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Ich nehme an, es geht es um Sachverhalt, den ich hervorgehoben habe. Ich sehe allerdings kein Widerspruch zu dem, das Buchgeld ebenfalls ein Geld ist. Übrigens dieser Begriff wird kein Mal in dem Gesetz erwähnt. Buchgeld muss mit Banknoten bedeckt werden. Also ist Bank gesetzlich verpflichtet dir das Buchgeld in Banknoten zur Verfügung zu stellen (dass es nicht immer störungsfrei funktioniert, ist wohl andere Sache). also welches Problem hast du?
Wobei prognostizieren kann, dass das Bargeld wird immer mehr zum Relikt. Ob es ganz abgeschafft wird, kann nur davon abhängen ob man eine Möglichkeit findet, damit die Spuren finanzieller Aktivität im Internet sofort vernichtet werden kann. Ob es technisch machbar, weiß ich nicht. Wenn nicht, wird Bargeld sich noch im Umlauf befinden, aber eher in Schattenbereich des Marktes. Im Nichtkriminellen Bereich wird es wohl auch immer Aktivisten sich finden, die "zurück auf Bäume" wollen. So wird Bank, bei immer weniger in Umlauf befindliche Bargeld, das Geld, mindestens sein großes Teil digital "drücken" müssen.


Wie gesagt, ein Münze hat immer zwei Seiten. Auf Mikroebene frisst es deine Erparnisse - also SCHLECHT. Auf Makroebene bewirkt es, dass man das Geld nicht hortet, sondern investiert. Es belebt den Markt. Also wirkt es - sicher unter gewissen Voraussetzungen - GUT.

Blödsinn !!!
 

denker_1

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du meinst sowas Ähnliches wie, Fußballmannschaften sollten ihren eigenen Trainer stellen ...
... wäre ja auch viel billiger, wenn der Mannschaftskapitän auch gleichzeitig der Trainer wäre

würde man sich das Gehalt eines hochbezahlten Jürgen Klopp an der Seitenlinie einfach sparen
man ernennt einfach den Mannschaftskapitän des FC Liverpool auch zum Trainer ...

nur, Leute mit etwas Lebenserfahrung und Gespür für Wirklichkeiten wissen sofort, dass das nicht gutgehen kann
Arbeiter, die sich quasi selber motivieren und sich selber jeden Tag in den Arsch treten ...
... das wird nix

Aaaahhhh jaaa, bei Arbeitern geht das natürlich auf gar keinen Fall, das geht ausschließlich bei Unternehmern. Wer's glaubt, ....

nur ... die Gnade von halbwegs realitätsnaher Lebenserfahrung ist eben nicht Jedem beschieden worden
und du bist das beste Beispiel dafür, dass nicht ...
[/quote]


Ich lasse mir lediglich nicht jeden Mist einreden. Schon das bringt mir Deinerseits den Vorwurf mangelnder Lebenserfahrung ein. Danke, aus Deinem Mund, dem eines neoliberales Schwätzers ist das ein dickes Kompliment für mich! Es zeigt, dass neoliberale Lügen bei mir wie an einer Betonmauer aprallen.
 

sportsgeist

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Aaaahhhh jaaa, bei Arbeitern geht das natürlich auf gar keinen Fall, das geht ausschließlich bei Unternehmern. Wer's glaubt, ....
wie gesagt, dass es im Sinne der Leistung, des Ergebnisses, des Erfolges, des Fortschrittes und der Überlebensfähigkeit der eigenen Gruppe viel besser und förderlicher ist, die Aufgaben zwischen Arbeitsträgern und Verantwortungs-/Risikoträgern zu trennen, sind schon die ältesten Hochkulturen der Menschheit gekommen ...

