Nein, nicht alle die mitgehen sind politische Rechtsaussen. Ich kann verstehen, dass Menschen ueber die Entwicklung besorgt sind. Deutschland hat mit der Fluechtlingspolitik ein grosses Problem zu loesen. Diese Probleme zu leugnen hilft genauso wenig wie das beliebte Suendenbock pruegeln. Suendenbock ist u.A. der Islam,
da wird drauf gepruegelt.
Ich bin stark gepraegt von ostasiatischen Philosophen, kluge Leute von denen wird heute noch lernen koennen.
Anhaenger einer Religion oder Angehoeriger einer Ethnie zu sein macht noch keinen guten oder schlechten Menschen, es ist sein Handeln. Auch unter Fluechtlingen habe ich viele gute, nette Menschen kennen gelernt.
Wieso sollte ich mich a.G. meiner Herkunft ueber sie stellen?
Also, keine Pauschalurteile wie ich sie hier oft lese.
Jaja. Die modischen fernöstlichen Philosophien ... und nun frage ich Dich: Hast Du aus dem nahen Osten auch entsprechendes lernen können? ;-)
Dann will ich mal loslegen:
Wie war das nochmal? "Nicht alle Moslems sind Terroristen/Islamisten ... aber jeder Islamist/Terrorist ist Moslem"
Klar kann man sich über das "jeder" mokieren und das Problem auf diese Weise schönreden. Oder man unterstellt, dass nie ein "Teutscher" auf "teutschem" Boden einem Attentat ... ach ne ... das is ja vorbei. Oder dass es der IS nicht nötig hat Kämpfer zu infiltrieren ... ach ne ... ebenso widerlegt!
Nur letztlich sind das doch nur noch argumentative Rückzugsgefechte, weil die Attentäter selber Bezug auf ihren Glauben nehmen! Sie selber definieren sich nicht als Individuen(!) sondern als Konglomerat der wahren "Islamkenner" und lassen sich "von Dritten" ihren eigenen Glauben definieren bzw. indoktrinieren. Und wie wacklig das bei den restlichen ist, sieht man an den wahlberechtigten Deutschtürken und ihrer Zustimmung zu Erdogan. Von den einheimischen vor Ort - nach jahrzehnten des Kemalismus - ganz zu schweigen!
Und damit kämpfen übrigens auch "Deine" fernöstlichen Philosophien. Diese klugen Leute, wie Du sie nennst, haben offenbar auch keine Patentlösung. Wo sich der Islam und die Großfamilien seines Einflussbereichs breit machen (resp. "hirnfortkopulieren"), bekommt die einheimische Bevölkerung Probleme: siehe Pakistan, Berlin, Mittelengland, Schweden, Frankreich, Belgien, afrikanische Staaten, Philipinen, Indonesien, ... you name it.
Des weiteren Selbstverständnis und Erwartungshaltung jüngerer "Neuzuwanderer", Sprachprobleme in der 3 Generation, reduziertes Schulniveau, Clandenken, usw.
Mit "nicht drüber reden" und "lieber mal den Doppelpass ausgeben" haben wir das in der Vergangenheit offenbar nicht in den Griff bekommen!
Und so lange wir dafür keine Lösungen haben, stellt sich - völlig unabhängig von den Problemen DIESER Leute - die Frage, wieso wir diese Menschen und Probleme millionenfach ins Land holen sollten und was wir uns davon bestenfalls versprechen könnten. Ganz davon abgesehen, dass Hilfe vor Ort deutlich wirtschaftlicher wäre!
Darüber könnte man ja sogar ernsthaft diskutieren. Nur wird ja von interessierter Seite an der öffentlichen Meinung und den diversesten Statistiken, usw. gedreht sowie jede Kritik am Zustand niedergebrüllt und niederagitiert.
Ist ja nicht so, als ob irgendein Problem, seit Anfang(!) 2015 nachhaltig gelöst wäre!
VG