nicht "registriertst", weil im Moment nebensächlich erscheint.
Das Auge/Hirn verarbeitet aber alles - und ordnet es gewissen "Schubladen" zu. Also "Schublade Unterbewusstsein"
Eine Stunde später unterhälst Du dich mit einer anderen Person, die eben das, was Du nebensächlich ins Unterbewusstsein verschoben hast für dich unerheblich war, nun kommt es zum Vorschein - Aha-Effekt...
Hast Du gewusst, wenn ein Mensch stirbt, dass Hirnfunktionen noch weiter messbar sind, obwohl der Kreiskauf schon eingestellt ist (Hirntod)?
Da stimmt auch dein "van Lommel" mit ein....
Wenn Du das Rad noch weiter drehen willst, wirst Du wahrscheinlich wissen, dass Finger- und Zehennägel noch tage- bis wochenlang wachsen, ebenfalls die Haare...
von unappetitlichen Verdauungs- und Gärungsprozessen schweigen wir mal lieber.....
Zu Wahrnehmungen, die man wirklich nicht erlebt hat, die weder bewusst, noch unbewusst erlebt wurden, ja sogar unmöglich sind, so etwas zu erleben, gibt es ebenfalls Theorien....
Ähnlich einem Traum, spielt dir das Gehirn etwas vor, was nicht unbedingt real, koordiniert oder gar erlebt war und ist.
Ähnlich einer Batterie, einem Computer etc. muss auch ein Gehirn sich "erholen, ordnen, wieder hochfahren". Bei diesem Prozess - meist in Ruhephasen - spielen sich Vorgänge ab, die interne Gründe haben. Das kann auch ein schwieriges Prüfungsthema sein, das dein Gehirn "verrückt spielen" lässt, das kann aber ein erholsamer, ruhiger Tag gewesen sein und und und.
Manchmal - wenn man sich an den Treaum erinnern kann, was nur zu einem kleineren %-Satz passiert, denkt man danach "Mann, was hab ich für einen Mist geträumt"....
Vielleicht gelingt es mal, wie ein Film mal zeigte, dass ein Schachspieler weiter Schach spielt, obwohl er - nachweislich - schon mehrere Jahre tot ist....
da hat eine Maschine den Hirnkreislauf weiter "am Leben" erhalten....