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sportsgeist

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Dann will ich Dich aus dem Gedankengut des 19. und 20. Jahrhunderts in´s 21. Jahrhundert holen.

(...)und das Problem des Finanzsystems war kein Problem der inflationären Geldschöpfung, sondern schlicht und einfach der zu hohen ungedeckten Schulden(...)

Es gibt keine ungedeckten Schulden, die meisten Menschen glauben, dass die Zentralbanken das neue Geld schaffen. Doch das stimmt nicht. Mehr als 80 Prozent des Geldes ist privates Giralgeld und das wird von den Banken geschaffen. Nur das Bargeld wird von der Zentralbank herausgegeben. Immer wieder haben Kritiker gefordert, den Banken das Privileg zur Schöpfung von privatem Giralgeld zu entziehen und es stattdessen dem Staat zu übertragen. Tatsächlich birgt die private Giralgeldschöpfung einige Risiken. So fließt das über Kredite geschaffene Geld in der Regel dorthin, wo es hohe Gewinne verspricht, also in Großprojekte, globale Konzerne und renditestarke Produkte. Kleinprojekte, regionale Unternehmen und renditeschwache Produkte haben das Nachsehen. Auch das Gemeinwohl haben die Banken bei der Kreditvergabe nur selten im Blick.

Ein anderes Problem liegt aus Sicht der Kritiker darin, dass Banken prozyklisch Geld schaffen und so die Ausschläge nach unten und oben verstärken. Ein Beispiel ist die Immobilienblase Anfang der 2000er Jahre, die 2007 in der weltweiten Finanzkrise mündete. Solange es gut lief, vergaben die Banken massenweise Kredite und pumpten viel zu viel Geld auf den Markt. Ein großer Teil davon landete in der Spekulation und führte zur Blasenbildung. Als die Blase platzte, drosselten die Banken die Kreditvergabe und damit die Geldschöpfung. Plötzlich fehlte Geld, ganz besonders in den europäischen Krisenländern.

Bis 1971 galt in den USA der Goldstandard, Nixon hob ihn auf. In der Volkswirtschaft galt dann vereinfacht: Es ist immer soviel Geld im Umlauf, wie an Waren- und Dienstleistung zu erwerben sind. Clevere Finanzjongleure ersannen dann weitere profitable Geschäftsmodelle, die ihren Profit durch Geldschöpfung erzielten. Es begann mit Spekulationsgeschäften auf Waren, Immobilien, dann kamen Leerverkäufe von Inhaberpapieren, die man geliehen hatte, Währungsspekulationen und letztendlich die jetzige Steigerung mittels CUM CUM und CUM Ex-Geschäften, ein Ende ist nicht abzusehen.
auch du reitest zu sehr auf der Oberflächensymbolik des Geldes umher, ohne zu begreifen, dass es letztlich nicht um Geld, sondern um Schuldrechtsverhältnisse geht, und das eine ganz andere Tiefe und Tragweite hat ...

... Schade, deswegen erschließt sich auch dir nicht, wo der eigentliche Kern liegt
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Es würde deine Haltung voll erklären !
Haltung wozu ??

dass ich für eine freie gerade am nötigsten regulierte Vertragswelt bin, sollte doch hinlänglich bekannt sein ...
... das nennt man neudeutsch: F R E I H E I T

... kaum zu glauben
 

sportsgeist

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Ich nehme an, es geht es um Sachverhalt, den ich hervorgehoben habe. Ich sehe allerdings kein Widerspruch zu dem, das Buchgeld ebenfalls ein Geld ist. Übrigens dieser Begriff wird kein Mal in dem Gesetz erwähnt. Buchgeld muss mit Banknoten bedeckt werden. Also ist Bank gesetzlich verpflichtet dir das Buchgeld in Banknoten zur Verfügung zu stellen (dass es nicht immer störungsfrei funktioniert, ist wohl andere Sache). also welches Problem hast du?
Wobei prognostizieren kann, dass das Bargeld wird immer mehr zum Relikt. Ob es ganz abgeschafft wird, kann nur davon abhängen ob man eine Möglichkeit findet, damit die Spuren finanzieller Aktivität im Internet sofort vernichtet werden kann. Ob es technisch machbar, weiß ich nicht. Wenn nicht, wird Bargeld sich noch im Umlauf befinden, aber eher in Schattenbereich des Marktes. Im Nichtkriminellen Bereich wird es wohl auch immer Aktivisten sich finden, die "zurück auf Bäume" wollen. So wird Bank, bei immer weniger in Umlauf befindliche Bargeld, das Geld, mindestens sein großes Teil digital "drücken" müssen.