... und das nicht umsonst

und daher steht an der Seitenlinie des FC Liverpool auch jemand aus der Gruppe der Verantwortungsträger, also ein Jürgen Klopp, und nicht jemand aus der Gruppe der Arbeitsträger, also den Reihen der Spieler

und Unternehmen, in denen die Belegschaften und Arbeiter auch gleichzeitig ihre eigenen Verantwortungsträger sind, scheitern regelmäßig an der Wirklichkeit (ein paar Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel)

genauso wie Fußballmannschaften, in denen die Spieler den eigenen Trainer stellen, allermeist über kurz- oder lang scheitern, auch dafür gibt es gerade genug Beispiele aus der Realität

du kannst ja auch kaum plausibel und glaubhaft die Anderen zusammenscheißen, weil sie schlecht spielen, aber selber mitspielen ... sowas gibts zwar, aber wie gesagt, allermeist nicht lange, schon gar nicht dann, wenn nicht Der, der die anderen zusammenscheißt, mit Abstand der Beste ist, sondern selber nur Durchschnittsleistung bringt ...

sowas lebensunerfahrenes Anti-Gaga hat höchstens in deinem Kopf Platz

in den Köpfen derer, die mal was vom wahren Leben gesehen und erlebt haben, nicht ...
 

Ophiuchus

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denker_1

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wie gesagt, dass es im Sinne der Leistung, des Ergebnisses, des Erfolges, des Fortschrittes und der Überlebensfähigkeit der eigenen Gruppe viel besser und förderlicher ist, die Aufgaben zwischen Arbeitsträgern und Verantwortungs-/Risikoträgern zu trennen, sind schon die ältesten Hochkulturen der Menschheit gekommen ...

Auch der Hilfsarbeiter erbringt Leistung. Auch der Fließbandarbeiter erbringt Leistung!

Die ist wesentlich entscheidender für die Fertigstellung des Produktes als die Tätigkeit des Managers. Ohne die Arbeiter am unteren Ende kann der Manager sich ausdenken und organisieren was er will, es wird kein Produkt entstehen.

und daher steht an der Seitenlinie des FC Liverpool auch jemand aus der Gruppe der Verantwortungsträger, also ein Jürgen Klopp, und nicht jemand aus der Gruppe der Arbeitsträger, also den Reihen der Spieler

Wenn ich ein Ticket kaufe, um ein Fußballspiel zu sehen, sind es dennoch die Spieler, die für mich die Leistung erbringen.

und Unternehmen, in denen die Belegschaften und Arbeiter auch gleichzeitig ihre eigenen Verantwortungsträger sind, scheitern regelmäßig an der Wirklichkeit (ein paar Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel)

Das kannst Du natürlich auch zweifelsfrei belegen. So zweifelsfrei, dass das auch Dein politischer Gegner zur Kenntnis nehmen muss? Oder?

genauso wie Fußballmannschaften, in denen die Spieler den eigenen Trainer stellen, allermeist über kurz- oder lang scheitern, auch dafür gibt es gerade genug Beispiele aus der Realität

Beweise!?

du kannst ja auch kaum plausibel und glaubhaft die Anderen zusammenscheißen, weil sie schlecht spielen, aber selber mitspielen ... sowas gibts zwar, aber wie gesagt, allermeist nicht lange, schon gar nicht dann, wenn nicht Der, der die anderen zusammenscheißt, mit Abstand der Beste ist, sondern selber nur Durchschnittsleistung bringt ...

Wirres Zeug. Zusammenscheißen bringt da niemanden weiter. Eine Fehleranalyse dagegen schon.
 

sportsgeist

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Auch der Hilfsarbeiter erbringt Leistung. Auch der Fließbandarbeiter erbringt Leistung!

Die ist wesentlich entscheidender für die Fertigstellung des Produktes als die Tätigkeit des Managers. Ohne die Arbeiter am unteren Ende kann der Manager sich ausdenken und organisieren was er will, es wird kein Produkt entstehen.



Wenn ich ein Ticket kaufe, um ein Fußballspiel zu sehen, sind es dennoch die Spieler, die für mich die Leistung erbringen.



