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Staufenberg war ein Verräter

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Diskursant

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wie seht ihr das, war er ein feiger Verräter oder mutiger Widerstandsheld oder irgendwas da zwischen ?

Stauffenberg und seine Mitverschwörer hatten die Wahl zwischen dem Verrat am eigenen Volke
indem sie den Befehlen eines offenkundig psychopathologischen Diktator folgten
welcher sich anschickte eben dieses Volk in den Untergang zu führen
Die Alternative bestand in einem Eidesbruch
seinerzeit gegeben einem scheinbar vernünftig handelnden
und darüber hinaus höchst erfolgreichen Diktator
welcher eine neue Zukunft versprach..
sich dann allerdings
in einen gefährlichen
Psychopathen verwandelt hatte
seines wahren Amtes deshalb nicht mehr mächtig.
Also hatten die Eidesgrundlagen sich mittlerweile in ihr Gegenteil verkehrt.
Stauffenberg entschied sich mit dem Tyrannensturz für sein Volk.
(nach der Devise 'du bist nichts dein Volk ist Alles..')
und er hat Alles gegeben nämlich sein Leben .
 

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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eher nicht,
Kennedy war "vielleicht" Gegner des Systems und wurde deswegen entsorgt,
Merkel war wie Hitler Teil des Systems und wird deswegen nicht entsorgt

Du meinst also wer nicht entsorgt wird muss Komplize des Systems sein
weiß überhaupt das System wer sein Komplize ist
oder entscheiden die Komplizen über das System?..
 

Schipanski

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Überhaupt kein Quatsch, tu doch bitte nicht so, als wäre Georg Elser schon in der jungen Bundesrepublik als Widerstandskämpfer, übrigens der einzige von allen, der wirklich eine Wende hätte bewirken können, denn zum Zeitpunkt seines Attentats hatte der 2. Weltkrieg gerade vor 2 Monaten angefangen und ihm war wie offenbar keinem anderen klar, dass er es mit einem Tyrannen zu tun hatte, der D und die restliche Welt in den Abgrund stoßen würde. Er wurde verschwiegen und gemieden, weil er weder Offizier noch adelig war, sondern obendrein Kommunist und recht bürgerlich (Schreiner) war. Ausserdem hatte er keine Gruppe wie beispielsweise die Geschwister Scholl und auch Stauffenberg hinter sich, sondern war ein Einzelgänger. Den "Quatsch" darfst Du also getrost für Dich in Anspruch nehmen und ihn Dir einrahmen oder an die Wand nageln...

Du hattest von "heute" geredet und nicht von der "jungen Bundesrepublik", also 50er / 60er, vielleicht noch 70er Jahre. Das weißt du aber, weil man solche Taschenspielertricks von dir gewohnt ist, sicherlich selber...
 

fallrohr

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Stell dir mal vor es wäre Krieg und keiner ginge hin!

Wer greift denn an und wer wird angegriffen?
Deine Mitmenschen hast du noch nie verteidigt, was du verteidigt hast ist immer nur die Elite, eben jene Banausen die die Gesellschaft sowieso ausrauben.



Moin "Pommes"!

Zitat Pommes:

Deine Mitmenschen hast du noch nie verteidigt,

Brauchte nichts verteidigen!:))

Zitat Pommes:
was du verteidigt hast ist immer nur die Elite,

Wie schon erwähnt, ich brauchte nichts verteidigen.
 

Orwellhatterecht

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Du hattest von "heute" geredet und nicht von der "jungen Bundesrepublik", also 50er / 60er, vielleicht noch 70er Jahre. Das weißt du aber, weil man solche Taschenspielertricks von dir gewohnt ist, sicherlich selber...


Machen wir es doch einfach kurz, der 20. Juli gilt offiziell als Gedenktag, so auch wiederum dieses Jahr, der 8. November dagegen nicht. Dabei wäre er nicht nur m.E. nach der wichtigere Tag von beiden !

https://www.stern.de/politik/deutsc...-rechts----mischen-wir-uns-ein---8178394.html
 
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Orwellhatterecht

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Zoelynn

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Du meinst also wer nicht entsorgt wird muss Komplize des Systems sein
weiß überhaupt das System wer sein Komplize ist
oder entscheiden die Komplizen über das System?..

wie das System zu funktionieren hat entscheiden die eliten
das kannst du klar aus den geszten raus lesen besondes die wirtschafts und Verbraucherschutzgesetzte das eigentlich unternehmerschutzgesetze heißen müßte.

die elite fängt bei den studentenkorps an und endet bei den bilderberger
wer da nicht auf Linie ist, fliegt.
 

Zoelynn

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Stauffenberg und seine Mitverschwörer hatten die Wahl zwischen dem Verrat am eigenen Volke
indem sie den Befehlen eines offenkundig psychopathologischen Diktator folgten
welcher sich anschickte eben dieses Volk in den Untergang zu führen
Die Alternative bestand in einem Eidesbruch
seinerzeit gegeben einem scheinbar vernünftig handelnden
und darüber hinaus höchst erfolgreichen Diktator
welcher eine neue Zukunft versprach..
sich dann allerdings
in einen gefährlichen
Psychopathen verwandelt hatte
seines wahren Amtes deshalb nicht mehr mächtig.
Also hatten die Eidesgrundlagen sich mittlerweile in ihr Gegenteil verkehrt.
Stauffenberg entschied sich mit dem Tyrannensturz für sein Volk.
(nach der Devise 'du bist nichts dein Volk ist Alles..')
und er hat Alles gegeben nämlich sein Leben .

war sehr mutig, vor allem deswegen, weil schon über 20 attentate gescheitert waren

hitlers Vorsehung bewahrte ihn wie Jesus der gesagt hat, nimmand nimmt mein leben ,ausser ich gebe es selber ,gleich hitler
der sich am ende selber das leben nehm
der vergleich jesu hitler ist übrigens interessant,gibt da mehrere paralellen
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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war sehr mutig, vor allem deswegen, weil schon über 20 attentate gescheitert waren

hitlers Vorsehung bewahrte ihn wie Jesus der gesagt hat, nimmand nimmt mein leben ,ausser ich gebe es selber ,gleich hitler
der sich am ende selber das leben nehm
der vergleich jesu hitler ist übrigens interessant,gibt da mehrere paralellen

Zwischen Schnecken und Daniell-Elementen gibt es auch Parallelen und zwischen Parkinson und dem Pik du Midi.
:p:rolleyes::cool::):eek::D;)
 

Zoelynn

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Zwischen Schnecken und Daniell-Elementen gibt es auch Parallelen und zwischen Parkinson und dem Pik du Midi.
:p:rolleyes::cool::):eek::D;)

interessant.
ne, aber hitler war ,auf grund der Vorsehung, unangreifbar.niemand überlebt 26 bekannte attentate wenn das nicht gewollt ist
 