Wie gesagt, ein Münze hat immer zwei Seiten. Auf Mikroebene frisst es deine Erparnisse - also SCHLECHT. Auf Makroebene bewirkt es, dass man das Geld nicht hortet, sondern investiert. Es belebt den Markt. Also wirkt es - sicher unter gewissen Voraussetzungen - GUT.
Bargeld spielt aus verschiedenen Gründen heraus eine immer untergeordnetere Rolle.
und wenn, geht es dabei lediglich um die alltäglichen "Kleckergeschäfte"

alle Prämissen der Wirtschafts- und Geldtheorien, die sich letztlich auf eine überwiegende Bargeldwelt beziehen, kann man daher getrost in die Mottenkiste packen. Sie sind nahezu allesamt überholt ...
 

Ophiuchus

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Haltung wozu ??

dass ich für eine freie gerade am nötigsten regulierte Vertragswelt bin, sollte doch hinlänglich bekannt sein ...
... das nennt man neudeutsch: F R E I H E I T

... kaum zu glauben

Die Freiheit , welche du propagierst ist nur die Freiheit der Finanzwelt !

Opfer ist die Gesellschaft, die die Kosten z. Bsp. der Finanzkrise oder seltsamer Geschäfte wie Cumex o.ä. trägt !

Das Risiko trägt die Gesellschaft , die Gewinne landen bei Banken und Aktionären !
 

denker_1

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Ist ja nu auch nicht so schwer.
Produzierende Unternehmen können nur so viel Zeug verkaufen, wie ihre Kunden, also die Verbraucher an Geld in den Taschen haben.
Verbraucher sind aber die Arbeiter die bei den Unternehmen angestellt sind und die haben genau so viel Geld in der Tasche wie sie Lohn bekommen.
Wenn Unternehmen ihren Angestellten die Löhne drücken, dann ruinieren sie im wahrsten Sinne des Wortes ihre eigenen Kunden.
Einen Schritt weiter gehen den Unternehmen die Umsätze in den Keller und die Lohndrückung kommt in Form schrumpfender Umsätze genau bei denen an, die die Lohndrückung angeleiert haben.

Für eine Weile kann man den Mangel an Kaufkraft dadurch ausgleichen, dass man den Verbrauchern das Geld leiht was sie nicht mehr an Lohn bekommen, was die Amerikaner seit gut 20 Jahren bis zum Exzess machen, aber irgendwann ist halt auch die allergrosszügigste Kreditvergabe am Ende, nämlich dann, wenn die Schuldner ihre Schulden nicht bezahlen können, so wie 2008 in den USA.
Dann fällt die Ökonomie zurück auf den Grundsatz, dass Unternehmen nur so viel Zeug verkaufen können, wie die Verbraucher Geld in den Taschen haben.

Ziemlich ungesundes Wirtschaftssystem!
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Die Freiheit , welche du propagierst ist nur die Freiheit der Finanzwelt !

Opfer ist ...
in der freien Vertragswelt gibt es keine Opfer
in solchen Kategorien denkt im Liberalismus niemand, denn Täter/Opfer-Gedankenschubladen sind typisch für die linke Welt ...

... die Welt in Täter und Opfer einzuteilen ist schon in den Schriften von Marx innewohnend, und seitdem nicht mehr heraustilgbar, aus der rotlinken Weltanschauung

nicht selten sind bei genauer Betrachtung die Opfer ebenso Täter
wie auch die Täter ebenso Opfer sind, diese linken Schubladen funktionieren hinten und vorne nicht ...

in der freien Vertragswelt gibt es lediglich Win:Win, also 2 Gewinner, denn das ist überhaupt letztlich Antrieb, Sinn und Zweck mit einem Anderen einen Vertrag zu schließen ... Opfer und Täter sind dort unbekannt, das sind keine liberalen Kategorien
 
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Ophiuchus

Putinversteher
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in der freien Vertragswelt gibt es keine Opfer
in solchen Kategorien denkt im Liberalismus niemand, denn Täter/Opfer-Gedankenschubladen sind typisch für die linke Welt ...