Das kannst Du natürlich auch zweifelsfrei belegen. So zweifelsfrei, dass das auch Dein politischer Gegner zur Kenntnis nehmen muss? Oder?

Beweise!?


Wirres Zeug. Zusammenscheißen bringt da niemanden weiter. Eine Fehleranalyse dagegen schon.
... ab einem gewissen Punkt glaube ich dir deine generelle Lebensferne auch so
 
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Buchgeld ist kein Geld sondern Anspruch auf Geld und am Ende des Tages ist alles wieder Geld, denn die Zentralbank handelt nicht mit Ansprüchen.
Wenn Banken Transaktionen ausführen fließt immer Geld, es sei denn sie können gegenseitige Ansprüche ausgleichen.
Vielleichst würdest Du doch mal gucken was Allgemeinheit unter dem Geld versteht. Es ist mühsam, wenn jemand versucht eigene Deutung durchboxen und andere wollen es nicht annehmen. In diesen Feinheiten Buchgeld oder Giralgeld kenne ich mich noch nicht gut. Dennoch ich weiß, dass mit 1000 € auf meinem Bankkonto ich kann genauso (sogar effektiver, weil schneller) als mit Bargeld für mein Konsum bezahlen. Daher dieses Geld, das mit Sicherheit nicht in Form eines Noten in einem Regal in Bank liegt, sondern ist nur eine Notiz, dass ich dieses Guthaben habe, ein Geld.
Was ist Geld? Geld ist jedes allgemein anerkannte Tausch- und Zahlungsmittel. Ich zahle mit 99% mein Konsum mit diesem virtuellen Geld.
Ich möchte hier nicht diskutieren, dass Geld wird (eben nicht) von Zentralbank geschaffen. Seine Quelle ist in der Defintion des Geldes unwichtig. Wichtig ist seine Funktion, nicht seine materielle Äuserung (Banknoten, Münzen).

Ich hatte schon vor vielen Jahren eine interessante Diskussion, in dem mein Opponent hat leidenschaftlich verteidigt seine Deutung des Wortes: Gewissen. So nach ihm ein Verbrecher hat sehr wohl ein Gewissen, weil er weiß, was er tut. Es kann selbstverständlich nach seine Laune es interpretieren, nur wenn er sich in einem sprachlichen Pool mit anderen sich befindet, Mißverständnisse sind hier vorprogrammiert.
 
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roadrunner

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das kommt darauf an, wie man den Begriff "Geld" definiert


ja, mit dieser relativ oberflächlichen Einfachkausalität hast du nicht unrecht ...
... nur ... die eigentliche Geschichte ist damit ja nicht zuende, sie fängt damit eigentlich erst an !!

und schon ist der gute Vorsatz des angeblichen zuende Denkens gebrochen ...
... denn anstatt zuende zu denken, hörst du ganz am Anfang der Geschichte auch schon gleich wieder auf

GABLER Lexikon
Geld
Definition
Geld ist das allgemein anerkannte Tausch- und Zahlungsmittel, auf das sich eine Gesellschaft verständigt hat. Ist man durch die Rechtsordnung verpflichtet, das Geld anzunehmen, dient es als gesetzliches Zahlungsmittel, durch das eine Schuld mit rechtlicher Wirkung getilgt werden kann. Im Euro-Währungsgebiet ist Euro-Bargeld das gesetzliche Zahlungsmittel. Im Eurosystem dürfen nur die Zentralbanken Euro-Bargeld schaffen und in Umlauf bringen.

Jörg Jasper
PD Dr. Jörg Jasper
EnBW AG
Senior Economist
Autoren dieser Definition

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Mehr als 25.000 Stichwörter kostenlos Online.
Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon

Ausführliche Definition
1. Begriff/Charakterisierung: Geld oder Zahlungsmittel sind Aktiva, die aufgrund von Marktkonvention oder gesetzlicher Verpflichtung vom Gläubiger zur Abdeckung von Verbindlichkeiten angenommen werden.

