Die Reihenfolge war allerdings umgekehrt:
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zuerst (August 1939) im "Ribbentrop-Molotow-Pakt" oder auch "Hitler-Stalin-Pakt" Osteuropa vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer untereinander aufgeteilt,
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dann (September '39) verabredungsgemäß
gemeinsam Polen "überrannt",
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danach (ab
30. November 1939) das im "Hitler-Stalin-Pakt" zugesprochene Finnland überfallen ("Winterkrieg", bis März '40)
dann (ab Juni 1940) auch in Estland, Lettland, Litauen und Bessarabien einmarschiert und okkupiert.
Hitler hat Stalin "nicht getraut"
trifft es nicht und ist sicher falsch ausgedrückt.
Beide waren von Anfang an in ihren Absichten "betrogene Betrüger", zwei Verbrecher, die sich
kurzzeitig zusammengetan hatten und ihre Reviere für einen gemeinsamen Coup temporär abgesteckt hatten.
Hitler hat Stalin seit eh als Angehörigen einer
"minderwertigen Rasse" und als
Bolschewiken verachtet
und zudem stand "Rußland" von Anfang an fest in seinen Eroberungsplänen der "Blut- und Bodenpölitik",
siehe (Seite 750) unter der Überschrift "
Deutsches Bündnis mit Rußland?":
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Dazu kommt aber noch folgendes:
1. Die heutigen Machthaber Rußlands denken gar nicht daran, in ehrlicher Weise einen Bund einzugehen oder ihn gar zu halten.
Man vergesse doch nie, daß die Regenten des heutigen Rußlands blutbefleckte gemeine Verbrecher sind, daß es sich hier um einen Abschaum der Menschheit handelt, der, begünstigt durch die Verhältnisse in einer tragischen Stunde, einen großen Staat überrannte, Millionen seiner führenden Intelligenz in wilder Blutgier abwürgte und ausrotteteund nun seit bald zehn Jahren das grausamste Tyrannenregiment aller Zeiten ausübt. Man vergesse weiter nicht, daß diese Machthaber einem Volk angehören, daß in seltener Mischung bestialische Grausamkeit mit unfaßlicher Lügenkunst verbindet und sich heute mehr denn je berufen glaubt, seine blutige Unterdrückung der ganzen Welt aufbürden zu müssen. Man vergesse nicht, daß der internationale Jude, der Rußland heute restlos beherrscht, in Deutschland nicht einen Verbündeten, sondern einen zu gleichem Schicksal bestimmten Staat sieht.
Man schließt aber keinen Vertrag mit einem Partner, dessen einziges Interesse die Vernichtung des anderen ist.
Man schließt ihn vor allem nicht mit Subjekten, denen kein Vertrag heilig sein würde, da sie nicht als Vertreter von Ehre und Wahrhaftigkeit auf dieser Welt leben, sondern als Repräsentanten der Lüge, des Betruges, des Diebstahls, der Plünderung, des Raubes.
[...]
Im russischen Bolschewismus haben wir den im zwanzigsten Jahrhundert unternommenen Versuch des Judentums zu erblicken,
sich die Weltherrschaft anzueignen ...
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