... die Welt in Täter und Opfer einzuteilen ist schon in den Schriften von Marx innewohnend, und seitdem nicht mehr heraustilgbar, aus der rotlinken Weltanschauung

nicht selten sind bei genauer Betrachtung die Opfer ebenso Täter
wie auch die Täter ebenso Opfer sind, diese linken Schubladen funktionieren hinten und vorne nicht ...

in der freien Vertragswelt gibt es lediglich Win:Win, also 2 Gewinner, denn das ist überhaupt letztlich Antrieb, Sinn und Zweck mit einem Anderen einen Vertrag zu schließen ... Opfer und Täter sind dort unbekannt, das sind keine liberalen Kategorien

Du findest es also richtig das Bänker und Bauern( Autokonzerne ) ihre Risiken auf die Gesellschaft delegieren ? BRAVO !


https://www.nw.de/nachrichten/wirts...llen-sich-bei-Diesel-Nachruestungen-quer.html
 

opppa

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Zuckerbrot und Peitsche !

Da wird aber Zuckerbrot oder Peitsche nicht abhängig von einer Leistung angewandt, da reagiert man inzwischen eher auf das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage!

(Dazu kommt dann noch die kalte Rache dafür, daß die Gewerkschaften in den 60ern die Arbeitgeber erfolgreich erpresst haben.)

:kopfkratz:
 

Pommes

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Ich nehme an, es geht es um Sachverhalt, den ich hervorgehoben habe. Ich sehe allerdings kein Widerspruch zu dem, das Buchgeld ebenfalls ein Geld ist. Übrigens dieser Begriff wird kein Mal in dem Gesetz erwähnt. Buchgeld muss mit Banknoten bedeckt werden. Also ist Bank gesetzlich verpflichtet dir das Buchgeld in Banknoten zur Verfügung zu stellen (dass es nicht immer störungsfrei funktioniert, ist wohl andere Sache). also welches Problem hast du?
Wobei prognostizieren kann, dass das Bargeld wird immer mehr zum Relikt. Ob es ganz abgeschafft wird, kann nur davon abhängen ob man eine Möglichkeit findet, damit die Spuren finanzieller Aktivität im Internet sofort vernichtet werden kann. Ob es technisch machbar, weiß ich nicht. Wenn nicht, wird Bargeld sich noch im Umlauf befinden, aber eher in Schattenbereich des Marktes. Im Nichtkriminellen Bereich wird es wohl auch immer Aktivisten sich finden, die "zurück auf Bäume" wollen. So wird Bank, bei immer weniger in Umlauf befindliche Bargeld, das Geld, mindestens sein großes Teil digital "drücken" müssen.


Wie gesagt, ein Münze hat immer zwei Seiten. Auf Mikroebene frisst es deine Erparnisse - also SCHLECHT. Auf Makroebene bewirkt es, dass man das Geld nicht hortet, sondern investiert. Es belebt den Markt. Also wirkt es - sicher unter gewissen Voraussetzungen - GUT.

Buchgeld ist kein Geld sondern Anspruch auf Geld und am Ende des Tages ist alles wieder Geld, denn die Zentralbank handelt nicht mit Ansprüchen.
Wenn Banken Transaktionen ausführen fließt immer Geld, es sei denn sie können gegenseitige Ansprüche ausgleichen.
 

roadrunner

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auch du reitest zu sehr auf der Oberflächensymbolik des Geldes umher, ohne zu begreifen, dass es letztlich nicht um Geld, sondern um Schuldrechtsverhältnisse geht, und das eine ganz andere Tiefe und Tragweite hat ...

... Schade, deswegen erschließt sich auch dir nicht, wo der eigentliche Kern liegt

Wie schon gesagt, träume einfach weiter Deinen Traum vom Geld. Ich schließe deshalb mit folgenden Worten ab:

Geld wird zu 80% von Banken als Buchgeld kreiert, die es wiederum verleihen. Wird das verliehene Geld nicht zurück gezahlt, wird es letztendlich buchtechnisch ausgebucht.
 
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der gute Vorsatz des zuende Denkens scheitert hier allermeist schon ganz am Anfang, denn ganz am Anfang werden fatale Fehlannahmen und falsche Prämissen vorausgesetzt, die selbstverständlich die gesamte weiter Schlussfolgerungslogik danach wertlos machen, in falsche Richtungen lenken und allermeist nur an der Oberfläche herumkratzen ...