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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interessant.
ne, aber hitler war ,auf grund der Vorsehung, unangreifbar.niemand überlebt 26 bekannte attentate wenn das nicht gewollt ist

Wenn das "Vorsehung" gewesen sein soll (Hitler benutzte dieses Wort öfter..)
dann gilt diese 'Vorsehung' für Alles was geschieht bzw geschah..
Also herrscht 100% Determinismus!
demzufolge gäbe es weder Schuld noch Verdienst (oder gar Freiheit)
und alles was sich ereignet geschieht zwangsläufig. , #
 
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Es gab sehr viel mehr Versuche Hitler zu beseitigen:


November 1921
Infolge einer hetzerischen Rede bei einer Saalschlacht wurden gezielte Pistolenschüsse auf Hitler abgegeben, wobei die Täter unerkannt im Getümmel entkommen konnten.
1923 wurde in Thübingen aus der Menge heraus auf Hitler geschossen.
Januar 1932
Im Berliner Hotel "Kaiserhof" wurde das Essen am Führertisch vergiftet. Es wurde aber keiner ernsthaft verletzt. Die Täter blieben unbekannt.
15. März 1932
Unbekannte feuerten Schüsse auf ein Fenster des Zuges von München nach Weimar, hinter dem sie Hitler, Goebbels und Frick vermuteten.
9. Februar 1933
Hitler erhält einen vergifteten Brief von Ludwig Assner, einem deutschen Ex-Kommunisten und Ex-Nazi aus Frankreich, wird aber durch ein Telegramm eines Lehrers rechtzeitig gewarnt.
4. März 1933
Karl Lutter und einige KPD-Genossen planen in Königsberg einen Sprengstoffanschlag, wurden aber von einem Spitzel verraten und von der Polizei festgenommen. Ende 1933 wurden sie wegen Mangels an Beweisen entlassen.
1933
Hitler holt mit seinem Dienstwagen in Rosenheim Bekannte aus München zu einer Einladung auf den Obersalzberg ab; Unbekannte schossen auf dem Rückweg auf den Wagen des Führers. Die Täter verschwanden unerkannt. Es wurde keiner verletzt.
1933
Auf dem Obersalzberg wurde eine unbekannte Person in SA-Uniform und mit scharfer Pistole verhaftet. Die Identität und das Schicksal der Person blieben unbekannt.
21. März 1933
Attentäter hatten einen Tunnel unter die für die Zeremonie des "Tag von Potsdam" vorgesehene Potsdamer Garnisonskirche gegraben, um Hitler gemeinsam mit Hindenburg in die Luft zu sprengen. Der Tunnel wird aber vorher entdeckt.


1934
Anschlagsplanung einer oppositionellen Gruppe um Dr. Helmuth Mylius in Berlin. Die Attentäter wurden jedoch vor der Ausführung verhaftet, ihr Schicksal ist unbekannt.
Mai 1935
Die "Gruppe Markwitz" sucht Männer, die Hitler töten oder stürzen wollen; die Gestapo schleust Spitzel in die Gruppe ein; alle Mitglieder werden verhaftet und hingerichtet.
Dezember 1936
Ein Sprengstofflieferant fliegt in Nürnberg auf und gesteht Details über den geplanten Anschlag auf dem Reichstagsgelände. Der Student Helmut Hirsch wird verhaftet und hingerichtet; er wurde angeblich von Otto Strasser (Anführer der "Schwarzen Front") zur Tat angestiftet und mit Informationen versorgt.
26. November 1937
Der Geisteskranke Josef Thomas aus Ebersfeld irrt mit geladener Pistole durch die Reichskanzlei in Berlin, wird kurz vor Hitlers Amtszimmer abgefangen und der Gestapo übergeben. Man hat nie wieder etwas von ihm gehört.
1937
Ein Unbekannter postiert im Sportpalast in Berlin eine Bombe an der Rednertribüne. Der Attentäter muss jedoch, bevor er die Bombe zünden kann, auf die Toilette, auf der er versehentlich eingesperrt wird. Die Bombe bleibt ungezündet.
28. Sep. 1938 (die beste Chance von allen)
Der Krieg mit der Tschechoslowakei wird immer drohender. Beck ist über Hitlers Expansionspläne im Osten informiert (Ansprache Hitlers vom März 1938, "Fall Grün" vom 21 April 1938 über den Beck als Generalstabschef des Heeres schließlich zurücktritt). Der Plan ist, dass ein verstärktes Kommando (50 Mann) unter Führung von Major Heinz in die Reichskanzlei eindringt und Hitler festsetzt. Beck und Heinz wollen Hitler den Prozess machen, Dohnanyi verfolgt sogar die Idee, Hitler durch ein Psychiater-Team unter Leitung des berühmten Arztes Prof. Bonhoeffer (Vater von Dietrich übrigens) für geisteskrank erklären lassen, um Hitler auf der Höhe seiner Popularität zu entzaubern.
Heinz und Oster haben einen etwas anderen Plan, über den sie mit Witzleben allerdings keine langen Grundsatzdiskussionen führen wollen: Hitler soll "im Kreuzfeuer mit seinen Bewachern aus Versehen gleich erschossen werden".
Die 23. Infanteriedivision (General Graf Brockdorff-Ahlefeldt), die zum Gruppenkommando Berlin gehört und damit General von Witzleben untersteht (Speerspitze hierin das IR 9, das im folgenden immer wieder auftaucht bei den Umsturzplanungen) soll die Schaltstellen der Macht besetzen und die SS in Berlin neutralisieren. Der Plan baut in seiner staatspolitischen Legitimation auf die Kriegserklärung Frankreichs und Englands, die sorgsam über Mittelsmänner erbeten wurde . Als die Konferenz von München am 28. September dem Höhepunkt ihrer Krise zutreibt, beschließen die Verschwörer, noch die Reaktion der Westmächte abzuwarten und erst zuzuschlagen, sobald sich England gegen Hitler rührt. Am nächsten Tag kehrt Hitler aber als der große "Friedensbringer" in tosendem Beifall der Menge mit dem Münchner Abkommen im Koffer zurück.
Halder und Witzleben fühlen sich genötigt, den Plan aufzugeben, um einen Bürgerkrieg zu verhindern, weil die Bevölkerung dem Putsch jetzt die Unterstützung versagen würde, solange Hitler als der große "Friedensheld" dasteht.
9. November 1938
Der Schweizer Theologiestudent Maurice Bauvaud wollte Hitler während der alljährlichen Gedenkfeier im München erschießen, konnte aber auf Grund des dichten Ringes von SA-Angehörigen, die Hitler zum Schutz umgaben, den "Führer" nicht anvisieren.
10. Sep 1939
General Kurt von Hammerstein-Equord, von 1930 bis zu seinem Rücktritt 1934 aus Protest über die "Röhm-Affäre" Chef der Heeresleitung, wird am 10. Sep als Oberbefehlshaber der Armeegruppe A an der „Siegfriedlinie“ reaktiviert. Er bemüht sich sofort, Hitler zu einem Truppenbesuch an einen der ihm unterstehenden Standorte zu bewegen. An Ludwig Beck übermittelt er, dass es dabei zu einem „tragischen Unfall“ kommen soll. Hitler vermeidet den Besuch und lässt Hammerstein, der aus seiner Anti-Nazi Einstellung in den 1930ern keinen großen Hehl gemacht hatte (Hammerstein hatte seine Autorität bei Hindenburg im Januar 1933 versucht einzusetzen, um die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler zu verhindern), stattdessen am 21. September 39, als sich der Sieg in Polen abzeichnet, endgültig pensionieren. (Hammerstein stirbt 1943 an Krebs, seine beiden Söhne werden am 20 Juli 1944 – in intimer Kenntnis des Gebäudekomplexes in dem sie aufwuchsen - die Flucht aus dem Bendlerblock schaffen und als 'Deserteure' bis Kriegsende untertauchen)
5. November 1939
Wieder ist alles vorbereitet von der Gruppe um Oberst Oster, aber Halder und Canaris können sich nicht einigen, wer den Coup veranlassen soll . Halder versucht, es auf Canaris zu delegieren, der will aber nicht den Schwarzen Peter alleine haben, wenn es schief geht. Die Initiative "versickert".