Der Übergang von der Naturaltausch- zur Geldwirtschaft begann mit der zunächst lokalen Gewohnheit, durch die Einigung auf ein Zwischentauschgut den zuvor simultanen Austausch zweier Leistungen in getrennte Vorgänge des Kaufs und Verkaufs zu zerlegen. Als Medium dienten zunächst aufbewahrfähige Güter (Warengeld, z.B. Felle, Öle, Schmuck). Mit der Entwicklung des Handelsverkehrs und der Arbeitsteilung wurden diese durch Finanzaktiva (Münzen, private und staatliche Banknoten sowie Giralgeld in Form täglich fälliger Sichteinlagen bei Geschäftsbanken) ersetzt.

In der modernen Geldverfassung findet die Geldschöpfung durch die Zentralbank (Zentralbankgeld) oder das Banksystem (Giralgeld) statt. Die Verwendung gesetzlicher Zahlungsmittel bietet dem Schuldner die Gewähr, nicht in Verzug zu geraten.

2. Grundfunktionen: a) Rechenmittelfunktion: Durch Gleichsetzen einer Geldeinheit mit dem Nominalwert von Eins wird die mögliche Anzahl der Naturaltauschraten, die bei n Güterarten fast der Hälfte des Quadrats von n entspricht, auf n Geldpreise verringert. Die Funktion des Geldes als Rechenmittel des Tauschverkehrs könnte allerdings auch von einem abstrakten Maß wahrgenommen werden. Diese Funktion ist daher nicht konstitutiv für das Wesen des Geldes

b) Wertaufbewahrungsfunktion: Entsprechendes gilt für die Funktion der Wertaufbewahrung. Die Haltung von Geld erlaubt, Kaufkraft interregional und intertemporal zu transportieren. Diese Funktion wird aber auch von anderen Aktiva erfüllt, und zwar oft besser, weil mit sinkendem Wert des Geldes nur der Nominalwert, nicht dagegen der für die Qualität der Wertaufbewahrung entscheidende Realwert erhalten bleibt.

c) Tauschmittelfunktion: Konstitutiv für das Wesen des Geldes ist daher allein die Eigenschaft bzw. Funktion als transaktionsdominierendes Tauschmittel. Diese Eigenschaft verleiht Geld den höchsten Liquiditätsgrad von Eins; das bedeutet, dass Geld ohne Abschlag zum Nominalwert angenommen wird. Als transaktionsdominierendes Tauschmittel ermöglicht Geld den Marktteilnehmern die Einsparung von Transaktionskosten sowie von Informationskosten über die Marktmöglichkeiten. Als Tauschmittel erweitert das Geld mit dieser Kostenersparnis bei gegebener Faktorausstattung den Bereich der realen Produktionsmöglichkeiten der Volkswirtschaft.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Vielleichst würdest Du doch mal gucken was Allgemeinheit unter dem Geld versteht. Es ist mühsam, wenn jemand versucht eigene Deutung durchboxen und andere wollen es nicht annehmen. In diesen Feinheiten Buchgeld oder Giralgeld kenne ich mich noch nicht gut. Dennoch ich weiß, dass mit 1000 € auf meinem Bankkonto ich kann genauso (sogar effektiver, weil schneller) als mit Bargeld für mein Konsum bezahlen. Daher dieses Geld, das mit Sicherheit nicht in Form eines Noten in einem Regal in Bank liegt, sondern ist nur eine Notiz, dass ich dieses Guthaben habe, ein Geld.
Was ist Geld? Geld ist jedes allgemein anerkannte Tausch- und Zahlungsmittel. Ich zahle mit 99% mein Konsum mit diesem virtuellen Geld.
Ich möchte hier nicht diskutieren, dass Geld wird (eben nicht) von Zentralbank geschaffen. Seine Quelle ist in der Defintion des Geldes unwichtig. Wichtig ist seine Funktion, nicht seine materielle Äuserung (Banknoten, Münzen).