... für die eigentliche Tiefe von Schuldrechtsverhältnissen fehlen den allermeisten Diskutanten hier jegliche Grundvoraussetzungen

Ja, genau. Das meinte ich. Gut dass du das jetzt zukünftig beherzigst.
 

denker_1

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warum sollte ich niemanden zugestehen, den gleichwertigen Lohn/Preis für seine eigene Produktivität und Leistung zu erhalten ... bzw. das Tragen von Risiken, was ebenso ins Spektrum ökonomischer Leistungen gehört

in aller Regel geschieht das auch ...
... zumindest in der privaten Konkurrenz-, also Leistungsgesellschaft

Im Niedriglohnsektor nehmen die Ausnahmen von dieser Regel Besorgnis erregende Ausmaße an. Ausmaße, die die von Dir behauptete Regel selber zur Ausnahme machen. BGE könnte hier Ausgleich schaffen, BGE wäre dann das Eigenkapital des kleinen Mannes.

Dies aber ist nicht gewollt, dann könnte ja jeder Kapitalist werden und die heutigen Kapitalisten hätten keine Arbeitssklaven mehr.

in der Staatswirtschaft hingegen sind nicht selten genau diese ökonomischen Grundsätze ausgehebelt

Deshalb fordere ich ja auch Unternehmen in Arbeitereigentum, nicht noch mal Staatseigentum zu überführen. Planung hat im Unternehmen zu erfolgen. Dann erst lohnt es sich auch für den Arbeiter, Risiken in Deinem Sinne einzugehen. Je mehr Eigenkapital vorhanden um so tragbarer ist das "Risiko" dann!
 

sportsgeist

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Deshalb fordere ich ja auch Unternehmen in Arbeitereigentum, nicht noch mal Staatseigentum zu überführen. Planung hat im Unternehmen zu erfolgen. Dann erst lohnt es sich auch für den Arbeiter, Risiken in Deinem Sinne einzugehen. Je mehr Eigenkapital vorhanden um so tragbarer ist das "Risiko" dann!
du meinst sowas Ähnliches wie, Fußballmannschaften sollten ihren eigenen Trainer stellen ...
... wäre ja auch viel billiger, wenn der Mannschaftskapitän auch gleichzeitig der Trainer wäre

würde man sich das Gehalt eines hochbezahlten Jürgen Klopp an der Seitenlinie einfach sparen
man ernennt einfach den Mannschaftskapitän des FC Liverpool auch zum Trainer ...

nur, Leute mit etwas Lebenserfahrung und Gespür für Wirklichkeiten wissen sofort, dass das nicht gutgehen kann
Arbeiter, die sich quasi selber motivieren und sich selber jeden Tag in den Arsch treten ...
... das wird nix

nur ... die Gnade von halbwegs realitätsnaher Lebenserfahrung ist eben nicht Jedem beschieden worden
und du bist das beste Beispiel dafür, dass nicht ...
 

sportsgeist

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Du findest es also richtig das Bänker und Bauern( Autokonzerne ) ihre Risiken auf die Gesellschaft delegieren ? BRAVO !
wie ich schon mal sagte, hättest du wirklich Aktien oder Anteile von Unternehmen, und wirkliche Lebenserfahrungen damit, wüßtest du, dass das in der Realität nicht der Fall ist ...

... wenn dein Unternehmen Shizze baut, bist du als Aktionär oder Anteilshaber der Erste, der das ausbaden wird und muss
 

sportsgeist

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Geld wird zu 80% von Banken als Buchgeld kreiert, die es wiederum verleihen.
das kommt darauf an, wie man den Begriff "Geld" definiert

Wird das verliehene Geld nicht zurück gezahlt, wird es letztendlich buchtechnisch ausgebucht.
ja, mit dieser relativ oberflächlichen Einfachkausalität hast du nicht unrecht ...
... nur ... die eigentliche Geschichte ist damit ja nicht zuende, sie fängt damit eigentlich erst an !!

und schon ist der gute Vorsatz des angeblichen zuende Denkens gebrochen ...
... denn anstatt zuende zu denken, hörst du ganz am Anfang der Geschichte auch schon gleich wieder auf
 

sportsgeist

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Ja, genau. Das meinte ich. Gut dass du das jetzt zukünftig beherzigst.
Frage an dich:
- hast du eine naturwissenschaftlich-technische Ausbildung ?