8. November 1939
Georg Elsers Bombe detoniert erst, als Hitler schon fort ist. Elsers Versuch, in die Schweiz zu fliehen, scheitert an einem Grenzübergang.
11. November 1939
Erich Kordt will sich mit Hitler in der Reichskanzlei in die Luft sprengen, aber als Folge des missglückten Elser-Attentats sind die Sicherheitsvorkehrungen so verschärft worden, dass Oster keinen Sprengstoff beschaffen kann.
27. November 1939
Halder 'knickt endgültig ein' und gibt Gen. Thomas zu verstehen, dass er keinen weiteren Versuch unternehmen wird, Hitler gefangen zu setzen. Brauchitsch ist völlig 'butterweich' geworden: er selbst will nichts mehr unternehmen, nachdem ihn Hitler am 5. November zusammengestaucht hat ("ich werden den Geist von Zossen brechen" – womit Hitler den aus seiner Sicht zögerlichen Einfluss des Generalstabs schlechthin meint, aber woraus Brauchitsch und Halder zunächst falsch geschlossen hatten, die Gestapo habe bereits alles aufgedeckt) und sichert nur gnädig zu, dass er gegen Aktivitäten 'von unten' nichts unternehmen wird.
27. Juli 1940, Paris
An diesem Tag soll eine Parade der Wehrmacht auf den Champs-Elysées (Paris) stattfinden. Fritz Dietloff Graf Schulenburg (Stellvertretender Oberpräsident von Schlesien und Reserveoffizier des IR9) und Eugen Gerstenmaier planen, Hitler beim Vorbeifahren zu Erschießen.
Hitler besucht aber Paris am Morgen des 23. Juli 1940 quasi inkognito zwischen 6 und 9 Uhr morgens. Die für den 27. Juli 1940 angesetzte Parade wird später abgesetzt.
21 Mai 1941
Für diesen Tag hat GFM Erwin von Witzleben (bald Oberbefehlshaber West) es geschafft, mit Hitler zu einem 'Führerbesuch' in Paris zu bewegen. Sein Ziel: die verpasste Gelegenheit vom Juli 1940 nachzuholen. Hitler sagt schließlich unerwartet kurzfristig seinen Besuch ab (wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem Balkanfeldzug).
1942
Tresckow versucht seinen neuen Chef GFM von Kluge für den Umsturz zu gewinnen. Kluge ("der kluge Hans") will nicht auf der falschen Seite stehen, falls es schief geht und sendet gemischte Signale aus.
Die Strategie der Verschwörer in diesem Jahr beschränkt sich auf die (ergebnislosen) Versuche, die Spitzen der Generalität für einen Putsch einzuspannen. Vielleicht fehlen auch die Gelegenheiten , verlässlich und planbar an Hitler physisch heranzukommen (ein Problem, daß letztlich erst mit der Versetzung Stauffenbergs in den Stab des Ersatzheeres gelöst werden wird – also im Juni 1944!).
1942
Sowjetische Flugzeuge beschießen Hitlers "Focke-Wulf 200" bei einem Frontbesuch; einige Kugeln durchschlagen die Tragflächen; der Diktator entkommt jedoch unversehrt.
13. März 1943
Im Stab von General von Weichs in Walki bei Poltawa wollen General Lanz, Generalmajor Speidel und Oberst Graf Strachwitz (Kdr des Pzrgts "Großdeutschland") einen angekündigten 'Führerbesuch' nutzen, um Hitler gefangenzunehmen und zu erschießen. Hitler ändert seine Pläne im letzten Moment und fährt nach Saparoshje auf Truppenbesuch. Der "Plan Lanz" scheitert:
13. März 1943
Besuch Hitlers im Hauptquartier der Heeresgruppe Mitte in Smolensk. Tresckow hat sich einen 3-stufigen Plan ausgedacht:
a) unter Leitung von Major Georg von Boeselager (den er im Jahr 1942 – erinnern wir uns an Mommsens zutreffendes Wort von Tresckows "Personalpolitik" – zur HGM geholt hat) sollen Teile des "Reiterregiments Mitte" Hitlers Eskorte in einem Wäldchen auf dem Weg vom Flughafen zum Hauptquartier der HGM abfangen und liquidieren.
(Hitler allerdings hat eine gut bewaffnete SS-Eskorte kommen lassen. Der Hinterhalt wird angesichts dieser Eskorte verworfen).
b) beim Mittagessen wollen Tresckow, Boeselager und andere auf ein Zeichen aufstehen und mit Pistolen auf Hitler feuern. Kluge bekommt Wind von dem Plan und die Offiziere seines Stabes gehorchen seinem Verbot, so etwas "nicht in seinem Verantwortungsbereich" zu tun.
c) Als letztes Mittel gibt Tesckow einem Begleitoffizier eine als verpackter Likör getarnte Zeitbombe mit, die auf dem Rückflug über Polen in Hitlers Condor explodieren soll. Der Plan nimmt sich aus wie der perfekte Anschlag: keiner würde die Ursache erfahren, man könnte es auf russische Jagdflieger schieben. Die Aktentasche mit der Bombe wird durch einen Zufall in das unterkühlte Gepäckfach gelegt, wo der Zünder zwar anschlägt, aber keine Detonation verursacht. Auch später geht die Bombe nicht hoch. Schlabrendorff fliegt sofort nach Deutschland, um das Corpus Delicti unerkannt wieder an sich zu bringen.



