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Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

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Spökes

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Donnerwetter.

Und gleichzeitig ist die Zhl der in Köln zugelassenen Kfz wiederum angestiegen.
Über 1/2 Mio Kfz in Köln.
Dazu kommen noch die vielen Einpendler aus dem Umland.
Was sind dagegen schon 12 Mio Radfahrer?
Ein Klax.

Für Köln aber dennoch eine spürbare Zunahme des Radverkehrsanteils am Gesamtverkehr. Da machst Du nichts! Warte mal ab wie der steigt wenn die Prioritäten mal neu verteilt werden.
 
OP
Spökes

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Und eure Kuffnucken fahren Porsche und Mercedes, armes Deutschland.

In Deutschland kennt man wie in den Kuffnuken-Länder keine Geschwindigkeitsbegrenzung für PKW auf Fernstraßen. So gesehen fahren hier mehr Kuffnuken rum als man denkt.
 

Pommes

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In Deutschland kennt man wie in den Kuffnuken-Länder keine Geschwindigkeitsbegrenzung für PKW auf Fernstraßen. So gesehen fahren hier mehr Kuffnuken rum als man denkt.

Das ist leider falsch, bei uns ist die Geschwindigkeit auf 130 KmH begrenzt, bist du schneller wenn's kracht, biste immer mitschuldig.
 

Maier zwo

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Wenn Du mit Radautobahnen die Fuß- und Radschnellwege meinst verlaufen die weniger durch geballte Bebauung als mehr hinaus in die Peripherie. Da hat der für Köln als erster zu erwartende Fuß- und Radschnellweg nach Frechen den Vorteil für die Frechener, die mit dem Rad nach Köln wollen künftig auf Frechener Gebiet sich vier große Kreuzungen und den begleitenden Lärm der Autos sparen zu können. Laut bisheriger Planung kommt man kreuzungsfrei bis hinter die Stadtgrenze. Zur Anbindung von Bergheim und Kerpen an diesen Grundstock gibt es Optionen. Zwischen diesen Mittelzentren findet sich ebenfalls Ziel und Quellverkehre und bis Köln ist es für einen trainierten Radler nicht so weit. …..-

Mir ging es absolut nicht darum, gegen Fahrradautobahnen zu wettern. Damit der Fahrradverkehr, nicht nur als Freizeitverkehrsmittel, voll zur Geltung kommen kann, ist es jedoch wichtig, dass auch die letzten km, oder Meter, annehmbar sind oder noch wichtiger: angenommen werden.


Knackpunkt sind hierbei die verdichteten Räume. Und hierbei zeigt sich in Köln eine positive Tendenz.


Grundsätzlich hast Du übrigens Recht. Köln ist aufgrund seiner kompakten Besiedlung, zumindest in den innerstädtischen Bereichen, durchaus rad- und fußgängergeignet. Aber bei der Vergabe von Verkehrsräumen hieß und heißt es leider immer noch: "Autos first", das Umdenken findet nur lähmend langsam statt. Nicht nur in Köln, obwohl es hier besonders schade ist, denn die alte Stadt kann den Autoverkehr nicht vertragen.


Vielleicht ändert sich ja etwas. Man soll die Hoffnung nicht aufgeben.
 
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bejaka

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In Deutschland der Staat, EU weit "Brüssel".....
und wie allgemein möchtest Du nun deine Frage beantwortet werden?

Wir sind beim Thema "Mobilität mittels PKW - ein Auslaufmodell?" - da würde mich dann konkret interessieren, inwiefern DICH der Staat oder Brüssel (für die EU) bevormundet. Ichmöchte diese Frage nicht allgemein beantwortet haben, es geht mir konkret um Beispiele und nachvollziehbare Punkte, wo und vor allem warum und in welchen Punkten du dich bevormundest fühlst.

Vielleicht ist dir intuitiv klar, dass Deutschland dich bei der Frage der Mobilität mittels PKW bevormundet - ich erlebe das anders. Als durchaus Empathiefähiger Mensch würde ich gerne deine Position nachvollziehen können.
 