Ich hatte schon vor vielen Jahren eine interessante Diskussion, in dem mein Opponent hat leidenschaftlich verteidigt seine Deutung des Wortes: Gewissen. So nach ihm ein Verbrecher hat sehr wohl ein Gewissen, weil er weiß, was er tut. Es kann selbstverständlich nach seine Laune es interpretieren, nur wenn er sich in einem sprachlichen Pool mit anderen sich befindet, Mißverständnisse sind hier vorprogrammiert.
solche Diskussionen in solchen Foren hinken schon mal gewaltig daran, dass nur die üblichen niederköchelnden B2C Geschäfte betrachtet werden, weil das halt den üblichen Alltag der User abdeckt ...

... die ganzen B2B Geschäfte kommen überhaupt gar nicht vor, und ich kann mich in meinem Leben schon praktisch an kein B2B Geschäft mehr erinnern, welches nennenswert ... man achte auf den Begriff ... mit Bargeld abgewickelt worden wäre ... wäre seit einigen Jahren, um nicht zu sagen Jahrzehnten, auch gar nicht mehr möglich

du hättest ruck-zuck die gesamte deutsche Steuerfahndung, samt Zoll und BKA im Hause, würdest du als ... meinetwegen Bosch, Brose oder Mann+Hummel ... deinen Stahl- und/oder Schraubenlieferanten mit einem Koffer mit 10 Millionen Euro darin in bar bezahlen ... zumal dein Stahl- und/oder Schraubenlieferant ... wie Klöckner, oder Würth ... das sehr wahrscheinlich auch gar nicht annehmen würde
 

Pommes

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Vielleichst würdest Du doch mal gucken was Allgemeinheit unter dem Geld versteht.

Ne würde ich nicht, die Allgemeinheit völlig uninteressant, Fakt ist doch das es ein Gesetz gibt welches den Begriff Geld haargenau definiert und das und nur das ist relevant, alles andere ist Dummschnack.
Bargeld und nur Bargeld ist gesetzliches Zahlungsmittel und alles andere sind nur Ansprüche auf Geld und nur die EZB kann Geld erschaffen und niemand sonst.
Und am Ende des Tages ist alles wieder Bargeld denn die EZB handelt nicht mit Ansprüchen auf Geld.
Ich streite ja nicht ab das auch mit Ansprüchen auf Geld (Buchgeld/Giralgeld) Waren getauscht werden können,das sind aber keine gesetzlichen Zahlungsmittel.

Art. 128

(1) Die Europäische Zentralbank hat das ausschließliche Recht, die Ausgabe von Euro-Banknoten innerhalb der Union zu genehmigen. Die Europäische Zentralbank und die nationalen Zentralbanken sind zur Ausgabe dieser Banknoten berechtigt. Die von der Europäischen Zentralbank und den nationalen Zentralbanken ausgegebenen Banknoten sind die einzigen Banknoten, die in der Union als gesetzliches Zahlungsmittel gelten.

Quelle: https://dejure.org/gesetze/AEUV/128.html
 
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... ein Gesetz gibt welches den Begriff Geld haargenau definiert...
Art. 128

(1) Die Europäische Zentralbank hat das ausschließliche Recht, die Ausgabe von Euro-Banknoten innerhalb der Union zu genehmigen. Die Europäische Zentralbank und die nationalen Zentralbanken sind zur Ausgabe dieser Banknoten berechtigt. Die von der Europäischen Zentralbank und den nationalen Zentralbanken ausgegebenen Banknoten sind die einzigen Banknoten, die in der Union als gesetzliches Zahlungsmittel gelten.

Pomes, wo hier sind "haargenau" das Geld definiert?! Es geht doch ausschließlich über Banknoten. Der dritter Satz besagt NUR, dass hier im Lande du nur mit deutschen Banknoten, die vom Zentralbanken rausgegeben wurden, bezahlen kannst - nicht mit Banknoten der Länder, die nicht Währungsunion angehören. Kein einziges Wort über andere Art des Geldes!!!
 