21. März 1943
Angesetzt ist eine Beutewaffenvorführung der Heeresgruppe Mitte im Berliner Zeughaus für Hitler. Der Ic der HGM, Gersdorff, hat sich dazu abkommandieren lassen, um in Hitlers nächster Nähe eine Bombe in seiner Jackentasche zu zünden. Auf seinen früheren Chef GFM Bock und dessen Adjutanten Hardenberg, die auch anwesend sind, will er dabei keine falsche Rücksicht nehmen. Hitler beweist wieder einmal seinen ´siebten Sinn´ und verlässt die Ausstellung vorzeitig durch einen Nebenausgang, bevor der Zeitzünder anschlagen kann. Gersdorff gelingt es gerade noch, die Bombe auf der Toilette zu entschärfen, bevor sie nur ihn allein in Stücke reißt.
An diesem Attentat ist erwähnenswert, dass es der erste Selbstmordattentatsversuch ist – auch das Attentat von Elser fällt nicht in diese Kategorie, aber das an anderer Stelle näher. "Aus Opportunismus stirbt man nicht" hat Ewald Heinrich von Kleist, der sich ca. ein Jahr später für ein ähnliches Selbstmordattentat zur Verfügung stellen wird, nach dem Krieg mal gesagt zu Leuten, die den späten Zeitpunkt des 20. Juli mit eigennützigen Motiven in Verbindung zu bringen suchen.
16. Dezember 1943
An diesem Tag soll Hitler bei einer Winteruniformenvorführung erscheinen. Hauptmann Axel von dem Bussche (Bataillonskommandeur im IR 9) schafft es, sich als "Modell" einteilen zu lassen. Sein Plan: zwei Handgranaten in der Tasche entsichern, sich auf Hitler stürzen und ihn bis zur Detonation fest umklammert halten. In der Nacht vom 15. auf den 16. Dezember verbrennt der Güterwaggon, in dem die Uniformen gelagert sind, unter britischem Bombenhagel. Die Vorführung muss abgesetzt werden.
Jan. 1944
Stauffenberg versucht, Bussche noch mal von der Front "auszuleihen", aber der Divisionskommandeur sperrt sich diesmal dagegen. Kurz darauf wird Bussche an der Front schwer verwundet, womit er als Attentäter ganz ausfällt.
11. Februar 1944
Ewald Heinricht von Kleist (ebenfalls IR9) soll Bussches Stelle bei einer neu angesetzten Uniformvorführung einnehmen (gleicher Plan). Hitler sagt wieder kurz vorher ab. (Die Uniformvorführung wird erst am 7. Juli 1944 (s.u.) stattfinden, wo Generalmajor Stieff (sich) "versagt"). Kleist bekommt die Bombe gar nicht mehr in die Hand, und betritt erst am 20. Juli 1944 im Bendlerblock wieder das Geschehen.
11. März 1944
Hauptmann von Breitenbuch, Ordonnanzoffizier von GFM Busch (einem glühenden Nazi übrigens) begleitet letzteren auf den Berghof. Ohne Wissen seines Feldmarschalls trägt er eine entsicherte (zweite) Pistole verborgen in seiner Hose, mit der er Hitler als guter Schütze aus nächster Nähe in den Kopf schießen will. Er rechnet damit, Hitler noch töten zu können, bevor die SS-Leibwache ihn seinerseits töten wird. Nachdem die Generale im Gänsemarsch einer nach dem anderen in den Empfangssaal eingetreten sind, wird er mit der Weisung "Keine Ordonnanzoffiziere!" von der SS-Leibwache zurückgehalten. Auch der Protest seines unwissenden Feldmarschalls nutzt da nichts. Tresckow geht später davon aus, dass die codierten Vorbesprechungen irgendwie abgehört wurden. Dennoch fliegt Breitenbuch persönlich nicht auf.
7. Juli 1944
Generalmajor Stieff (Chef der Organisationsabt. im OKH, in der Stauffenberg 1942 Dienst tat) soll vor Hitler eine neue Winteruniform vorführen. Weil Stieff früher bereits volontiert hat Hitler umzubringen, bringt Stauffenberg ihm am Vorabend eine Bombe mit. Diesmal bekommt Stieff kalte Füße und weigert sich – vor der Hinrichtung wird ihn das später allerdings nicht bewahren.
11. Juli 1944
Für diesen Tag wird Stauffenberg (inzwischen Stabschef des Ersatzheeres) auf den Berghof zitiert. Er trägt in seiner Aktentasche diesmal selbst die Zeitbombe mit, weil ihm klar geworden ist, dass er der einzige ist unter den zum Attentat bereiten, die noch Zugang zu Hitler haben. Bis hierhin ist verabredet, die Bombe nur dann zu zünden, wenn auch Himmler und Göring ebenfalls mit in die Luft gesprengt werden können. Als Himmler nicht da ist und die anderen Verschwörer aus Berlin Stauffenberg mahnen, eine bessere Gelegenheit abzuwarten, stimmt dieser zu, daß Himmler zu wichtig wäre (man will einen blutigen Bürgerkrieg gegen die SS verhindern beim Umsturz). Stauffenberg kehrt unverrichteter Dinge zurück.
15. Juli 1944
Stauffenberg sieht seine zweite Chance, diesmal in der "Wolfsschanze" bei Rastenburg (Ostpreußen). Wieder ist Himmler nicht dabei, was Stauffenberg codiert durchgibt. Beck (und Wagner) insistieren darauf, wieder abzuwarten. Olbricht und sein Stabschef und treuer Gehilfe Mertz von Quirnheim aber überzeugen Stauffenberg, dann eben nur Hitler allein umzubringen. Als Stauffenberg wieder an den Vortragsort kommt, erfährt er dass Stieff die Aktentasche weggenommen hat (wahrscheinlich, um zu verhindern, dass jemand anderes das tut, der davon nichts wissen soll). Stauffenberg kabelt sofort an Olbricht, der in Berlin bereits "Walküre" (Mobilisierung des Ersatzheeres) angeleiert hat. Nur im letzten Moment kann Quirnheim die angelaufene Mobilisierung als "Übung" abbrechen. Das Geheimnis von Walküre ist allerdings offenbart. Die Gestapo, die in diesen Tagen schon Verhaftungen unter den zivilen Verschwörern durchführt (am nächsten Tag wird Goerdelers Verhaftung versucht) ist gewarnt. Die nächste Mobilisierung wird die letzte sein, es gibt keinen Spielraum mehr für ´Proben´, soviel ist jetzt klar.