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Das ist leider falsch, bei uns ist die Geschwindigkeit auf 130 KmH begrenzt, bist du schneller wenn's kracht, biste immer mitschuldig.

Hätte ich nur von Bundesautobahnen statt von Fernstraßen geschrieben. Du sprichst von dem Richtwert, nach dem sich in den nicht situationsbedingt durch Verkehrszeichen geregelten Geschwindigkeitsbegrenzungen kaum einer richtet auch weil es nicht sanktioniert wird.
 
OP
Spökes

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Mir ging es absolut nicht darum, gegen Fahrradautobahnen zu wettern. Damit der Fahrradverkehr, nicht nur als Freizeitverkehrsmittel, voll zur Geltung kommen kann, ist es jedoch wichtig, dass auch die letzten km, oder Meter, annehmbar sind oder noch wichtiger: angenommen werden.
Ordentlich geplante Fuß- und Radschnellwege - Radweg wird grundsätzlich durch einen Fußweg begleitet - erfüllen die Funktion für alle Arten von Radverkehr. Sie sind nach meinen Konzepten attraktiv für Berufs-, Freizeit-, Versorgungs- sowie Schulverkehr. Das sich z. B. in Köln nichts in der Frage tut kann man nicht sagen. Was man sagen kann, ist dass man nach vielen Jahren sich immer noch in der Planungsphase befindet und dies bei nur etwas über 8 km Fuß- und Radwegschnellstrecke, die auf zwei Drittel der Strecke durch dicht besiedeltes Gebiet führt.

Knackpunkt sind hierbei die verdichteten Räume. Und hierbei zeigt sich in Köln eine positive Tendenz.
Mir sagt die Verdichtung nicht so recht zu.



Grundsätzlich hast Du übrigens Recht. Köln ist aufgrund seiner kompakten Besiedlung, zumindest in den innerstädtischen Bereichen, durchaus rad- und fußgängergeignet. Aber bei der Vergabe von Verkehrsräumen hieß und heißt es leider immer noch: "Autos first", das Umdenken findet nur lähmend langsam statt. Nicht nur in Köln, obwohl es hier besonders schade ist, denn die alte Stadt kann den Autoverkehr nicht vertragen.
Na ja, diese Position wird nun mal von den Systemparteien - CDU,AfD,SPD - vertreten. Die Grünen finden derweilen immer noch Parkplätze für E-Autos und "Die Linke" weiß nicht so recht wo sie in der Frage hin gehört. Das Volk ist gefragt und der Aufstand läuft ja schon länger. Im Video in der Bergstadt Wuppertal:





Vielleicht ändert sich ja etwas. Man soll die Hoffnung nicht aufgeben.
Die Zeichen stehen gut.
 
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Maier zwo

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….Was man sagen kann, ist dass man nach vielen Jahren sich immer noch in der Planungsphase befindet und dies bei nur etwas über 8 km Fuß- und Radwegschnellstrecke, die auf zwei Drittel der Strecke durch dicht besiedeltes Gebiet führt.


Mir sagt die Verdichtung nicht so recht zu.



...

Unser Planungsrecht ist langwierig, so dass man daran verzweifeln kann. Aber irgendwie eben auch demokratisch. Diese ewig andauerenden Planungsprozesse betreffen übrigens nicht nur den Verkehrssektor, sondern auch die (eigentlich dringend benötigte Wohnraumbebauung) in den Kernbereichen von Weltstädten wie Berlin oder Köln. Hindernisse sind:

- die Verbauung der schönen Aussicht und Verschattungen

- Lärm (immer wieder beliebt)


- der Schutz der Zauneidechse (manchmal sind es auch Fledermäuse)


- es können nicht genügend Parkplätze eingerichtet werden und für die Ahndung von Falschparkern fehlt das Personal.


