Allerdings erfreulich, zumal Köln aufgrund seiner (historisch bedingten) Stadtstruktur nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine angemessene Fahrradinfrastruktur mitbringt. Dies insbesondere unter der Prämisse "Autos first", welche hierzulande nun einmal besteht.
Erfreulich insbesondere aus drei Gründen:
1. Der Autoverkehr ist zumindest an zwei Stellen zurückgegangen
2. Der Anstieg des Radverkehrs ist in jenen Stellen der Stadt zu verzeichnen, in der ein Quell- und Zielverkehr stattfinden wird, der andere Verkehrsmittel ersetzt. Was würde eine Fahrradautobahn nutzen, wenn der Weg zu dem eigentlichen Ziel mit Hindernissen versehen ist, so dass die Fahrradautobahn nur von Freizeitradlern genutzt wird?
3. Der Radverkehr gewinnt auch außerhalb der Schönwetterperioden an Bedeutung, so dass zumindest teilweise eine echte Entlastung anderer Verkehrsmittel stattfindet.
Köln scheint sich zumindest auf dem richtigen Weg zu befinden. Jetzt geht es noch darum:
- keine weiteren Tunnel für die Straßenbahn. Falls man diese aus Platzgründen für nötig hält, sollen die Autofahrer darin verschwinden.
- Bürgersteige von den abgestellten Karren befreien