16.Juli 1944
Die Verschwörer wägen 3 Varianten ab:
a) Waffenstillstand im Westen (Rommel könnte dazu allein die Front im Westen "aufmachen" ohne auf Kluges Zustimmung zu warten – das scheitert daran, dass Rommel einen Tag später bei einem Tieffliegerangriff schwer verwundet wird)
b) Besetzung der gesamten Wolfsschanze (Major von Hoesslin), eine Variante, die sich aus verschiedenen Gründen technisch nicht durchführen lässt in jenen Tagen
c) Zentraler Umsturz (Walküre)
Stauffenberg setzt auf c)
Beck, Helldorff und Heinz warnen eindringlich vor Remer (Wachbataillon) der den Aufstand am 20. Juli niederschlagen wird, Stauffenberg vernachlässigt die Planung, ihn beim nächsten Walküre-Alarm rechtzeitig auszuschalten.
18. Juli 1944
Auf dem "Berliner Parkett" wird bereits geplappert. Stauffenberg wird in die Wolfsschanze beordert und beschließt, diesmal auf alle Fälle zu bomben ("der Rubikon ist überschritten")
20. Juli 1944
Die Abläufe sind bekannt.
Nur noch ein Wort zur Erfolgswahrscheinlichkeit: Hätte Stauffenberg die Ersatzbombe (die er immer mitführte) einfach neben die scharf gemachte Bombe mit in die Aktentasche gelegt, wäre auch in der Baracke (man hatte einen Bunker erwartet, wo die Druckwelle nicht entweichen kann) die Detonation so stark gewesen, dass Hitler keine Chance gehabt hätte (allerdings auch nicht die übrigen über 30 Mann, von denen so nur 4 umkamen).
Aber der durch seine Verletzung stark bewegungsbehinderte Stauffenberg wird hektisch, als ihn der Feldwebel vom Dienst beim Scharfmachen der ersten Bombe überrascht und versäumt diesen letzten Handgriff, der die Geschichte verändert hätte...



Quellen:
"Preußische Profile" Sebastian Haffner / Wolfgang Venohr, Verlag Ullstein GmbH 1986,
"Hitler" Joachim Fest, Verlag Ullstein GmbH & Co. Kg 1973,
"Staatsstreich. Der Lange Weg zum 20. Juli" Joachim Fest, Wolf Jobs Siedler Verlag, Berlin, 1994,

"Widerstand, Staatsstreich, Attentat. Der Kampf der Opposition gegen Hitler." Peter Hoffmann, München 1996 (überarbeitete Auflage),
"Widerstand gegen Hitler und das Attentat vom 20. Juli. Probleme des Umsturzes" Peter Hoffmann, München 1993 (überarbeitete Auflage),
"Hitler's Personel Security. Protecting the Führer 1921-1945" Peter Hoffmann, Da Capo Press, Dezember 2000,
"Verhöre. Die NS-Elite in den Händen der Alliierten 1945" Richard Overy, Econ Ullstein List Verlag GmbH &Co. Kg, 2002,
"Der NS-Staat" Ian Kershaw, Rowohlt Verlag GmbH 1988,
"Deutsche Geschichte im letzten Jahrhundert" Paul Sethe, Verlag Heinrich Scheffler 1960.

Wenn ich an die Bibel und den Teufel glauben würde, wäre ich der Ansicht, dass Hitler mit dem Teufel im Bunde gestanden hätte...
 

Zoelynn

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Wenn das "Vorsehung" gewesen sein soll (Hitler benutzte dieses Wort öfter..)
dann gilt diese 'Vorsehung' für Alles was geschieht bzw geschah..
Also herrscht 100% Determinismus!
demzufolge gäbe es weder Schuld noch Verdienst (oder gar Freiheit)
und alles was sich ereignet geschieht zwangsläufig. , #

so einfach ist das nicht,schuld gibt es deshalb doch. hitler hatte die Freiheit ander zu handeln gehabt.das heißt die geschichte wäre anders verlaufen, ändert aber nix an der Vorsehung hitler am leben zu lassen,was ja offensichtlich ist
 

bejaka

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Es gab sehr viel mehr Versuche Hitler zu beseitigen:


November 1921
Infolge einer hetzerischen Rede bei einer Saalschlacht wurden gezielte Pistolenschüsse auf Hitler abgegeben, wobei die Täter unerkannt im Getümmel entkommen konnten.
1923 wurde in Thübingen aus der Menge heraus auf Hitler geschossen.
Januar 1932
Im Berliner Hotel "Kaiserhof" wurde das Essen am Führertisch vergiftet. Es wurde aber keiner ernsthaft verletzt. Die Täter blieben unbekannt.
15. März 1932
Unbekannte feuerten Schüsse auf ein Fenster des Zuges von München nach Weimar, hinter dem sie Hitler, Goebbels und Frick vermuteten.
9. Februar 1933
Hitler erhält einen vergifteten Brief von Ludwig Assner, einem deutschen Ex-Kommunisten und Ex-Nazi aus Frankreich, wird aber durch ein Telegramm eines Lehrers rechtzeitig gewarnt.
4. März 1933
Karl Lutter und einige KPD-Genossen planen in Königsberg einen Sprengstoffanschlag, wurden aber von einem Spitzel verraten und von der Polizei festgenommen. Ende 1933 wurden sie wegen Mangels an Beweisen entlassen.
1933
Hitler holt mit seinem Dienstwagen in Rosenheim Bekannte aus München zu einer Einladung auf den Obersalzberg ab; Unbekannte schossen auf dem Rückweg auf den Wagen des Führers. Die Täter verschwanden unerkannt. Es wurde keiner verletzt.
1933
Auf dem Obersalzberg wurde eine unbekannte Person in SA-Uniform und mit scharfer Pistole verhaftet. Die Identität und das Schicksal der Person blieben unbekannt.
21. März 1933
Attentäter hatten einen Tunnel unter die für die Zeremonie des "Tag von Potsdam" vorgesehene Potsdamer Garnisonskirche gegraben, um Hitler gemeinsam mit Hindenburg in die Luft zu sprengen. Der Tunnel wird aber vorher entdeckt.