Es ist mir übrigens nicht klar, warum Dir die Verdichtung nicht zusagt. Sie ist gegeben.
 

imho

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Donnerwetter.

Und gleichzeitig ist die Zhl der in Köln zugelassenen Kfz wiederum angestiegen.
Über 1/2 Mio Kfz in Köln.
Dazu kommen noch die vielen Einpendler aus dem Umland.
Was sind dagegen schon 12 Mio Radfahrer?
Ein Klax.

Ist Dir bewusst, wo Dein Vergleich hinkt? [MENTION=31]Spökes[/MENTION] führt keine Fahrräder sondern Radfahrer an, während Du Zulassungen entgegen stellst. Ohne lange nachdenken zu müssen, fallen mir etliche Leute ein, die mehrere Kfz auf sich zugelassen haben. Wer Aussagen zur Entwicklung des Kfz-Verkehrs innerhalb der Stadt machen möchte, muss die Kilometerleistung der Kfz wissen. Meiner Erfahrung nach werden Autos in der Innenstadt fast nur noch gebraucht, um die Stadt auf kürzestem Weg zu verlassen und natürlich für den Rückweg. Es ist zeitraubend und teuer, mit einem Auto in der Stadt herumzufahren. Krafträder als Zweitfahrzeug sind dagegen beliebter geworden, weil sie beweglicher sind und kostenlos geparkt werden können. Bei den Fahrrädern boomen immer noch die Pedelecs.

Wann warst Du das letzte Mal in Köln? Mir scheint, dass Du die Entwicklung der letzten Zeit nicht mitbekommen hast.
 
OP
Spökes

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Unser Planungsrecht ist langwierig, so dass man daran verzweifeln kann. Aber irgendwie eben auch demokratisch. Diese ewig andauerenden Planungsprozesse betreffen übrigens nicht nur den Verkehrssektor, sondern auch die (eigentlich dringend benötigte Wohnraumbebauung) in den Kernbereichen von Weltstädten wie Berlin oder Köln. Hindernisse sind:

- die Verbauung der schönen Aussicht und Verschattungen

- Lärm (immer wieder beliebt)


- der Schutz der Zauneidechse (manchmal sind es auch Fledermäuse)


- es können nicht genügend Parkplätze eingerichtet werden und für die Ahndung von Falschparkern fehlt das Personal.


Es ist mir übrigens nicht klar, warum Dir die Verdichtung nicht zusagt. Sie ist gegeben.

Nicht nur das Planungsrecht ist langwierig. Auch was "geplant" wird ist oft nicht nachzuvollziehen. So spricht man immer von Radschnellwegen und unterschlägt dabei, dass diese Wege zwingend von einem Fußweg begleitet werden müssen. Somit nimmt der Weg eine Breite an mit der man bei bestimmten Engpässen einfach nicht durch kommt. Dann beginnt man sich alternative Routen zurecht zu legen, gerne auch mit dem Ziel z. B. die Ansiedlung des neuen Großmarktes der Stadt Köln am gut gewählten Standort in Köln-Marsdorf zu torpedieren.

Wirklich schockiert ist man dann, wenn es schwierig sein soll ein paar eher junge Bäume zu entfernen um auf die vorgegebene Breite zu kommen. Dabei hat die Stadt Köln vor nicht all zu langer Zeit die Reserveflächen des WDR in Bocklemünd aufgekauft um sie als Ausgleichfläche zu verwenden.

Die Verdichtung ist zweifellos gegeben. Sie rührt allerdings nicht aus einem inneren Siedlungsdruck heraus sondern aus einem von Menschenhändlern in Kooperation mit "in Betongold Flüchtende" künstlich geschaffenen Siedlungsdruck. Dieser lässt die Häuser in die Höhe schießen und "Grünanlagen" verschwinden. So ändert Köln seinen doch eher dörflichen Charakter, was nun nicht gefallen muss. Diese Verdichtung findet ja auch im Speckgürtel statt und mich hat sie z. B. meinen angestammten Garten gekostet.