- hast du vielleicht eine kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Ausbildung ?
 

Politikqualle

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"Zahlen Sie anständig, dann werden Sie auch schnell ihre benötigten Arbeitskräfte finden."
.
... immer wieder hört man , daß Unternehmen oder Gaststätten oder Hotels schließen , weil es keinen Nachfolger gibt , geht man dieser Sache mal auf den Grund wird man schnell den Grund feststellen , der Eigentümer will zu viel Geld haben !!! ein gut gehendes Hotel kann übernommen werden , doch das gesamte Gebäude hat einen riesigen Investitionsstau und der Eigentümer will eine gute Rente monatlich haben ... das kenne ich auch von einer guten Gaststätte und einem Handwerkerunternehmen .... solche Familienunternehmen verkraften keine doppelte Belastung und zusätzliche Kredite !!!
 

Ophiuchus

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Da wird aber Zuckerbrot oder Peitsche nicht abhängig von einer Leistung angewandt, da reagiert man inzwischen eher auf das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage!

(Dazu kommt dann noch die kalte Rache dafür, daß die Gewerkschaften in den 60ern die Arbeitgeber erfolgreich erpresst haben.)



:kopfkratz:

Wo bleibt die Belohnung für die Zurückhaltung während der Finanzkrise , von den Hasardeuren der Finanzwelt verursacht ?

wie ich schon mal sagte, hättest du wirklich Aktien oder Anteile von Unternehmen, und wirkliche Lebenserfahrungen damit, wüßtest du, dass das in der Realität nicht der Fall ist ...

... wenn dein Unternehmen Shizze baut, bist du als Aktionär oder Anteilshaber der Erste, der das ausbaden wird und muss

Irgendein Hilfsfond von Mutti springt immer ein !
 

sportsgeist

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... immer wieder hört man , daß Unternehmen oder Gaststätten oder Hotels schließen , weil es keinen Nachfolger gibt , geht man dieser Sache mal auf den Grund wird man schnell den Grund feststellen , der Eigentümer will zu viel Geld haben !!! ein gut gehendes Hotel kann übernommen werden , doch das gesamte Gebäude hat einen riesigen Investitionsstau und der Eigentümer will eine gute Rente monatlich haben ... das kenne ich auch von einer guten Gaststätte und einem Handwerkerunternehmen .... solche Familienunternehmen verkraften keine doppelte Belastung und zusätzliche Kredite !!!
... das ist nicht unwahr
in wievielen Fällen das der Fall ist, mag ich jedoch nicht zu beurteilen

geschätzt würde ich sagen, so in grob vielleicht 20 bis 33% der Fälle

ein weiterer wesentlicher Grund für die Nachfolgeverweigerung ist Überregulierung:
bei Übernahme durch einen Nachfolger entfallen mitunter nicht unwesentliche rechtliche Bestandsschütze, wie zum Beispiel Sperrstundenausnahmegenehmigungen, Lärmschutzausnahmegenehmigungen, Standortausnahmegenehmigungen, Lizenzen für Alkoholausschank, Bestandsschutz im Hygienebereich usw. usf.

oder anders gesagt, dadurch, dass viele dieser Altbestandschutze bei Eigentümerwechsel ent- oder ganz wegfallen wird ein Weiterbetrieb für den Nachfolger oft unrentabel oder hochriskant und er investiert erst gar nicht ...

auch die Fälle "Überregulierung" dürften für gut 1/3 bis 1/2 der Nachfolgeunfindbarkeit verantwortlich sein ...
 

sportsgeist

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Irgendein Hilfsfond von Mutti springt immer ein !
ja, in Verschwörungstheorieentenhausen und "eigentlich weiß ich von gar nix, aber ich nehme mal an und behaupte einfach drauf los" -istan vielleicht schon ...

... nur nicht in der Realität, und die Realität kann man jeden Tag an den Aktienbarometern ablesen

und da wo Mutti halt nicht retten kommt, schmiert der Aktienkurs dann auch schon mal um 99% oder mehr nach unten ab, wenns bressiert und richtig Shizze gebaut wurde ... und kein Staat der Welt retten gerannt kommt, was in 99,9% der Aktiencrashs dieser Welt der Fall sein dürfte ... da gehste als Aktionär und/oder Anteilshaber eben als Allererster mit drauf

soviel zu diesem Verschwörungsbullshit
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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