1934
Anschlagsplanung einer oppositionellen Gruppe um Dr. Helmuth Mylius in Berlin. Die Attentäter wurden jedoch vor der Ausführung verhaftet, ihr Schicksal ist unbekannt.
Mai 1935
Die "Gruppe Markwitz" sucht Männer, die Hitler töten oder stürzen wollen; die Gestapo schleust Spitzel in die Gruppe ein; alle Mitglieder werden verhaftet und hingerichtet.
Dezember 1936
Ein Sprengstofflieferant fliegt in Nürnberg auf und gesteht Details über den geplanten Anschlag auf dem Reichstagsgelände. Der Student Helmut Hirsch wird verhaftet und hingerichtet; er wurde angeblich von Otto Strasser (Anführer der "Schwarzen Front") zur Tat angestiftet und mit Informationen versorgt.
26. November 1937
Der Geisteskranke Josef Thomas aus Ebersfeld irrt mit geladener Pistole durch die Reichskanzlei in Berlin, wird kurz vor Hitlers Amtszimmer abgefangen und der Gestapo übergeben. Man hat nie wieder etwas von ihm gehört.
1937
er Mittelsmänner erbeten wurde . Als die Konferenz von München am 28. September dem Höhepunkt ihrer Krise zutreibt, beschließen die Verschwörer, noch die Reaktion der Westmächte abzuwarten und erst zuzuschlagen, sobald sich England gegen Hitler rührt. Am nächsten Tag kehrt Hitler aber als der große "Friedensbringer" in tosendem Beifall der Menge mit dem Münchner Abkommen im Koffer zurück.
Halder und Witzleben fühlen sich genötigt, den Plan aufzugeben, um einen Bürgerkrieg zu verhindern, weil die Bevölkerung dem Putsch jetzt die Unterstützung versagen würde, solange Hitler als der große "Friedensheld" dasteht.
9. November 1938
Der Schweizer Theologiestudent Maurice Bauvaud wollte Hitler während der alljährlichen Gedenkfeier im München erschießen, konnte aber auf Grund des dichten Ringes von SA-Angehörigen, die Hitler zum Schutz umgaben, den "Führer" nicht anvisieren.
10. Sep 1939
General Kurt von Hammerstein-Equord, von 1930 bis zu seinem Rücktritt 1934 aus Protest über die "Röhm-Affäre" Chef der Heeresleitung, wird am 10. Sep als Oberbefehlshaber der Armeegruppe A an der „Siegfriedlinie“ reaktiviert. Er bemüht sich sofort, Hitler zu einem Truppenbesuch an einen der ihm unterstehenden Standorte zu bewegen. An Ludwig Beck übermittelt er, dass es dabei zu einem „tragischen Unfall“ kommen soll. Hitler vermeidet den Besuch und lässt Hammerstein, der aus seiner Anti-Nazi Einstellung in den 1930ern keinen großen Hehl gemacht hatte (Hammerstein hatte seine Autorität bei Hindenburg im Januar 1933 versucht einzusetzen, um die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler zu verhindern), stattdessen am 21. September 39, als sich der Sieg in Polen abzeichnet, endgültig pensionieren. (Hammerstein stirbt 1943 an Krebs, seine beiden Söhne werden am 20 Juli 1944 – in intimer Kenntnis des Gebäudekomplexes in dem sie aufwuchsen - die Flucht aus dem Bendlerblock schaffen und als 'Deserteure' bis Kriegsende untertauchen)
5. November 1939
Wieder ist alles vorbereitet von der Gruppe um Oberst Oster, aber Halder und Canaris können sich nicht einigen, wer den Coup veranlassen soll . Halder versucht, es auf Canaris zu delegieren, der will aber nicht den Schwarzen Peter alleine haben, wenn es schief geht. Die Initiative "versickert".


8. November 1939
Georg Elsers Bombe detoniert erst, als Hitler schon fort ist. Elsers Versuch, in die Schweiz zu fliehen, scheitert an einem Grenzübergang.
11. November 1939
Erich Kordt will sich mit Hitler in der Reichskanzlei in die Luft sprengen, aber als Folge des missglückten Elser-Attentats sind die Sicherheitsvorkehrungen so verschärft worden, dass Oster keinen Sprengstoff beschaffen kann.
27. November 1939
Halder 'knickt endgültig ein' und gibt Gen. Thomas zu verstehen, dass er keinen weiteren Versuch unternehmen wird, Hitler gefangen zu setzen. Brauchitsch ist völlig 'butterweich' geworden: er selbst will nichts mehr unternehmen, nachdem ihn Hitler am 5. November zusammengestaucht hat ("ich werden den Geist von Zossen brechen" – womit Hitler den aus seiner Sicht zögerlichen Einfluss des Generalstabs schlechthin meint, aber woraus Brauchitsch und Halder zunächst falsch geschlossen hatten, die Gestapo habe bereits alles aufgedeckt) und sichert nur gnädig zu, dass er gegen Aktivitäten 'von unten' nichts unternehmen wird.
27. Juli 1940, Paris
An diesem Tag soll eine Parade der Wehrmacht auf den Champs-Elysées (Paris) stattfinden. Fritz Dietloff Graf Schulenburg (Stellvertretender Oberpräsident von Schlesien und Reserveoffizier des IR9) und Eugen Gerstenmaier planen, Hitler beim Vorbeifahren zu Erschießen.
Hitler besucht aber Paris am Morgen des 23. Juli 1940 quasi inkognito zwischen 6 und 9 Uhr morgens. Die für den 27. Juli 1940 angesetzte Parade wird später abgesetzt.
21 Mai 1941
Für diesen Tag hat GFM Erwin von Witzleben (bald Oberbefehlshaber West) es geschafft, mit Hitler zu einem 'Führerbesuch' in Paris zu bewegen. Sein Ziel: die verpasste Gelegenheit vom Juli 1940 nachzuholen. Hitler sagt schließlich unerwartet kurzfristig seinen Besuch ab (wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem Balkanfeldzug).
1942
Tresckow versucht seinen neuen Chef GFM von Kluge für den Umsturz zu gewinnen. Kluge ("der kluge Hans") will nicht auf der falschen Seite stehen, falls es schief geht und sendet gemischte Signale aus.
Die Strategie der Verschwörer in diesem Jahr beschränkt sich auf die (ergebnislosen) Versuche, die Spitzen der Generalität für einen Putsch einzuspannen. Vielleicht fehlen auch die Gelegenheiten , verlässlich und planbar an Hitler physisch heranzukommen (ein Problem, daß letztlich erst mit der Versetzung Stauffenbergs in den Stab des Ersatzheeres gelöst werden wird – also im Juni 1944!).
1942
Sowjetische Flugzeuge beschießen Hitlers "Focke-Wulf 200" bei einem Frontbesuch; einige Kugeln durchschlagen die Tragflächen; der Diktator entkommt jedoch unversehrt.
13. März 1943
Im Stab von General von Weichs in Walki bei Poltawa wollen General Lanz, Generalmajor Speidel und Oberst Graf Strachwitz (Kdr des Pzrgts "Großdeutschland") einen angekündigten 'Führerbesuch' nutzen, um Hitler gefangenzunehmen und zu erschießen. Hitler ändert seine Pläne im letzten Moment und fährt nach Saparoshje auf Truppenbesuch. Der "Plan Lanz" scheitert:
13. März 1943
Besuch Hitlers im Hauptquartier der Heeresgruppe Mitte in Smolensk. Tresckow hat sich einen 3-stufigen Plan ausgedacht:
a) unter Leitung von Major Georg von Boeselager (den er im Jahr 1942 – erinnern wir uns an Mommsens zutreffendes Wort von Tresckows "Personalpolitik" – zur HGM geholt hat) sollen Teile des "Reiterregiments Mitte" Hitlers Eskorte in einem Wäldchen auf dem Weg vom Flughafen zum Hauptquartier der HGM abfangen und liquidieren.
(Hitler allerdings hat eine gut bewaffnete SS-Eskorte kommen lassen. Der Hinterhalt wird angesichts dieser Eskorte verworfen).
b) beim Mittagessen wollen Tresckow, Boeselager und andere auf ein Zeichen aufstehen und mit Pistolen auf Hitler feuern. Kluge bekommt Wind von dem Plan und die Offiziere seines Stabes gehorchen seinem Verbot, so etwas "nicht in seinem Verantwortungsbereich" zu tun.
c) Als letztes Mittel gibt Tesckow einem Begleitoffizier eine als verpackter Likör getarnte Zeitbombe mit, die auf dem Rückflug über Polen in Hitlers Condor explodieren soll. Der Plan nimmt sich aus wie der perfekte Anschlag: keiner würde die Ursache erfahren, man könnte es auf russische Jagdflieger schieben. Die Aktentasche mit der Bombe wird durch einen Zufall in das unterkühlte Gepäckfach gelegt, wo der Zünder zwar anschlägt, aber keine Detonation verursacht. Auch später geht die Bombe nicht hoch. Schlabrendorff fliegt sofort nach Deutschland, um das Corpus Delicti unerkannt wieder an sich zu bringen.