Um Falschparker zu ahnden fehlt nicht unbedingt das Personal. Vorhandenes Personal benötigt nur eine Abänderung der Vorgaben bezüglich ihres Ermessensspielraums und die entsprechenden Knöllchen sollten zur Knolle werden.
 
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Spökes

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Frage Dich und [MENTION=31]Spökes[/MENTION] warum?

Der Verkehr auf der Bonnerstraße ist wegen der Baustellen zum UBahnbau zurückgegangen.
Der Verkehr hat sich woanders hin verlagert.
Was allerdings auf der Venloer Straße nicht der Fall ist. Aber ansonsten hast Du recht.

Aha, und deshalb sind die Bahnen zur Stoßzeit so leer?
Und kein Stau mehr in der Stadt?
Was ändert dies daran, dass in den entsprechenden Monaten mehr Radler unterwegs sind als früher?

Man sollte durch Grüne aufgeblasene Freudenmeldungen nicht unhinterfragt zur Kenntnis nehmen-
Bin ich froh, dass auch der Nahverkehr dann seinen Betrieb einstellt wenn viele Autofahrer ob der Straßenverhältnisse ihr Fahrzeug nicht mehr benutzen wollen

Wie wäre es mit einer richtigen UBahn?
Dazu sind die Kölner Politiker zu einfältig.
Die Grundlagen der heutigen Situation sind ja vor Generationen gelegt worden. Das sich über die Zeit ergebende System-Knäuel wurde nach meiner Einschätzung sehr konstruktiv entwirrt. Was halt fehlt ist die an die zehn Jahre überfällige Inbetriebnahme der Nord-Süd-U-Bahn. Zudem möchte der Kölner gerne was von der Stadt sehen wenn er mit der Straßenbahn unterwegs ist. Es reichte also ein Kurztunnel am Heumarkt und die Verdrängung des Durchgangsverkehrs am Neumarkt-Süd um mit dem kalkulierten Geld zu entscheidenden Netzerweiterungen zu kommen statt es Wien gleich tun zu wollen.

Richtig!
Sofortiges Abschleppen nach der spanischen Methode.
Wie sieht die Methode denn aus?

Allerdings zusätzlich:
Sofortiges Entfernen von an Hauswänden, Laternen und Fußgängergittern angeketteten Fahrrädern.
Bau von Parkhäusern für Fahrräder.
Dort wo keine Parkhäuser errichtet werden können sollte es reichlich Radbügel in den Bereichen geben in denen vorher PKW parkten. Zur Not kann man sie wie in Leipzig gerne gesehen auch in die Straße montieren.
Fahr- und Schiebeverbot von Fahrrädern in den Fußgängerzonen.
Das ist eine einzige Plage.
Oh wei!
 

Chili

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Für Köln aber dennoch eine spürbare Zunahme des Radverkehrsanteils am Gesamtverkehr. Da machst Du nichts! Warte mal ab wie der steigt wenn die Prioritäten mal neu verteilt werden.

Humbug. Deutschlands Bevolkerung ist stark überaltert. Bildest du dir wirklich ein, dass jetzt alle Omas und Opas auf's Fahrrad steigen und losradeln - noch dazu in einem shithole wie Köln? Wenn ich dort leben müsste, würde ich nur mit verriegeltem PKW mit geschlossenen Scheiben dort durch fahren, aber gewiss nicht als Freiwild auf dem Fahrrad.
Nur weil du ein Radfan bist, müssen Andere es noch lange nicht sein.
 

Uwe O.

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Für Köln aber dennoch eine spürbare Zunahme des Radverkehrsanteils am Gesamtverkehr.

Das ist unbestritten.

Allerdings ist die Zunahme gemessen am Gesamtverkehr nahezu bedeutungslos.

Da machst Du nichts! Warte mal ab wie der steigt wenn die Prioritäten mal neu verteilt werden.