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Danke für "nette" Begrüßung. Es anscheinend nur eine Art Argumentation, die du kennst.

Es ist mir klar, dass nicht alles Geld, das in Bank sich befindet, ist real mit Banknoten bedeckt. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass ich habe ein Anspruch, dass mein virtuelles Geld mir Bargeld ausbezahlt wird.
 

Pommes

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Pomes, wo hier sind "haargenau" das Geld definiert?! Es geht doch ausschließlich über Banknoten. Der dritter Satz besagt NUR, dass hier im Lande du nur mit deutschen Banknoten, die vom Zentralbanken rausgegeben wurden, bezahlen kannst - nicht mit Banknoten der Länder, die nicht Währungsunion angehören. Kein einziges Wort über andere Art des Geldes!!!

Meine Güte, isset denn so schwer?
Zum letzten mal jetzt, ! Nur Bargeld ist gesetzliches Zahlungsmittel und annahmepflichtig.
Alles was nicht Bargeld ist, von mir aus auch Kaurimuscheln, ist IMMER nur Anspruch auf Bargeld.

Und niemand außer der Zentralbank darf Bargeld schöpfen.

Auch den Gesetzestext hast du falsch verstanden, da geht es nämlich nicht um Fremdwährungen!
Zitat:
Die von der Europäischen Zentralbank und den nationalen Zentralbanken ausgegebenen Banknoten sind die einzigen Banknoten, die in der Union als gesetzliches Zahlungsmittel gelten. -/-

Es geht um gesetzliches Zahlungsmittel, die Betonung liegt auf !!!gesetzliches!!!
Bezahlen kannst du in Europa mit allem möglichen, es soll sogar Leute geben die ganz wild auf getragene Damenstrümpfe sind, nur sind die eben kein gesetzliches Zahlungsmittel und annahmepflichtig sind die auch nicht.
 

Pommes

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Ich nehme an, es geht es um Sachverhalt, den ich hervorgehoben habe. Ich sehe allerdings kein Widerspruch zu dem, das Buchgeld ebenfalls ein Geld ist. Übrigens dieser Begriff wird kein Mal in dem Gesetz erwähnt. Buchgeld muss mit Banknoten bedeckt werden. Also ist Bank gesetzlich verpflichtet dir das Buchgeld in Banknoten zur Verfügung zu stellen (dass es nicht immer störungsfrei funktioniert, ist wohl andere Sache). also welches Problem hast du?

Seinerzeit ist mit der Lehman Pleite auch die Washington Mutual kurz WAMU kaputt gegangen und weißt du auch warum?
Es gab einen Bankenrun,alle Kunden wollten sofort ihr Buchgeld zu Bargeld machen, - Aus die Maus- Game-Over, Tilt, Rien ne va plus.

Im Fall eines Finanzcrash, und den führen die Geldmacher über Nacht herbei, ist dein Geld weg auch wenn Oma Merkel dir erzählt die Einlagensicherung reicht bis 100000,- €.
Alles Augenwischerei, wenn die wenn die Deutsche Bank kaputt geht, gibt's den Dominoday, dann kannste dir deine Einlagensicherung abschminken.
Da ist dein Problem, die Banken zocken mit der Knete weil die Wirtschaft es nicht hinkriegt die Ansprüche der Anleger zu bedienen und am Ende gibt's nen ordentlichen Bums und das ganze System raucht ab.
 
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Und niemand außer der Zentralbank darf Bargeld schöpfen.
Genau eben, darum geht: Es darf keiner Bargeld schöpfen. Du verklemmst hier in der Vorstellung, dass Bargeld hier als Geld allgemein gemeint ist. Es ist aber in moderner Gesellschaft nur ein Teil des Geldes. Und statt Bargeld liesst, dass in diesem Artikel über Geld allgemein.