21. März 1943
Angesetzt ist eine Beutewaffenvorführung der Heeresgruppe Mitte im Berliner Zeughaus für Hitler. Der Ic der HGM, Gersdorff, hat sich dazu abkommandieren lassen, um in Hitlers nächster Nähe eine Bombe in seiner Jackentasche zu zünden. Auf seinen früheren Chef GFM Bock und dessen Adjutanten Hardenberg, die auch anwesend sind, will er dabei keine falsche Rücksicht nehmen. Hitler beweist wieder einmal seinen ´siebten Sinn´ und verlässt die Ausstellung vorzeitig durch einen Nebenausgang, bevor der Zeitzünder anschlagen kann. Gersdorff gelingt es gerade noch, die Bombe auf der Toilette zu entschärfen, bevor sie nur ihn allein in Stücke reißt.
An diesem Attentat ist erwähnenswert, dass es der erste Selbstmordattentatsversuch ist – auch das Attentat von Elser fällt nicht in diese Kategorie, aber das an anderer Stelle näher. "Aus Opportunismus stirbt man nicht" hat Ewald Heinrich von Kleist, der sich ca. ein Jahr später für ein ähnliches Selbstmordattentat zur Verfügung stellen wird, nach dem Krieg mal gesagt zu Leuten, die den späten Zeitpunkt des 20. Juli mit eigennützigen Motiven in Verbindung zu bringen suchen.
16. Dezember 1943
An diesem Tag soll Hitler bei einer Winteruniformenvorführung erscheinen. Hauptmann Axel von dem Bussche (Bataillonskommandeur im IR 9) schafft es, sich als "Modell" einteilen zu lassen. Sein Plan: zwei Handgranaten in der Tasche entsichern, sich auf Hitler stürzen und ihn bis zur Detonation fest umklammert halten. In der Nacht vom 15. auf den 16. Dezember verbrennt der Güterwaggon, in dem die Uniformen gelagert sind, unter britischem Bombenhagel. Die Vorführung muss abgesetzt werden.
Jan. 1944
Stauffenberg versucht, Bussche noch mal von der Front "auszuleihen", aber der Divisionskommandeur sperrt sich diesmal dagegen. Kurz darauf wird Bussche an der Front schwer verwundet, womit er als Attentäter ganz ausfällt.
11. Februar 1944
Ewald Heinricht von Kleist (ebenfalls IR9) soll Bussches Stelle bei einer neu angesetzten Uniformvorführung einnehmen (gleicher Plan). Hitler sagt wieder kurz vorher ab. (Die Uniformvorführung wird erst am 7. Juli 1944 (s.u.) stattfinden, wo Generalmajor Stieff (sich) "versagt"). Kleist bekommt die Bombe gar nicht mehr in die Hand, und betritt erst am 20. Juli 1944 im Bendlerblock wieder das Geschehen.
11. März 1944
Hauptmann von Breitenbuch, Ordonnanzoffizier von GFM Busch (einem glühenden Nazi übrigens) begleitet letzteren auf den Berghof. Ohne Wissen seines Feldmarschalls trägt er eine entsicherte (zweite) Pistole verborgen in seiner Hose, mit der er Hitler als guter Schütze aus nächster Nähe in den Kopf schießen will. Er rechnet damit, Hitler noch töten zu können, bevor die SS-Leibwache ihn seinerseits töten wird. Nachdem die Generale im Gänsemarsch einer nach dem anderen in den Empfangssaal eingetreten sind, wird er mit der Weisung "Keine Ordonnanzoffiziere!" von der SS-Leibwache zurückgehalten. Auch der Protest seines unwissenden Feldmarschalls nutzt da nichts. Tresckow geht später davon aus, dass die codierten Vorbesprechungen irgendwie abgehört wurden. Dennoch fliegt Breitenbuch persönlich nicht auf.
7. Juli 1944
Generalmajor Stieff (Chef der Organisationsabt. im OKH, in der Stauffenberg 1942 Dienst tat) soll vor Hitler eine neue Winteruniform vorführen. Weil Stieff früher bereits volontiert hat Hitler umzubringen, bringt Stauffenberg ihm am Vorabend eine Bombe mit. Diesmal bekommt Stieff kalte Füße und weigert sich – vor der Hinrichtung wird ihn das später allerdings nicht bewahren.
11. Juli 1944
Für diesen Tag wird Stauffenberg (inzwischen Stabschef des Ersatzheeres) auf den Berghof zitiert. Er trägt in seiner Aktentasche diesmal selbst die Zeitbombe mit, weil ihm klar geworden ist, dass er der einzige ist unter den zum Attentat bereiten, die noch Zugang zu Hitler haben. Bis hierhin ist verabredet, die Bombe nur dann zu zünden, wenn auch Himmler und Göring ebenfalls mit in die Luft gesprengt werden können. Als Himmler nicht da ist und die anderen Verschwörer aus Berlin Stauffenberg mahnen, eine bessere Gelegenheit abzuwarten, stimmt dieser zu, daß Himmler zu wichtig wäre (man will einen blutigen Bürgerkrieg gegen die SS verhindern beim Umsturz). Stauffenberg kehrt unverrichteter Dinge zurück.
15. Juli 1944
Stauffenberg sieht seine zweite Chance, diesmal in der "Wolfsschanze" bei Rastenburg (Ostpreußen). Wieder ist Himmler nicht dabei, was Stauffenberg codiert durchgibt. Beck (und Wagner) insistieren darauf, wieder abzuwarten. Olbricht und sein Stabschef und treuer Gehilfe Mertz von Quirnheim aber überzeugen Stauffenberg, dann eben nur Hitler allein umzubringen. Als Stauffenberg wieder an den Vortragsort kommt, erfährt er dass Stieff die Aktentasche weggenommen hat (wahrscheinlich, um zu verhindern, dass jemand anderes das tut, der davon nichts wissen soll). Stauffenberg kabelt sofort an Olbricht, der in Berlin bereits "Walküre" (Mobilisierung des Ersatzheeres) angeleiert hat. Nur im letzten Moment kann Quirnheim die angelaufene Mobilisierung als "Übung" abbrechen. Das Geheimnis von Walküre ist allerdings offenbart. Die Gestapo, die in diesen Tagen schon Verhaftungen unter den zivilen Verschwörern durchführt (am nächsten Tag wird Goerdelers Verhaftung versucht) ist gewarnt. Die nächste Mobilisierung wird die letzte sein, es gibt keinen Spielraum mehr für ´Proben´, soviel ist jetzt klar.