Ist klar.
Die Grünen sind dafür bekannt, alles ohne Nachzudenken zu zerstören.
So lange kein öffentlicher Nahverkehr wie in Wien stattfindet, endet das Neuverteilen der Prioritäten in einem Chaos.
 

Uwe O.

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... und eine weitere Tatsache ist, dass die durch Menschen verursachte Emission zwar sehr gering ist, dass Problem aber darin besteht, dass diese geringe Menge auf ein fragiles Gleichgewicht trifft. Am Beispiel einer Badewanne kann man es sehr eindringlich verdeutlichen. Dreht man den Wasserhahn soweit auf, dass das einlaufende Wasser über den Überlauf problemlos abfließt, bleibt das System im Gleichgewicht. Drehe ich nun den Wasserhahn nur geringfügig weiter auf, steigt der Wasserspiegel langsam aber stetig an, bis er irgendwann die Wanne zum überlaufen bringt. Das ist unser heutiges Problem mit dem CO².

Das hast Du gut beschrieben.

Allerdings hinkt das Beispiel, denn der Mensch dreht am Wasserhahn wohingegen das CO² durch die natürliche Erwärmung ohne weiteres Zutun mehr wird.
 

roadrunner

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Das hast Du gut beschrieben.

Allerdings hinkt das Beispiel, denn der Mensch dreht am Wasserhahn wohingegen das CO² durch die natürliche Erwärmung ohne weiteres Zutun mehr wird.
CO² durch die natürliche Erwärmung ist ein Parameter, der 2. Parameter ist die, wenn auch in der Gesamtbilanz geringfügige, zusätzliche CO² Emission durch den Menschen.
 

Uwe O.

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Ist Dir bewusst, wo Dein Vergleich hinkt? [MENTION=31]Spökes[/MENTION] führt keine Fahrräder sondern Radfahrer an, während Du Zulassungen entgegen stellst.

Da sehe ich jetzt kein Problem, denn es kam ja auf die Nutzung an.


Ohne lange nachdenken zu müssen, fallen mir etliche Leute ein, die mehrere Kfz auf sich zugelassen haben.

Zweifelsfrei.
Du unterstellst indirekt, dass es weniger Nutzer als PKW gibt.
Auf mich sind 3 PKW zugelassen.
Die werden alle 3 sehr oft zeitgleich benutzt.


Wer Aussagen zur Entwicklung des Kfz-Verkehrs innerhalb der Stadt machen möchte, muss die Kilometerleistung der Kfz wissen.

Darüber habe ich jetzt auf Köln bezogen keine Statistiken gefunden.

Das ist weiterführend:

6% fahren bis 5.000 km
30% fahren bis 15.000 km.
6,8% fahren bis 20.000 km
4% fahren mehr als 20.000 km (darunter ich allein)

Alle zusammen legen 631 Mrd Kilometer zurück.
https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilometer/verkehr_in_kilometern_node.html


Meiner Erfahrung nach werden Autos in der Innenstadt fast nur noch gebraucht, um die Stadt auf kürzestem Weg zu verlassen und natürlich für den Rückweg.

Da sglaube ich nicht, denn sie Zahlen beleegen das Gegeneteil.
Köln hat 145.000 Auspendler und 318.000 Einpendler.

https://www.ksta.de/koeln/koeln-arc...-der-pendler-in-koeln-nimmt-das-auto-30560462

Um in Köln zur Arbeit zu kommen, nimmt die Hälfte der Befragten das Auto.
...
Rund 30 Prozent nutzen den öffentlichen Nahverkehr oder die Bahn. 19 Prozent fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit.

Wann warst Du das letzte Mal in Köln? Mir scheint, dass Du die Entwicklung der letzten Zeit nicht mitbekommen hast.

Nicht mehr so oft wie früher.
Köln ist mir zu dreckig.
 