Zitat:
Die von der Europäischen Zentralbank und den nationalen Zentralbanken ausgegebenen Banknoten sind die einzigen Banknoten, die in der Union als gesetzliches Zahlungsmittel gelten.
Es geht schon wieder um Bargeld, und zwar ausdrücklich um das Bargeld, das durch Zentralbank ausgegeben wird (keine fremde Währung, kein Falschgeld), die in Union als gesetzliches Mittel gelten.

Es wurde nicht gesagt, dass Bargeld als einziges gesetzliches Zahlungsmittel gilt, sondern einzig das Bargeld, das von Zentralbank ausgegeben wird, als gesetzliches Zahlungsmittel gilt.

Wenn du auch jetzt den Unterschied nicht merkst, hast du echte Probleme mit Logik. Gesetze muss man sehr aufmerksam lesen. Da jedes Wort von zicht Sacverständigern gut aufgewogen, geprüft ist, so dass möglichst weniger Interpretationen erlaubt sind. Und dennoch sind sie noch möglich. Aber mindestens nicht in dem Fall.
 
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Genau eben, darum geht: Es darf keiner Bargeld schöpfen. Du verklemmst hier in der Vorstellung, dass Bargeld hier als Geld allgemein gemeint ist. Es ist aber in moderner Gesellschaft nur ein Teil des Geldes. Und statt Bargeld liesst, dass in diesem Artikel über Geld allgemein.


Es geht schon wieder um Bargeld, und zwar ausdrücklich um das Bargeld, das durch Zentralbank ausgegeben wird (keine fremde Währung, kein Falschgeld), die in Union als gesetzliches Mittel gelten.

Es wurde nicht gesagt, dass Bargeld als einziges gesetzliches Zahlungsmittel gilt, sondern einzig das Bargeld, das von Zentralbank ausgegeben wird, als gesetzliches Zahlungsmittel gilt.

Wenn du auch jetzt den Unterschied nicht merkst, hast du echte Probleme mit Logik. Gesetze muss man sehr aufmerksam lesen. Da jedes Wort von zicht Sacverständigern gut aufgewogen, geprüft ist, so dass möglichst weniger Interpretationen erlaubt sind. Und dennoch sind sie noch möglich. Aber mindestens nicht in dem Fall.

Zimbabwe druckt sich jetzt eine eigene Währung. Andere Länder werden folgen, man wird sich aus den Klauen der Fed und Anhang befreien. Jedenfalls hat Trump dies versprochen.
 

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Genau eben, darum geht: Es darf keiner Bargeld schöpfen. Du verklemmst hier in der Vorstellung, dass Bargeld hier als Geld allgemein gemeint ist. Es ist aber in moderner Gesellschaft nur ein Teil des Geldes. Und statt Bargeld liesst, dass in diesem Artikel über Geld allgemein.


Es geht schon wieder um Bargeld, und zwar ausdrücklich um das Bargeld, das durch Zentralbank ausgegeben wird (keine fremde Währung, kein Falschgeld), die in Union als gesetzliches Mittel gelten.

Es wurde nicht gesagt, dass Bargeld als einziges gesetzliches Zahlungsmittel gilt, sondern einzig das Bargeld, das von Zentralbank ausgegeben wird, als gesetzliches Zahlungsmittel gilt.

Wenn du auch jetzt den Unterschied nicht merkst, hast du echte Probleme mit Logik. Gesetze muss man sehr aufmerksam lesen. Da jedes Wort von zicht Sacverständigern gut aufgewogen, geprüft ist, so dass möglichst weniger Interpretationen erlaubt sind. Und dennoch sind sie noch möglich. Aber mindestens nicht in dem Fall.

Nimm bitte zur Kenntnis das nur Bargeld gesetzliches und damit annahmepflichtiges Zahlungsmittel ist und dieses auch nur von der Zentralbank geschöpft werden darf.

Alles andere ist kein Geld sondern dokumentiert nur einen Anspruch auf Geld.
Wenn du das anders siehst, wäre die Diskussion für mich zu Ende, wir würden dann nämlich aneinander vorbei reden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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