16.Juli 1944
Die Verschwörer wägen 3 Varianten ab:
a) Waffenstillstand im Westen (Rommel könnte dazu allein die Front im Westen "aufmachen" ohne auf Kluges Zustimmung zu warten – das scheitert daran, dass Rommel einen Tag später bei einem Tieffliegerangriff schwer verwundet wird)
b) Besetzung der gesamten Wolfsschanze (Major von Hoesslin), eine Variante, die sich aus verschiedenen Gründen technisch nicht durchführen lässt in jenen Tagen
c) Zentraler Umsturz (Walküre)
Stauffenberg setzt auf c)
Beck, Helldorff und Heinz warnen eindringlich vor Remer (Wachbataillon) der den Aufstand am 20. Juli niederschlagen wird, Stauffenberg vernachlässigt die Planung, ihn beim nächsten Walküre-Alarm rechtzeitig auszuschalten.
18. Juli 1944
Auf dem "Berliner Parkett" wird bereits geplappert. Stauffenberg wird in die Wolfsschanze beordert und beschließt, diesmal auf alle Fälle zu bomben ("der Rubikon ist überschritten")
20. Juli 1944
Die Abläufe sind bekannt.
Nur noch ein Wort zur Erfolgswahrscheinlichkeit: Hätte Stauffenberg die Ersatzbombe (die er immer mitführte) einfach neben die scharf gemachte Bombe mit in die Aktentasche gelegt, wäre auch in der Baracke (man hatte einen Bunker erwartet, wo die Druckwelle nicht entweichen kann) die Detonation so stark gewesen, dass Hitler keine Chance gehabt hätte (allerdings auch nicht die übrigen über 30 Mann, von denen so nur 4 umkamen).
Aber der durch seine Verletzung stark bewegungsbehinderte Stauffenberg wird hektisch, als ihn der Feldwebel vom Dienst beim Scharfmachen der ersten Bombe überrascht und versäumt diesen letzten Handgriff, der die Geschichte verändert hätte...



Quellen:
"Preußische Profile" Sebastian Haffner / Wolfgang Venohr, Verlag Ullstein GmbH 1986,
"Hitler" Joachim Fest, Verlag Ullstein GmbH & Co. Kg 1973,
"Staatsstreich. Der Lange Weg zum 20. Juli" Joachim Fest, Wolf Jobs Siedler Verlag, Berlin, 1994,

"Widerstand, Staatsstreich, Attentat. Der Kampf der Opposition gegen Hitler." Peter Hoffmann, München 1996 (überarbeitete Auflage),
"Widerstand gegen Hitler und das Attentat vom 20. Juli. Probleme des Umsturzes" Peter Hoffmann, München 1993 (überarbeitete Auflage),
"Hitler's Personel Security. Protecting the Führer 1921-1945" Peter Hoffmann, Da Capo Press, Dezember 2000,
"Verhöre. Die NS-Elite in den Händen der Alliierten 1945" Richard Overy, Econ Ullstein List Verlag GmbH &Co. Kg, 2002,
"Der NS-Staat" Ian Kershaw, Rowohlt Verlag GmbH 1988,
"Deutsche Geschichte im letzten Jahrhundert" Paul Sethe, Verlag Heinrich Scheffler 1960.

Wenn ich an die Bibel und den Teufel glauben würde, wäre ich der Ansicht, dass Hitler mit dem Teufel im Bunde gestanden hätte...


Beeindruckend diese Massierung von Anstrengungen aus dem Volke heraus
um Die Gefahr Hitler zu beseitigen.. Dieses Verzeichnis sollte in jedem Geschichtsbuch stehen.!
Übrigens: Obwohl London Bescheid wusste kam es Hitler in München weitestgehend entgegen
und verhinderte so einen Staatsstreich der ihnen wahrscheinlich auch nicht gelegen kam,.,
Aus Hitlers Teufelsritt jedoch eine 'Vorsehung' zimmern halte ich für Fatalismus.
Sein 'Glück' lässt sich besser erklären durch seinen Instinkt für Gefahren.
Nicht wenige Menschen besitzen dieses Gespür,, den sogen Schutzengel
in diesem Falle wohl der Schutzteufel '.'

Eine vorsehende Bestimmung welche diesen unwahrscheinlichen Zufall
von Hitlers Unangreifbarkeit bewirkte, müsste demzufolge Alles vorherbestimmen
nicht nur partiell zB Hitler betreffend, sondern auch
die vorhergegangenen geschichtlichen Umbrüche
welche wiederum Hitler erst ermöglichten.
Außerdem darf sich das Deutsche Volk nun maximal von Schuld entlastet wissen
wenn es doch nur den Auftrag der *Vorrsehung* ausgeführt hat.,.
es sei denn die die Vorsehung sieht speziell Schuldige vor., -
 

Diskursant

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