Maier zwo

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Humbug. Deutschlands Bevolkerung ist stark überaltert. Bildest du dir wirklich ein, dass jetzt alle Omas und Opas auf's Fahrrad steigen und losradeln - noch dazu in einem shithole wie Köln? Wenn ich dort leben müsste, würde ich nur mit verriegeltem PKW mit geschlossenen Scheiben dort durch fahren, aber gewiss nicht als Freiwild auf dem Fahrrad.
Nur weil du ein Radfan bist, müssen Andere es noch lange nicht sein.

Es geht aber nicht um alle Omas und Opas, die aufs Rad steigen sollen, es wurde lediglich gesagt, dass der Anteil des Radverkehrs in Köln gestiegen ist. Und dies wurde positiv bewertet.

Das hast Du wohl noch nicht so ganz verstanden.

Im Übrigen weiß ich nicht, ob es Dir lieber ist, wenn die eine Seite der "hilflosen" Omas und Opas sich nicht mehr auf die Straße traut, weil sie Angst hat, von "sportlichen" Automobilisten über den Haufen gefahren zu werden.

….Oder die andere Seite der Omas und Opas, die ihre Karre lenkt, obwohl sie dazu nicht mehr in der Lage ist.


Die Autos werden alle zwei Jahre auf Herz und Nieren überprüft, die Fahrer nie.
 
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Uwe O.

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Was ändert dies daran, dass in den entsprechenden Monaten mehr Radler unterwegs sind als früher?

Nichts. Es ist alles genauso voll wie vorher.



Zudem möchte der Kölner gerne was von der Stadt sehen wenn er mit der Straßenbahn unterwegs ist.
Ein an den Haaren herbeigezogenes Argument.
Dafür ist er lieber länger unterwegs, gell?

.. um mit dem kalkulierten Geld zu entscheidenden Netzerweiterungen zu kommen statt es Wien gleich tun zu wollen.

Und warum sind dann die beauftragten Fachleute samt Rat nach Wien gefahren?


Sofortiges Abschleppen nach der spanischen Methode.
Wie sieht die Methode denn aus?


Das sieht so aus:


Die patroullieren in der Stadt herum und wenn sie einen sehen, der falsch parkt, dann ist der innerhalb von 2 Minuten ohne große Verkehrsbehinderung weg.

Dort wo keine Parkhäuser errichtet werden können sollte es reichlich Radbügel in den Bereichen geben in denen vorher PKW parkten
.

Parkbuchten in Köln rund um die Fußgängerzonen?
Wo hast Du die denn gesehen.

Fahr- und Schiebeverbot von Fahrrädern in den Fußgängerzonen.
Das ist eine einzige Plage.

Oh wei!

Als Betroffener und wahrscheinlich auch "Täter" ist Dir Rücksichtnahme auf Fußgänger in der Fußgängerzone unbekannt.
 

imho

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Da sehe ich jetzt kein Problem, denn es kam ja auf die Nutzung an.




Zweifelsfrei.
Du unterstellst indirekt, dass es weniger Nutzer als PKW gibt.
Auf mich sind 3 PKW zugelassen.
Die werden alle 3 sehr oft zeitgleich benutzt.




Darüber habe ich jetzt auf Köln bezogen keine Statistiken gefunden.

Das ist weiterführend:

6% fahren bis 5.000 km
30% fahren bis 15.000 km.
6,8% fahren bis 20.000 km
4% fahren mehr als 20.000 km (darunter ich allein)

Alle zusammen legen 631 Mrd Kilometer zurück.
https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilometer/verkehr_in_kilometern_node.html




Da sglaube ich nicht, denn sie Zahlen beleegen das Gegeneteil.
Köln hat 145.000 Auspendler und 318.000 Einpendler.

https://www.ksta.de/koeln/koeln-arc...-der-pendler-in-koeln-nimmt-das-auto-30560462





Nicht mehr so oft wie früher.
Köln ist mir zu dreckig.

Der KStA von heute bestätigt [MENTION=31]Spökes[/MENTION]: Der Fahrradverkehr hat zugenommen, der Autoverkehr hat abgenommen.
 

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